Das Mediensystem im Alten Reich der Frühen Neuzeit 1600–1750

Das Mediensystem im Alten Reich der Frühen Neuzeit 1600–1750 von Arndt,  Johannes, Bauer,  Volker, Behringer,  Wolfgang, Blome,  Astrid, Böning,  Holger, Burgdorf,  Wolfgang, Heinz-Schultheiß,  Sonja, Körber,  Esther-Beate, Rosseaux,  Ulrich, Schneider,  Ute, Wilke,  Juergen
Dieser Band beschreibt das Mediensystem im Alten Reich nicht als eine Summe einzelner Mediengeschichten, weist auch nicht auf die Faszination der Anfänge (»Erfindung« der Zeitung u.ä.) hin, sondern stellt den Zusammenhang der Medien untereinander dar, aber auch ihre Abhängigkeit von Infrastrukturen wie Post und Buchgewerbe. Nicht zuletzt wird der Blick auch auf die bisher wenig beachtete Leserperspektive gelenkt. Das Mediensystem des Alten Reiches wird somit als ein System angesehen, dessen einzelne Elemente miteinander in Verbindung standen und einander wechselseitig beeinflussten. Die Aufsätze befassen sich mit den buchbezogenen Gewerben und den Beziehungen der entsprechenden Berufsgruppen untereinander sowie mit der besonderen Struktur der Reichspost, die als Voraussetzung und Teil der frühneuzeitlichen Medienrevolution aufgefasst wird. Sie beschäftigen sich mit einzelnen, auch selten untersuchten Medien – geschriebenen Zeitungen, Flugblättern und Flugschriften; Hof- und Staatskalendern, gedruckten Zeitungen, Festbeschreibungen – und stellen diese Medien zugleich in die Zusammenhänge mit ihrer Produktion, der Beschaffung und Verbreitung von Nachrichten und der Aufnahme bei den Lesern.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Das Mediensystem im Alten Reich der Frühen Neuzeit 1600–1750

Das Mediensystem im Alten Reich der Frühen Neuzeit 1600–1750 von Arndt,  Johannes, Bauer,  Volker, Behringer,  Wolfgang, Blome,  Astrid, Böning,  Holger, Burgdorf,  Wolfgang, Heinz-Schultheiß,  Sonja, Körber,  Esther-Beate, Rosseaux,  Ulrich, Schneider,  Ute, Wilke,  Juergen
Dieser Band beschreibt das Mediensystem im Alten Reich nicht als eine Summe einzelner Mediengeschichten, weist auch nicht auf die Faszination der Anfänge (»Erfindung« der Zeitung u.ä.) hin, sondern stellt den Zusammenhang der Medien untereinander dar, aber auch ihre Abhängigkeit von Infrastrukturen wie Post und Buchgewerbe. Nicht zuletzt wird der Blick auch auf die bisher wenig beachtete Leserperspektive gelenkt. Das Mediensystem des Alten Reiches wird somit als ein System angesehen, dessen einzelne Elemente miteinander in Verbindung standen und einander wechselseitig beeinflussten. Die Aufsätze befassen sich mit den buchbezogenen Gewerben und den Beziehungen der entsprechenden Berufsgruppen untereinander sowie mit der besonderen Struktur der Reichspost, die als Voraussetzung und Teil der frühneuzeitlichen Medienrevolution aufgefasst wird. Sie beschäftigen sich mit einzelnen, auch selten untersuchten Medien – geschriebenen Zeitungen, Flugblättern und Flugschriften; Hof- und Staatskalendern, gedruckten Zeitungen, Festbeschreibungen – und stellen diese Medien zugleich in die Zusammenhänge mit ihrer Produktion, der Beschaffung und Verbreitung von Nachrichten und der Aufnahme bei den Lesern.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Wahrheit – Geschwindigkeit – Pluralität

