Aktualisiert: 2023-07-03
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Seit den frühen kunstliterarischen Aufarbeitungen der druckgraphischen Kunst steht die grundsätzliche Frage im Raum, was die Druckgraphik letztendlich sei. Dies ist für das Schrifttum der vor-akademischen beziehungsweise der früh-akademischen Zeitperiode alles andere als ein einfacher Problemgegenstand, angesichts einer Kunstgattung, die aus drei tragenden Elementen besteht: der Druckplatte, dem Druckverfahren und dem Druckbild. Die Traktate des 16. und 17. Jahrhunderts bieten daher eine Vielfalt an divergierenden Aussagen und Auslegungen der druckgraphischen Kunst, die sich zum einen als oszillierender Blick zwischen der Kunst des Schnittes oder des Grabstichels auf der Druckplatte und ihrer Erscheinung auf dem Druckblatt summieren lässt, und sich zum anderen der Vorherrschaft der wettstreitenden Hauptgattungen Malerei und Skulptur fügen muss.
Das Buch präsentiert in einer Analyse der prominenten Kunstliteratur der Frühen Neuzeit, wie etwa Vasaris Vite (1550/68), Van Manders Schilder-Boeck (1604) oder André Félibiens Entretiens (1666–88), eine Auswahl dieser Besprechungen und Auseinandersetzungen mit der druckgraphischen Kunst und richtet den Blick insbesondere auf ihre grundlegenden Elemente Druckplatte, Druckverfahren und Druckbild. Die Fragen nach der Zugehörigkeit zu anderen Gattungen oder nach der Eigenständigkeit der Druckgraphik sind hierbei die zentralen Aspekte, die in der Besprechung der spezifischen druckgraphischen Bildsprachen bei Lucas van Leyden, Domenico Beccafumi und Rembrandt van Rijn vertieft werden.
Die Definitionen und Definitionsversuche sind jedoch nicht der alleinige Gegenstand der kunsttheoretischen Erfassung der Druckgraphik in der Frühen Neuzeit. Zu den Ergebnissen der Untersuchungen, die in diesem Buch vorgestellt werden, zählt vor allen Dingen die Einsicht, dass die Theorie der Druckgraphik eng mit den grundlegenden Fragen der bildenden Kunst verstrickt ist, insbesondere mit den Konzepten der inventio und imitatio, die wiederum einen Einblick in den vorherrschenden Umgang der Kunstliteratur mit der Funktion der Reproduktion und in den tatsächlichen Umgang mit autoreigenen und reproduzierenden Druckbildern gewähren. Das Buch bietet damit einen umfassenden Überblick über das faktische Verständnis der Druckgraphik im Schrifttum zur Kunst der Frühen Neuzeit.
Das Buch stellt Ergebnisse des DFG-Projekts Kunsttheorie der Graphik vor, das an der Philipps Universität Marburg und am Kunsthistorischen Institut in Florenz realisiert wurde.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Seit den frühen kunstliterarischen Aufarbeitungen der druckgraphischen Kunst steht die grundsätzliche Frage im Raum, was die Druckgraphik letztendlich sei. Dies ist für das Schrifttum der vor-akademischen beziehungsweise der früh-akademischen Zeitperiode alles andere als ein einfacher Problemgegenstand, angesichts einer Kunstgattung, die aus drei tragenden Elementen besteht: der Druckplatte, dem Druckverfahren und dem Druckbild. Die Traktate des 16. und 17. Jahrhunderts bieten daher eine Vielfalt an divergierenden Aussagen und Auslegungen der druckgraphischen Kunst, die sich zum einen als oszillierender Blick zwischen der Kunst des Schnittes oder des Grabstichels auf der Druckplatte und ihrer Erscheinung auf dem Druckblatt summieren lässt, und sich zum anderen der Vorherrschaft der wettstreitenden Hauptgattungen Malerei und Skulptur fügen muss.
