Wie gehen wir am besten mit Altern, Sterben und Tod um? Dies ist eine zentrale ethische Frage des 21. Jahrhunderts: Hier werden die Erkenntnisse verschiedener Wissenschaften dazu in einem Handbuch zusammengefasst. Es vermittelt grundlegende Kenntnisse über medizinische, psychologische, historische und ethische Aspekte von Sterben und Tod und beleuchtet religionswissenschaftliche, ethnologische und philosophische Perspektiven. Sowohl der individuelle als auch der gesellschaftliche Umgang mit dem Thema kommen zur Sprache, ebenso wie moralische Debatten, z.B. zu Suizid und Todesstrafe.Für die 2. Auflage wurde das Handbuch durchgesehen, aktualisiert und durch neun weitere Kapitel ergänzt (u.a. Rechtswissenschaft, Unsterblichkeit und Sterbefasten).
Aktualisiert: 2023-07-02
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Wie gehen wir am besten mit Altern, Sterben und Tod um? Dies ist eine zentrale ethische Frage des 21. Jahrhunderts: Hier werden die Erkenntnisse verschiedener Wissenschaften dazu in einem Handbuch zusammengefasst. Es vermittelt grundlegende Kenntnisse über medizinische, psychologische, historische und ethische Aspekte von Sterben und Tod und beleuchtet religionswissenschaftliche, ethnologische und philosophische Perspektiven. Sowohl der individuelle als auch der gesellschaftliche Umgang mit dem Thema kommen zur Sprache, ebenso wie moralische Debatten, z.B. zu Suizid und Todesstrafe.Für die 2. Auflage wurde das Handbuch durchgesehen, aktualisiert und durch neun weitere Kapitel ergänzt (u.a. Rechtswissenschaft, Unsterblichkeit und Sterbefasten).
Aktualisiert: 2023-07-02
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Wie gehen wir am besten mit Altern, Sterben und Tod um? Dies ist eine zentrale ethische Frage des 21. Jahrhunderts: Hier werden die Erkenntnisse verschiedener Wissenschaften dazu in einem Handbuch zusammengefasst. Es vermittelt grundlegende Kenntnisse über medizinische, psychologische, historische und ethische Aspekte von Sterben und Tod und beleuchtet religionswissenschaftliche, ethnologische und philosophische Perspektiven. Sowohl der individuelle als auch der gesellschaftliche Umgang mit dem Thema kommen zur Sprache, ebenso wie moralische Debatten, z.B. zu Suizid und Todesstrafe.Für die 2. Auflage wurde das Handbuch durchgesehen, aktualisiert und durch neun weitere Kapitel ergänzt (u.a. Rechtswissenschaft, Unsterblichkeit und Sterbefasten).
Aktualisiert: 2023-07-02
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Ein sicheres Kriterium für den menschlichen Tod gibt es nicht. Die neu entfachte Diskussion über den Hirntod zeigt, dass allein aus einem medizinisch-naturwissenschaftlichen Verständnis heraus keine angemessene Bestimmung des Todes zu gewinnen ist. Die Beiträge des Bandes verdeutlichen: Um den Tod begrifflich angemessen zu fassen, muss die personale Dimension des menschlichen Lebens berücksichtigt werden.
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Dieter Birnbacher,
Andrea M Esser,
Petra Gehring,
Daniel Gersting,
Mathias Gutmann,
Daniel Kersting,
Theda Rehbock,
Christoph G.W. Schäfer,
Bernhard N. Schumacher,
Jean-Pierre Wils,
Héctor Wittwer
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Ein sicheres Kriterium für den menschlichen Tod gibt es nicht. Die neu entfachte Diskussion über den Hirntod zeigt, dass allein aus einem medizinisch-naturwissenschaftlichen Verständnis heraus keine angemessene Bestimmung des Todes zu gewinnen ist. Die Beiträge des Bandes verdeutlichen: Um den Tod begrifflich angemessen zu fassen, muss die personale Dimension des menschlichen Lebens berücksichtigt werden.
