Markenrecht und Verbraucherschutz in Lateinamerika
Eine Untersuchung am Beispiel von Argentinien, Brasilien, Mexiko und Peru
Ana María Pacón
Je weiter die Liberalisierung des Welthandels fortschreitet, desto mehr richtet sich das internationale Interesse auf das Wirtschaftsrecht der Entwicklungsländer, insbesondere der Staaten Lateinamerikas. Dort haben in den letzten Jahren die gewerblichen Schutzrechte, unter ihnen das Markenrecht, bedeutende Änderungen erfahren. Gleichzeitig gewinnt auch in diesen Staaten der Verbraucherschutz an Bedeutung.
Die Autorin liefert eine umfassende Darstellung der neueren Entwicklungen des Marken- und Verbraucherschutzrechts in Lateinamerika und untersucht die Berührungspunkte beider Rechtsgebiete. Ein besonderes Augenmerk liegt auf den Ländern Argentinien, Brasilien, Mexiko und Peru.
Die Arbeit stellt eine reiche Informationsquelle für alle Praktiker dar, die mit Fragen aus dem lateinamerikanischen Wirtschaftsrecht konfrontiert sind. Gleichzeitig leistet sie einen wichtigen Beitrag zur wissenschaftlichen Diskussion um das Verhältnis von Markenrecht und Verbraucherschutz.
Ana María Pacón war langjährige wissenschaftliche Mitarbeiterin am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Patent-, Urheber- und Wettbewerbsrecht in München und ist seit 1996 Vorsitzende Richterin am peruanischen Patentamt INDECOPI in Lima.