Erstmals wird die Landschaftsdarstellung des Donaustils auf formaler und inhaltlicher Ebene mit besonderer Berücksichtigung des Motivs des cisalpinen Waldes umfassend analysiert und der sympathetischen Landschaft zugeordnet. Die einführende kritische Literaturdiskussion beobachtet ferner, dass die ursprüngliche Benennung als Donaustil sehr bald in Anbetracht des wachsenden Werkmaterials zu Donauschule modifiziert wurde. Diese zweite, als Schule unzutreffende Bezeichnung bürgerte sich in der kunstwissenschaftlichen Literatur ein. Es erfolgen aus diesem Grund die Hinterfragung des Stilbegriffes und der Versuch einer Neubenennung. Der Stilname Strukturismus wird aufgrund der eigenwertigen Bildstruktur vorgeschlagen. Ein weiterer Abschnitt beschreibt die Geschichte der Walddarstellung europaweit und speziell die Bild- und Literaturgeschichte des cisalpinen Waldes. Die einzelnen Bildinhalte werden mit der Philosophie und der Literatur des deutschen Humanismus verknüpft. Das literarische Werk des Hans Sachs (1494-1576) vertritt eine mit den Werken des Donaustils gut vergleichbare Landschaftsschilderung. Der literaturwissenschaftliche Begriff der Bedeutungslandschaft wird mit dem kunstwissenschaftlichen Begriff der sympathetischen Landschaft gekoppelt. Das Sonderthema Wald steht für ein erwachendes Bewusstsein der Individualität und der regionalen Geschichte, erwächst aber auch zum Gegenbild der stagnierenden, fremd beeinflussten Kulturbereiche und des Verfalls des Institutionellen. In ganz bestimmten Fällen verband sich mit der Darstellung des Waldes auch reformatorisches Gedankengut. Die umfangreichen Werkanalysen liefern auf dem unterschiedlich stabilen Fundament der bisherigen Forschung neue Beiträge. Ferner wird die kurzzeitig sehr ähnliche Entwicklungsstufe der Landschaftsmalerei der oberitalienischen Kunst im ersten Jahrzehnt des 16. Jahrhunderts in Auswertung der drei entscheidenden Ausstellungen Renaissance Venice 1999, Van Eyck und seine Zeit 2002 und Giorgione 2004 mit markanten Beispielen hinsichtlich Donaustil zur Diskussion gebracht. In diesem umfassenden Kontext können zahlreiche neue Aspekte zum Thema Wald im Donaustil gewonnen werden.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Erstmals wird die Landschaftsdarstellung des Donaustils auf formaler und inhaltlicher Ebene mit besonderer Berücksichtigung des Motivs des cisalpinen Waldes umfassend analysiert und der sympathetischen Landschaft zugeordnet. Die einführende kritische Literaturdiskussion beobachtet ferner, dass die ursprüngliche Benennung als Donaustil sehr bald in Anbetracht des wachsenden Werkmaterials zu Donauschule modifiziert wurde. Diese zweite, als Schule unzutreffende Bezeichnung bürgerte sich in der kunstwissenschaftlichen Literatur ein. Es erfolgen aus diesem Grund die Hinterfragung des Stilbegriffes und der Versuch einer Neubenennung. Der Stilname Strukturismus wird aufgrund der eigenwertigen Bildstruktur vorgeschlagen. Ein weiterer Abschnitt beschreibt die Geschichte der Walddarstellung europaweit und speziell die Bild- und Literaturgeschichte des cisalpinen Waldes. Die einzelnen Bildinhalte werden mit der Philosophie und der Literatur des deutschen Humanismus verknüpft. Das literarische Werk des Hans Sachs (1494-1576) vertritt eine mit den Werken des Donaustils gut vergleichbare Landschaftsschilderung. Der literaturwissenschaftliche Begriff der Bedeutungslandschaft wird mit dem kunstwissenschaftlichen Begriff der sympathetischen Landschaft gekoppelt. Das Sonderthema Wald steht für ein erwachendes Bewusstsein der Individualität und der regionalen Geschichte, erwächst aber auch zum Gegenbild der stagnierenden, fremd beeinflussten Kulturbereiche und des Verfalls des Institutionellen. In ganz bestimmten Fällen verband sich mit der Darstellung