Heidegger, Hölderlin und die Ἀλήθεια.

Heidegger, Hölderlin und die Ἀλήθεια. von Ziegler,  Susanne
Zwischen den Schriften "Was ist Metaphysik?", " Vom Wesen des Grundes", "Kant und das Problem der Metaphysik", 1929, und "Platons Lehre von der Wahrheit", 1942, hat Heidegger nichts publiziert außer zwei kurzen Hölderlin-Vorträgen und seiner Rektoratsrede von 1933. In diesen dreizehn Jahren hat sowohl Heideggers Denkansatz als auch seine Denkhaltung eine Veränderung erfahren; es ist die in der Heidegger-Forschung so genannte "Kehre". Seit der 1976 aus dem Nachlaß begonnenen Herausgabe von Heideggers Vorlesungen fällt von Mal zu Mal mehr Licht auf seinen Denkweg in besagter Zeitspanne. Zu Recht wurde die Vorlesung als die "Heideggers philosophisches Schaffen zentral prägende Darstellungsform" bezeichnet. Studiert man die Vorlesungen, so wird klar, wie es dazu kommt, daß Heideggers Denkwege in dieser Zeit oft "jäh im Unbegangenen aufhören"; so das Motto des Buches "Holzwege", das, 1950 erschienen, Vorträge und Aufsätze aus der Zeit von 1935 bis 1946 enthält. Die These der Autorin lautet: Der Grund für Heideggers gewandeltes Denken am Ende der genannten Zeitspanne besteht in Erfahrungen, die er im Gespräch mit Hölderlin seit der Vorlesung von 1934/35 gemacht hat. Was sich zwischen 1934/35 und der Heraklit-Vorlesung von 1944 abspielt und als "Kehre" angesprochen wird, bereitet Heideggers Denken vor, wie es in "Vorträge und Aufsätze", "Unterwegs zur Sprache" und in allen späteren Schriften zum Ausdruck kommt. Die Vorlesungen ab 1934/35 zeigen drei Schwerpunkte: die Auseinandersetzung mit Hölderlin, mit Nietzsche und mit den griechischen Denkern am Anfang der abendländischen Geschichte. Während die Philosophie Nietzsches in Heideggers Augen die Vollendung des mit Platon beginnenden Zeitalters der Metaphysik artikuliert, kündigt sich in der Dichtung Hölderlins der Anfang einer anderen Geschichte an. Diesen anderen Geschichtsanfang sieht Heidegger in einem Spannungsverhältnis zu dem, was die griechischen anfänglichen Denker gesagt haben. Ihre Gedanken legt er als ein Sprechen aus dem Erfahrungsbereich der Ἀλήθεια aus. Hölderlin und die Ἀλήθεια stehen also, in je verschiedener, jedoch aufeinander bezogener Weise, für den Anfang von Geschichte. Es ist Heideggers Überzeugung, daß sich Geschichte aus ihrem Anfang bleibend bestimmt. In der Untersuchung wird die Herkunft dieser Überzeugung aufgespürt, was auch irn Hinblick auf die unveröffentlichte Abhandlung von 1941 "Über den Anfang" von Bedeutung ist. Die Verfasserin legt den Boden frei, aus dem das Denken von Heideggers Spätschriften erwächst. Dazu analysiert sie die Freiburger Vorlesungen zwischen 1934/35 und 1944. Es geht ihr darum, die zentralen Gedanken Heideggers in statu nascendi und in ihrer Entfaltung, in ihrer Kontinuität und Veränderung zu verfolgen. Eine solche Verfahrensweise ist um so mehr geboten, als in vielen bisherigen Forschungsarbeiten der Wegcharakter von Heideggers Denken nicht ernst genommen wird und frühere Positionen mit späteren unachtsam vermischt werden. Beachtet man dagegen das Weghafte dieses Denkens, so kann eine Reihe gängiger Forschungsmeinungen korrigiert werden. Zum Beispiel tritt die Zeit-Thematik in Heideggers Spätphilosophie keineswegs "deutlich in den Hintergrund", sie hält sich vielmehr unter gewandelten Namen bis ans Ende seines Denkweges durch.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Heidegger, Hölderlin und die Ἀλήθεια.