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Dieter Birnbacher,
Andrea M Esser,
Petra Gehring,
Daniel Gersting,
Mathias Gutmann,
Daniel Kersting,
Theda Rehbock,
Christoph G.W. Schäfer,
Bernhard N. Schumacher,
Jean-Pierre Wils,
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Ein sicheres Kriterium für den menschlichen Tod gibt es nicht. Die neu entfachte Diskussion über den Hirntod zeigt, dass allein aus einem medizinisch-naturwissenschaftlichen Verständnis heraus keine angemessene Bestimmung des Todes zu gewinnen ist. Die Beiträge des Bandes verdeutlichen: Um den Tod begrifflich angemessen zu fassen, muss die personale Dimension des menschlichen Lebens berücksichtigt werden.
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Dieter Birnbacher,
Andrea M Esser,
Petra Gehring,
Daniel Gersting,
Mathias Gutmann,
Daniel Kersting,
Theda Rehbock,
Christoph G.W. Schäfer,
Bernhard N. Schumacher,
Jean-Pierre Wils,
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Ein sicheres Kriterium für den menschlichen Tod gibt es nicht. Die neu entfachte Diskussion über den Hirntod zeigt, dass allein aus einem medizinisch-naturwissenschaftlichen Verständnis heraus keine angemessene Bestimmung des Todes zu gewinnen ist. Die Beiträge des Bandes verdeutlichen: Um den Tod begrifflich angemessen zu fassen, muss die personale Dimension des menschlichen Lebens berücksichtigt werden.
Aktualisiert: 2023-06-25
Autor:
Dieter Birnbacher,
Andrea M Esser,
Petra Gehring,
Daniel Gersting,
Mathias Gutmann,
Daniel Kersting,
Theda Rehbock,
Christoph G.W. Schäfer,
Bernhard N. Schumacher,
Jean-Pierre Wils,
Héctor Wittwer
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Ein sicheres Kriterium für den menschlichen Tod gibt es nicht. Die neu entfachte Diskussion über den Hirntod zeigt, dass allein aus einem medizinisch-naturwissenschaftlichen Verständnis heraus keine angemessene Bestimmung des Todes zu gewinnen ist. Die Beiträge des Bandes verdeutlichen: Um den Tod begrifflich angemessen zu fassen, muss die personale Dimension des menschlichen Lebens berücksichtigt werden.
Aktualisiert: 2023-06-25
Autor:
Dieter Birnbacher,
Andrea M Esser,
Petra Gehring,
Daniel Gersting,
Mathias Gutmann,
Daniel Kersting,
Theda Rehbock,
Christoph G.W. Schäfer,
Bernhard N. Schumacher,
Jean-Pierre Wils,
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Ein sicheres Kriterium für den menschlichen Tod gibt es nicht. Die neu entfachte Diskussion über den Hirntod zeigt, dass allein aus einem medizinisch-naturwissenschaftlichen Verständnis heraus keine angemessene Bestimmung des Todes zu gewinnen ist. Die Beiträge des Bandes verdeutlichen: Um den Tod begrifflich angemessen zu fassen, muss die personale Dimension des menschlichen Lebens berücksichtigt werden.
Aktualisiert: 2023-06-22
Autor:
Dieter Birnbacher,
Andrea M Esser,
Petra Gehring,
Daniel Gersting,
Mathias Gutmann,
Daniel Kersting,
Theda Rehbock,
Christoph G.W. Schäfer,
Bernhard N. Schumacher,
Jean-Pierre Wils,
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Ein sicheres Kriterium für den menschlichen Tod gibt es nicht. Die neu entfachte Diskussion über den Hirntod zeigt, dass allein aus einem medizinisch-naturwissenschaftlichen Verständnis heraus keine angemessene Bestimmung des Todes zu gewinnen ist. Die Beiträge des Bandes verdeutlichen: Um den Tod begrifflich angemessen zu fassen, muss die personale Dimension des menschlichen Lebens berücksichtigt werden.
