Armut - war das Schicksal vieler unserer Vorfahren
Übermut - bereitete den 1848/49er Aufständen den Weg
Guten Mut! - ohne ihn geht es auch in der Gegenwart nicht
Das Buch öffnet ein Fenster in die Vergangenheit und gibt damit den Blick frei auf bisher kaum beachtete Aspekte der deutschen Demokratiegeschichte. Da alles mit allem zusammenhängt, berichtet das Buch von der Armut unserer Vorfahren, von ihrer Wehr- sowie Hilfeleistungspflicht und vom Übermut einiger, der 1848/49 die erreichten Freiheiten aufs Spiel setzte. Ebenso berichtet es von der schweigenden Mehrheit der Bürger, die zur gleichen Zeit guten Mut bewies, um das bereits Erreichte sowie die neue Verfassung zu verteidigen.
Vergangenheit und Gegenwart werden miteinander in Beziehung gesetzt, weil beide Hand in Hand gehen wie Rechtsstaatlichkeit und Gesetzestreue. Dabei wird u.a. neben Epidemiebekämpfung, Überschwemmungen und Fahnen auf die Entstehungsgeschichte des Großen Zapfenstreichs eingegangen. Der O-Ton der Geschichte - die Berichterstattung zeitgenössischer Zeitungen, Wochenblätter und Amtsblätter, die ihren Lesern viel Wissenswertes zugänglich machten - ist dabei eine aufschlussreiche Fundgrube.
Aktualisiert: 2022-05-12
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Nach wie vor tendiert die etablierte Musikwissenschaft dazu, die sachliche Trennung in autonome, funktionale und funktionelle Musik zugleich als hierarchisch angeordneten Maßstab für den Kunst-Wert von Musik zu mißbrauchen. Den vielfältigen Produktions-, Reproduktions- und Rezeptionsweisen des 20. Jahrhunderts wird das allerdings in keiner Weise gerecht. Ein Großteil neuerer Produktionen verwendet reproduzierte Musik und gesampeltes Geräusch als Ausgangsmaterial weitergehender Verarbeitung und nicht mehr als ihr Ziel. Ästhetische Fragestellungen dürfen sich daher nicht auf die Reproduktion von Musik beschränken, sondern müssen sich darüber hinaus mit den künstlerischen Möglichkeiten einer solchen Verarbeitung auseinandersetzen. Der vorliegende Band nimmt sich dieser Problematik in praxisorientierten Darstellungen und wissenschaftlich-reflexiven Betrachtungen an.
Aktualisiert: 2021-01-11
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Der Roman lebt von Spindlers umfangreicher Bildung, der guten Ortskenntnis des Dichters, seiner Liebe zu diesem schönen Flecken Erde sowie seinem Humor. Es ist ein badischer Roman mit Herz, Schmerz, Lug und Trug sowie mit von verantwortungslosen Frevlern schwindelig geredeten und in die Irre geführten Zeitgenossen. Bewundernswert, wie kenntnisreich auch der menschlichen Psyche der Autor die Ereignisse um die sogenannte Badische Revolution mit ihrem Gesellschafts- und Zeitkolorit in seinem Roman unterbrachte. Er zeigte auf, wie frei die Menschen im Großherzogtum Baden Mitte des 19. Jahrhunderts waren, und dass sich nur die wenigsten von ihnen hatten vorstellen können bzw. wollen, was da in Friedenszeit auf sie zurollte, z. B. politische Vorlesungen im Fußtrittstil.
Carl Spindler wurde einst viel gelesen, heute scheint er vergessen, weil die Gegenwart irrtümlich davon ausgeht, dass alle damaligen Probleme überwunden seien.
Zu seinem 225. Geburtstag steht der letzte mehrbändige Roman dieses bedeutenden Dichters sowie Herausgebers und Kulturjournalisten transkribiert zur Verfügung, d. h. im heutigen Schriftbild mit behutsam modernisierter Orthographie und Interpunktion. Zusätzlich gibt es Informationen zu dieser Jubiläumsausgabe, einen Schattenriss zum Jubilar, eine Rezension seines Werkes sowie dessen Einordnung ins Heute.
