Bürgerfernsehen in Nordrhein-Westfalen

Bürgerfernsehen in Nordrhein-Westfalen von Salwiczek,  Christian, Schnier,  Detlef, Volpers,  Helmut, Werner,  Petra
Der Bürgerfunk im Fernsehen ist gedacht als ein zugangsoffenes Forum, das den Bürgerinnen und Bürgern im jeweiligen Verbreitungsgebiet ermöglicht, sich durch die Produktion von Fernsehbeiträgen an der Gestaltung eines Programms zu beteiligen, das auf einem Offenen Kanal im Fernsehen ausgestrahlt wird. In Nordrhein-Westfalen können Bürgerinnen und Bürger derzeit in neun Orten (Bielefeld, Dortmund, Essen, Lüdenscheid, Marl, Münster, Paderborn und Tudorf) im Fernsehen selbst produzierte Beiträge ausstrahlen. Die Situation und das Programmprofil der Einrichtungen des Bürgerfernsehens (Offene Kanäle) sind vor Ort jeweils recht unterschiedlich. Die Studie 'Bürgerfernsehen in Nordrhein-Westfalen' verfolgt das Ziel, die konkreten Strukturen und Leistungen des Bürgerfernsehens zu erfassen und zu evaluieren. In Anlehnung an Fragestellung und Methode der vorhergehenden Studie 'Bürgerfunk in Nordrhein-Westfalen' (LfM-Band 51) findet eine umfangreiche Programm- und Organisationsanalyse statt, die die zentralen Akteure (Nutzer, Mitarbeiter, Trägervereine) in den Blick genommen hat. Schließlich werden die Wechselbeziehungen zwischen Produktionsbedingungen und Programm sowie die Schwerpunktprojekte einiger Offener Kanäle untersucht. Die Ergebnisse verdeutlichen, wo das System Bürgerfernsehen vor dem Hintergrund der damit verbundenen Zielsetzung funktioniert und an welchen Stellen es deutliche Schwachstellen aufweist. Die Studie soll als Basis für die Diskussion über die zukünftige Weiterentwicklung des Bürgerfernsehens in NRW dienen, die mit allen Beteiligten zu führen ist.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Bürgerfernsehen in Nordrhein-Westfalen

Bürgerfernsehen in Nordrhein-Westfalen von Salwiczek,  Christian, Schnier,  Detlef, Volpers,  Helmut, Werner,  Petra
Der Bürgerfunk im Fernsehen ist gedacht als ein zugangsoffenes Forum, das den Bürgerinnen und Bürgern im jeweiligen Verbreitungsgebiet ermöglicht, sich durch die Produktion von Fernsehbeiträgen an der Gestaltung eines Programms zu beteiligen, das auf einem Offenen Kanal im Fernsehen ausgestrahlt wird. In Nordrhein-Westfalen können Bürgerinnen und Bürger derzeit in neun Orten (Bielefeld, Dortmund, Essen, Lüdenscheid, Marl, Münster, Paderborn und Tudorf) im Fernsehen selbst produzierte Beiträge ausstrahlen. Die Situation und das Programmprofil der Einrichtungen des Bürgerfernsehens (Offene Kanäle) sind vor Ort jeweils recht unterschiedlich. Die Studie 'Bürgerfernsehen in Nordrhein-Westfalen' verfolgt das Ziel, die konkreten Strukturen und Leistungen des Bürgerfernsehens zu erfassen und zu evaluieren. In Anlehnung an Fragestellung und Methode der vorhergehenden Studie 'Bürgerfunk in Nordrhein-Westfalen' (LfM-Band 51) findet eine umfangreiche Programm- und Organisationsanalyse statt, die die zentralen Akteure (Nutzer, Mitarbeiter, Trägervereine) in den Blick genommen hat. Schließlich werden die Wechselbeziehungen zwischen Produktionsbedingungen und Programm sowie die Schwerpunktprojekte einiger Offener Kanäle untersucht. Die Ergebnisse verdeutlichen, wo das System Bürgerfernsehen vor dem Hintergrund der damit verbundenen Zielsetzung funktioniert und an welchen Stellen es deutliche Schwachstellen aufweist. Die Studie soll als Basis für die Diskussion über die zukünftige Weiterentwicklung des Bürgerfernsehens in NRW dienen, die mit allen Beteiligten zu führen ist.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Bürgerfernsehen in Nordrhein-Westfalen

