Der Wille ist ein weithin überschätzter Körperteil
Frank Schmitter
In Frank Schmitters Gedichten spürt man stets das Movens, den Ausgangspunkt ihrer Entstehung. Sie entzünden sich am Leben selbst, an einer Beobachtung, einer scheinbar noch so alltäglichen Begebenheit. Ihre Spanne reicht von den dunklen und hellen Momenten einer Paarbeziehung, der Melancholie des beginnenden Alterns und den vielfältigen Impressionen des Alltags. Ihre Sprache ist zugleich unverstellt, präzise und poetisch. Eine Sprache, die unmittelbar anspricht.