Aktualisiert: 2022-04-26
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Armut - war das Schicksal vieler unserer Vorfahren
Übermut - bereitete der Badischen Revolution den Weg
Guten Mut! - ohne ihn geht es auch in der Gegenwart nicht
Das Buch nimmt eine etwas andere Draufsicht auf die deutsche Demokratiegeschichte, als es heute allgemein üblich geworden ist. Da alles mit allem zusammenhängt, berichtet es anhand des badischen Teils des Bundeslandes Baden-Württemberg von der Armut unserer Vorfahren, von ihrer Wehr- sowie Hilfeleistungspflicht und vom Übermut einiger, der 1848/49 die erreichten Freiheiten aufs Spiel setzte. Ebenso berichtet es von der schweigenden Mehrheit der Bürger, die zur gleichen Zeit guten Mut bewies, um das bereits Erreichte sowie die Verfassung des angestrebten neuen deutschen Reichs zu verteidigen.
Vergangenheit und Gegenwart werden miteinander in Beziehung gesetzt, weil beides Hand in Hand geht. Dabei wird neben Gesundheitsvorsorge, Fahnen und Großem Zapfenstreich auf den Beginn der neuzeitlichen Wehrpflicht in Deutschland sowie ihren Werdegang eingegangen und berücksichtigt, dass bzw. warum eine Bürgermiliz zwei Jahrzehnte im Mittelpunkt eines Suppenfestes stand. Obendrein wird an den Zeitzeugen Offenburger Wochenblatt erinnert, der seinen Lesern vieles Wissenswerte zugänglich machte, so auch das „Lied der Freiheit“ mit integriertem Treueschwur, wodurch der Treueschwur überliefert ist - und den in der Gegenwart dennoch kaum jemand kennt.
Aktualisiert: 2022-04-27
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Seit dem 14. Jahrhundert setzte sich das Söldnerwesen in Europa durch und löste das feudale Rittertum des Mittelalters ab. „Kriegsunternehmer“ mit ihren marodierenden Söldnern bestimmten zunehmend das Kriegsgeschehen.
Erstmals wird in der vorliegenden Arbeit das Verhältnis von Musik und Krieg im ausgehenden Mittelalter und in früher Neuzeit aus musikwissenschaftlichem Blickwinkel eingehend untersucht. Dabei setzt die Autorin für die Zeit von 1460 bis 1600 auf drei Ebenen an:
1. Krieg als Zweck. Musiker und Musik in Kriegsdiensten (Themenfelder u.a.: Musiker in Kriegsdiensten – Musikalische Befehlssysteme – Trompeter und Heerpauker – Pfeifer und Trommler als Musiksöldner).
2. Krieg im Lied. Melodien als Element der Publizistik (Themenfelder u.a.: Melodien und ihr Bedeutungswandel im 16. Jahrhundert – Kriegserzählungen – Spottlieder und Feindbilder – Kriegsaufrufe – Politik im mehrstimmigen Gesellschaftslied – Liedersammlungen des frühneuzeitlichen Bürgertums).
3. Krieg zwischen musikalischem Spiel und christlicher Mythifizierung (Themenfelder u.a.: Krieg als musikalisches Spiel – Siegesfeier – Herrscherlob: Die politische Vokalbataille – Mythifizierung: Der bewaffnete Mann in Lied und Messe).
Am Beispiel des Ausnahmezustands „Krieg“ werden die Beziehungen zwischen Alltag, musikalischem Handeln und kompositorischem Material herausgearbeitet.
Die Arbeit wurde am Fachbereich Kulturwissenschaften der Universität Hamburg als Dissertation angenommen.
Aktualisiert: 2021-01-08
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Armut - war das Schicksal vieler unserer Vorfahren
Übermut - bereitete der badischen Revolution den Weg
Guten Mut! - ohne ihn geht es auch in der Gegenwart nicht
Dieses Buch nimmt eine etwas andere Draufsicht auf die deutsche Geschichte, als es heute allgemein üblich geworden ist. Es berichtet von der Armut unserer Vorfahren, von ihrer Wehr- sowie Hilfeleistungspflicht und vom Übermut einiger, der 1848/49 das bereits Erreichte aufs Spiel setzte. Ebenso berichtet es von der schweigenden Mehrheit der Bürger, die zur gleichen Zeit guten Mut bewies, um die bereits erreichte Freiheit zu verteidigen.
Vergangenheit und Gegenwart werden miteinander in Beziehung gesetzt. Dabei wird neben Gesundheitsvorsorge, Fahnen und Großem Zapfenstreich auf den Beginn der neuzeitlichen Wehrpflicht in Deutschland sowie ihren Werdegang eingegangen und berücksichtigt, dass bzw. warum eine Bürgermiliz zwei Jahrzehnte im Mittelpunkt eines Suppenfestes stand. Obendrein wird an den Zeitzeugen Offenburger Wochenblatt erinnert, der seinen Lesern vieles Wissenswerte zugänglich machte, so auch das "Lied der Freiheit" mit integriertem Treueschwur, wodurch der Treueschwur überliefert ist - und den in der Gegenwart dennoch kaum jemand kennt.