Heidegger, Hölderlin und die Ἀλήθεια. von Ziegler,  Susanne
Zwischen den Schriften "Was ist Metaphysik?", " Vom Wesen des Grundes", "Kant und das Problem der Metaphysik", 1929, und "Platons Lehre von der Wahrheit", 1942, hat Heidegger nichts publiziert außer zwei kurzen Hölderlin-Vorträgen und seiner Rektoratsrede von 1933. In diesen dreizehn Jahren hat sowohl Heideggers Denkansatz als auch seine Denkhaltung eine Veränderung erfahren; es ist die in der Heidegger-Forschung so genannte "Kehre". Seit der 1976 aus dem Nachlaß begonnenen Herausgabe von Heideggers Vorlesungen fällt von Mal zu Mal mehr Licht auf seinen Denkweg in besagter Zeitspanne. Zu Recht wurde die Vorlesung als die "Heideggers philosophisches Schaffen zentral prägende Darstellungsform" bezeichnet. Studiert man die Vorlesungen, so wird klar, wie es dazu kommt, daß Heideggers Denkwege in dieser Zeit oft "jäh im Unbegangenen aufhören"; so das Motto des Buches "Holzwege", das, 1950 erschienen, Vorträge und Aufsätze aus der Zeit von 1935 bis 1946 enthält. Die These der Autorin lautet: Der Grund für Heideggers gewandeltes Denken am Ende der genannten Zeitspanne besteht in Erfahrungen, die er im Gespräch mit Hölderlin seit der Vorlesung von 1934/35 gemacht hat. Was sich zwischen 1934/35 und der Heraklit-Vorlesung von 1944 abspielt und als "Kehre" angesprochen wird, bereitet Heideggers Denken vor, wie es in "Vorträge und Aufsätze", "Unterwegs zur Sprache" und in allen späteren Schriften zum Ausdruck kommt. Die Vorlesungen ab 1934/35 zeigen drei Schwerpunkte: die Auseinandersetzung mit Hölderlin, mit Nietzsche und mit den griechischen Denkern am Anfang der abendländischen Geschichte. Während die Philosophie Nietzsches in Heideggers Augen die Vollendung des mit Platon beginnenden Zeitalters der Metaphysik artikuliert, kündigt sich in der Dichtung Hölderlins der Anfang einer anderen Geschichte an. Diesen anderen Geschichtsanfang sieht Heidegger in einem Spannungsverhältnis zu dem, was die griechischen anfänglichen Denker gesagt haben. Ihre Gedanken legt er als ein Sprechen aus dem Erfahrungsbereich der Ἀλήθεια aus. Hölderlin und die Ἀλήθεια stehen also, in je verschiedener, jedoch aufeinander bezogener Weise, für den Anfang von Geschichte. Es ist Heideggers Überzeugung, daß sich Geschichte aus ihrem Anfang bleibend bestimmt. In der Untersuchung wird die Herkunft dieser Überzeugung aufgespürt, was auch irn Hinblick auf die unveröffentlichte Abhandlung von 1941 "Über den Anfang" von Bedeutung ist. Die Verfasserin legt den Boden frei, aus dem das Denken von Heideggers Spätschriften erwächst. Dazu analysiert sie die Freiburger Vorlesungen zwischen 1934/35 und 1944. Es geht ihr darum, die zentralen Gedanken Heideggers in statu nascendi und in ihrer Entfaltung, in ihrer Kontinuität und Veränderung zu verfolgen. Eine solche Verfahrensweise ist um so mehr geboten, als in vielen bisherigen Forschungsarbeiten der Wegcharakter von Heideggers Denken nicht ernst genommen wird und frühere Positionen mit späteren unachtsam vermischt werden. Beachtet man dagegen das Weghafte dieses Denkens, so kann eine Reihe gängiger Forschungsmeinungen korrigiert werden. Zum Beispiel tritt die Zeit-Thematik in Heideggers Spätphilosophie keineswegs "deutlich in den Hintergrund", sie hält sich vielmehr unter gewandelten Namen bis ans Ende seines Denkweges durch.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Heidegger, Hölderlin und die Ἀλήθεια.

