Adolf Hitler: Mein Kampf

Adolf Hitler: Mein Kampf von Zehnpfennig,  Barbara
Hitlers „Mein Kampf“ ist wohl eines der meistverachteten Bücher der Welt. Doch möglicherweise ist es auch eines der am meisten unterschätzten Bücher der Welt. Der vorliegende Kommentar zu „Mein Kampf“ will zeigen, dass Hitler in ihm nicht nur seine Weltanschauung, sondern auch sein politisches Programm in seltener Klarheit darlegt. Insofern ist „Mein Kampf“ ein Schlüsseltext zum Verständnis von Hitlers Herrschaft. Die in diesem Kommentar herausgearbeiteten gedanklichen Strukturen und Zusammenhänge erweisen „Mein Kampf“ als ein Buch, das nicht erst seit der Freigabe des Originaltexts 2016 die Aufmerksamkeit aller politisch Interessierten verdient hätte.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Balanceakt für die Zukunft

Balanceakt für die Zukunft von Ackermann,  Ulrike, Baberowski,  Jörg, Balog,  Zoltán, Brague,  Rémi, Engert,  Jürgen, Fischer,  Joachim, Gantke,  Wolfgang, Hansen,  Hendrik, Hoeres,  Peter, Jesse,  Eckhard, Klose,  Joachim, Kraus,  Josef, Krause,  Henry, Lammert,  Norbert, Leonhardt,  Rochus, Liebold,  Sebastian, Lübbe,  Hermann, Mai,  Klaus-Rüdiger, Möller,  Johann Michael, Patzelt,  Werner J., Raabe,  Stephan, Schmitz,  Walter, Schweidler,  Walter, Singhammer,  Johannes, Stürmer,  Michael, Szalai,  Zoltán, van Lier,  Karl-Heinz, Voigt,  Rüdiger, Zehnpfennig,  Barbara
Das Buch zeigt, entlang welcher inhaltlichen Linien Konservatismus neu vermessen werden kann.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Balanceakt für die Zukunft

Balanceakt für die Zukunft von Ackermann,  Ulrike, Baberowski,  Jörg, Balog,  Zoltán, Brague,  Rémi, Engert,  Jürgen, Fischer,  Joachim, Gantke,  Wolfgang, Hansen,  Hendrik, Hoeres,  Peter, Jesse,  Eckhard, Klose,  Joachim, Kraus,  Josef, Krause,  Henry, Lammert,  Norbert, Leonhardt,  Rochus, Liebold,  Sebastian, Lübbe,  Hermann, Mai,  Klaus-Rüdiger, Möller,  Johann Michael, Patzelt,  Werner J., Raabe,  Stephan, Schmitz,  Walter, Schweidler,  Walter, Singhammer,  Johannes, Stürmer,  Michael, Szalai,  Zoltán, van Lier,  Karl-Heinz, Voigt,  Rüdiger, Zehnpfennig,  Barbara
Das Buch zeigt, entlang welcher inhaltlichen Linien Konservatismus neu vermessen werden kann.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Balanceakt für die Zukunft

Balanceakt für die Zukunft von Ackermann,  Ulrike, Baberowski,  Jörg, Balog,  Zoltán, Brague,  Rémi, Engert,  Jürgen, Fischer,  Joachim, Gantke,  Wolfgang, Hansen,  Hendrik, Hoeres,  Peter, Jesse,  Eckhard, Klose,  Joachim, Kraus,  Josef, Krause,  Henry, Lammert,  Norbert, Leonhardt,  Rochus, Liebold,  Sebastian, Lübbe,  Hermann, Mai,  Klaus-Rüdiger, Möller,  Johann Michael, Patzelt,  Werner J., Raabe,  Stephan, Schmitz,  Walter, Schweidler,  Walter, Singhammer,  Johannes, Stürmer,  Michael, Szalai,  Zoltán, van Lier,  Karl-Heinz, Voigt,  Rüdiger, Zehnpfennig,  Barbara
Das Buch zeigt, entlang welcher inhaltlichen Linien Konservatismus neu vermessen werden kann.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Politisches Denken. Jahrbuch 2009.

