Pathogene Einflüsse der frühesten Lebenszeit, insbesondere der frühen Mutter-Kind-Beziehung, sind ein wesentlicher Faktor, für das spätere Auftreten psychosomatischer Erkrankungen. Der averbale "Dialog" (Spitz) zwischen Mutter und Kind bildet die Grundlage für die weitere psychische Entwicklung, auf der sich u.a. die Objektbeziehungen, die Realitätsprüfung und die Möglichkeit einer befriedigenden narzisstischen Regulation aufbauen.
Die Säuglings- und Kleinkindforschung hat eine Fülle empirisch begründeter Ergebnisse geliefert, die eine mangelnde psychophysische Belastbarkeit im späteren Leben und eine Anfälligkeit für psychosomatische Symptome erklären können. Auf dem Hintergrund der älteren Arbeiten von Rene Spitz, Hans Müller-Braunschweig u. a. werden die wichtigsten neuen Ergebnisse aus der Säuglings- und Kleinkindforschung aufgenommen und in ihrer Relevanz für die Entstehung psychosomatischer Erkrankungen diskutiert.
Aktualisiert: 2022-02-15
Autor:
Dieter Beckmann,
Elmar Brähler,
Burkhard Brosig,
Uwe Gieler,
Jürgen Hardt,
Hans Peter Hartmann,
Günter Heisterkamp,
Wolfgang E. Milch,
Hans Müller-Braunschweig,
Michael Putzke,
Ursula Volz-Boers,
Hans-Jürgen Wirth
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In den letzten Jahren hat sich das Interesse an den körperlichen Ausdrucksformen psychischen Geschehens vertieft. Das Jahrbuch der DGPT thematisiert neben klinischen Konzepten zur Verbreitung und Genese psychosomatischer Symptome auch neuere Theorien zum Verhältnis von Psyche und Soma, zum Embodiment sowie Ansätze aus den Kunst-, Kultur und Geschichtswissenschaften.
Aktualisiert: 2022-02-15
Autor:
Cord Benecke,
Dietmar Dietrich,
Dorothee Dietrich,
Klaus Doblhammer,
Lily Gramatikov,
Günter Heisterkamp,
Mathias Hirsch,
Barbara Jancik,
Bernhard Janta,
Barbara Klußmann,
Rudolf Klussmann,
Helga Krüger-Kirn,
Johannes Kruse,
Joachim Küchenhoff,
Marion Lauschke,
Sebastian Leikert,
Marianne Leuzinger-Bohleber,
Andreas Mayer,
Ulrich A Müller,
Rolf Pfeifer,
Diana Pflichthofer,
Gabriele Poettgen-Havekost,
Samer Schaat,
Wolfgang Schwerd,
Beate Unruh,
Ursula Volz-Boers,
Susanne Walz-Pawlita,
Lisa Werthmann-Resch,
Roman Widholm
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Dieser innovative Band markiert einen Aufbruch: An vielen Stellen wird ein vermehrtes Interesse an der Frage sichtbar, wie Körperlichkeit und Körpergedächtnis stärker in die psychoanalytische Arbeit einbezogen werden können. Das Buch versammelt hierzu aus dem nationalen und internationalen Bereich Richtung weisende Arbeiten. Sebastian Leikert: Psychoanalyse und Körperlichkeit – Geschichte einer Berührungsscheu
Reinhard Plassmann: Der Riss im Selbst bei chronischem Schmerz. Emotionale Prozesse in der Entstehung psychosomatischer Erkrankungen und die behandlungstechnischen Konsequenzen
Riccardo Lombardi: Die Körper-Psyche-Dissoziation und die Übertragung auf den Körper
Jörg M. Scharff: Wie anfangen?