Heidegger, Hölderlin und die Ἀλήθεια. von Ziegler,  Susanne
Zwischen den Schriften "Was ist Metaphysik?", " Vom Wesen des Grundes", "Kant und das Problem der Metaphysik", 1929, und "Platons Lehre von der Wahrheit", 1942, hat Heidegger nichts publiziert außer zwei kurzen Hölderlin-Vorträgen und seiner Rektoratsrede von 1933. In diesen dreizehn Jahren hat sowohl Heideggers Denkansatz als auch seine Denkhaltung eine Veränderung erfahren; es ist die in der Heidegger-Forschung so genannte "Kehre". Seit der 1976 aus dem Nachlaß begonnenen Herausgabe von Heideggers Vorlesungen fällt von Mal zu Mal mehr Licht auf seinen Denkweg in besagter Zeitspanne. Zu Recht wurde die Vorlesung als die "Heideggers philosophisches Schaffen zentral prägende Darstellungsform" bezeichnet. Studiert man die Vorlesungen, so wird klar, wie es dazu kommt, daß Heideggers Denkwege in dieser Zeit oft "jäh im Unbegangenen aufhören"; so das Motto des Buches "Holzwege", das, 1950 erschienen, Vorträge und Aufsätze aus der Zeit von 1935 bis 1946 enthält. Die These der Autorin lautet: Der Grund für Heideggers gewandeltes Denken am Ende der genannten Zeitspanne besteht in Erfahrungen, die er im Gespräch mit Hölderlin seit der Vorlesung von 1934/35 gemacht hat. Was sich zwischen 1934/35 und der Heraklit-Vorlesung von 1944 abspielt und als "Kehre" angesprochen wird, bereitet Heideggers Denken vor, wie es in "Vorträge und Aufsätze", "Unterwegs zur Sprache" und in allen späteren Schriften zum Ausdruck kommt. Die Vorlesungen ab 1934/35 zeigen drei Schwerpunkte: die Auseinandersetzung mit Hölderlin, mit Nietzsche und mit den griechischen Denkern am Anfang der abendländischen Geschichte. Während die Philosophie Nietzsches in Heideggers Augen die Vollendung des mit Platon beginnenden Zeitalters der Metaphysik artikuliert, kündigt sich in der Dichtung Hölderlins der Anfang einer anderen Geschichte an. Diesen anderen Geschichtsanfang sieht Heidegger in einem Spannungsverhältnis zu dem, was die griechischen anfänglichen Denker gesagt haben. Ihre Gedanken legt er als ein Sprechen aus dem Erfahrungsbereich der Ἀλήθεια aus. Hölderlin und die Ἀλήθεια stehen also, in je verschiedener, jedoch aufeinander bezogener Weise, für den Anfang von Geschichte. Es ist Heideggers Überzeugung, daß sich Geschichte aus ihrem Anfang bleibend bestimmt. In der Untersuchung wird die Herkunft dieser Überzeugung aufgespürt, was auch irn Hinblick auf die unveröffentlichte Abhandlung von 1941 "Über den Anfang" von Bedeutung ist. Die Verfasserin legt den Boden frei, aus dem das Denken von Heideggers Spätschriften erwächst. Dazu analysiert sie die Freiburger Vorlesungen zwischen 1934/35 und 1944. Es geht ihr darum, die zentralen Gedanken Heideggers in statu nascendi und in ihrer Entfaltung, in ihrer Kontinuität und Veränderung zu verfolgen. Eine solche Verfahrensweise ist um so mehr geboten, als in vielen bisherigen Forschungsarbeiten der Wegcharakter von Heideggers Denken nicht ernst genommen wird und frühere Positionen mit späteren unachtsam vermischt werden. Beachtet man dagegen das Weghafte dieses Denkens, so kann eine Reihe gängiger Forschungsmeinungen korrigiert werden. Zum Beispiel tritt die Zeit-Thematik in Heideggers Spätphilosophie keineswegs "deutlich in den Hintergrund", sie hält sich vielmehr unter gewandelten Namen bis ans Ende seines Denkweges durch.
Aktualisiert: 2023-05-15
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300 Jahre Theater Erlangen