Politisches Denken. Jahrbuch 2009. von Gerhardt,  Volker, Hansen,  Hendrik, Mehring,  Reinhard, Ottmann,  Henning, Thompson,  Martyn P., Veen,  Hans-Joachim, Zehnpfennig,  Barbara
Zwanzig Jahre nach der friedlichen Revolution in der DDR gibt es eine verbreitete Tendenz zur Verklärung der SED-Diktatur. Diese Haltung ist in ihrer Wirkung auf die politische Kultur in Deutschland bedenklich, denn ein Land, das Unrecht nicht beim Namen nennt, wird sich schwer tun, Rechtsstaatlichkeit und eine Ethik der Demokratie zu entwickeln. Die Aufarbeitung der totalitären Erfahrung beeinflusst die politische Kultur; zugleich setzt der offene Umgang mit dem geschehenen Unrecht ein bestimmtes Rechts- und Werteverständnis der Bürger voraus. Die Autorinnen und Autoren des vorliegenden Bandes untersuchen die vielfältigen Bezüge zwischen der Aufarbeitung der Vergangenheit und der politischen Kultur. Die Beiträge beruhen auf Vorträgen, die im Rahmen einer Tagung der Deutschen Gesellschaft zur Erforschung des politischen Denkens und der Stiftung Ettersberg (Weimar, September 2008) gehalten wurden.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Phaidon

Phaidon von Platon, Zehnpfennig,  Barbara
Dieser dem mittleren Werk Platons zugehörende Dialog hat aufgrund der besonderen existentiellen Situation, die in ihm geschildert wird, immer große Faszination ausgeübt. Die letzten Stunden des Sokrates vor seiner Hinrichtung zeichnen das Bild des Philosophen; des Menschen, der die errungene Einheit mit sich selbst, mit der Wirklichkeit des Lebens und mit Gott auch angesichts des Todes zu bewahren vermag. Im ersten Teil soll Sokrates seine Zuversicht im Angesicht des Todes gegenüber einer möglichen Leugnung der Unsterblichkeit verteidigen. Der zweite Teil geht auf die Voraussetzung der Vorstellung von der Unsterblichkeit zurück und prüft ihre Berechtigung. Neu angefertigte Übersetzung auf der Grundlage der Oxforder Platonausgabe von I. Burnet, jedoch ohne Aufnahme des textkritischen Apparates. Mit Einleitung, Gliederung des Dialogs, Bibliographie, Anmerkungen und Namen- und Begriffsregister.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Politisches Denken. Jahrbuch 2015.

Politisches Denken. Jahrbuch 2015. von Gerhardt,  Volker, Kauffmann,  Clemens, Kraus,  Hans-Christof, Mehring,  Reinhard, Nitschke,  Peter, Ottmann,  Henning, Thompson,  Martyn P., Zehnpfennig,  Barbara
Im Focus des ersten Teils des diesjährigen Jahrbuchs »Politisches Denken« stehen deutsche Staatsrechtslehrer des 20. Jahrhunderts. Martin Otto ediert Briefe, die Ernst Forsthoff im Jahr 1947 an Walter Mallmann geschrieben hat. Hasso Hofmann kommentiert Korrespondenzen Carl Schmitts mit Rudolf Smend, Ernst Forsthoff und Ernst Rudolf Huber, und Rainer Enskanat betrachtet jüngst erschienene Porträts bedeutender Staatsrechtslehrer aus philosophischer Sicht. In einem weiteren Teil sind neue Untersuchungen versammelt, die ein breites Spektrum politischen Denkens abdecken: Angefangen beim Völkerrecht über Theodor W. Adornos Pädagogik bis hin zu einer Debatte über Republikanismus und die pluralistische Politik bei Leo Strauss. Die im dritten und vierten Teil veröffentlichten Besprechungsessays und Rezensionen geben Einblick in das politische Denken des 20. Jahrhunderts mitsamt seinen ideengeschichtlichen Wurzeln, seinen transkulturellen Oszillationen und variantenreichen literarischen Genres.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Politisches Denken. Jahrbuch 2005.