Wahrheit – Geschwindigkeit – Pluralität von Bechtold-Mayer,  Marion, Dingel,  Irene, Füssel,  Stephan, Hasse,  Hans-Peter, Heal,  Bridget, Hille,  Martin, Hofmann,  Andrea, Jürgens,  Henning P, Kohnle,  Armin, Lies,  Jan Martin, Michel,  Stefan, Moulin,  Claudine, Mueller,  Markus, Schneider,  Hans-Otto, Steiger,  Johann Anselm, Unterburger,  Klaus, Wilke,  Juergen, Witt,  Christian Volkmar, Wolgast,  Eike
Bewegung durch Beweglichkeit – eine Gesellschaft im buchstäblichen Wandel
Aktualisiert: 2023-06-28
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Wahrheit – Geschwindigkeit – Pluralität

Wahrheit – Geschwindigkeit – Pluralität von Bechtold-Mayer,  Marion, Dingel,  Irene, Füssel,  Stephan, Hasse,  Hans-Peter, Heal,  Bridget, Hille,  Martin, Hofmann,  Andrea, Jürgens,  Henning P, Kohnle,  Armin, Lies,  Jan Martin, Michel,  Stefan, Moulin,  Claudine, Mueller,  Markus, Schneider,  Hans-Otto, Steiger,  Johann Anselm, Unterburger,  Klaus, Wilke,  Juergen, Witt,  Christian Volkmar, Wolgast,  Eike
Bewegung durch Beweglichkeit – eine Gesellschaft im buchstäblichen Wandel
Aktualisiert: 2023-06-28
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Journalisten und Journalismus in der DDR

Journalisten und Journalismus in der DDR von Wilke,  Juergen
Noch immer klaffen in der medienhistorischen Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit sichtbare Lücken. Mit den hier versammelten Studien zum Journalismus in der DDR erhält die bisherige Forschung neue Impulse. Dabei geht es zum einen um die Journalisten als (gelenkte) Akteure, zum anderen um den Journalismus als berufliche Praxis. In der ersten Studie steht der Verband der Journalisten der DDR (VDJ) im Blickfeld. Entstehung, Aufbau und Aktivitäten desselben werden ebenso behandelt wie seine Kontrolle und Lenkung durch den SED-Parteiapparat. Eine weitere Studie untersucht die Arbeit westdeutscher Korrespondenten in der DDR vom Abschluss des Grundlagenvertrages 1972 bis zur Wende 1989. Erforscht wird, wie diese Journalisten arbeiteten, welche Motive sie leiteten und wie sie überwacht wurden. Gegenstand der dritten Studie ist »Der schwarze Kanal«, die von Karl-Eduard von Schnitzler moderierte »Kontersendung«, mit der die Bevölkerung der DDR über die negativen Seiten Westdeutschlands aufgeklärt werden sollte. Exemplarisch wird untersucht, welche manipulativen Mittel in der Sendung verwendet wurden.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Journalisten und Journalismus in der DDR

Journalisten und Journalismus in der DDR von Wilke,  Juergen
Noch immer klaffen in der medienhistorischen Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit sichtbare Lücken. Mit den hier versammelten Studien zum Journalismus in der DDR erhält die bisherige Forschung neue Impulse. Dabei geht es zum einen um die Journalisten als (gelenkte) Akteure, zum anderen um den Journalismus als berufliche Praxis. In der ersten Studie steht der Verband der Journalisten der DDR (VDJ) im Blickfeld. Entstehung, Aufbau und Aktivitäten desselben werden ebenso behandelt wie seine Kontrolle und Lenkung durch den SED-Parteiapparat. Eine weitere Studie untersucht die Arbeit westdeutscher Korrespondenten in der DDR vom Abschluss des Grundlagenvertrages 1972 bis zur Wende 1989. Erforscht wird, wie diese Journalisten arbeiteten, welche Motive sie leiteten und wie sie überwacht wurden. Gegenstand der dritten Studie ist »Der schwarze Kanal«, die von Karl-Eduard von Schnitzler moderierte »Kontersendung«, mit der die Bevölkerung der DDR über die negativen Seiten Westdeutschlands aufgeklärt werden sollte. Exemplarisch wird untersucht, welche manipulativen Mittel in der Sendung verwendet wurden.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Wahrheit – Geschwindigkeit – Pluralität

