Dieses Buch würdigt in Gänze die im Zweiten Weltkrieg zerstörte Kaskade des Veitshöchheimer Hofgartens unter allen wesentlichen kunsthistorischen Gesichtspunkten. Sie wurde vom Garten liebenden Würzburger Fürstbischof Adam Friedrich von Seinsheim in Auftrag gegeben und mit Beteiligung der Würzburger Hofkünstler Johann Philipp Geigel, Johann Peter Wagner und Materno Bossi zwischen 1771 und 1776 errichtet. Es entstand eine großartige Anlage aus Architektur, Skulptur und Wasser, die neben dem Parnass zu den wichtigsten Wasserkünsten des Hofgartens zählte. Die Veitshöchheimer Kaskade stellte in ihrer Verbindung aus Wasserspiel und Ruinenarchitektur außerdem eine Besonderheit im fränkischen Raum dar.
Die vorliegende Arbeit präsentiert neben neuen Erkenntnissen zur Baugeschichte und zum komplexen Figurenprogramm auch eine ausführliche Vorbildanalyse. Darüber hinaus wird den künstlerischen Gestaltungsaspekten des Wassers Aufmerksamkeit geschenkt. Abschließend thematisiert der Autor die Notwendigkeit und Möglichkeit einer Wiederherstellung der Kaskade - nicht nur unter dem Gesichtspunkt der Gartendenkmalpflege.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Dieses Buch würdigt in Gänze die im Zweiten Weltkrieg zerstörte Kaskade des Veitshöchheimer Hofgartens unter allen wesentlichen kunsthistorischen Gesichtspunkten. Sie wurde vom Garten liebenden Würzburger Fürstbischof Adam Friedrich von Seinsheim in Auftrag gegeben und mit Beteiligung der Würzburger Hofkünstler Johann Philipp Geigel, Johann Peter Wagner und Materno Bossi zwischen 1771 und 1776 errichtet. Es entstand eine großartige Anlage aus Architektur, Skulptur und Wasser, die neben dem Parnass zu den wichtigsten Wasserkünsten des Hofgartens zählte. Die Veitshöchheimer Kaskade stellte in ihrer Verbindung aus Wasserspiel und Ruinenarchitektur außerdem eine Besonderheit im fränkischen Raum dar.
Die vorliegende Arbeit präsentiert neben neuen Erkenntnissen zur Baugeschichte und zum komplexen Figurenprogramm auch eine ausführliche Vorbildanalyse. Darüber hinaus wird den künstlerischen Gestaltungsaspekten des Wassers Aufmerksamkeit geschenkt. Abschließend thematisiert der Autor die Notwendigkeit und Möglichkeit einer Wiederherstellung der Kaskade - nicht nur unter dem Gesichtspunkt der Gartendenkmalpflege.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der aus Flandern stammende Oswald Onghers (1628-1706) ließ sich um 1658 im Hochstift Würzburg nieder. Als Hofmaler machte er die flämische Malerei mit ihren bedeutenden Hauptvertretern Peter Paul Rubens und Anthonis van Dyck in Franken bekannt und schuf vor allem Altarbilder. Seine Auftraggeber waren die regierenden Fürstbischöfe der beiden geistlichen Fürstentümer Würzburg und Bamberg, ebenso die jeweiligen Domkapitel sowie zahlreiche Klöster und einzelne Kapitulare. Da geistliche Würdenträger ihre Pfründe oder Dignitäten über die eigentlichen Gebiete der Hochstifte hinaus hatten, ergibt sich eine weite räumliche Streuung.
Der Autor Wolfgang Kümper stellt den Künstler Onghers in seinem Werdegang anhand der noch über 200 erhaltenen Gemälde vor und zeigt Bezüge zu Arbeiten seiner Vorbilder auf, die ihm in erster Linie als Kupferstiche nach den Gemälden eines Rubens oder van Dyck zur Verfügung standen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Dr. Thomas Buske, Jahrgang 1933, war nach seiner Promotion lange Jahre in Berlin als Pfarrer und Lehrbeauftragter der Freien Universität in Berlin-Dahlem tätig. Er ist Vorsitzender des Evangelischen Kirchenbauvereins und Autor zahlreicher Veröffentlichungen zur Kunst- und Architekturgeschichte des Kirchenbaus in Deutschland sowie von Monographien zur Geschichte der Philosophie und Theologischen Soziologie.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Sämtliche plastischen Bildwerke im öffentlichen Raum der Stadt sind in diesem Band beschrieben und in Abbildungen erfasst. Über 215 Arbeiten werden in ihren historischen, stilistisch-künstlerischen, topografischen Merkmalen wiedergegeben. Diese Dokumentation präsentiert eine Regensburger Stadtgeschichte aus dem Blickwinkel der Zier- und Denkmalbrunnen, der Personen-, Ereignis- und Flurdenkmäler sowie allgemeiner, modernere Skulpturen und Plastiken. Außer der Altstadt wurden erstmalig die jüngeren Stadtteile und Außenbezirke bearbeitet. Auch die betreffenden Künster, viele junge und regionaltätige Bidlhauer, werden in einem biografischen Anhang vorgestellt. Straßenkarten der einzelnen Stadttouren ermöglichen einen schnellen Überblick für eine praktikable Stadtbegehenung.