Das Buch präsentiert in einer Analyse der prominenten Kunstliteratur der Frühen Neuzeit, wie etwa Vasaris Vite (1550/68), Van Manders Schilder-Boeck (1604) oder André Félibiens Entretiens (1666–88), eine Auswahl dieser Besprechungen und Auseinandersetzungen mit der druckgraphischen Kunst und richtet den Blick insbesondere auf ihre grundlegenden Elemente Druckplatte, Druckverfahren und Druckbild. Die Fragen nach der Zugehörigkeit zu anderen Gattungen oder nach der Eigenständigkeit der Druckgraphik sind hierbei die zentralen Aspekte, die in der Besprechung der spezifischen druckgraphischen Bildsprachen bei Lucas van Leyden, Domenico Beccafumi und Rembrandt van Rijn vertieft werden.
Die Definitionen und Definitionsversuche sind jedoch nicht der alleinige Gegenstand der kunsttheoretischen Erfassung der Druckgraphik in der Frühen Neuzeit. Zu den Ergebnissen der Untersuchungen, die in diesem Buch vorgestellt werden, zählt vor allen Dingen die Einsicht, dass die Theorie der Druckgraphik eng mit den grundlegenden Fragen der bildenden Kunst verstrickt ist, insbesondere mit den Konzepten der inventio und imitatio, die wiederum einen Einblick in den vorherrschenden Umgang der Kunstliteratur mit der Funktion der Reproduktion und in den tatsächlichen Umgang mit autoreigenen und reproduzierenden Druckbildern gewähren. Das Buch bietet damit einen umfassenden Überblick über das faktische Verständnis der Druckgraphik im Schrifttum zur Kunst der Frühen Neuzeit.
Das Buch stellt Ergebnisse des DFG-Projekts Kunsttheorie der Graphik vor, das an der Philipps Universität Marburg und am Kunsthistorischen Institut in Florenz realisiert wurde.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Seit den frühen kunstliterarischen Aufarbeitungen der druckgraphischen Kunst steht die grundsätzliche Frage im Raum, was die Druckgraphik letztendlich sei. Dies ist für das Schrifttum der vor-akademischen beziehungsweise der früh-akademischen Zeitperiode alles andere als ein einfacher Problemgegenstand, angesichts einer Kunstgattung, die aus drei tragenden Elementen besteht: der Druckplatte, dem Druckverfahren und dem Druckbild. Die Traktate des 16. und 17. Jahrhunderts bieten daher eine Vielfalt an divergierenden Aussagen und Auslegungen der druckgraphischen Kunst, die sich zum einen als oszillierender Blick zwischen der Kunst des Schnittes oder des Grabstichels auf der Druckplatte und ihrer Erscheinung auf dem Druckblatt summieren lässt, und sich zum anderen der Vorherrschaft der wettstreitenden Hauptgattungen Malerei und Skulptur fügen muss.
Das Buch präsentiert in einer Analyse der prominenten Kunstliteratur der Frühen Neuzeit, wie etwa Vasaris Vite (1550/68), Van Manders Schilder-Boeck (1604) oder André Félibiens Entretiens (1666–88), eine Auswahl dieser Besprechungen und Auseinandersetzungen mit der druckgraphischen Kunst und richtet den Blick insbesondere auf ihre grundlegenden Elemente Druckplatte, Druckverfahren und Druckbild. Die Fragen nach der Zugehörigkeit zu anderen Gattungen oder nach der Eigenständigkeit der Druckgraphik sind hierbei die zentralen Aspekte, die in der Besprechung der spezifischen druckgraphischen Bildsprachen bei Lucas van Leyden, Domenico Beccafumi und Rembrandt van Rijn vertieft werden.
Die Definitionen und Definitionsversuche sind jedoch nicht der alleinige Gegenstand der kunsttheoretischen Erfassung der Druckgraphik in der Frühen Neuzeit. Zu den Ergebnissen der Untersuchungen, die in diesem Buch vorgestellt werden, zählt vor allen Dingen die Einsicht, dass die Theorie der Druckgraphik eng mit den grundlegenden Fragen der bildenden Kunst verstrickt ist, insbesondere mit den Konzepten der inventio und imitatio, die wiederum einen Einblick in den vorherrschenden Umgang der Kunstliteratur mit der Funktion der Reproduktion und in den tatsächlichen Umgang mit autoreigenen und reproduzierenden Druckbildern gewähren. Das Buch bietet damit einen umfassenden Überblick über das faktische Verständnis der Druckgraphik im Schrifttum zur Kunst der Frühen Neuzeit.