Wahrheit – Geschwindigkeit – Pluralität von Bechtold-Mayer,  Marion, Dingel,  Irene, Füssel,  Stephan, Hasse,  Hans-Peter, Heal,  Bridget, Hille,  Martin, Hofmann,  Andrea, Jürgens,  Henning P, Kohnle,  Armin, Lies,  Jan Martin, Michel,  Stefan, Moulin,  Claudine, Mueller,  Markus, Schneider,  Hans-Otto, Steiger,  Johann Anselm, Unterburger,  Klaus, Wilke,  Juergen, Witt,  Christian Volkmar, Wolgast,  Eike
Bewegung durch Beweglichkeit – eine Gesellschaft im buchstäblichen Wandel
Aktualisiert: 2023-06-28
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Journalisten und Journalismus in der DDR

Journalisten und Journalismus in der DDR von Wilke,  Juergen
Noch immer klaffen in der medienhistorischen Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit sichtbare Lücken. Mit den hier versammelten Studien zum Journalismus in der DDR erhält die bisherige Forschung neue Impulse. Dabei geht es zum einen um die Journalisten als (gelenkte) Akteure, zum anderen um den Journalismus als berufliche Praxis. In der ersten Studie steht der Verband der Journalisten der DDR (VDJ) im Blickfeld. Entstehung, Aufbau und Aktivitäten desselben werden ebenso behandelt wie seine Kontrolle und Lenkung durch den SED-Parteiapparat. Eine weitere Studie untersucht die Arbeit westdeutscher Korrespondenten in der DDR vom Abschluss des Grundlagenvertrages 1972 bis zur Wende 1989. Erforscht wird, wie diese Journalisten arbeiteten, welche Motive sie leiteten und wie sie überwacht wurden. Gegenstand der dritten Studie ist »Der schwarze Kanal«, die von Karl-Eduard von Schnitzler moderierte »Kontersendung«, mit der die Bevölkerung der DDR über die negativen Seiten Westdeutschlands aufgeklärt werden sollte. Exemplarisch wird untersucht, welche manipulativen Mittel in der Sendung verwendet wurden.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Medien – Kommunikation – Öffentlichkeit

Medien – Kommunikation – Öffentlichkeit von Bauer,  Joachim, Böning,  Holger, Brunner,  Reinhold, Bünz,  Enno, Gäbler,  Christel, Gerber,  Stefan, Hahn,  Hans-Werner, John,  Jürgen, Kaiser,  Tobias, Kreutzmann,  Marco, Krünes,  Alexander, Mai,  Gunther, Marwinski,  Felicitas, Marwinski,  Konrad, Maurer,  Michael, Mötsch,  Johannes, Mueller,  Gerhard, Mueller,  Rainer, Paulus,  Helmut-Eberhard, Pestel,  Friedemann, Raschke,  Bärbel, Riederer,  Jens, Ries,  Klaus, Rüster,  Hagen, Schirmer,  Uwe, Schmidt,  Georg, Schwalbe,  Ronny, Siegert,  Reinhart, Wahl,  Volker, Westphal,  Siegrid, Wilke,  Juergen
Thüringischen Landesgeschichte, Medien- und Kommunikationsgeschichte der Neuzeit
Aktualisiert: 2023-06-28
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Massenmedien und Spendenkampagnen