Aktualisiert: 2023-06-22
Autor:
Dieter Birnbacher,
Andrea M Esser,
Petra Gehring,
Daniel Gersting,
Mathias Gutmann,
Daniel Kersting,
Theda Rehbock,
Christoph G.W. Schäfer,
Bernhard N. Schumacher,
Jean-Pierre Wils,
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Ein sicheres Kriterium für den menschlichen Tod gibt es nicht. Die neu entfachte Diskussion über den Hirntod zeigt, dass allein aus einem medizinisch-naturwissenschaftlichen Verständnis heraus keine angemessene Bestimmung des Todes zu gewinnen ist. Die Beiträge des Bandes verdeutlichen: Um den Tod begrifflich angemessen zu fassen, muss die personale Dimension des menschlichen Lebens berücksichtigt werden.
Aktualisiert: 2023-06-22
Autor:
Dieter Birnbacher,
Andrea M Esser,
Petra Gehring,
Daniel Gersting,
Mathias Gutmann,
Daniel Kersting,
Theda Rehbock,
Christoph G.W. Schäfer,
Bernhard N. Schumacher,
Jean-Pierre Wils,
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Ein sicheres Kriterium für den menschlichen Tod gibt es nicht. Die neu entfachte Diskussion über den Hirntod zeigt, dass allein aus einem medizinisch-naturwissenschaftlichen Verständnis heraus keine angemessene Bestimmung des Todes zu gewinnen ist. Die Beiträge des Bandes verdeutlichen: Um den Tod begrifflich angemessen zu fassen, muss die personale Dimension des menschlichen Lebens berücksichtigt werden.
Aktualisiert: 2023-06-22
Autor:
Dieter Birnbacher,
Andrea M Esser,
Petra Gehring,
Daniel Gersting,
Mathias Gutmann,
Daniel Kersting,
Theda Rehbock,
Christoph G.W. Schäfer,
Bernhard N. Schumacher,
Jean-Pierre Wils,
Héctor Wittwer
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Der Liberalismus ist zum Inbegriff eines abstrakten, auf das individuelle Kalkül reduzierten Politikverständnisses geworden. Historisch verweist der Begriff jedoch auf den Ausgangspunkt eines jeden politischen Handelns in der Freiheit des Einzelnen. Um diesen Ausgangspunkt zu akzentuieren, spricht der an der Humboldt-Universität lehrende Philosoph Volker Gerhardt vom existentiellen Liberalismus. Damit soll deutlich werden, dass die Freiheit nicht von der Verantwortung zu trennen ist, in der jeder Einzelne sein Leben zu führen hat. Da aber niemand sein Dasein ohne tätige Mitwirkung an gemeinsamen Aufgaben bewältigen kann, ist die selbstbestimmte Lebensführung auf politische »Mitbestimmung«, auf Partizipation angewiesen. Darin liegt das Ziel des existenziellen Liberalismus.
Die Aufsätze umfassen systematische Studien zur Politischen Philosophie, bieten Interpretationen zu Klassikern des politischen Denkens und setzen sich mit aktuellen Fragen des politischen Zeitgeschehens auseinander. Sie können als Vorstudien zu der 2007 erschienenen Partizipation. Das Prinzip der Politik gelesen, aber auch unabhängig davon verstanden werden.
