Arbeit und Recht seit 1800
Historisch und vergleichend, europäisch und global
Christoph Boyer, Jürgen Brand, Christoph Conrad, Andreas Eckert, Therese Garstenauer, Thorsten Keiser, Robert Knegt, Friedrich Lenger, Naoko Matsumoto, Thomas Pierson, Lutz Raphael, Christoph Rass, Paul-André Rosental, Joachim Rückert, Sabine Rudischhauser, Ute Schneider, Willibald Steinmetz, Bernd Waas
Der Sammelband stößt eine Vermessung der Geschichte von Arbeit und Recht in vergleichender wie geschichtlicher, europäischer wie auch globalhistorischer Perspektive an. Ein solcher Versuch fehlt bisher. Mit ‚Arbeit‘ wird dabei jede Tätigkeit gegen irgendein Entgelt und zur Sicherung des Überlebens in den Blick genommen; der Faktor ‚Recht‘ bildet eine eigene, dauerhafte Struktur, die die Arbeitswelt stets nachhaltig steuerte, hemmte, förderte oder sonst prägte. Der Band nimmt fünf Schwerpunkte auf: ‚Arbeit definieren‘, ‚Sich Recht verschaffen‘, ‚Arbeitsschutz, Arbeitsmedizin und Recht‘, ‚Arbeitsregime im Übergang – gebundene und freie Arbeit‘ und ‚Staat als Arbeitgeber‘.