300 Jahre Theater Erlangen von Felsmann,  Karoline, Ziegler,  Susanne
Wer Visionen hat, sollte ins Theater gehen. Markgraf Georg Wilhelm baute den Erlangern 1719 ein besonders schönes und legte damit den Grundstein für das heute älteste bespielte Barocktheater Süddeutschlands. Anlässlich des 300. Jubiläums wird die Geschichte dieses Hauses in Geschichten erzählt: Wie kommt der Elefant in den Schnürboden und die Hausmeistergattin gratis ins Theater? Was ist Publikum und Theaterschaffenden in Erinnerung geblieben? Und wie geht das Theater mit den Veränderungen einer sich wandelnden Stadtgesellschaft im 21. Jahrhundert um? 300 Jahre Theater Erlangen" lädt – mit Anekdoten, Interviews und vielen Bildern – zu einer facettenreichen Zeitreise ein und entwirft neue Visionen für ein Stadttheater der Zukunft.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Hölderlins Hymnen „Germanien“ und „Der Rhein“ (Wintersemester 1934/35)

Hölderlins Hymnen „Germanien“ und „Der Rhein“ (Wintersemester 1934/35) von Heidegger,  Martin, Ziegler,  Susanne
Die Vorlesung weist die Notwendigkeit einer denkerischen Aneignung von Hölderlins Dichtung auf und vollzieht diese Auseinandersetzung an den Gedichten "Germanien" und "Der Rhein". Der erste Teil nimmt eine grundsätzliche Besinnung auf Dichtung und Sprache vor und macht deren ursprüngliche Zugehörigkeit zur Geschichte des Menschen sichtbar. Die Grundstimmung von "Germanien" wird herausgearbeitet, ihr Grundgeschehnis als Zeitigung der ursprünglichen, geschichtlichen Zeit erkannt. Der zweite Teil erörtert das dichterische Denken der Halbgötter in "Der Rhein" als Eröffnung des Bereichs, in dem die Frage nach dem Wesen der Götter und Menschen gestellt werden kann. Aus Hölderlins schöpferischem Entwurf des Seyns der Halbgötter wird die Berufung des Dichters erhellt. Das Wesen der Dichtung erschließt sich im Horizont des Ursprungsgedankens. Damit gewinnt die Untersuchung den metaphysischen Ort der Hölderlinschen Dichtung.
Aktualisiert: 2022-03-17
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Wissensbasierte Diagnosesysteme im Service-Support

Wissensbasierte Diagnosesysteme im Service-Support von Hupp,  Jürgen, Martin,  Ulrich, Puppe,  Frank, Ziegler,  Susanne
Industriepraktiker, Informatiker und Soziologen berichten über ihre Konzepte und Erfahrungen bei der Entwicklung und dem Einsatz wissensbasierter Diagnosesysteme im Service-Support. Dabei wird Fachwissen zur Lösung von Kundenproblemen formalisiert und ggf. mit elektronisch bereits vorhandenen Dokumenten wie z.B. Handbüchern verknüpft. Je nach betrieblicher Situation können Kunden so direkt über das Internet oder über die Hotline eines Intranets bei der Fehlerbehebung unterstützt werden. Der Hauptaufwand besteht in der Entwicklung und Pflege der Wissensbasis. Um ihn zu verringern, werden eine Reihe bekannter und neuer Strategien vorgestellt. Dazu gehören Wissensformalisierungsmuster, Wissensmodularisierung durch kooperierende Diagnoseagenten, Selbstakquisition und begrenzte Systemeinsätze zur betrieblichen Einführung. Die beigelegte CD-ROM enthält zwei Tutorials und eine Demo-Version des Diagnostik-Shellbaukastens D3, mit der die Leser mühelos selber Prototypen entwickeln können.
Aktualisiert: 2023-03-14
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300 Jahre Theater Erlangen