Politisches Denken. Jahrbuch 2005. von Ballestrem,  Karl Graf, Gerhardt,  Volker, Ottmann,  Henning, Thompson,  Martyn P., Zehnpfennig,  Barbara
Das Jahrbuch Politisches Denken 2005 ist in bewährter Weise auf grundsätzliche politik- und rechtstheoretische Themen sowie auf einige aktuelle Fragen der politischen Lage bezogen. Joachim Krause (Tübingen) erörtert Hobbes These vom sterblichen Gott im Licht alttestamentlicher Bundestheologie, Marco Haase (Berlin) führt seine erhellenden Untersuchungen über das Problem der Repräsentation fort, Georg Cavallar (Wien/Budapest) erörtert das Thema der gerechten Kriege angesichts beider Golfkriege von 1991 und 2003, und Michael Opielka (Jena) fragt nach Hegels Beitrag zur politischen Soziologie mit Blick auf den Sozialstaat. In den nachfolgenden Beiträgen von Raimund Otto, Birgit Enzmann, Jörg Pannier und Jan-Werner Müller wird ein weiter Bogen von John Millars emanzipatorischer Politik über Fragen einer prozeduralen Theorie des demokratischen Rechtsstaats bei Maus und Habermas, das Geheimnis des zweiten Zusatzes in Kants ewigem Frieden bis hin zu der Frage, was vom politischen Denken Isaiah Berlins denn eigentlich bleibt. Rezensionen der neuesten Veröffentlichungen von Sophie van Bijsterveld (The Empty Throne), Friedrich von Halem (Recht oder Gerechtigkeit), Herfried Münkler (Imperien) und Peter Hoeres (Krieg der Philosophen) von den Autoren Birgit Enzmann, Nikolaus Lobkowicz, Volker Gerhardt und Lothar Waas schließen den Band ab.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Symposion / Gastmahl

Symposion / Gastmahl von Platon, Zehnpfennig,  Barbara
Über die Liebe zu philosophieren, ist verfänglich. Schwärmer und Schöngeister fühlen sich angesprochen, Fachleute für Ästhetik sehen sich zu feinsinnigen Formbetrachtungen herausgefordert. Gemeint sind sie alle nicht, nicht mit Platons Symposion. Wenn hier über die Liebe philosophiert wird, dann wird schnell erkennbar, dass mit ihr etwas zur Sprache kommt, das weder Sentimentalität noch Erbaulichkeit zuläßt. An den Reden, die im Symposion zum Lob des Eros gehalten werden, zeigt sich, dass Liebe Wahrheitssuche oder Selbstbezogenheit, Transzendenz oder Transzendenzlosigkeit bedeuten kann. Der philosophische Eros ist Wissen um die eigene Bedürftigkeit und somit Liebe zur Wahrheit; der sophistische Eros ist Verkennen der eigenen Bedürftigkeit und damit Liebe zum Ich. Dass der sokratische Eros, die Selbsthingabe an die Wahrheit, der überlegene ist, beweist sich an der Leichtigkeit, mit der Sokrates Widersprüche aufdeckt, denen seine Mitunterredner erliegen. So ist Sokrates in diesem Gelage nicht nur der Trinkfesteste, sondern auch der leidenschaftlichste Liebende. Deshalb verwundert es nicht, dass das Lob des Eros sich unversehens in das Lob des Sokrates verwandelt.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Ökonomisch-philosophische Manuskripte