des Waldes auch reformatorisches Gedankengut. Die umfangreichen Werkanalysen liefern auf dem unterschiedlich stabilen Fundament der bisherigen Forschung neue Beiträge. Ferner wird die kurzzeitig sehr ähnliche Entwicklungsstufe der Landschaftsmalerei der oberitalienischen Kunst im ersten Jahrzehnt des 16. Jahrhunderts in Auswertung der drei entscheidenden Ausstellungen Renaissance Venice 1999, Van Eyck und seine Zeit 2002 und Giorgione 2004 mit markanten Beispielen hinsichtlich Donaustil zur Diskussion gebracht. In diesem umfassenden Kontext können zahlreiche neue Aspekte zum Thema Wald im Donaustil gewonnen werden.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Erstmals wird die Landschaftsdarstellung des Donaustils auf formaler und inhaltlicher Ebene mit besonderer Berücksichtigung des Motivs des cisalpinen Waldes umfassend analysiert und der sympathetischen Landschaft zugeordnet. Die einführende kritische Literaturdiskussion beobachtet ferner, dass die ursprüngliche Benennung als Donaustil sehr bald in Anbetracht des wachsenden Werkmaterials zu Donauschule modifiziert wurde. Diese zweite, als Schule unzutreffende Bezeichnung bürgerte sich in der kunstwissenschaftlichen Literatur ein. Es erfolgen aus diesem Grund die Hinterfragung des Stilbegriffes und der Versuch einer Neubenennung. Der Stilname Strukturismus wird aufgrund der eigenwertigen Bildstruktur vorgeschlagen. Ein weiterer Abschnitt beschreibt die Geschichte der Walddarstellung europaweit und speziell die Bild- und Literaturgeschichte des cisalpinen Waldes. Die einzelnen Bildinhalte werden mit der Philosophie und der Literatur des deutschen Humanismus verknüpft. Das literarische Werk des Hans Sachs (1494-1576) vertritt eine mit den Werken des Donaustils gut vergleichbare Landschaftsschilderung. Der literaturwissenschaftliche Begriff der Bedeutungslandschaft wird mit dem kunstwissenschaftlichen Begriff der sympathetischen Landschaft gekoppelt. Das Sonderthema Wald steht für ein erwachendes Bewusstsein der Individualität und der regionalen Geschichte, erwächst aber auch zum Gegenbild der stagnierenden, fremd beeinflussten Kulturbereiche und des Verfalls des Institutionellen. In ganz bestimmten Fällen verband sich mit der Darstellung des Waldes auch reformatorisches Gedankengut. Die umfangreichen Werkanalysen liefern auf dem unterschiedlich stabilen Fundament der bisherigen Forschung neue Beiträge. Ferner wird die kurzzeitig sehr ähnliche Entwicklungsstufe der Landschaftsmalerei der oberitalienischen Kunst im ersten Jahrzehnt des 16. Jahrhunderts in Auswertung der drei entscheidenden Ausstellungen Renaissance Venice 1999, Van Eyck und seine Zeit 2002 und Giorgione 2004 mit markanten Beispielen hinsichtlich Donaustil zur Diskussion gebracht. In diesem umfassenden Kontext können zahlreiche neue Aspekte zum Thema Wald im Donaustil gewonnen werden.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Erstmals wird die Landschaftsdarstellung des Donaustils auf formaler und inhaltlicher Ebene mit besonderer Berücksichtigung des Motivs des cisalpinen Waldes umfassend analysiert und der sympathetischen Landschaft zugeordnet. Die einführende kritische Literaturdiskussion beobachtet ferner, dass die ursprüngliche Benennung als Donaustil sehr bald in Anbetracht des wachsenden Werkmaterials zu Donauschule modifiziert wurde. Diese zweite, als Schule unzutreffende Bezeichnung bürgerte sich in der kunstwissenschaftlichen Literatur ein. Es erfolgen aus diesem Grund die Hinterfragung des Stilbegriffes und der Versuch einer Neubenennung. Der Stilname Strukturismus wird aufgrund der eigenwertigen Bildstruktur vorgeschlagen. Ein weiterer Abschnitt beschreibt die Geschichte der Walddarstellung europaweit und speziell die Bild- und Literaturgeschichte des cisalpinen Waldes. Die