Literatur als Skandal
Fälle – Funktionen – Folgen
Lothar Bluhm, Christiane Böhler, Thomas Eugene Bourke, Michael Braun, Claude D. Conter, Piet Defraeye, Claudia Dürr, Osman Durrani, Susanne Düwell, Gabriel Eckart, Johannes Endres, Christine Engel, Ruth Esterhammer, Andreas Freinschlag M.A., Waltraud Fritsch-Rößler, Gerhild Fuchs, Markus Gasser, Nikolaus Gatter, Georg Gimpl, Andrea Gnam, Claudia Gremler, Gunter E. Grimm, Sabine Claudia Gruber, Christoph Hägele, Martin A. Hainz, Henning Herrmann-Trentepohl, Martin Hielscher, Barbara Hoiß, Johann Holzner, Joanna Jablkowska, Bettina Jagow, Dagmar Just, Sieglinde Klettenhammer, Lars Koch, Sabine Kyora, Volker Ladenthin, Arturo Larcarti, Hubert Lengauer, Céline Letawe, Helga Mitterbauer, Rainer Moritz, Doris Moser, Joseph W. Moser, Karl Mueller, Ralph Müller, Stefan Neuhaus, Anja Ohmer, Margot Paterson, Anne D. Peiter, Artur Pełka, Helmut P. Pfanner, Wolfgang Pöckl, Marc Reichwein M.A., Christine Riccabona, Alexander Ritter, Ester Saletta, Eberhard Sauermann, Christoph Schmitt-Maaß, Wulf Segebrecht, Rolf Selbmann, Carrie Smith-Prei, Regina Standún, Susan Tebbutt, Sandra Unterweger, Tasos Zembylas
Die Geschichte der Literatur ist auch eine Geschichte ihrer Skandale. Die Zahl der betroffenen Autoren ist groß, sie reicht von Gottfried von Straßburg bis Martin Walser oder Vladimir Sorokin. Es gibt eine Vielzahl von Mechanismen, die ineinandergreifen, um einen literarischen Text zu einem Skandal werden zu lassen. Im vorliegenden Band werden exemplarische Skandale der Weltliteratur nachgezeichnet, dabei wird auch nach den juristischen, den sozialen, den wirtschaftlichen, den politischen Rahmenbedingungen gefragt und die Funktion des Skandals für seine Initiatoren oder andere »Nutznießer« in den Blick genommen.