300 Jahre Theater Erlangen von Felsmann,  Karoline, Ziegler,  Susanne
Wer Visionen hat, sollte ins Theater gehen. Markgraf Georg Wilhelm baute den Erlangern 1719 ein besonders schönes und legte damit den Grundstein für das heute älteste bespielte Barocktheater Süddeutschlands. Anlässlich des 300. Jubiläums wird die Geschichte dieses Hauses in Geschichten erzählt: Wie kommt der Elefant in den Schnürboden und die Hausmeistergattin gratis ins Theater? Was ist Publikum und Theaterschaffenden in Erinnerung geblieben? Und wie geht das Theater mit den Veränderungen einer sich wandelnden Stadtgesellschaft im 21. Jahrhundert um? 300 Jahre Theater Erlangen" lädt – mit Anekdoten, Interviews und vielen Bildern – zu einer facettenreichen Zeitreise ein und entwirft neue Visionen für ein Stadttheater der Zukunft.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Klaudios Ptolemaios. Handbuch der Geographie

Klaudios Ptolemaios. Handbuch der Geographie von Burri,  Renate, Geus,  Klaus, Graßhoff,  Gerd, Hindermann,  Judith, Keller,  Kurt, Koch,  Lutz, Mittenhuber,  Florian, Stückelberger,  Alfred, Winkler,  Gerhard, Ziegler,  Susanne
Das "Handbuch der Geographie" des Klaudios Ptolemaios, das kurz nach 150 n. Chr. in Alexandria verfasst wurde, ist eines der bedeutendsten wissenschaftlichen Werke der antiken Literatur. In seinen 8 Büchern fasst es das ganze geographische Wissen der Antike zusammen und bleibt mit seinen neuartigen Projektionsmethoden, seinen etwa 8000 meist mit Koordinaten bestimmten Ortsangaben und seinem farbigen Kartenatlas bis zur Schwelle der Neuzeit unerreicht. Das seit der Ausgabe von C.F.A. Nobbe von 1843/45 nie mehr vollständig edierte Werk wird in der durchgehend neu bearbeiteten zweisprachigen Ausgabe wieder allgemein zugänglich gemacht. Die Neuausgabe der Geographie enthält: - einen neu bearbeiteten griechischen Text mit weit über 1000 Änderungen gegenüber der Ausgabe von Nobbe, unter erstmaliger vollständiger Berücksichtigung der Istanbuler Kartenhandschrift (Cod. Seragliensis GI 57) - eine erstmalige vollständige deutsche Übersetzung mit Sacherklärungen und zahlreichen Lokalisierungen - nach den Angaben des Ptolemaios ausgeführte Umzeichnungen der 3 Weltkarten und der 26 Länderkarten - einen ausführlichen Orts-, Personen- und Sachindex - eine Datenbank auf CD-ROM, mit welcher die Ortsangaben des Ptolemaios nach verschiedenen Gesichtspunkten ausgewertet werden können
Aktualisiert: 2020-01-01
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Zum Verhältnis von Dichten und Denken bei Martin Heidegger

Zum Verhältnis von Dichten und Denken bei Martin Heidegger von Koch,  Dietmar, Ziegler,  Susanne
Die Bedeutung Hölderlings für das Werk Martin Heideggers ist allgemein bekannt. Auch Heidegger hat dies im »Spiegel-Gespräch« herausgestellt: »Mein Denken steht in einem unumgänglichen Bezug zur Dichtung Hölderlins.« Weniger bekannt sind die Einflüsse, die von Parmenides, Sophokles und Pindar ausgingen. Die Arbeit Susanne Zieglers will zeigen, daß im Anschluß an Heideggers Hölderlin-Interpretation die Auseinandersetzung mit diesen Dichtern einen der Heideggerschen Grundgedanken - den Gedanken des Bezugs zum Sein und Menschen - konstituiert. Aber nicht nur die Nähe seines eigenen Denkens zur Dichtung, sondern auch die »Nachbarschaft«, die Übereinstimmung und Differenz von Dichten und Denken überhaupt thematisiert Heidegger mehrfach. In diesem Zusammenhang geht die Autorin der Frage nach, wie Dichten einerseits und Denken andererseits in das von Heidegger entworfene Wesen der Sprache gehören.
Aktualisiert: 2020-10-01
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300 Jahre Theater Erlangen