Bürgerfernsehen in Nordrhein-Westfalen von Salwiczek,  Christian, Schnier,  Detlef, Volpers,  Helmut, Werner,  Petra
Der Bürgerfunk im Fernsehen ist gedacht als ein zugangsoffenes Forum, das den Bürgerinnen und Bürgern im jeweiligen Verbreitungsgebiet ermöglicht, sich durch die Produktion von Fernsehbeiträgen an der Gestaltung eines Programms zu beteiligen, das auf einem Offenen Kanal im Fernsehen ausgestrahlt wird. In Nordrhein-Westfalen können Bürgerinnen und Bürger derzeit in neun Orten (Bielefeld, Dortmund, Essen, Lüdenscheid, Marl, Münster, Paderborn und Tudorf) im Fernsehen selbst produzierte Beiträge ausstrahlen. Die Situation und das Programmprofil der Einrichtungen des Bürgerfernsehens (Offene Kanäle) sind vor Ort jeweils recht unterschiedlich. Die Studie 'Bürgerfernsehen in Nordrhein-Westfalen' verfolgt das Ziel, die konkreten Strukturen und Leistungen des Bürgerfernsehens zu erfassen und zu evaluieren. In Anlehnung an Fragestellung und Methode der vorhergehenden Studie 'Bürgerfunk in Nordrhein-Westfalen' (LfM-Band 51) findet eine umfangreiche Programm- und Organisationsanalyse statt, die die zentralen Akteure (Nutzer, Mitarbeiter, Trägervereine) in den Blick genommen hat. Schließlich werden die Wechselbeziehungen zwischen Produktionsbedingungen und Programm sowie die Schwerpunktprojekte einiger Offener Kanäle untersucht. Die Ergebnisse verdeutlichen, wo das System Bürgerfernsehen vor dem Hintergrund der damit verbundenen Zielsetzung funktioniert und an welchen Stellen es deutliche Schwachstellen aufweist. Die Studie soll als Basis für die Diskussion über die zukünftige Weiterentwicklung des Bürgerfernsehens in NRW dienen, die mit allen Beteiligten zu führen ist.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Himmel und Erde

Himmel und Erde von Werner,  Petra
Alexander von Humboldts Wissenschaftsbegriff fand als "Humbolotian Science" Beachtung, sein Konzept wird neuerdings als wegweisend für das 21. Jahrhundert bezeichnet. Er glaubte an ein Geben und Nehmen in der Wissenschaft, proklamierte ohne Beschönigung das Prinzip "do ut des", das er aber auch als eine Art "enseignement mutuel" begriff. Homboldt führte eine riesige Korrespondenz und zitierte im "Kosmos" seitenweise aus Briefen und unveröffentlichten Schriften anderer. Mehrfach konnte er auf eine "Generalerlaubnis" von Kollegen (z.B. Charles Darwin) verweisen, ohne besonderen Nachweis zitieren zu dürfen. Der Autor offenbart sich in seinen Methoden sehr modern, er agiert als Zentrum eines riesigen Netzwerks, das funktional und fachübergreifend war.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Naturwahrheit und ästhetische Umsetzung