einzelnen Bildinhalte werden mit der Philosophie und der Literatur des deutschen Humanismus verknüpft. Das literarische Werk des Hans Sachs (1494-1576) vertritt eine mit den Werken des Donaustils gut vergleichbare Landschaftsschilderung. Der literaturwissenschaftliche Begriff der Bedeutungslandschaft wird mit dem kunstwissenschaftlichen Begriff der sympathetischen Landschaft gekoppelt. Das Sonderthema Wald steht für ein erwachendes Bewusstsein der Individualität und der regionalen Geschichte, erwächst aber auch zum Gegenbild der stagnierenden, fremd beeinflussten Kulturbereiche und des Verfalls des Institutionellen. In ganz bestimmten Fällen verband sich mit der Darstellung des Waldes auch reformatorisches Gedankengut. Die umfangreichen Werkanalysen liefern auf dem unterschiedlich stabilen Fundament der bisherigen Forschung neue Beiträge. Ferner wird die kurzzeitig sehr ähnliche Entwicklungsstufe der Landschaftsmalerei der oberitalienischen Kunst im ersten Jahrzehnt des 16. Jahrhunderts in Auswertung der drei entscheidenden Ausstellungen Renaissance Venice 1999, Van Eyck und seine Zeit 2002 und Giorgione 2004 mit markanten Beispielen hinsichtlich Donaustil zur Diskussion gebracht. In diesem umfassenden Kontext können zahlreiche neue Aspekte zum Thema Wald im Donaustil gewonnen werden.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Über das Verhältnis zwischen intensiver ökonomischer Nutzung des Waldes und neuen Formen seiner Ästhetisierung
Aktualisiert: 2023-06-28
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Über das Verhältnis zwischen intensiver ökonomischer Nutzung des Waldes und neuen Formen seiner Ästhetisierung
Aktualisiert: 2023-06-28
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Wer von den Malern Albrecht Altdorfer, Lucas Cranach und Albrecht Dürer oder von dem Bildschnitzer Tilman Riemenschneider hört, denkt bei diesen herausragenden Künstlern nicht an enge Zunftordnungen. Doch der städtische Künstler des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit war vom Status her Handwerker und er war damit einer Zunft zugeordnet, die von der Wiege bis zur Bahre nahezu alles für ihn regelte. Dieser Band beantwortet erstmals zentrale Fragen der Künstlersozialgeschichte. Warum durfte beispielsweise der Sohn eines Chirurgen nicht das Goldschmiedehandwerk in Köln erlernen? Wie wirkten sich der Bauernkrieg und die Reformation auf den Kunstmarkt aus? Wie sah der Schutz des geistigen Eigentums nach dem Tod des Künstlers aus? Wie war die Versorgung seiner unmündigen Kinder geregelt? Worin unterschied sich die Beerdigung eines Künstlers von der seiner Mitbürger? 18 Fallbeispiele führen quellengestützt und fachkundig in den Künstleralltag zwischen Pflicht und Privileg ein.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Wer von den Malern Albrecht Altdorfer, Lucas Cranach und Albrecht Dürer oder von dem Bildschnitzer Tilman Riemenschneider hört, denkt bei diesen herausragenden Künstlern nicht an enge Zunftordnungen. Doch der städtische Künstler des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit war vom Status her Handwerker und er war damit einer Zunft zugeordnet, die von der Wiege bis zur Bahre nahezu alles für ihn regelte. Dieser Band beantwortet erstmals zentrale Fragen der Künstlersozialgeschichte. Warum durfte beispielsweise der Sohn eines Chirurgen nicht das Goldschmiedehandwerk in Köln erlernen? Wie wirkten sich der Bauernkrieg und die Reformation auf den Kunstmarkt aus? Wie sah der Schutz des geistigen Eigentums nach dem Tod des Künstlers aus? Wie war die Versorgung seiner unmündigen Kinder geregelt? Worin unterschied sich die Beerdigung eines Künstlers von der seiner Mitbürger? 18 Fallbeispiele führen quellengestützt und fachkundig in den Künstleralltag zwischen Pflicht und Privileg ein.