Das Buch stellt Ergebnisse des DFG-Projekts Kunsttheorie der Graphik vor, das an der Philipps Universität Marburg und am Kunsthistorischen Institut in Florenz realisiert wurde.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Dr. Thomas Buske, Jahrgang 1933, war nach seiner Promotion lange Jahre in Berlin als Pfarrer und Lehrbeauftragter der Freien Universität in Berlin-Dahlem tätig. Er ist Vorsitzender des Evangelischen Kirchenbauvereins und Autor zahlreicher Veröffentlichungen zur Kunst- und Architekturgeschichte des Kirchenbaus in Deutschland sowie von Monographien zur Geschichte der Philosophie und Theologischen Soziologie.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der Fortbestand der Kapelle im Nordheimer Zehnthof ist gesichert. Seit Mitte 2008 vermittelt der kleine klösterliche Gebetsraum wieder spätbarocken Glanz – annähernd jenes Gepräge, wie es ihm nach seiner Fertigstellung vor gut zweieinhalb Jahrhunderten zu eigen war. Nur wenige mainfränkische Orte verfügen über so ein qualitätvolles, zugleich von wechselnder Geschichte geprägtes Beispiel barockzeitlicher Raumgestaltung. Mögen möglichst viele interessierte Besucher die „neue alte“ Zehnthofkapelle, heute profaniert und in vielerlei Hinsicht genutzt, entdecken und als bedeutsames Artefakt des mainfränkischen Rokoko bewusst wahrnehmen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der Fortbestand der Kapelle im Nordheimer Zehnthof ist gesichert. Seit Mitte 2008 vermittelt der kleine klösterliche Gebetsraum wieder spätbarocken Glanz – annähernd jenes Gepräge, wie es ihm nach seiner Fertigstellung vor gut zweieinhalb Jahrhunderten zu eigen war. Nur wenige mainfränkische Orte verfügen über so ein qualitätvolles, zugleich von wechselnder Geschichte geprägtes Beispiel barockzeitlicher Raumgestaltung. Mögen möglichst viele interessierte Besucher die „neue alte“ Zehnthofkapelle, heute profaniert und in vielerlei Hinsicht genutzt, entdecken und als bedeutsames Artefakt des mainfränkischen Rokoko bewusst wahrnehmen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der Fortbestand der Kapelle im Nordheimer Zehnthof ist gesichert. Seit Mitte 2008 vermittelt der kleine klösterliche Gebetsraum wieder spätbarocken Glanz – annähernd jenes Gepräge, wie es ihm nach seiner Fertigstellung vor gut zweieinhalb Jahrhunderten zu eigen war. Nur wenige mainfränkische Orte verfügen über so ein qualitätvolles, zugleich von wechselnder Geschichte geprägtes Beispiel barockzeitlicher Raumgestaltung. Mögen möglichst viele interessierte Besucher die „neue alte“ Zehnthofkapelle, heute profaniert und in vielerlei Hinsicht genutzt, entdecken und als bedeutsames Artefakt des mainfränkischen Rokoko bewusst wahrnehmen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der Fortbestand der Kapelle im Nordheimer Zehnthof ist gesichert. Seit Mitte 2008 vermittelt der kleine klösterliche Gebetsraum wieder spätbarocken Glanz – annähernd jenes Gepräge, wie es ihm nach seiner Fertigstellung vor gut zweieinhalb Jahrhunderten zu eigen war. Nur wenige mainfränkische Orte verfügen über so ein qualitätvolles, zugleich von wechselnder Geschichte geprägtes Beispiel barockzeitlicher Raumgestaltung. Mögen möglichst viele interessierte Besucher die „neue alte“ Zehnthofkapelle, heute profaniert und in vielerlei Hinsicht genutzt, entdecken und als bedeutsames Artefakt des mainfränkischen Rokoko bewusst wahrnehmen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Johann Heinrich Höfer (* 22. Oktober 1825 in Eisfeld; † 10. Februar 1878 in München) war ein deutscher Landschafts- und Porträtmaler. Heinrich Höfer, jüngster Sohn eines Tuchmachers, erlernte in Eisfeld/Thüringen das Handwerk des Porzellan- und Pfeifenkopfmalers.