Naturwahrheit und ästhetische Umsetzung von Werner,  Petra
In der Öffentlichkeit ist A. von Humboldt als Namenspatron der Berliner Universität bekannt, als Amerikareisender, Verfasser naturwissenschaftlicher Arbeiten, des Reisewerks und des „Kosmos“, Diplomat und Kammerherr zweier preußischer Könige. Seine Korrespondenz mit Wissenschaftlern wurde zugänglich gemacht und ausgewertet. Was fehlt, ist ein Gesamtbild seines Briefwechsels mit bildenden Künstlern. Es begann mit Kopien im Zeichenunterricht, es folgten Zeichnungen von Seekühen, Orchideen, Vulkanen. Früh kam Alexander von Humboldt zu der Einsicht, dass Illustrationen wertvolle Textergänzungen liefern. Zurück von seiner Amerika-Reise, arbeitete er mit Joseph Anton Koch, Friedrich Wilhelm Gmelin und Gottlieb Schick zusammen, suchte Lesern die „Physiognomik tropischer Landschaft“ durch Arbeiten von Rugendas, Berg, Bellermann nahe zu bringen. Auch Schinkel half. Humboldt kaufte für die preußischen Museen und den König Bilder ein, wirkte als Vermittler bei Versteigerungen (u. a. zum Erwerb der Sammlungen Minutoli, Dorow, Koller), tauschte sich über Landschaftsmalerei aus (Rumohr, Waagen). Sein Wirken als Kammerherr und Ordenskanzler des Ordens Pour le mérite, Vermittler, Förderer, als Teil eines riesigen Netzwerk in einem fast 90-jährigen Leben brachte ihn in Kontakt zu fast allen großen Künstlern und Kunstschriftstellern seiner Zeit. Die Autorin legt nach Auswertung von Archivalien und Veröffentlichungen eine umfassende wissenschaftshistorische Auswertung dieser Korrespondenz vor, einbezogen werden Beamte aus dem Kultusministerium und Kunstschriftsteller. Ausgehend von eigenen Zeichenversuchen arbeitete Humboldt mit Joseph Anton Koch, Wilhelm Friedrich Gmelin und Gottlieb Schick zusammen, deren Zeichnungen als Kupferstiche auf der Berliner Akademie-Ausstellung ausgestellt wurden und später Humboldts Reisewerk schmückten. Etwa ab 1825 sollten Moritz Rugendas, Albert Berg und Ferdinand Bellermann an der Neubearbeitung seiner „Geographie der Pflanzen“ (1807) mitwirken, Humboldt wollte dem Leser die Physiognomik tropischer Landschaften optisch nahe bringen. Diesem Ziel widmete er sich auch als Berater preußischer Könige, vermittelte den Ankauf (vor allem) zeitgenössischer Kunstwerke und großer Sammlungen, unterstützte Siegfried Maßmann aus sozialen Gründen, setzte Ignaz von Olfers als Generalintendanten der preußischen Museen durch. Als erster Ordenskanzler des Ordens Pour le mérite korrespondierte er mit Künstlern, die in den Orden aufgenommen wurden. Das Schlusskapitel ist dem Gelehrten als Modell u. a. für Gemälde und plastischen Arbeiten gewidmet. Der Text endet mit der Versteigerung des Nachlasses und der Empfehlung, sich durch die Fülle des Materials zu Einzeluntersuchungen inspirieren zu lassen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Verantwortung – Gerechtigkeit – Öffentlichkeit

Verantwortung – Gerechtigkeit – Öffentlichkeit von Altmeppen,  Klaus-Dieter, Pleil,  Thomas, Rinsdorf,  Lars, Werner,  Petra
Fragen nach und Debatten u¨ber Verantwortung und Gerechtigkeit in der Gesellschaft fallen in die Phase eines andauernden Wandels von O¨ffentlichkeiten, der maßgeblich durch die Digitalisierung gepra¨gt ist. Die teilweise disruptiven Vera¨nderungen fu¨hren dazu, dass normative Anspru¨che an (mediale) Kommunikation auf unterschiedlichen Ebenen neu ausgehandelt werden müssen. Dieser Band mit ausgewählten Beiträgen zur 60. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft in Darmstadt reflektiert aktuelle Entwicklungen im Journalismus, in den traditionellen Medien und auf den neuen Medienmärkten analytisch wie kritisch aus dem Blickwinkel von Ethik und Verantwortung.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Verantwortung – Gerechtigkeit – Öffentlichkeit