Aktualisiert: 2023-06-02
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In der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts bricht sich in der Kunst Mitteleuropas eine Tendenz zu expressiven Ausdrucksformen in Malerei, Skulptur und Zeichnung Bahn. Darunter sind alle Erscheinungen zu verstehen, die sich in überzeichnender Art und Weise mit der Wirklichkeit, aber auch der Bildtradition auseinandersetzen. Charakteristisch sind zum Beispiel dynamisierende Verfremdungen von Strukturen, kräftige Farben und Lichteffekte, die Fokussierung der Objekte und die Überzeichnung von Figuren, etwa durch exaltierte Gebärden, Physiognomien und Gewandungen. Ablesen lässt sich dies unter anderem an Werken von Albrecht Altdorfer, Matthias Grünewald, Wolf Huber, Hans Leinberger oder dem Meister IP. Der opulent ausgestattete Band präsentiert die neuesten Erkenntnisse der wichtigsten Forscherinnen und Forscher zum Thema und basiert auf den Beiträgen zu einer Tagung, die die aktuelle Ausstellung 'Fantastische Welten' in Frankfurt und Wien vorbereitete. Ausstellung und Buch weisen neue Wege für die Beschäftigung mit der Kunst dieser Epoche, weg von traditionellen Begrifflichkeiten und regional bezogenen Deutungsmustern.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Über das Verhältnis zwischen intensiver ökonomischer Nutzung des Waldes und neuen Formen seiner Ästhetisierung
Aktualisiert: 2023-05-28
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Erstmals wird die Landschaftsdarstellung des Donaustils auf formaler und inhaltlicher Ebene mit besonderer Berücksichtigung des Motivs des cisalpinen Waldes umfassend analysiert und der sympathetischen Landschaft zugeordnet. Die einführende kritische Literaturdiskussion beobachtet ferner, dass die ursprüngliche Benennung als Donaustil sehr bald in Anbetracht des wachsenden Werkmaterials zu Donauschule modifiziert wurde. Diese zweite, als Schule unzutreffende Bezeichnung bürgerte sich in der kunstwissenschaftlichen Literatur ein. Es erfolgen aus diesem Grund die Hinterfragung des Stilbegriffes und der Versuch einer Neubenennung. Der Stilname Strukturismus wird aufgrund der eigenwertigen Bildstruktur vorgeschlagen. Ein weiterer Abschnitt beschreibt die Geschichte der Walddarstellung europaweit und speziell die Bild- und Literaturgeschichte des cisalpinen Waldes. Die einzelnen Bildinhalte werden mit der Philosophie und der Literatur des deutschen Humanismus verknüpft. Das literarische Werk des Hans Sachs (1494-1576) vertritt eine mit den Werken des Donaustils gut vergleichbare Landschaftsschilderung. Der literaturwissenschaftliche Begriff der Bedeutungslandschaft wird mit dem kunstwissenschaftlichen Begriff der sympathetischen Landschaft gekoppelt. Das Sonderthema Wald steht für ein erwachendes Bewusstsein der Individualität und der regionalen Geschichte, erwächst aber auch zum Gegenbild der stagnierenden, fremd beeinflussten Kulturbereiche und des Verfalls des Institutionellen. In ganz bestimmten Fällen verband sich mit der Darstellung des Waldes auch reformatorisches Gedankengut. Die umfangreichen Werkanalysen liefern auf dem unterschiedlich stabilen Fundament der bisherigen Forschung neue Beiträge. Ferner wird die kurzzeitig sehr ähnliche Entwicklungsstufe der Landschaftsmalerei der oberitalienischen Kunst im ersten Jahrzehnt des 16. Jahrhunderts in Auswertung der drei entscheidenden Ausstellungen Renaissance Venice 1999, Van Eyck und seine Zeit 2002 und Giorgione 2004 mit markanten Beispielen hinsichtlich Donaustil zur Diskussion gebracht. In diesem umfassenden Kontext können zahlreiche neue Aspekte zum Thema Wald im Donaustil gewonnen werden.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Wer von den Malern Albrecht Altdorfer, Lucas Cranach und Albrecht Dürer oder von dem Bildschnitzer Tilman Riemenschneider hört, denkt bei diesen herausragenden Künstlern nicht an enge Zunftordnungen. Doch der städtische Künstler des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit war vom Status her Handwerker und er war damit einer Zunft zugeordnet, die von der Wiege bis zur Bahre nahezu alles für ihn regelte. Dieser Band beantwortet erstmals zentrale Fragen der Künstlersozialgeschichte. Warum durfte beispielsweise der Sohn eines Chirurgen nicht das Goldschmiedehandwerk in Köln erlernen? Wie wirkten sich der Bauernkrieg und die Reformation auf den Kunstmarkt aus? Wie sah der Schutz des geistigen Eigentums nach dem Tod des Künstlers aus? Wie war die Versorgung seiner unmündigen Kinder geregelt? Worin unterschied sich die Beerdigung eines Künstlers von der seiner Mitbürger? 