Ökonomisch-philosophische Manuskripte von Marx,  Karl, Zehnpfennig,  Barbara
Die frühen, erstmals 1932 aus dem Nachlass publizierten »Ökonomisch-philosophischen Manuskripte« (auch: Pariser Manuskripte) bieten einen Schlüsseltext für das philosophische Verständnis des Marxschen Gesamtwerks, der Antrieb und Zielpunkt seines Denkens offenlegt, also das benennt, was in den ökonomischen Analysen der späteren Zeit vorausgesetzt, aber nicht mehr ausgesprochen wird. Der Wille, der sich in Marxens Frühschrift offenbart, kann umfassender kaum gedacht werden: Es geht nicht bloß um die Analyse einer bestimmten Gesellschaftsform, um eine Kritik bestehender Verhältnisse, um den Entwurf einer möglichen Alternative. Es geht vielmehr um die Erklärung der Welt, und mehr noch: um die Schaffung einer ganz neuen Welt und eines neuen Menschen. Alles Bisherige verfällt dem Verdikt, Theorie und Praxis werden verworfen. Das gleißende Licht der neuen, der schlechthinnigen Wahrheit erhellt das frühere Dunkel und läßt mit einem Mal erkennen, dass es bislang nur die Vorgeschichte der menschlichen Gattung war, an der die Menschen in ihrer Blindheit Genüge fanden. Die eigentliche Geschichte kann jetzt erst beginnen; es ist der Anfang einer neuen Zeitrechnung. Ein solcher Anspruch muss philosophisch ernst genommen und auf seine Berechtigung hin geprüft werden. Diejenigen, welche Marx leichter Hand als anachronistisch verabschieden, übersehen vielleicht dasjenige an ihm, was jenseits des Zeitgebundenen philosophisch von Bedeutung ist – z.B. sein Weltverhältnis und Menschenbild. Und diejenigen, welche in der Absicht, Marx für die Gegenwart zu retten, Versatzstücke aus seiner Theorie herausbrechen, die sie für noch verwertbar halten, verraten de facto seinen holistischen Denkansatz.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Politisches Denken. Jahrbuch 2014.

Politisches Denken. Jahrbuch 2014. von Gerhardt,  Volker, Kauffmann,  Clemens, Kraus,  Hans-Christof, Mehring,  Reinhard, Nitschke,  Peter, Ottmann,  Henning, Thompson,  Martyn P., Zehnpfennig,  Barbara
Das Jahrbuch würdigt das 25-jährige Bestehen der »Deutschen Gesellschaft zur Erforschung des Politischen Denkens« (DGEPD). Es beinhaltet in diesem Zusammenhang einen Beitrag zu deren Gründungsgeschichte. Ein zweiter Schwerpunkt lenkt den Blick auf Methodenfragen. In vier Beiträgen wird die Relevanz hermeneutischer, historischer und philosophischer Ansätze für die Erforschung des politischen Denkens und seiner Funktion für die Gegenwartsgesellschaft, über Fach- und Schulgrenzen hinweg, verdeutlicht. Der dritte Teil erörtert das Spektrum des politischen Denkens in seiner ganzen Bandbreite von der griechischen und römischen Antike über Aufklärung und Romantik bis hin zu aktuellen Fragestellungen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Politisches Denken. Jahrbuch 2013.

Politisches Denken. Jahrbuch 2013. von Gerhardt,  Volker, Kauffmann,  Clemens, Kraus,  Hans-Christof, Mehring,  Reinhard, Ottmann,  Henning, Thompson,  Martyn P., Zehnpfennig,  Barbara
Das Jahrbuch »Politisches Denken« bringt im Jahrgang 2013 aus Anlass des fünfzigsten Todestages von Eduard Spranger zunächst einen Themenschwerpunkt, der sich mit dessen geisteswissenschaftlicher Pädagogik und ihrem Schicksal in der gegenwärtigen Bildungslandschaft beschäftigt. […] Der Schwerpunkt unterstreicht die Bedeutung, die eine geisteswissenschaftlich orientierte Pädagogik für die politische Kultur moderner Demokratien hat, und das Interesse, welches das Jahrbuch an den vielfältigen Herausforderungen zeigt, vor die uns die gegenwärtige Entwicklung der (nicht nur politischen) Bildung stellt. […] Aus dem Editorial
Aktualisiert: 2023-06-15
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Phaidon