Verantwortung – Gerechtigkeit – Öffentlichkeit von Altmeppen,  Klaus-Dieter, Pleil,  Thomas, Rinsdorf,  Lars, Werner,  Petra
Fragen nach und Debatten u¨ber Verantwortung und Gerechtigkeit in der Gesellschaft fallen in die Phase eines andauernden Wandels von O¨ffentlichkeiten, der maßgeblich durch die Digitalisierung gepra¨gt ist. Die teilweise disruptiven Vera¨nderungen fu¨hren dazu, dass normative Anspru¨che an (mediale) Kommunikation auf unterschiedlichen Ebenen neu ausgehandelt werden müssen. Dieser Band mit ausgewählten Beiträgen zur 60. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft in Darmstadt reflektiert aktuelle Entwicklungen im Journalismus, in den traditionellen Medien und auf den neuen Medienmärkten analytisch wie kritisch aus dem Blickwinkel von Ethik und Verantwortung.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Verantwortung – Gerechtigkeit – Öffentlichkeit

Verantwortung – Gerechtigkeit – Öffentlichkeit von Altmeppen,  Klaus-Dieter, Pleil,  Thomas, Rinsdorf,  Lars, Werner,  Petra
Fragen nach und Debatten u¨ber Verantwortung und Gerechtigkeit in der Gesellschaft fallen in die Phase eines andauernden Wandels von O¨ffentlichkeiten, der maßgeblich durch die Digitalisierung gepra¨gt ist. Die teilweise disruptiven Vera¨nderungen fu¨hren dazu, dass normative Anspru¨che an (mediale) Kommunikation auf unterschiedlichen Ebenen neu ausgehandelt werden müssen. Dieser Band mit ausgewählten Beiträgen zur 60. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft in Darmstadt reflektiert aktuelle Entwicklungen im Journalismus, in den traditionellen Medien und auf den neuen Medienmärkten analytisch wie kritisch aus dem Blickwinkel von Ethik und Verantwortung.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Verantwortung – Gerechtigkeit – Öffentlichkeit

Verantwortung – Gerechtigkeit – Öffentlichkeit von Altmeppen,  Klaus-Dieter, Pleil,  Thomas, Rinsdorf,  Lars, Werner,  Petra
Fragen nach und Debatten u¨ber Verantwortung und Gerechtigkeit in der Gesellschaft fallen in die Phase eines andauernden Wandels von O¨ffentlichkeiten, der maßgeblich durch die Digitalisierung gepra¨gt ist. Die teilweise disruptiven Vera¨nderungen fu¨hren dazu, dass normative Anspru¨che an (mediale) Kommunikation auf unterschiedlichen Ebenen neu ausgehandelt werden müssen. Dieser Band mit ausgewählten Beiträgen zur 60. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft in Darmstadt reflektiert aktuelle Entwicklungen im Journalismus, in den traditionellen Medien und auf den neuen Medienmärkten analytisch wie kritisch aus dem Blickwinkel von Ethik und Verantwortung.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der reisende Maler Albert Berg (1825–1884)