18 Fallbeispiele führen quellengestützt und fachkundig in den Künstleralltag zwischen Pflicht und Privileg ein.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Wer von den Malern Albrecht Altdorfer, Lucas Cranach und Albrecht Dürer oder von dem Bildschnitzer Tilman Riemenschneider hört, denkt bei diesen herausragenden Künstlern nicht an enge Zunftordnungen. Doch der städtische Künstler des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit war vom Status her Handwerker und er war damit einer Zunft zugeordnet, die von der Wiege bis zur Bahre nahezu alles für ihn regelte. Dieser Band beantwortet erstmals zentrale Fragen der Künstlersozialgeschichte. Warum durfte beispielsweise der Sohn eines Chirurgen nicht das Goldschmiedehandwerk in Köln erlernen? Wie wirkten sich der Bauernkrieg und die Reformation auf den Kunstmarkt aus? Wie sah der Schutz des geistigen Eigentums nach dem Tod des Künstlers aus? Wie war die Versorgung seiner unmündigen Kinder geregelt? Worin unterschied sich die Beerdigung eines Künstlers von der seiner Mitbürger? 18 Fallbeispiele führen quellengestützt und fachkundig in den Künstleralltag zwischen Pflicht und Privileg ein.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Über das Verhältnis zwischen intensiver ökonomischer Nutzung des Waldes und neuen Formen seiner Ästhetisierung
Aktualisiert: 2023-04-28
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Michael Ostendorfer war einer der bedeutendsten süddeutschen Künstler des 16. Jahrhunderts. Seine Arbeiten bieten einen vielfältigen Einblick in die Renaissance-Kultur, die von Glaubensumbrüchen, vom Humanismus und von der Popularisierung der Wissenschaften geprägt ist.
Aktualisiert: 2023-04-18
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Die Signatur ist ureigener Ausdruck der individuellen Künstlerschaft. Aber welche Beziehungen zwischen Auftraggeber und Künstler drücken sich darin aus? Wie hängt die künstlerische Selbstinszenierung mit zeitgenössischen Repräsentations- und Vermarktungsstrategien zusammen?
In den Beiträgen dieses Buches kommen epochenübergreifende Phänomene ebenso zur Sprache wie spezifische Beispiele künstlerischer Repräsentation vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Dabei werden so unterschiedliche Künstlerpersönlichkeiten wie Albrecht Dürer, Albrecht Altdorfer, George Grosz, Tilla Durieux und Blek le Rat behandelt, aber auch Architekten wie Andrea Palladio oder Balthasar Neumann.
Aktualisiert: 2019-02-28
Autor:
Wolfgang Augustyn,
Cornelia Berger-Dittscheid,
Hans-Christoph Dittscheid,
Caroline-Sophie Ebeling,
Elena Hahn,
Edith Heindl,
Sebastian Karnatz,
Nico Kirchberger,
Valeri Lalov,
Mathias Listl,
Thomas Noll,
Jörg Oberste,
Stefan Paulus,
Barbara Reil,
Hannah Reisinger,
Charlotte von Schelling,
Heidrun Stein-Kecks,
Susanne Wegmann,
Alexander Wiesneth
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Wer von den Malern Albrecht Altdorfer, Lucas Cranach und Albrecht Dürer oder von dem Bildschnitzer Tilman Riemenschneider hört, denkt bei diesen herausragenden Künstlern nicht an enge Zunftordnungen. Doch der städtische Künstler des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit war vom Status her Handwerker und er war damit einer Zunft zugeordnet, die von der Wiege bis zur Bahre nahezu alles für ihn regelte. Dieser Band beantwortet erstmals zentrale Fragen der Künstlersozialgeschichte. Warum durfte beispielsweise der Sohn eines Chirurgen nicht das Goldschmiedehandwerk in Köln erlernen? Wie wirkten sich der Bauernkrieg und die Reformation auf den Kunstmarkt aus? Wie sah der Schutz des geistigen Eigentums nach dem Tod des Künstlers aus? Wie war die Versorgung seiner unmündigen Kinder geregelt? Worin unterschied sich die Beerdigung eines Künstlers von der seiner Mitbürger? 18 Fallbeispiele führen quellengestützt und fachkundig in den Künstleralltag zwischen Pflicht und Privileg ein.
