Die nationalsozialistische „Euthanasie“-Aktion „T 4“ und ihre Opfer
Geschichte und ethische Konsequenzen für die Gegenwart
Helmut Bader, Thomas Beddies, Harald Binder, Bettina Brand-Claussen, Eva Brücker, Clemens Cording, Herwig Czech, Christine Dewitz, Klaus Dörner, Wolfgang U. Eckart, Henry Friedlander, Petra Fuchs, Uta George, Margret Hamm, Ingo Harms, Bojan Himmelreich, Annette Hinz-Wessels, Ute Hoffmann, Gerrit Hohendorf, Marion Hulverscheidt, Uwe Kaminsky, Brigitte Kepplinger, Witold Kulesza, Georg Lilienthal, Ulrich Mueller, Christoph Mundt, Wolfgang Neugebauer, Philipp Rauh, Elisabeth Reese, Babette Reicherdt, Paul Richter, Martin Roebel, Volker Roelcke, Maike Rotzoll, Bodo Rüdenburg, Stefanie Schmitt, Hans-Walter Schmuhl, Dietmar Schulze, Michael Simunek, Thomas Stöckle, Theodor Strohm, Sascha Topp, Michael von Cranach, Corinna Wachsmann, Michael Wunder
Der vorliegende Band geht auf ein ein internationales Kolloquium in Heidelberg zurück, das 2006 Ergebnisse eines Projektes vorstellte, das die verschollen geglaubten psychiatrischen Krankenakten der Opfer der ‚Aktion T4‘, der zentral organisierten Phase der Krankenmorde, erstmals systematisch untersucht. Zudem wurde der gegenwärtige Forschungsstand zu dieser ersten großen Massenvernichtungsaktion des NS-Regimes zusammengetragen.