Bekannt und anerkannt ist er vor allem als Landschaftsmaler. Er wird der Münchner Schule und den Chiemsee-Malern zugerechnet und war Mitglied des Kunstvereins in München. Seine idealen Landschaften enthalten vor allem alpenländische und Chiemsee-Motive, oft mit den Garmischer Bergen oder den Gletscherbergen des Berner Oberlandes im Hintergrund. Im Mittelgrund ländliche Szenen mit Vieh oder Pferdegespannen und kleinen, detailgenauen Staffagefiguren. In seinen letzten Lebensjahren bevorzugte er Winterlandschaften, vielfach mit spiegelnden Eisflächen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Johann Heinrich Höfer (* 22. Oktober 1825 in Eisfeld; † 10. Februar 1878 in München) war ein deutscher Landschafts- und Porträtmaler. Heinrich Höfer, jüngster Sohn eines Tuchmachers, erlernte in Eisfeld/Thüringen das Handwerk des Porzellan- und Pfeifenkopfmalers.
Bekannt und anerkannt ist er vor allem als Landschaftsmaler. Er wird der Münchner Schule und den Chiemsee-Malern zugerechnet und war Mitglied des Kunstvereins in München. Seine idealen Landschaften enthalten vor allem alpenländische und Chiemsee-Motive, oft mit den Garmischer Bergen oder den Gletscherbergen des Berner Oberlandes im Hintergrund. Im Mittelgrund ländliche Szenen mit Vieh oder Pferdegespannen und kleinen, detailgenauen Staffagefiguren. In seinen letzten Lebensjahren bevorzugte er Winterlandschaften, vielfach mit spiegelnden Eisflächen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Johann Heinrich Höfer (* 22. Oktober 1825 in Eisfeld; † 10. Februar 1878 in München) war ein deutscher Landschafts- und Porträtmaler. Heinrich Höfer, jüngster Sohn eines Tuchmachers, erlernte in Eisfeld/Thüringen das Handwerk des Porzellan- und Pfeifenkopfmalers.
Bekannt und anerkannt ist er vor allem als Landschaftsmaler. Er wird der Münchner Schule und den Chiemsee-Malern zugerechnet und war Mitglied des Kunstvereins in München. Seine idealen Landschaften enthalten vor allem alpenländische und Chiemsee-Motive, oft mit den Garmischer Bergen oder den Gletscherbergen des Berner Oberlandes im Hintergrund. Im Mittelgrund ländliche Szenen mit Vieh oder Pferdegespannen und kleinen, detailgenauen Staffagefiguren. In seinen letzten Lebensjahren bevorzugte er Winterlandschaften, vielfach mit spiegelnden Eisflächen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der Bildhauer Hans Kock (1920–2007) hat in den 1980er Jahren den Greifswalder Dom künstlerisch neu gestaltet. Das Neue hat er in kongenialer Weise mit dem Alten verbunden. In Auseinandersetzung mit der romanischen, gotischen und romantischen Formensprache des Doms hat Kock dem Kirchenraum seine jetzige Prägung gegeben. Entstanden ist ein Gesamtkunstwerk, das durch die harmonische Koexistenz verschiedener Stile und durch den Reichtum seiner Bedeutungsebenen einen einmaligen kunstgeschichtlichen Rang einnimmt. Im Zentrum steht das große Kruzifix, das ein Hauptwerk im gesamten Schaffen des Bildhauers ist. In einer Zeit tiefgreifender Zweifel und Unsicherheiten gelingt es Kock, den alle Menschen betreffenden innersten Kern der christlichen Botschaft im Bild des Menschensohnes wieder lebendig werden zu lassen. Durch tiefstes Leid hindurch neigt sich Christus mit offenen Augen und in einer Geste liebender Versöhnung dem Betrachter zu.