Aktualisiert: 2023-01-20
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Bereits seit Gründung der Gesellschaft für Landeskunde - Oberösterreichischer Musealverein im Jahr 1833 erscheint als wichtigste Publikation das Jahrbuch, in dem Sie auf hohem wissenschaftlichem Niveau verfasste Beiträge zur Landeskunde Oberösterreichs finden. Das Spektrum umfasst dabei Grundlagenforschung (z.B. die Edition von Quellen) ebenso wie Studien aus allen Disziplinen, die im historischen Bereich von der Ur- und Frühgeschichte bis zur Zeitgeschichte reichen, aber auch Themen wie Religion und Kirche, Verfassung und Verwaltung, Rechtswesen, Bildung, Kunst, Geographie, Geologie, Mineralogie, Botanik, Zoologie, Wirtschaft, Soziales etc. beinhalten. 1967 bis 2005 erschienen die Jahrbücher in zwei Teilen. Während der erste Teil die wissenschaftlichen Abhandlungen enthält, wird im zweiten Teil über die Tätigkeit der verschiedenen landeskundlichen Einrichtungen, Museen und Heimathäuser berichtet.
Register zu den Jahrbüchern 1 (1835) - 150 (2005)
zusammengestellt von Gerhard Winkler, erfasst 1086 Aufsätze von 558 Verfassern und 163 Nachrufe auf oö. Wissenschafter. - Linz 2009.
ISSN 1993-7806, € 2,-
Inhaltsverzeichnis Jahrbuch der Gesellschaft für Landeskunde und Denkmalpflege 160. Band, Linz 2015
• Reinhard R. Heinisch, Georg Heilingsetzer zum 70. Geburtstag. Meinem wissenschaftlichen Weggefährten und Freund
• Friedrich Edelmayer, Das universitäre Wirken von Georg Heilingsetzer
• Georg Heilingsetzer, Wissenschaftliche Publikationen und Arbeiten
• Walter Aspernig, Ulrich von Miltenberg und der Sitz Haiding bei Wels im 16. Jahrhundert
• Leopold Auer, Drei Oberösterreicher im Dienst des Kaisers: Matthias, Christoph Ignaz und Johann Carl Abele von Lilienberg
• Klaus Birngruber, durch der trew willen … zue meim gnedigen herren. Die Stadler – Beitrag zur Adels- und Burgengeschichte des Mühlviertels im Spätmittelalter
• Walter Brunner, „Klausen“ im Südostalpenraum
• Vácvlav Buzek, Die Heirat Josts III. von Rosenberg und Annas von Roggendorf. Zur Gestaltung übernationaler verwandtschaftlicher Verhältnisse des Adels aus den böhmischen und österreichischen Ländern
• Peter Csendes, Vom wahren Archivar
• Roland Forster, Das mittelalterliche Franziskanerkloster zu Pupping und die ehemalige Grablege der Grafen von Schaunberg
• Gerhard Gonsa, Leopold von Hennet: Mit Gott – Weinberg 1905/06
• Siegfried Haider, Die dunklen Seiten unserer Geschichte. Sieben Kapitel aus Oberösterreichs Vergangenheit
• Elisabeth Th. Hilscher, Aspekte zu einer Musikgeschichte Oberösterreichs – Spezifika, Vorarbeiten, Problemfelder
• Lothar Höbelt, Starhemberg und Schober
• Herbert Knittler, Das Zugvieh im Lande ob der Enns um 1800. Analyse und Vergleich mit benachbarten Regionen
• Alfred Kohler, Globalgeschichte, Staaten- und Landesgeschichte. Vernetzte Untersuchungsfelder der Geschichtswissenschaften am Beispiel des 16. Und 17. Jahrhunderts
• Andreas Lindner, Bauernknecht und Regimentsmusiker: Eine Lebensbeschreibung aus dem 18. Jahrhundert
• Klaus Lohrmann, Geschichte und Bedeutung der Schärdinger Zollteilung (1084/1094)
• Fritz Mayrhofer, Die Linzer Vorstadt am Beginn des 17. Jahrhunderts
• Lorenz Mikoletzky, Ein „Gelehrter“ wird „Lehrender“. Alphons Lhotskys Weg an die Wiener Universität
• Klaus Petermayr, „Der Schullehrer mit den falschsingenden Buben“. Musikalische Deutung eines Gemäldes von Johann Michael Neder