Massenmedien und Spendenkampagnen von Wilke,  Juergen
Heutzutage sind die Massenmedien wirkungsvolle Mittel, um bei Naturkatastrophen und in anderen Notlagen enorme Geld- und Sachspenden einwerben zu können. Diese Funktion ist aber keineswegs neu. Seit wann und in welchen Fällen Massenmedien zu diesem Zweck eingesetzt werden, zeigen die hier versammelten Beiträge. Die Anfänge führen ins 17. Jahrhundert zurück, als Zeitungen und bald auch Intelligenzblätter zu mildtätigen Spenden aufriefen. Später zielte man auf patriotische Opfergaben. Im Ersten Weltkrieg wurde für die Zeichnung von Kriegsanleihen geworben. Die Nationalsozialisten entfesselten Spendenkampagnen in Presse, Rundfunk und Wochenschau vor allem für das Winterhilfswerk. Abschließend werden die Formen heutiger Spendenwerbung im Fernsehen dargestellt, in dem Benefizsendungen und Spendengalas zu festen Programmgenres geworden sind, deren Auswirkungen jedoch inzwischen Anlass für Kritik an den beteiligten Hilfsorganisationen geben.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Massenmedien und Spendenkampagnen

Massenmedien und Spendenkampagnen von Wilke,  Juergen
Heutzutage sind die Massenmedien wirkungsvolle Mittel, um bei Naturkatastrophen und in anderen Notlagen enorme Geld- und Sachspenden einwerben zu können. Diese Funktion ist aber keineswegs neu. Seit wann und in welchen Fällen Massenmedien zu diesem Zweck eingesetzt werden, zeigen die hier versammelten Beiträge. Die Anfänge führen ins 17. Jahrhundert zurück, als Zeitungen und bald auch Intelligenzblätter zu mildtätigen Spenden aufriefen. Später zielte man auf patriotische Opfergaben. Im Ersten Weltkrieg wurde für die Zeichnung von Kriegsanleihen geworben. Die Nationalsozialisten entfesselten Spendenkampagnen in Presse, Rundfunk und Wochenschau vor allem für das Winterhilfswerk. Abschließend werden die Formen heutiger Spendenwerbung im Fernsehen dargestellt, in dem Benefizsendungen und Spendengalas zu festen Programmgenres geworden sind, deren Auswirkungen jedoch inzwischen Anlass für Kritik an den beteiligten Hilfsorganisationen geben.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Massenmedien und Spendenkampagnen

Massenmedien und Spendenkampagnen von Wilke,  Juergen
Heutzutage sind die Massenmedien wirkungsvolle Mittel, um bei Naturkatastrophen und in anderen Notlagen enorme Geld- und Sachspenden einwerben zu können. Diese Funktion ist aber keineswegs neu. Seit wann und in welchen Fällen Massenmedien zu diesem Zweck eingesetzt werden, zeigen die hier versammelten Beiträge. Die Anfänge führen ins 17. Jahrhundert zurück, als Zeitungen und bald auch Intelligenzblätter zu mildtätigen Spenden aufriefen. Später zielte man auf patriotische Opfergaben. Im Ersten Weltkrieg wurde für die Zeichnung von Kriegsanleihen geworben. Die Nationalsozialisten entfesselten Spendenkampagnen in Presse, Rundfunk und Wochenschau vor allem für das Winterhilfswerk. Abschließend werden die Formen heutiger Spendenwerbung im Fernsehen dargestellt, in dem Benefizsendungen und Spendengalas zu festen Programmgenres geworden sind, deren Auswirkungen jedoch inzwischen Anlass für Kritik an den beteiligten Hilfsorganisationen geben.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Massenmedien und Spendenkampagnen

Massenmedien und Spendenkampagnen von Wilke,  Juergen
Heutzutage sind die Massenmedien wirkungsvolle Mittel, um bei Naturkatastrophen und in anderen Notlagen enorme Geld- und Sachspenden einwerben zu können. Diese Funktion ist aber keineswegs neu. Seit wann und in welchen Fällen Massenmedien zu diesem Zweck eingesetzt werden, zeigen die hier versammelten Beiträge. Die Anfänge führen ins 17. Jahrhundert zurück, als Zeitungen und bald auch Intelligenzblätter zu mildtätigen Spenden aufriefen. Später zielte man auf patriotische Opfergaben. Im Ersten Weltkrieg wurde für die Zeichnung von Kriegsanleihen geworben. Die Nationalsozialisten entfesselten Spendenkampagnen in Presse, Rundfunk und Wochenschau vor allem für das Winterhilfswerk. Abschließend werden die Formen heutiger Spendenwerbung im Fernsehen dargestellt, in dem Benefizsendungen und Spendengalas zu festen Programmgenres geworden sind, deren Auswirkungen jedoch inzwischen Anlass für Kritik an den beteiligten Hilfsorganisationen geben.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Presseanweisungen im zwanzigsten Jahrhundert

