Zuerst versinkt der Horizont
Berlingedichte und Fotografien
Esther Mohnweg
Dieses Buch ist keine Hommage an die Hauptstadt. Die Gedichte Esther Mohnwegs benutzen Berlin als Hintergrundkolorierung im Bild menschlicher Existenz. Schauplatz ist das turbulente Treiben des eigenen Ichs, sind die Höhen und Tiefen im Spiel menschlichen Miteinanders. Die Gedichte erzählen von Sehnsüchten, Abschieden, Erkenntnissen und Illusionen, sie huldigen, klagen an – wehmütig, zuweilen heiter – ein authentisches Erleben, das durch die Fotoserie der Autorin unterstützt wird, und ein tiefer Einblick in das, was den Menschen bewegt, wenn der Horizont nicht mehr zu sehen ist.