• Ernst D. Petritsch, Unterwegs verstorben … Zum Schicksal von „Transmigranten“ aus Oberösterreich, Kärnten und der Steiermark im Herbst 1753
• Bernhard Prokisch, Die Medaillen der Familie Starhemberg
• Peter Rauscher, Schifffahrt Weintransport und Gastgewerbe. Die Aschacher Mautprotokolle als Quelle zur frühneuzeitlichen Transportgeschichte
• Wilhelm Georg Rizzi, Bartolomeo Altomonte in Hagenberg und eine Hypothese zur Baugeschichte der Schlosskapelle
• Lothar Schultes, … ein neuer Adam … Der nackte Christus im Linzer Schlossmuseum
• Karl Schütz, Unterzeichnungen am Sebastiansaltar von Albrecht Altdorfer in Stift St. Florian
• Karl W. Schwarz, Der Protestantismus im Land ob der Enns zwischen den Fesseln der Toleranz und der Furcht vor der „Volkssouveränität“. Notizen zur „Predigerkonferenz“ in Gmunden 16. Juli 1849
• Johannes Seidl, Ami Boué (1794 – 1881). Ein Naturforscher und Mediziner des Vormärz
• Elisabeth Springer, Johann Jacob März von Spiegelfeld, Schlosshauptmann von Laxenburg (1680 – 1713)
• Winfried Stelzer, Ein frühes Beispiel bäuerlicher Schriftlichkeit in Oberösterreich. Kalendernotizen eines Traunviertler Bauern aus dem Franzosenjahr 1809
• Felix Tobler, Die Fürsten Esterházy und ihre Beteiligung am Pferderennsport in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts
• Margareta Vyoral-Tschapka, Die Klosteranlage des ehemaligen Augustiner Chorherrenstiftes Ranshofen
• Rezensionen
• Berichte
Aktualisiert: 2023-03-22
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Albrecht Dürer, Hans Baldung Grien, Albrecht Altdorfer, Lucas Cranach d. Ä., Hans Burgkmair:
die größten Künstler ihrer Zeit haben für Kaiser Maximilian I. ein ganz besonderes Meisterwerk geschaffen. Es ist eines der berühmtesten Werke der europäischen Kunst. Mit der Kunstbuch-Edition haben sie die einmalige Gelegenheit, die außergewöhnlichen Zeichnungen dieser großen Künstler originalgetreu erleben zu können.
Das Gebetbuch Maximilians I. ist mit seinen Zeichnungen von Dürer, Cranach und weiteren Meistern der deutschen Grafik eines der berühmtesten Werke der europäischen Kunst. Die Kunstbuch-Edition zeigt erstmals alle Seiten des Werks in Originalgröße in ihrer ursprünglichen Reihenfolge. Ein Textband erschließt ausführlich die Hintergründe der Erschaffung dieses Meisterwerks und entschlüsselt die Geheimnisse der reichen Bilderwelt.
Format: 32,5 × 22 cm; 2 Bände: Bildband (alle Seiten des Gebetbuchs Kaiser Maximilians I.) 248 Seiten, Textband (bebilderter Kommentar inkl. Übersetzung des Gebetbuchtextes) 148 Seiten; Leinenbände mit Fadenheftung, Schmuckschuber
Aktualisiert: 2021-11-16
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Die Teilnehmer des III. Neunhofer Dialogs diskutierten Fragen zum Individualbewusstsein und der Herausbildung eines persönlichen Profils am Beispiel oberdeutscher Ärzte, Juristen, Kaufleute und Künstler im Zeitalter von Humanismus und Renaissance. Welche Möglichkeiten und Wege nutzten die Akteure zur individuellen Darstellung? Spielten Beruf und Herkunft eine Rolle? Welche Quellen und interpretatorischen Möglichkeiten können bei der Beantwortung dieser Fragen genutzt werden? Um diesen und weiteren Fragen nachzugehen, untersuchen die Autoren verschiedener Disziplinen Briefe, Briefwechsel, tagebuchähnliche Aufzeichnungen und Kunstwerke aus unterschiedlichen Perspektiven.
Aktualisiert: 2020-04-06
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