Presseanweisungen im zwanzigsten Jahrhundert von Wilke,  Juergen
Dreimal sind in Deutschland im zwanzigsten Jahrhundert Presseanweisungen eingesetzt worden, um Journalisten zu einer amtlich gewünschten Berichterstattung zu veranlassen. Zum ersten Mal war dies im Ersten Weltkrieg der Fall, wozu die Initiative von den Militärs ausging. Das Forum dafür waren Pressebesprechungen in Berlin. Nach der »Machtergreifung« 1933 nutzten die Nationalsozialisten das gleiche Mittel. Auf Pressekonferenzen im Propagandaministerium wurden die Journalisten mit einer wachsenden Zahl solcher Anweisungen angeleitet. Und nach 1945 wurde diese Form der Presselenkung mittels verschiedener Instrumente auch in der DDR praktiziert. Eines davon waren die »Donnerstag-Argus«.Untersucht wird im vorliegenden Band die Tradition direkter Presseanweisungen in drei politischen Systemen. Welche Ähnlichkeiten und welche Unterschiede bestanden hier? Dies geschieht, was das Organisatorische anbelangt, auch auf der Basis bisher nicht ausgewerteter Archivquellen. Darüber hinaus werden die Presseanweisungen nach Zahl, Umfang, Themen und Formen analysiert. Insbesondere interessiert, von welchen Arten von Sprechakten dabei Gebrauch gemacht wurde. Obwohl schon viel über Presselenkung im zwanzigsten Jahrhundert geschrieben worden ist, füllt dieser Band inhaltlich und methodisch eine Lücke.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Presseanweisungen im zwanzigsten Jahrhundert

Presseanweisungen im zwanzigsten Jahrhundert von Wilke,  Juergen
Dreimal sind in Deutschland im zwanzigsten Jahrhundert Presseanweisungen eingesetzt worden, um Journalisten zu einer amtlich gewünschten Berichterstattung zu veranlassen. Zum ersten Mal war dies im Ersten Weltkrieg der Fall, wozu die Initiative von den Militärs ausging. Das Forum dafür waren Pressebesprechungen in Berlin. Nach der »Machtergreifung« 1933 nutzten die Nationalsozialisten das gleiche Mittel. Auf Pressekonferenzen im Propagandaministerium wurden die Journalisten mit einer wachsenden Zahl solcher Anweisungen angeleitet. Und nach 1945 wurde diese Form der Presselenkung mittels verschiedener Instrumente auch in der DDR praktiziert. Eines davon waren die »Donnerstag-Argus«.Untersucht wird im vorliegenden Band die Tradition direkter Presseanweisungen in drei politischen Systemen. Welche Ähnlichkeiten und welche Unterschiede bestanden hier? Dies geschieht, was das Organisatorische anbelangt, auch auf der Basis bisher nicht ausgewerteter Archivquellen. Darüber hinaus werden die Presseanweisungen nach Zahl, Umfang, Themen und Formen analysiert. Insbesondere interessiert, von welchen Arten von Sprechakten dabei Gebrauch gemacht wurde. Obwohl schon viel über Presselenkung im zwanzigsten Jahrhundert geschrieben worden ist, füllt dieser Band inhaltlich und methodisch eine Lücke.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Presseanweisungen im zwanzigsten Jahrhundert