300 Jahre Theater Erlangen von Felsmann,  Karoline, Ziegler,  Susanne
Wer Visionen hat, sollte ins Theater gehen. Markgraf Georg Wilhelm baute den Erlangern 1719 ein besonders schönes und legte damit den Grundstein für das heute älteste bespielte Barocktheater Süddeutschlands. Anlässlich des 300. Jubiläums wird die Geschichte dieses Hauses in Geschichten erzählt: Wie kommt der Elefant in den Schnürboden und die Hausmeistergattin gratis ins Theater? Was ist Publikum und Theaterschaffenden in Erinnerung geblieben? Und wie geht das Theater mit den Veränderungen einer sich wandelnden Stadtgesellschaft im 21. Jahrhundert um? 300 Jahre Theater Erlangen“ lädt – mit Anekdoten, Interviews und vielen Bildern – zu einer facettenreichen Zeitreise ein und entwirft neue Visionen für ein Stadttheater der Zukunft.
Aktualisiert: 2021-02-10
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Klaudios Ptolemaios. Handbuch der Geographie

Klaudios Ptolemaios. Handbuch der Geographie von Burri,  Renate, Geus,  Klaus, Graßhoff,  Gerd, Hindermann,  Judith, Keller,  Kurt, Koch,  Lutz, Mittenhuber,  Florian, Stückelberger,  Alfred, Winkler,  Gerhard, Ziegler,  Susanne
Das "Handbuch der Geographie" des Klaudios Ptolemaios, das kurz nach 150 n. Chr. in Alexandria verfasst wurde, ist eines der bedeutendsten wissenschaftlichen Werke der antiken Literatur. In seinen 8 Büchern fasst es das ganze geographische Wissen der Antike zusammen und bleibt mit seinen neuartigen Projektionsmethoden, seinen etwa 8000 meist mit Koordinaten bestimmten Ortsangaben und seinem farbigen Kartenatlas bis zur Schwelle der Neuzeit unerreicht. Das seit der Ausgabe von C.F.A. Nobbe von 1843/45 nie mehr vollständig edierte Werk wird in der durchgehend neu bearbeiteten zweisprachigen Ausgabe wieder allgemein zugänglich gemacht. Die Neuausgabe der Geographie enthält: - einen neu bearbeiteten griechischen Text mit weit über 1000 Änderungen gegenüber der Ausgabe von Nobbe, unter erstmaliger vollständiger Berücksichtigung der Istanbuler Kartenhandschrift (Cod. Seragliensis GI 57) - eine erstmalige vollständige deutsche Übersetzung mit Sacherklärungen und zahlreichen Lokalisierungen - nach den Angaben des Ptolemaios ausgeführte Umzeichnungen der 3 Weltkarten und der 26 Länderkarten - einen ausführlichen Orts-, Personen- und Sachindex - eine Datenbank auf CD-ROM, mit welcher die Ortsangaben des Ptolemaios nach verschiedenen Gesichtspunkten ausgewertet werden können
Aktualisiert: 2019-11-07
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Wissensbasierte Diagnosesysteme im Service-Support

Wissensbasierte Diagnosesysteme im Service-Support von Hupp,  Jürgen, Martin,  Ulrich, Puppe,  Frank, Ziegler,  Susanne
Industriepraktiker, Informatiker und Soziologen berichten über ihre Konzepte und Erfahrungen bei der Entwicklung und dem Einsatz wissensbasierter Diagnosesysteme im Service-Support. Dabei wird Fachwissen zur Lösung von Kundenproblemen formalisiert und ggf. mit elektronisch bereits vorhandenen Dokumenten wie z.B. Handbüchern verknüpft. Je nach betrieblicher Situation können Kunden so direkt über das Internet oder über die Hotline eines Intranets bei der Fehlerbehebung unterstützt werden. Der Hauptaufwand besteht in der Entwicklung und Pflege der Wissensbasis. Um ihn zu verringern, werden eine Reihe bekannter und neuer Strategien vorgestellt. Dazu gehören Wissensformalisierungsmuster, Wissensmodularisierung durch kooperierende Diagnoseagenten, Selbstakquisition und begrenzte Systemeinsätze zur betrieblichen Einführung. Die beigelegte CD-ROM enthält zwei Tutorials und eine Demo-Version des Diagnostik-Shellbaukastens D3, mit der die Leser mühelos selber Prototypen entwickeln können.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Der Schrei des Bussards