Christophe Dejours: Unfälle der Verführung und Theorie des Körpers
Sebastian Leikert: Affektdialog, Affekttrümmer, verkapselte Körperengramme. Behandlungstechnische Überlegungen zum körperlich encodierten Unbewussten
Ursula Volz-Boers: Körperempfindungen in Aufbau und Organisation mentaler Struktur
Ulrich Schultz-Venrath: Mind the Gap: Mentalisieren des Körpers
Ewa Kobylinska-Dehe: Leiblichkeit und träumerisches Sprechen
Lutz Goetzmann: Wege im Unbewussten des psychosomatischen Körpers
Timo Storck: Psychodynamisches Arbeiten mit der leiblichen Gegenübertragung
Aktualisiert: 2022-08-11
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In den letzten Jahren hat sich das Interesse an den körperlichen Ausdrucksformen psychischen Geschehens vertieft. Das Jahrbuch der DGPT thematisiert neben klinischen Konzepten zur Verbreitung und Genese psychosomatischer Symptome auch neuere Theorien zum Verhältnis von Psyche und Soma, zum Embodiment sowie Ansätze aus den Kunst-, Kultur und Geschichtswissenschaften.
Aktualisiert: 2022-02-15
Autor:
Cord Benecke,
Dietmar Dietrich,
Dorothee Dietrich,
Klaus Doblhammer,
Lily Gramatikov,
Günter Heisterkamp,
Mathias Hirsch,
Barbara Jancik,
Bernhard Janta,
Barbara Klußmann,
Rudolf Klussmann,
Helga Krüger-Kirn,
Johannes Kruse,
Joachim Küchenhoff,
Marion Lauschke,
Sebastian Leikert,
Marianne Leuzinger-Bohleber,
Andreas Mayer,
Ulrich A Müller,
Rolf Pfeifer,
Diana Pflichthofer,
Gabriele Poettgen-Havekost,
Samer Schaat,
Wolfgang Schwerd,
Beate Unruh,
Ursula Volz-Boers,
Susanne Walz-Pawlita,
Lisa Werthmann-Resch,
Roman Widholm
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Betrachtet man den therapeutischen Prozess aus einer intersubjektiv-interaktionellen Perspektive, dann ist klar, dass der Therapeut ständiger Mitspieler in diesem Geschehen ist. Patient und Therapeut kommunizieren nicht nur verbal, sondern immer auch körperlich miteinander. Psychotherapie im offenen Setting ermöglicht den Zugang zu handlungssymbolischen Darstellungsweisen.
Aktualisiert: 2022-02-15
Autor:
Peter Geissler,
Günter Heisterkamp,
Gerald Hüther,
Wolfgang Kämmerer,
Siegbert Kratsch,
Peter Kutter,
Wolfgang E. Milch,
Hans Müller-Braunschweig,
Reinhard Plassmann,
Gabriele Poettgen-Havekost,
Jörg M Scharff,
Ursula Volz-Boers,
Gisela Worm
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Pathogene Einflüsse der frühesten Lebenszeit, insbesondere der frühen Mutter-Kind-Beziehung, sind ein wesentlicher Faktor, für das spätere Auftreten psychosomatischer Erkrankungen. Der averbale "Dialog" (Spitz) zwischen Mutter und Kind bildet die Grundlage für die weitere psychische Entwicklung, auf der sich u.a. die Objektbeziehungen, die Realitätsprüfung und die Möglichkeit einer befriedigenden narzisstischen Regulation aufbauen.
Die Säuglings- und Kleinkindforschung hat eine Fülle empirisch begründeter Ergebnisse geliefert, die eine mangelnde psychophysische Belastbarkeit im späteren Leben und eine Anfälligkeit für psychosomatische Symptome erklären können. Auf dem Hintergrund der älteren Arbeiten von Rene Spitz, Hans Müller-Braunschweig u. a. werden die wichtigsten neuen Ergebnisse aus der Säuglings- und Kleinkindforschung aufgenommen und in ihrer Relevanz für die Entstehung psychosomatischer Erkrankungen diskutiert.
Aktualisiert: 2022-02-15
Autor:
Dieter Beckmann,
Elmar Brähler,
Burkhard Brosig,
Uwe Gieler,
Jürgen Hardt,
Hans Peter Hartmann,
Günter Heisterkamp,
Wolfgang E. Milch,
Hans Müller-Braunschweig,
Michael Putzke,
Ursula Volz-Boers,
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