Aktualisiert: 2023-06-15
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"Individualität" und "Selbstbestimmung" sind zwei grundlegende Begriffe der Philosophie, auf die eine angemessene Selbstbeschreibung des Menschen nicht verzichten kann. Menschen unterscheiden sich nicht nur so wie andere Dinge voneinander, sondern sie wollen ihre Individualität auch ausprägen, indem sie nach ihren eigenen Vorstellungen zu leben versuchen. Da diese individuelle Selbstbestimmung ihre Grenze an der Selbstbestimmung von und der Fremdbestimmung durch andere findet, kommt den beiden grundlegenden Begriffen eine gesellschaftlich-politische Bedeutung zu. Sie spielen jedoch nicht nur in der praktischen Philosophie eine wichtige Rolle, sondern sind auch für die Klärung erkenntnistheoretischer und metaphysischer Fragen von Bedeutung. So lässt sich beispielsweise im Anschluss an Kant die Auffassung vertreten, dass jede Erkenntnis eines anderen Dinges eine Selbsterkenntnis einschließt, durch die der Mensch sein Dasein theoretisch selbst bestimmt. Und so wie wir uns selbst als Individuen begreifen, lässt sich möglicherweise auch die Welt als ganze nur als etwas Individuelles begreifen. Der Sammelband vereint Beiträge prominenter Autoren, die in historischer oder systematischer Hinsicht Aspekte der Individualität und der Selbstbestimmung und ihres Zusammenhangs untersuchen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Frage, ob es vernünftig ist, moralisch zu handeln, gehört zu den ältesten Problemen der Ethik. Schon Platon bemühte sich in seiner Auseinandersetzung mit den Sophisten um den Nachweis, dass es für den Handelnden selbst besser ist, gerecht als ungerecht zu sein. Auch in der Gegenwart wird von zahlreichen Philosophen die These vertreten, dass es vernünftig ist, moralisch zu handeln, und grundsätzlich unvernünftig, gegen moralische Normen zu verstoßen.In der vorliegenden Untersuchung wird diese Auffassung exemplarisch anhand ihrer wichtigsten Vertreter geprüft. Teil I widmet sich dem Versöhnungsprojekt des moralischen Kontraktualismus. Es wird gezeigt, dass die Versuche, Moral auf das Eigeninteresse zurückzuführen, scheitern müssen. In Teil II wird zunächst die These geprüft, dass es selbstwidersprüchlich ist, unmoralisch zu handeln. Die vermeintlichen Widersprüche werden aufgelöst. Im Schlusskapitel gibt der Autor eine eigenständige Antwort auf die Titelfrage: Es ist tatsächlich vernünftig, moralisch zu handeln. Allerdings ist es manchmal nur rational erlaubt, nicht aber rational geboten, den Normen der Moral zu folgen. Im Falle eines Konflikts zwischen prudentiellen und moralischen Gründen sind beide Handlungsweisen rational erlaubt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Frage, ob es vernünftig ist, moralisch zu handeln, gehört zu den ältesten Problemen der Ethik. Schon Platon bemühte sich in seiner Auseinandersetzung mit den Sophisten um den Nachweis, dass es für den Handelnden selbst besser ist, gerecht als ungerecht zu sein. Auch in der Gegenwart wird von zahlreichen Philosophen die These vertreten, dass es vernünftig ist, moralisch zu handeln, und grundsätzlich unvernünftig, gegen moralische Normen zu verstoßen.In der vorliegenden Untersuchung wird diese Auffassung exemplarisch anhand ihrer wichtigsten Vertreter geprüft. Teil I widmet sich dem Versöhnungsprojekt des moralischen Kontraktualismus. Es wird gezeigt, dass die Versuche, Moral auf das Eigeninteresse zurückzuführen, scheitern müssen. In Teil II wird zunächst die These geprüft, dass es selbstwidersprüchlich ist, unmoralisch zu handeln. Die vermeintlichen Widersprüche werden aufgelöst. Im Schlusskapitel gibt der Autor eine eigenständige Antwort auf die Titelfrage: Es ist tatsächlich vernünftig, moralisch zu handeln. Allerdings ist es manchmal nur rational erlaubt, nicht aber rational geboten, den Normen der Moral zu folgen. Im Falle eines Konflikts zwischen prudentiellen und moralischen Gründen sind beide Handlungsweisen rational erlaubt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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"Individualität" und "Selbstbestimmung" sind zwei grundlegende Begriffe der Philosophie, auf die eine angemessene Selbstbeschreibung des Menschen nicht verzichten kann. Menschen unterscheiden sich