Der Schrei des Bussards von Ziegler,  Susanne
Der freie Rhythmus liegt Susanne Zieglers Gedichten ebenso zugrunde wie der starke Bezug zur Natur. Die beschriebenen Szenen können jedem von uns täglich begegnen, sind aber der Zeit entrückt, scheinen zeitlos. Sie versinnbildlichen das allgegenwärtige Ringen darum, in der hektischen Alltagswelt einen Raum der Stille zu entdecken, den Alltag für Momente zu vergessen und so Zugang zu einem Ort der Heilung zu finden, der in uns selbst liegt. Das Geschenk einzelner Augenblicke zu erkennen öffnet nicht nur die Augen, sondern auch das Herz. Die Gedichte kreisen um das große Thema Werden, Vergehen und wieder Erstehen und gewinnen ihm viele neue Aspekte ab. Lebendige Lyrik, die mit Worten Bilder malt. Ähnlich den 64 Hexagrammen des I Ging – dem Buch der Wandlungen – beschreiben die 64 Wortaquarelle psychologische und philosophische Erkenntnisse und Erfahrungen mit universeller Gültigkeit. Eine Erkrankung im Alter von 14 Jahren führte Susanne Ziegler auf ihrem Weg zur Heilung zuerst zum Yoga, später zum Qigong, das sie viele Jahre bei Professor Jiao Guorui erlernte, und zu ihrem Beruf als Heilpraktikerin. Eine Meditationserfahrung zu Beginn ihrer Ausbildung vermittelte ihr schon früh ein tiefes Verständnis für universelle Zusammenhänge. Durch ein weiteres spirituelles Erlebnis im Jahr 2004 gewannen ihre Gedichte, die anfangs nur als Bildbeschreibungen gedacht waren, eine noch tiefere Dimension. Ein Grundgedanke ihres Werkes ist, dass die Achtsamkeit für den Zauber des Augenblicks jeden von uns befreien und zu wahrer Heilung führen kann.
Aktualisiert: 2020-12-01
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Heidegger, Hölderlin und die Ἀλήθεια.