Phaidon von Platon, Zehnpfennig,  Barbara
Dieser dem mittleren Werk Platons zugehörende Dialog hat aufgrund der besonderen existentiellen Situation, die in ihm geschildert wird, immer große Faszination ausgeübt. Die letzten Stunden des Sokrates vor seiner Hinrichtung zeichnen das Bild des Philosophen; des Menschen, der die errungene Einheit mit sich selbst, mit der Wirklichkeit des Lebens und mit Gott auch angesichts des Todes zu bewahren vermag. Im ersten Teil soll Sokrates seine Zuversicht im Angesicht des Todes gegenüber einer möglichen Leugnung der Unsterblichkeit verteidigen. Der zweite Teil geht auf die Voraussetzung der Vorstellung von der Unsterblichkeit zurück und prüft ihre Berechtigung. Neu angefertigte Übersetzung auf der Grundlage der Oxforder Platonausgabe von I. Burnet, jedoch ohne Aufnahme des textkritischen Apparates. Mit Einleitung, Gliederung des Dialogs, Bibliographie, Anmerkungen und Namen- und Begriffsregister.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Phaidon

Phaidon von Platon, Zehnpfennig,  Barbara
Dieser dem mittleren Werk Platons zugehörende Dialog hat aufgrund der besonderen existentiellen Situation, die in ihm geschildert wird, immer große Faszination ausgeübt. Die letzten Stunden des Sokrates vor seiner Hinrichtung zeichnen das Bild des Philosophen; des Menschen, der die errungene Einheit mit sich selbst, mit der Wirklichkeit des Lebens und mit Gott auch angesichts des Todes zu bewahren vermag. Im ersten Teil soll Sokrates seine Zuversicht im Angesicht des Todes gegenüber einer möglichen Leugnung der Unsterblichkeit verteidigen. Der zweite Teil geht auf die Voraussetzung der Vorstellung von der Unsterblichkeit zurück und prüft ihre Berechtigung. Neu angefertigte Übersetzung auf der Grundlage der Oxforder Platonausgabe von I. Burnet, jedoch ohne Aufnahme des textkritischen Apparates. Mit Einleitung, Gliederung des Dialogs, Bibliographie, Anmerkungen und Namen- und Begriffsregister.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Phaidon

Phaidon von Platon, Zehnpfennig,  Barbara
Dieser dem mittleren Werk Platons zugehörende Dialog hat aufgrund der besonderen existentiellen Situation, die in ihm geschildert wird, immer große Faszination ausgeübt. Die letzten Stunden des Sokrates vor seiner Hinrichtung zeichnen das Bild des Philosophen; des Menschen, der die errungene Einheit mit sich selbst, mit der Wirklichkeit des Lebens und mit Gott auch angesichts des Todes zu bewahren vermag. Im ersten Teil soll Sokrates seine Zuversicht im Angesicht des Todes gegenüber einer möglichen Leugnung der Unsterblichkeit verteidigen. Der zweite Teil geht auf die Voraussetzung der Vorstellung von der Unsterblichkeit zurück und prüft ihre Berechtigung. Neu angefertigte Übersetzung auf der Grundlage der Oxforder Platonausgabe von I. Burnet, jedoch ohne Aufnahme des textkritischen Apparates. Mit Einleitung, Gliederung des Dialogs, Bibliographie, Anmerkungen und Namen- und Begriffsregister.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Ökonomisch-philosophische Manuskripte

Ökonomisch-philosophische Manuskripte von Marx,  Karl, Zehnpfennig,  Barbara
Die frühen, erstmals 1932 aus dem Nachlass publizierten »Ökonomisch-philosophischen Manuskripte« (auch: Pariser Manuskripte) bieten einen Schlüsseltext für das philosophische Verständnis des Marxschen Gesamtwerks, der Antrieb und Zielpunkt seines Denkens offenlegt, also das benennt, was in den ökonomischen Analysen der späteren Zeit vorausgesetzt, aber nicht mehr ausgesprochen wird. Der Wille, der sich in Marxens Frühschrift offenbart, kann umfassender kaum gedacht werden: Es geht nicht bloß um die Analyse einer bestimmten Gesellschaftsform, um eine Kritik bestehender Verhältnisse, um den Entwurf einer möglichen Alternative. Es geht vielmehr um die Erklärung der Welt, und mehr noch: um die Schaffung einer ganz neuen Welt und eines neuen Menschen. Alles Bisherige verfällt dem Verdikt, Theorie und Praxis werden verworfen. Das gleißende Licht der neuen, der schlechthinnigen Wahrheit erhellt das frühere Dunkel und läßt mit einem Mal erkennen, dass es bislang nur die Vorgeschichte der menschlichen Gattung war, an der die Menschen in ihrer Blindheit Genüge fanden. Die eigentliche Geschichte kann jetzt erst beginnen; es ist der Anfang einer neuen Zeitrechnung. Ein solcher Anspruch muss philosophisch ernst genommen und auf seine Berechtigung hin geprüft werden. Diejenigen, welche Marx leichter Hand als anachronistisch verabschieden, übersehen vielleicht dasjenige an ihm, was jenseits des Zeitgebundenen philosophisch von Bedeutung ist – z.B. sein Weltverhältnis und Menschenbild. Und diejenigen, welche in der Absicht, Marx für die Gegenwart zu retten, Versatzstücke aus seiner Theorie herausbrechen, die sie für noch verwertbar halten, verraten de facto seinen holistischen Denkansatz.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Symposion / Gastmahl