Der reisende Maler Albert Berg (1825–1884) von Werner,  Petra
Über den Maler Albert Berg (1825–1884) ist kaum etwas bekannt, nicht einmal sein genauer Geburtstag. Er wurde, so viel weiß man immerhin, von Alexander von Humboldt beraten und gefördert, war gut vernetzt in der Welt des Adels. Selbst der preußische König Friedrich Wilhelm IV. und Großherzog Franz Ferdinand II. kauften seine Bilder. Verband ihn und den Großherzog mehr als eine Männerfreundschaft? Und welche Beziehung hatte er zur berühmten Sängerin Amalie Joachim? In vielen Ländern in Deutschland, Japan, China, Italien, Griechenland, der Türkei, Lykien, Dalmatien und vor allem in Südamerika, wo er den Spuren Humboldts folgte, fand Albert Berg seine künstlerischen Motive. Seine Wahrnehmung war wie die von Humboldt universal, er lebte sich in die Landschaft ein – besonders die Wildheit der südamerikanischen Vegetation faszinierte ihn. Die zarten Bleistiftzeichnungen, gezeigt nach seinem Tode, veranlassten Kritiker einer Ausstellung zu begeisterten Rezensionen, Berg wurde bescheinigt, „selbst im üppigsten Gedränge fremdartiger Naturgebilde, Bäume, Gebüsche, Gräser, … die Construction und Zeichnung jedes einzelnen Pflanzenindividuums … zu erkennen“. Er hatte mit einem Biologen zusammengearbeitet, um die Pflanzen identifizierbar darzustellen. Fälschlicherweise wurde er von einigen Kunstkritikern als Dokumentarist abgestempelt. Ab 1880 Direktor des schlesischen Kunstmuseums in Breslau (heute Wrocław), verstarb er schon 1884, schwer lungenkrank, in Hallstatt. Erstmals wird sein Leben beleuchtet, werden Arbeiten aus Skizzenbüchern und Blätter aus dem umfangreichen Bestand von Museen, vor allem des Kupferstichkabinetts Berlin, publiziert. Seine Mahnung „Die ernste Kunst kann nun einmal nicht bestehen ohne Gunst!“ gilt noch heute.
Aktualisiert: 2022-07-14
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Claude Monet oder Wo die Kunst begraben liegt

Claude Monet oder Wo die Kunst begraben liegt von Werner,  Petra
1995. Nahe Bellinzona. Ein Milliardär wird in seiner schlossähnlichen Villa im Tessin getötet und fast jeder, der mit ihm zu tun hatte, ist verdächtig. Auch die junge Medizinhistorikerin Alice. Es scheint, als hinge der Mord mit einer Kunstsammlung zusammen, die 1938 vom Bekannten ihrer jüdischen Großeltern in Verwahrung genommen und nie zurückgegeben wurde. Dazu gehörte Claude Monets Gemälde „Parklandschaft“. In welcher Beziehung stand der Milliardär zu ihrer Familie und warum kopierte er in seinem Atelier ausgerechnet Werke Claude Monets? Der Ermordete hinterließ geheimnisvolle Zettel mit kryptischen Zeichen. Und auch seinem Gangsterkater Murrli alias Al Capone kommt eine besondere Rolle zu. Die Lösung des Mordfalls überrascht.
Aktualisiert: 2022-11-20
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Der reisende Maler Albert Berg (1825–1884)

Der reisende Maler Albert Berg (1825–1884) von Werner,  Petra
Über den Maler Albert Berg (1825–1884) ist kaum etwas bekannt, nicht einmal sein genauer Geburtstag. Er wurde, so viel weiß man immerhin, von Alexander von Humboldt beraten und gefördert, war gut vernetzt in der Welt des Adels. Selbst der preußische König Friedrich Wilhelm IV. und Großherzog Franz Ferdinand II. kauften seine Bilder. Verband ihn und den Großherzog mehr als eine Männerfreundschaft? Und welche Beziehung hatte er zur berühmten Sängerin Amalie Joachim? In vielen Ländern in Deutschland, Japan, China, Italien, Griechenland, der Türkei, Lykien, Dalmatien und vor allem in Südamerika, wo er den Spuren Humboldts folgte, fand Albert Berg seine künstlerischen Motive. Seine Wahrnehmung war wie die von Humboldt universal, er lebte sich in die Landschaft ein – besonders die Wildheit der südamerikanischen Vegetation faszinierte ihn. Die zarten Bleistiftzeichnungen, gezeigt nach seinem Tode, veranlassten Kritiker einer Ausstellung zu begeisterten Rezensionen, Berg wurde bescheinigt, „selbst im üppigsten Gedränge fremdartiger Naturgebilde, Bäume, Gebüsche, Gräser, … die Construction und Zeichnung jedes einzelnen Pflanzenindividuums … zu erkennen“. Er hatte mit einem Biologen zusammengearbeitet, um die Pflanzen identifizierbar darzustellen. Fälschlicherweise wurde er von einigen Kunstkritikern als Dokumentarist abgestempelt. Ab 1880 Direktor des schlesischen Kunstmuseums in Breslau (heute Wrocław), verstarb er schon 1884, schwer lungenkrank, in Hallstatt. Erstmals wird sein Leben beleuchtet, werden Arbeiten aus Skizzenbüchern und Blätter aus dem umfangreichen Bestand von Museen, vor allem des Kupferstichkabinetts Berlin, publiziert. Seine Mahnung „Die ernste Kunst kann nun einmal nicht bestehen ohne Gunst!“ gilt noch heute. Ein Muss für Kunstfreunde, Galeristen und Museen.
Aktualisiert: 2022-01-22
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Wehe euch!