Presseanweisungen im zwanzigsten Jahrhundert von Wilke,  Juergen
Dreimal sind in Deutschland im zwanzigsten Jahrhundert Presseanweisungen eingesetzt worden, um Journalisten zu einer amtlich gewünschten Berichterstattung zu veranlassen. Zum ersten Mal war dies im Ersten Weltkrieg der Fall, wozu die Initiative von den Militärs ausging. Das Forum dafür waren Pressebesprechungen in Berlin. Nach der »Machtergreifung« 1933 nutzten die Nationalsozialisten das gleiche Mittel. Auf Pressekonferenzen im Propagandaministerium wurden die Journalisten mit einer wachsenden Zahl solcher Anweisungen angeleitet. Und nach 1945 wurde diese Form der Presselenkung mittels verschiedener Instrumente auch in der DDR praktiziert. Eines davon waren die »Donnerstag-Argus«.Untersucht wird im vorliegenden Band die Tradition direkter Presseanweisungen in drei politischen Systemen. Welche Ähnlichkeiten und welche Unterschiede bestanden hier? Dies geschieht, was das Organisatorische anbelangt, auch auf der Basis bisher nicht ausgewerteter Archivquellen. Darüber hinaus werden die Presseanweisungen nach Zahl, Umfang, Themen und Formen analysiert. Insbesondere interessiert, von welchen Arten von Sprechakten dabei Gebrauch gemacht wurde. Obwohl schon viel über Presselenkung im zwanzigsten Jahrhundert geschrieben worden ist, füllt dieser Band inhaltlich und methodisch eine Lücke.
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How are you, Mr. President?

How are you, Mr. President? von Kopper,  Gerd G., Lönnendonker,  Julia, Nitz,  Pia, Seiler,  Lisa, Stamm,  Sonja, Wilke,  Juergen
Der Titel 'How are you, Mr. President?' ist eine bitter ironische Zusammenfassung der Ergebnisse der Studien zur Situation der deutschen Medienkorrespondenten am Regierungssitz der USA. Weder gelangen sie je in Grußnähe eines US-Präsidenten, noch haben sie überhaupt Zutritt zu den üblichen Nachrichtenquellen des aktuellen Journalismus, zu Regierungsmitgliedern, Senatoren, Abgeordneten, leitenden Beamten. Die Projektergebnisse zeigen, in welchem Maße die USA-Berichterstattung nach Deutschland Journalismus aus zweiter Hand ist. Dargestellt wird auch, wie wenig dies Schuld der dort arbeitenden Journalisten ist. Über Jahrzehnte haben sich Routinen der täglichen Berichterstattung eingespielt, über die in den Medienunternehmen nicht nachgedacht wird. Eine reflektierte Konzeption der Bericht- erstattung von diesem für Deutschland besonders wichtigen Nachrichtenplatz fehlt. Anders als in der bisherigen Forschungstradition zum Amerikabild bauen die hier vorgelegten Projektergebnisse nicht auf Inhaltsanalysen, sondern auf Struktur- und Produktionsanalysen auf. Die atemberaubende Mängellage der US-Berichterstattung wird hier zum ersten Mal fachlich transparent gemacht und als untergründiges Strukturproblem der US-Deutschland-Beziehungen in die öffentliche Debatte gebracht und problematisiert. Dieses Buch beinhaltet, neben Expertenbeiträgen, die Ergebnisse aus Untersuchungen, die über einen Zeitraum von mehreren Jahren initiiert und in einem Gemeinschaftsprojekt von deutschen und US-Forschern 2004 - 2006 im Rahmen eines TransCoop-Programms der Alexander von Humboldt-Stiftung verdichtet und zusammengeführt wurden. Die zentralen Ergebnisse dieser Forschung beruhen auf einer strukturanalytischen Methodik, die am Centre for Advanced Study in International Journalism (in seiner Dortmunder Arbeitsphase 1996-2006) auf der Grundlage transdiziplinärer Ansätze zum Verständnis 'Journalistischer Kulturen', vorangetrieben wurde.
Aktualisiert: 2023-06-27
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