Aktualisiert: 2016-06-24
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Aktualisiert: 2019-10-25
Autor:
Cornelia Bartsch,
Barbara Boisits,
Beatrix Borchard,
Jan Brachmann,
Annkatrin Dahm,
Sophie Fetthauer,
Reinhard Flender,
Peter Gülke,
Barbara Hahn,
Hannes Heer,
Michael Heinemann,
Cordula Heymann-Wentzel,
Hans-Joachim Hinrichsen,
Eckhard John,
Daniel Jütte,
Reinhard Kapp,
Janina Klassen,
Gabriele Knapp,
Beate Angelika Kraus,
Ulrike Migdal,
Annette Weber,
Silke Wenzel,
Gerhard Winkler,
Heidy Zimmermann
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Das Gesamtwerk von Bernd Alois Zimmermann ist – trotz seiner vielgestaltigen Ausprägungen im einzelnen – in sich äußerst geschlossen. Ein zentrales Beispiel für solche Konstanten im Oeuvre Zimmermanns ist die Verarbeitung von Texten des Kohelet (Prediger Salomo), die als sogenanntes “Oratorienprojekt” sein Schaffen ab Mitte der 50er-Jahre wesentlich prägt. Ausgehend von der Bedeutung der salomonischen Sentenzen generell und für Zimmermann im besonderen läßt sich zeigen, wie sich der gesellschaftlich-ästhetische und religiöse Gehalt im musikalischen Material manifestiert. Zwei Vokalwerke, die den zeitlichen Rahmen des “Oratorienprojekts” umreißen, stehen dabei im Vordergrund: die 1975 entstandene Kantate Omnia Tempus habent und die Ekklesiastische Aktion “Ich wandte mich und sah an alles Unrecht, das geschah unter der Sonne” von 1970.
Aktualisiert: 2020-01-20
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Das Deutsche Miserere ist das erste grosse Gemeinschaftsprojekt von Bertolt Brecht und Paul Dessau, entstanden in den Jahren 1943 bis 1947. Das Anti-Kriegswerk war für die deutsche Bevölkerung nach der Befreiung vom Faschismus geschrieben. Angesichts der sehr verhaltenen Rezeption des Stücks stellte Peter Petersen 1999 die Frage, „warum das Deutsche Miserere nicht in Erinnerung an die Befreiung vom Nazifaschismus aufgeführt wird. Zum Beispiel im Reichstag in Berlin in Anwesenheit von Vertretern aller Länder, die Deutschland überfallen hat. Das Stück wäre dazu geeignet, thematisiert es doch nicht so sehr die Schuld der Deutschen als ihre Scham.“ Bis heute ist es Peter Petersen ein grosses Anliegen geblieben, die Musik Paul Dessaus und speziell das Deutsche Miserere einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Dieses Engagement fordert es geradezu heraus, in einer Festschrift für Peter Petersen den Blick auf eben dieses Werk zu richten.
Im ersten Teil des Buches wird das Deutsche Miserere analytisch sowie in seinem sozialen, entstehungs- und gattungsgeschichtlichen Kontext betrachtet. Zudem wird die Wirkungsgeschichte in verschiedenen Beiträgen dokumentiert. Der zweite Teil eröffnet Ausblicke auf das vielschichtige Bezugssystem, das im Deutschen Miserere angelegt ist, durch die Einbeziehung nachfolgender Arbeiten Dessaus sowie befreundeter Komponisten.
Der vorliegende Band enthält Beiträge von Barbara Busch, Maxim Dessau, Nina Ermlich Lehmann, Sophie Fetthauer, Marion Fürst, Friedrich Geiger, Andrea Hechtenberg, Christian Kuhnt, Mathias Lehmann, Claudia Maurer Zenck, Klaus Oehl, Eberhard Rebling, Daniela Reinhold, Gerd Rienäcker, Jörg Rothkamm, Mechthild von Schoenebeck, Ilja Stephan, Silke Wenzel, Kristina Wille, Hans-Gerd Winter, Daniel Zur Weihen sowie Grussworte von Constantin Floros, Hans Werner Henze und Peter Konwitschny.
Aktualisiert: 2021-01-18
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