Wehe euch! von Werner,  Petra
Viele von uns können sich an Mobbing, Ausgrenzungen und Demütigungen erinnern, die uns in der Kindheit widerfahren sind. So etwas vergisst man nicht und sinnt zuweilen auf Rache. Und nicht immer lässt uns das Leben milder werden, um vergeben zu können. Eine solche Geschichte erzählt das Buch: Ein Mann, ehemaliger Flüchtling, kehrt zurück in jene Stadt im Ruhrgebiet, in der er als Kind und Jugendlicher schikaniert und gequält wurde. Sein Besuch hat nur einen Grund: er will sich rächen. Das gelingt ihm und er ist am Ende seines Aufenthalts fertig mit der kleinen Stadt, der er alles Leid seiner Kindheit und Jugend heimgezahlt hat. Aber wird er damit seinen Frieden finden? Zu viel ist geschehen...
Aktualisiert: 2022-11-20
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Frau in Landschaft mit Laternen

Frau in Landschaft mit Laternen von Werner,  Petra
Vor einem Wiener Nobelhotel wird auf ein Paar geschossen. Der Mann wird getötet, die Frau vom Schützen verfehlt. Warum wollte jemand das Paar auf so spektakuläre Weise beseitigen? Bisher waren diese Menschen der Öffentlichkeit nicht bekannt, er Arzt, sie Angestellte im Gesundheitswesen. Wenige Stunden zuvor hatten sie geheiratet. Alle rätseln. Ein Mordmotiv ist auf den ersten Blick nicht erkennbar. Und auf den zweiten? Da stellt sich heraus, dass viele Menschen ein Motiv hätten. Vermutlich liegt es in der Vergangenheit der Opfer begründet. Auch deshalb ist der Fall schwierig. Bei der Aufklärung sind nicht nur kriminalistisches Handwerkszeug, sondern auch Lebenserfahrung und Menschenkenntnis gefragt. Der leitende Ermittler und sein Team, zu dem eine beherzte, fast sechzigjährige Frau gehört, wenden bei der Spurensuche mitunter unorthodoxe Methoden an. Die Lösung überrascht.
Aktualisiert: 2022-11-20
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Pinguin Alexander besucht seine Verwandten in der Antarktis