Mit diesem Nachschlagwerk Regensburger Skulpturengeschichte ist ein wichtiger Vergleich mit anderen Regionen geschaffen. Der Standort Ostbayern erhält hiermit eine fundamentale, wissenschaftliche Einordnung in die deutsche Skulpturengeschichte, wie sie sich seit dem späten Mittelalter bis über das Ende des 20. Jahrhunderts hinaus entwickelt hat.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Johann Peter Hasenclever (* 18. Mai 1810 in Remscheid; † 16. Dezember 1853 in Düsseldorf) zählt zu den bedeutendsten deutschen Malern des 19. Jahrhunderts. Hasenclever war als Mitglied der Düsseldorfer Malerschule Begründer einer sozialkritischen und ironischen Genremalerei in Deutschland und Wegbereiter von Carl Spitzweg und Wilhelm Busch.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-01
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Aktualisiert: 2023-07-03
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Aktualisiert: 2023-07-03
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Aktualisiert: 2023-07-03
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Seit den frühen kunstliterarischen Aufarbeitungen der druckgraphischen Kunst steht die grundsätzliche Frage im Raum, was die Druckgraphik letztendlich sei. Dies ist für das Schrifttum der vor-akademischen beziehungsweise der früh-akademischen Zeitperiode alles andere als ein einfacher Problemgegenstand, angesichts einer Kunstgattung, die aus drei tragenden Elementen besteht: der Druckplatte, dem Druckverfahren und dem Druckbild. Die Traktate des 16. und 17. Jahrhunderts bieten daher eine Vielfalt an divergierenden Aussagen und Auslegungen der druckgraphischen Kunst, die sich zum einen als oszillierender Blick zwischen der Kunst des Schnittes oder des Grabstichels auf der Druckplatte und ihrer Erscheinung auf dem Druckblatt summieren lässt, und sich zum anderen der Vorherrschaft der wettstreitenden Hauptgattungen Malerei und Skulptur fügen muss.
Das Buch präsentiert in einer Analyse der prominenten Kunstliteratur der Frühen Neuzeit, wie etwa Vasaris Vite (1550/68), Van Manders Schilder-Boeck (1604) oder André Félibiens Entretiens (1666–88), eine Auswahl dieser Besprechungen und Auseinandersetzungen mit der druckgraphischen Kunst und richtet den Blick insbesondere auf ihre grundlegenden Elemente Druckplatte, Druckverfahren und Druckbild. Die Fragen nach der Zugehörigkeit zu anderen Gattungen oder nach der Eigenständigkeit der Druckgraphik sind hierbei die zentralen Aspekte, die in der Besprechung der spezifischen druckgraphischen Bildsprachen bei Lucas van Leyden, Domenico Beccafumi und Rembrandt van Rijn vertieft werden.
Die Definitionen und Definitionsversuche sind jedoch nicht der alleinige Gegenstand der kunsttheoretischen Erfassung der Druckgraphik in der Frühen Neuzeit. Zu den Ergebnissen der Untersuchungen, die in diesem Buch vorgestellt werden, zählt vor allen Dingen die Einsicht, dass die Theorie der Druckgraphik eng mit den grundlegenden Fragen der bildenden Kunst verstrickt ist, insbesondere mit den Konzepten der inventio und imitatio, die wiederum einen Einblick in den vorherrschenden Umgang der Kunstliteratur mit der Funktion der Reproduktion und in den tatsächlichen Umgang mit autoreigenen und reproduzierenden Druckbildern gewähren. Das Buch bietet damit einen umfassenden Überblick über das faktische Verständnis der Druckgraphik im Schrifttum zur Kunst der Frühen Neuzeit.
Das Buch stellt Ergebnisse des DFG-Projekts Kunsttheorie der Graphik vor, das an der Philipps Universität Marburg und am Kunsthistorischen Institut in Florenz realisiert wurde.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Seit den frühen kunstliterarischen Aufarbeitungen der druckgraphischen Kunst steht die grundsätzliche Frage im Raum, was die Druckgraphik letztendlich sei. Dies ist für das Schrifttum der vor-akademischen beziehungsweise der früh-akademischen Zeitperiode alles andere als ein einfacher Problemgegenstand, angesichts einer Kunstgattung, die aus drei tragenden Elementen besteht: der Druckplatte, dem Druckverfahren und dem Druckbild. Die Traktate des 16. und 17. Jahrhunderts bieten daher eine Vielfalt an divergierenden Aussagen und Auslegungen der druckgraphischen Kunst, die sich zum einen als oszillierender Blick zwischen der Kunst des Schnittes oder des Grabstichels auf der Druckplatte und ihrer Erscheinung auf dem Druckblatt summieren lässt, und sich zum anderen der Vorherrschaft der wettstreitenden Hauptgattungen Malerei und Skulptur fügen muss.