Heidegger, Hölderlin und die Ἀλήθεια. von Ziegler,  Susanne
Zwischen den Schriften "Was ist Metaphysik?", " Vom Wesen des Grundes", "Kant und das Problem der Metaphysik", 1929, und "Platons Lehre von der Wahrheit", 1942, hat Heidegger nichts publiziert außer zwei kurzen Hölderlin-Vorträgen und seiner Rektoratsrede von 1933. In diesen dreizehn Jahren hat sowohl Heideggers Denkansatz als auch seine Denkhaltung eine Veränderung erfahren; es ist die in der Heidegger-Forschung so genannte "Kehre". Seit der 1976 aus dem Nachlaß begonnenen Herausgabe von Heideggers Vorlesungen fällt von Mal zu Mal mehr Licht auf seinen Denkweg in besagter Zeitspanne. Zu Recht wurde die Vorlesung als die "Heideggers philosophisches Schaffen zentral prägende Darstellungsform" bezeichnet. Studiert man die Vorlesungen, so wird klar, wie es dazu kommt, daß Heideggers Denkwege in dieser Zeit oft "jäh im Unbegangenen aufhören"; so das Motto des Buches "Holzwege", das, 1950 erschienen, Vorträge und Aufsätze aus der Zeit von 1935 bis 1946 enthält. Die These der Autorin lautet: Der Grund für Heideggers gewandeltes Denken am Ende der genannten Zeitspanne besteht in Erfahrungen, die er im Gespräch mit Hölderlin seit der Vorlesung von 1934/35 gemacht hat. Was sich zwischen 1934/35 und der Heraklit-Vorlesung von 1944 abspielt und als "Kehre" angesprochen wird, bereitet Heideggers Denken vor, wie es in "Vorträge und Aufsätze", "Unterwegs zur Sprache" und in allen späteren Schriften zum Ausdruck kommt. Die Vorlesungen ab 1934/35 zeigen drei Schwerpunkte: die Auseinandersetzung mit Hölderlin, mit Nietzsche und mit den griechischen Denkern am Anfang der abendländischen Geschichte. Während die Philosophie Nietzsches in Heideggers Augen die Vollendung des mit Platon beginnenden Zeitalters der Metaphysik artikuliert, kündigt sich in der Dichtung Hölderlins der Anfang einer anderen Geschichte an. Diesen anderen Geschichtsanfang sieht Heidegger in einem Spannungsverhältnis zu dem, was die griechischen anfänglichen Denker gesagt haben. Ihre Gedanken legt er als ein Sprechen aus dem Erfahrungsbereich der Ἀλήθεια aus. Hölderlin und die Ἀλήθεια stehen also, in je verschiedener, jedoch aufeinander bezogener Weise, für den Anfang von Geschichte. Es ist Heideggers Überzeugung, daß sich Geschichte aus ihrem Anfang bleibend bestimmt. In der Untersuchung wird die Herkunft dieser Überzeugung aufgespürt, was auch irn Hinblick auf die unveröffentlichte Abhandlung von 1941 "Über den Anfang" von Bedeutung ist. Die Verfasserin legt den Boden frei, aus dem das Denken von Heideggers Spätschriften erwächst. Dazu analysiert sie die Freiburger Vorlesungen zwischen 1934/35 und 1944. Es geht ihr darum, die zentralen Gedanken Heideggers in statu nascendi und in ihrer Entfaltung, in ihrer Kontinuität und Veränderung zu verfolgen. Eine solche Verfahrensweise ist um so mehr geboten, als in vielen bisherigen Forschungsarbeiten der Wegcharakter von Heideggers Denken nicht ernst genommen wird und frühere Positionen mit späteren unachtsam vermischt werden. Beachtet man dagegen das Weghafte dieses Denkens, so kann eine Reihe gängiger Forschungsmeinungen korrigiert werden. Zum Beispiel tritt die Zeit-Thematik in Heideggers Spätphilosophie keineswegs "deutlich in den Hintergrund", sie hält sich vielmehr unter gewandelten Namen bis ans Ende seines Denkweges durch.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Schweizerische Bankbetriebslehre

Schweizerische Bankbetriebslehre von Bienert,  Horst, Ziegler,  Susanne
Banken- und Finanzkrisen sind in den Schlagzeilen der Wirtschaftspresse allgegenwärtig. Die Schweiz, wo Banken traditionell stark verankert sind, ist davon besonders betroffen. Dieses Lehrbuch vermittelt einen fundierten Einstieg in die Welt der Banken: Im ersten Teil liegt der Fokus auf der Schweizer Bankbranche mit ihren Strukturen und ihrer Einbettung in institutionelle Gegebenheiten. Der zweite Teil behandelt die wichtigsten Handlungsfelder für den einzelnen Bankbetrieb, wie Geschäftsmodell, Kundensegmentierung oder Risikomanagement. Das Lehrmittel verbindet so die allgemeingültigen Grundlagen der Bankbetriebslehre mit den Besonderheiten des Schweizer Bankwesens. Dieses Lehrmittel richtet sich an Studierende einer Fachhochschule oder Universität im Bereich Banking and Finance. Der didaktische Aufbau und die klare Strukturierung ermöglichen ein selbstständiges Lernen. Beispiele aus der Praxis sowie Aufgaben mit Lösungen fördern das Verständnis und den Lerntransfer. Das Buch eignet sich daher auch als Nachschlagewerk und Lektüre für all diejenigen, die eine fundierte Einführung in die Bankbetriebslehre suchen.
Aktualisiert: 2019-10-11
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