Pinguin Alexander besucht seine Verwandten in der Antarktis von Laitko,  Meta, Lenzen,  Lilo, Werner,  Petra
„Crax, crex, crix“ machte das Ei und auf seiner Schale zeigten sich erste feine Risse, die sich auf der Oberfläche nach und nach wie ein unordentlich geknüpftes Netz ausbreiteten. Ronja, ein kleines Mädchen von fünf Jahren, das dünn wie ein Fädchen war und himmelblaue Augen hatte, saß davor und beobachtete alles. Das Ei sah nicht aus wie ein Hühnerei, das Ronja manchmal zum Frühstück aß, sondern verlief nach oben spitz zu. Ronjas Vater, der Tierarzt Dr. Reinhard-Maria Kaulbarsch, hatte ihr erklärt, warum: „Gute Flieger unter den Vögeln haben spitze Eier, weil sie ein schmales Becken und einen schlanken Körper haben.“ Das klang sehr unlogisch und Ronja hatte auf ein riesiges Pinguinposter gezeigt, welches über ihrem Bett hing. Auf dem Bild lief ein aufgeplusterter Kaiserpinguin mit seinem grauen Jungen auf den Betrachter zu. Die sahen wirklich nicht aus, als könnten sie fliegen, sie hatten ja nicht einmal Flügel sondern Flossen, wie der Vater seiner Tochter beigebracht hatte. „Das Leben ist nicht so einfach, auch, was die Tiere angeht“ erklärte er seiner Tochter und fügte hinzu: „Zugegeben, es ist verwirrend und wenn man sie anschaut, kann man es nicht glauben: Pinguine fliegen zwar nicht, aber sie sind sehr gute Unterwasserschwimmer, besser als jeder Mensch. Da Schwimmen so gut ist wie Fliegen, ist ihr Becken schmal und das Ei spitz.“ Seitdem betrachtete Ronja das Ei mit anderen Augen und überlegte schon, wohin sie mit dem jungen Pinguin, der bald schlüpfen würde, schwimmen gehen würde. Vielleicht an den Müggelsee? Oder ins Schwimmbad? Sie war die Einzige in der Kitagruppe „Tierlieb“, die kein Haustier hatte, dabei war ihr Vater Tierarzt im Zoo! Ein Mädchen und ein Junge besaßen einen Hund, zwei Kinder Katzen, drei einen Wellensittich und weitere drei einen Hamster. Dr. Kaulbarsch hatte zu seiner Tochter gesagt: „Was meinst Du, was so ein Meerschweinchen oder gar ein Hund für Krankheiten kriegen können! Es reicht, wenn ich den ganzen Tag im Zoo damit zu tun habe … Und denk an Kiki Amandus Perlauge und wie sehr Du geweint hast, als der starb … Deshalb: nein, nein, nein!“ Was Kiki anging, so hatte der Vater recht, ihr Wellensittich Kiki hatte eines Tages tot auf dem Boden des Käfigs gelegen, obwohl sie sich jeden Tag um ihn gekümmert hatte. Ronja hatte drei Tage lang geweint und ihre Mutter, die Musikerin war und sehr sensibel, hatte geschworen: „Nie wieder wird uns ein Tier ins Haus kommen, nie wieder!“ So sagten beide nein zu den Hunden, die Ronja von der Straße mitbrachte und schafften den Goldhamster Fips, den ihr ein Kind zum Geburtstag schenkte und der sich als erstes im Abflussrohr verkroch, wieder in die Zoohandlung. Doch eines Tages brachte der Vater ein Ei aus dem Zoo mit. Es war weiß und viel größer als ein Hühnerei, vielleicht sogar größer als ein Gänseei. Er baute in Ronjas Kinderzimmer eine Kiste mit einer Rotlichtlampe darüber auf und sagte zu Ronja: „Das ist ein elternloses Pinguinei. Mutter und Vater sind gestorben. Vielleicht haben wir Glück und das Kleine schlüpft. Du könntest es pflegen und so etwas wirklich Nützliches tun. Aber sei geduldig, Du wirst mehr als einen ganzen Monat warten müssen.“ Es war an einem Frühlingstag gegen 7 Uhr abends. Ronja, die gerade das Lied sang „Der Mai ist gekommen“, obwohl erst März war, unterbrach ihren Gesang und rief: „Mama, Papa, es ist soweit, es ist soweit.“ Und dann begann für alle ein neues Leben - im Mittelpunkt ein Pinguin, genannt Alexander.
Aktualisiert: 2021-12-31
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