Symposion / Gastmahl von Platon, Zehnpfennig,  Barbara
Über die Liebe zu philosophieren, ist verfänglich. Schwärmer und Schöngeister fühlen sich angesprochen, Fachleute für Ästhetik sehen sich zu feinsinnigen Formbetrachtungen herausgefordert. Gemeint sind sie alle nicht, nicht mit Platons Symposion. Wenn hier über die Liebe philosophiert wird, dann wird schnell erkennbar, dass mit ihr etwas zur Sprache kommt, das weder Sentimentalität noch Erbaulichkeit zuläßt. An den Reden, die im Symposion zum Lob des Eros gehalten werden, zeigt sich, dass Liebe Wahrheitssuche oder Selbstbezogenheit, Transzendenz oder Transzendenzlosigkeit bedeuten kann. Der philosophische Eros ist Wissen um die eigene Bedürftigkeit und somit Liebe zur Wahrheit; der sophistische Eros ist Verkennen der eigenen Bedürftigkeit und damit Liebe zum Ich. Dass der sokratische Eros, die Selbsthingabe an die Wahrheit, der überlegene ist, beweist sich an der Leichtigkeit, mit der Sokrates Widersprüche aufdeckt, denen seine Mitunterredner erliegen. So ist Sokrates in diesem Gelage nicht nur der Trinkfesteste, sondern auch der leidenschaftlichste Liebende. Deshalb verwundert es nicht, dass das Lob des Eros sich unversehens in das Lob des Sokrates verwandelt.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Symposion / Gastmahl

Symposion / Gastmahl von Platon, Zehnpfennig,  Barbara
Über die Liebe zu philosophieren, ist verfänglich. Schwärmer und Schöngeister fühlen sich angesprochen, Fachleute für Ästhetik sehen sich zu feinsinnigen Formbetrachtungen herausgefordert. Gemeint sind sie alle nicht, nicht mit Platons Symposion. Wenn hier über die Liebe philosophiert wird, dann wird schnell erkennbar, dass mit ihr etwas zur Sprache kommt, das weder Sentimentalität noch Erbaulichkeit zuläßt. An den Reden, die im Symposion zum Lob des Eros gehalten werden, zeigt sich, dass Liebe Wahrheitssuche oder Selbstbezogenheit, Transzendenz oder Transzendenzlosigkeit bedeuten kann. Der philosophische Eros ist Wissen um die eigene Bedürftigkeit und somit Liebe zur Wahrheit; der sophistische Eros ist Verkennen der eigenen Bedürftigkeit und damit Liebe zum Ich. Dass der sokratische Eros, die Selbsthingabe an die Wahrheit, der überlegene ist, beweist sich an der Leichtigkeit, mit der Sokrates Widersprüche aufdeckt, denen seine Mitunterredner erliegen. So ist Sokrates in diesem Gelage nicht nur der Trinkfesteste, sondern auch der leidenschaftlichste Liebende. Deshalb verwundert es nicht, dass das Lob des Eros sich unversehens in das Lob des Sokrates verwandelt.
Aktualisiert: 2023-06-14
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