Das Buch präsentiert in einer Analyse der prominenten Kunstliteratur der Frühen Neuzeit, wie etwa Vasaris Vite (1550/68), Van Manders Schilder-Boeck (1604) oder André Félibiens Entretiens (1666–88), eine Auswahl dieser Besprechungen und Auseinandersetzungen mit der druckgraphischen Kunst und richtet den Blick insbesondere auf ihre grundlegenden Elemente Druckplatte, Druckverfahren und Druckbild. Die Fragen nach der Zugehörigkeit zu anderen Gattungen oder nach der Eigenständigkeit der Druckgraphik sind hierbei die zentralen Aspekte, die in der Besprechung der spezifischen druckgraphischen Bildsprachen bei Lucas van Leyden, Domenico Beccafumi und Rembrandt van Rijn vertieft werden.
Die Definitionen und Definitionsversuche sind jedoch nicht der alleinige Gegenstand der kunsttheoretischen Erfassung der Druckgraphik in der Frühen Neuzeit. Zu den Ergebnissen der Untersuchungen, die in diesem Buch vorgestellt werden, zählt vor allen Dingen die Einsicht, dass die Theorie der Druckgraphik eng mit den grundlegenden Fragen der bildenden Kunst verstrickt ist, insbesondere mit den Konzepten der inventio und imitatio, die wiederum einen Einblick in den vorherrschenden Umgang der Kunstliteratur mit der Funktion der Reproduktion und in den tatsächlichen Umgang mit autoreigenen und reproduzierenden Druckbildern gewähren. Das Buch bietet damit einen umfassenden Überblick über das faktische Verständnis der Druckgraphik im Schrifttum zur Kunst der Frühen Neuzeit.
Das Buch stellt Ergebnisse des DFG-Projekts Kunsttheorie der Graphik vor, das an der Philipps Universität Marburg und am Kunsthistorischen Institut in Florenz realisiert wurde.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Seit den frühen kunstliterarischen Aufarbeitungen der druckgraphischen Kunst steht die grundsätzliche Frage im Raum, was die Druckgraphik letztendlich sei. Dies ist für das Schrifttum der vor-akademischen beziehungsweise der früh-akademischen Zeitperiode alles andere als ein einfacher Problemgegenstand, angesichts einer Kunstgattung, die aus drei tragenden Elementen besteht: der Druckplatte, dem Druckverfahren und dem Druckbild. Die Traktate des 16. und 17. Jahrhunderts bieten daher eine Vielfalt an divergierenden Aussagen und Auslegungen der druckgraphischen Kunst, die sich zum einen als oszillierender Blick zwischen der Kunst des Schnittes oder des Grabstichels auf der Druckplatte und ihrer Erscheinung auf dem Druckblatt summieren lässt, und sich zum anderen der Vorherrschaft der wettstreitenden Hauptgattungen Malerei und Skulptur fügen muss.
Das Buch präsentiert in einer Analyse der prominenten Kunstliteratur der Frühen Neuzeit, wie etwa Vasaris Vite (1550/68), Van Manders Schilder-Boeck (1604) oder André Félibiens Entretiens (1666–88), eine Auswahl dieser Besprechungen und Auseinandersetzungen mit der druckgraphischen Kunst und richtet den Blick insbesondere auf ihre grundlegenden Elemente Druckplatte, Druckverfahren und Druckbild. Die Fragen nach der Zugehörigkeit zu anderen Gattungen oder nach der Eigenständigkeit der Druckgraphik sind hierbei die zentralen Aspekte, die in der Besprechung der spezifischen druckgraphischen Bildsprachen bei Lucas van Leyden, Domenico Beccafumi und Rembrandt van Rijn vertieft werden.
Die Definitionen und Definitionsversuche sind jedoch nicht der alleinige Gegenstand der kunsttheoretischen Erfassung der Druckgraphik in der Frühen Neuzeit. Zu den Ergebnissen der Untersuchungen, die in diesem Buch vorgestellt werden, zählt vor allen Dingen die Einsicht, dass die Theorie der Druckgraphik eng mit den grundlegenden Fragen der bildenden Kunst verstrickt ist, insbesondere mit den Konzepten der inventio und imitatio, die wiederum einen Einblick in den vorherrschenden Umgang der Kunstliteratur mit der Funktion der Reproduktion und in den tatsächlichen Umgang mit autoreigenen und reproduzierenden Druckbildern gewähren. Das Buch bietet damit einen umfassenden Überblick über das faktische Verständnis der Druckgraphik im Schrifttum zur Kunst der Frühen Neuzeit.
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Dr. Thomas Buske, Jahrgang 1933, war nach seiner Promotion lange Jahre in Berlin als Pfarrer und Lehrbeauftragter der Freien Universität in Berlin-Dahlem tätig. Er ist Vorsitzender des Evangelischen Kirchenbauvereins und Autor zahlreicher Veröffentlichungen zur Kunst- und Architekturgeschichte des Kirchenbaus in Deutschland sowie von Monographien zur Geschichte der Philosophie und Theologischen Soziologie.
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