Die Erde spricht mit Gott
200 Gedichte aus vielen Kulturen und Epochen zu den großen und kleinen Fragen des Glaubens. Mit einem Essay von Stefan Weidner
Hiltrud Herbst, Doris Mendlewitsch
Ob Christ, Jude, Moslem, Buddhist oder Atheist – die Dichter aller Kulturen und Epochen haben sich mit dem befasst, was Gott und seine Welt ausmacht. Ihre Poesie eröffnet ein Panorama von (Un-)Glauben, das voller Überraschungen steckt.
Die 200 ausgewählten Gedichte zeugen von Humor, unerschütterlicher Überzeugung, nagendem Zweifel, wütender Klage und kecker Herausforderung. Auf vielerlei Weise beschäftigen sie sich mit den großen Fragen, den alltäglichen Wundern und den kleinen Zeichen. Es sind Gedichte der Antike, vom europäischen Mittelalter bis heute, aus dem klassischen Persien und Arabien, dem Fernen Osten seit dem 8. Jh., den beiden Amerikas und aus Afrika.
Die zehn Kapitel folgen weder einer klassische Aufteilung nach Regionen noch einer chronologischen, sondern rücken die wahrhaft erstaunlichen Perspektiven in den Vordergrund.