Im Mai 2016 fand im Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald eine interdisziplinäre Konferenz zu Kocks Arbeiten im Greifswalder Dom statt. Der vorliegende Band versammelt alle Konferenzbeiträge und ergänzt sie durch reiches Bild- und Textmaterial. Damit wird erstmalig die kunsthistorische, philosophische und theologische Bedeutung dieser Neugestaltung beleuchtet.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der Bildhauer Hans Kock (1920–2007) hat in den 1980er Jahren den Greifswalder Dom künstlerisch neu gestaltet. Das Neue hat er in kongenialer Weise mit dem Alten verbunden. In Auseinandersetzung mit der romanischen, gotischen und romantischen Formensprache des Doms hat Kock dem Kirchenraum seine jetzige Prägung gegeben. Entstanden ist ein Gesamtkunstwerk, das durch die harmonische Koexistenz verschiedener Stile und durch den Reichtum seiner Bedeutungsebenen einen einmaligen kunstgeschichtlichen Rang einnimmt. Im Zentrum steht das große Kruzifix, das ein Hauptwerk im gesamten Schaffen des Bildhauers ist. In einer Zeit tiefgreifender Zweifel und Unsicherheiten gelingt es Kock, den alle Menschen betreffenden innersten Kern der christlichen Botschaft im Bild des Menschensohnes wieder lebendig werden zu lassen. Durch tiefstes Leid hindurch neigt sich Christus mit offenen Augen und in einer Geste liebender Versöhnung dem Betrachter zu.
Im Mai 2016 fand im Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald eine interdisziplinäre Konferenz zu Kocks Arbeiten im Greifswalder Dom statt. Der vorliegende Band versammelt alle Konferenzbeiträge und ergänzt sie durch reiches Bild- und Textmaterial. Damit wird erstmalig die kunsthistorische, philosophische und theologische Bedeutung dieser Neugestaltung beleuchtet.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der Bildhauer Hans Kock (1920–2007) hat in den 1980er Jahren den Greifswalder Dom künstlerisch neu gestaltet. Das Neue hat er in kongenialer Weise mit dem Alten verbunden. In Auseinandersetzung mit der romanischen, gotischen und romantischen Formensprache des Doms hat Kock dem Kirchenraum seine jetzige Prägung gegeben. Entstanden ist ein Gesamtkunstwerk, das durch die harmonische Koexistenz verschiedener Stile und durch den Reichtum seiner Bedeutungsebenen einen einmaligen kunstgeschichtlichen Rang einnimmt. Im Zentrum steht das große Kruzifix, das ein Hauptwerk im gesamten Schaffen des Bildhauers ist. In einer Zeit tiefgreifender Zweifel und Unsicherheiten gelingt es Kock, den alle Menschen betreffenden innersten Kern der christlichen Botschaft im Bild des Menschensohnes wieder lebendig werden zu lassen. Durch tiefstes Leid hindurch neigt sich Christus mit offenen Augen und in einer Geste liebender Versöhnung dem Betrachter zu.
Im Mai 2016 fand im Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald eine interdisziplinäre Konferenz zu Kocks Arbeiten im Greifswalder Dom statt. Der vorliegende Band versammelt alle Konferenzbeiträge und ergänzt sie durch reiches Bild- und Textmaterial. Damit wird erstmalig die kunsthistorische, philosophische und theologische Bedeutung dieser Neugestaltung beleuchtet.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der Rückgriff auf historische Kunststile war keine Erfindung des 19. Jahrhunderts. Neu war jedoch ein pluralistisches Stilverständnis, das in enger Relation zu den zeitgenössischen sozialen, konfessionellen und politischen Gegebenheiten stand. Dieses Buch betrachtet die jeweiligen Auftraggeber, erklärt den assoziativen Einsatz der historischen Stile, und befasst sich mit der Welt der Rezipienten und Kunstschaffenden.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der Rückgriff auf historische Kunststile war keine Erfindung des 19. Jahrhunderts. Neu war jedoch ein pluralistisches Stilverständnis, das in enger Relation zu den zeitgenössischen sozialen, konfessionellen und politischen Gegebenheiten stand. Dieses Buch betrachtet die jeweiligen Auftraggeber, erklärt den assoziativen Einsatz der historischen Stile, und befasst sich mit der Welt der Rezipienten und Kunstschaffenden.
Aktualisiert: 2023-07-02
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