nicht nur so wie andere Dinge voneinander, sondern sie wollen ihre Individualität auch ausprägen, indem sie nach ihren eigenen Vorstellungen zu leben versuchen. Da diese individuelle Selbstbestimmung ihre Grenze an der Selbstbestimmung von und der Fremdbestimmung durch andere findet, kommt den beiden grundlegenden Begriffen eine gesellschaftlich-politische Bedeutung zu. Sie spielen jedoch nicht nur in der praktischen Philosophie eine wichtige Rolle, sondern sind auch für die Klärung erkenntnistheoretischer und metaphysischer Fragen von Bedeutung. So lässt sich beispielsweise im Anschluss an Kant die Auffassung vertreten, dass jede Erkenntnis eines anderen Dinges eine Selbsterkenntnis einschließt, durch die der Mensch sein Dasein theoretisch selbst bestimmt. Und so wie wir uns selbst als Individuen begreifen, lässt sich möglicherweise auch die Welt als ganze nur als etwas Individuelles begreifen. Der Sammelband vereint Beiträge prominenter Autoren, die in historischer oder systematischer Hinsicht Aspekte der Individualität und der Selbstbestimmung und ihres Zusammenhangs untersuchen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Ein sicheres Kriterium für den menschlichen Tod gibt es nicht. Die neu entfachte Diskussion über den Hirntod zeigt, dass allein aus einem medizinisch-naturwissenschaftlichen Verständnis heraus keine angemessene Bestimmung des Todes zu gewinnen ist. Die Beiträge des Bandes verdeutlichen: Um den Tod begrifflich angemessen zu fassen, muss die personale Dimension des menschlichen Lebens berücksichtigt werden.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Dieter Birnbacher,
Andrea M Esser,
Petra Gehring,
Daniel Gersting,
Mathias Gutmann,
Daniel Kersting,
Theda Rehbock,
Christoph G.W. Schäfer,
Bernhard N. Schumacher,
Jean-Pierre Wils,
Héctor Wittwer
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Der Liberalismus ist zum Inbegriff eines abstrakten, auf das individuelle Kalkül reduzierten Politikverständnisses geworden. Historisch verweist der Begriff jedoch auf den Ausgangspunkt eines jeden politischen Handelns in der Freiheit des Einzelnen. Um diesen Ausgangspunkt zu akzentuieren, spricht der an der Humboldt-Universität lehrende Philosoph Volker Gerhardt vom existentiellen Liberalismus. Damit soll deutlich werden, dass die Freiheit nicht von der Verantwortung zu trennen ist, in der jeder Einzelne sein Leben zu führen hat. Da aber niemand sein Dasein ohne tätige Mitwirkung an gemeinsamen Aufgaben bewältigen kann, ist die selbstbestimmte Lebensführung auf politische »Mitbestimmung«, auf Partizipation angewiesen. Darin liegt das Ziel des existenziellen Liberalismus.
Die Aufsätze umfassen systematische Studien zur Politischen Philosophie, bieten Interpretationen zu Klassikern des politischen Denkens und setzen sich mit aktuellen Fragen des politischen Zeitgeschehens auseinander. Sie können als Vorstudien zu der 2007 erschienenen Partizipation. Das Prinzip der Politik gelesen, aber auch unabhängig davon verstanden werden.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Der Liberalismus ist zum Inbegriff eines abstrakten, auf das individuelle Kalkül reduzierten Politikverständnisses geworden. Historisch verweist der Begriff jedoch auf den Ausgangspunkt eines jeden politischen Handelns in der Freiheit des Einzelnen. Um diesen Ausgangspunkt zu akzentuieren, spricht der an der Humboldt-Universität lehrende Philosoph Volker Gerhardt vom existentiellen Liberalismus. Damit soll deutlich werden, dass die Freiheit nicht von der Verantwortung zu trennen ist, in der jeder Einzelne sein Leben zu führen hat. Da aber niemand sein Dasein ohne tätige Mitwirkung an gemeinsamen Aufgaben bewältigen kann, ist die selbstbestimmte Lebensführung auf politische »Mitbestimmung«, auf Partizipation angewiesen. Darin liegt das Ziel des existenziellen Liberalismus.
Die Aufsätze umfassen systematische Studien zur Politischen Philosophie, bieten Interpretationen zu Klassikern des politischen Denkens und setzen sich mit aktuellen Fragen des politischen Zeitgeschehens auseinander. Sie können als Vorstudien zu der 2007 erschienenen Partizipation. Das Prinzip der Politik gelesen, aber auch unabhängig davon verstanden werden.
Aktualisiert: 2023-05-15
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