Frontmatter -- Vorwort aus der ersten Auflage -- Vorwort und Einführung zur zweiten Auflage -- Inhaltsverzeichnis -- A. Die Aufschluß-Verfahren für Bauxite -- 1. Der Rohstoff -- 2. Das klassische Bayer-Verfahren -- 3. Weiterentwicklung des klassischen Bayer-Verfahrens -- 4. Varianten des Bayer-Verfahrens -- 5. Wirtschaftliche Betrachtungen zum Bayer-Verfahren -- 6. Alkali-Sinterverfahren -- 7. Kombination des Bayer-Verfahrens mit dem Sinter-Verfahren -- 8. Schlacken-Schmelzverfahren -- 9. Kalksinter-Verfahren -- 10. Gewinnung und Verwertung von Nebenprodukten und Abfallstoffen -- B. Die Aufschluß-Verfahren für Aluminiumsilikate -- 1. Die Rohstoffe -- 2. Die Verfahren -- C. Zusammenfassende Beurteilung der Bauxit- und Aluminiumsilikat-Aufschlußverfahren -- D. Anhang -- Diffraktometer-Diagramme -- Verzeichnis der Abbildungen -- Namen-Verzeichnis -- Literatur -Verzeichnis -- Backmatter
Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-11
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Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Organoblech-Technologie zeichnet sich durch ein hohes Leichtbaupotenzial und vor allem effiziente Verarbeitungsverfahren aus. Während der Umformung auftretende Oberflächendefekte an den Bauteilen führen allerdings zu einer Einschränkung der möglichen Einsatzgebiete. Um diese Fehlstellen zu vermeiden, ist eine komplizierte Temperaturführung während des Thermoformprozesses notwendig, wobei eine Anpassung der Halbzeug- sowie Werkzeugtemperatur in den meisten Fällen nicht möglich ist. Um die für die Oberflächenfehler verantwortliche Auskühlung des Organoblechs zu reduzieren, können wärmedämmende Werkzeugbeschichtungen eingesetzt werden. Diese sollen den Temperaturverlust während des Thermoformens verhindern und somit zu einer Steigerung der Oberflächenqualität führen. Der vorliegende Beitrag untersucht in diesem Zusammenhang am Beispiel eines Umformprozesses den Einfluss der Prozessparameter sowie ausgewählter Werkzeugbeschichtungen auf die Oberflächenqualität der Organoblech-Bauteile.
Aktualisiert: 2022-02-07
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Die vorliegende Arbeit untersucht die Dotierung von Aluminiumoxidkeramiken mit dem Ziel diese mittels laserindizierter Aktivierung und außenstromloser Metallisierung selektiv mit metallischen Strukturen versehen zu können. Dazu werden unterschiedliche pulverförmige Dotierungsstoffe, Werkstoffzusammensetungen und Laseraktivierungsparamter untersucht und der Einfluss auf die Metallabscheidung sowie anwendungsrelevante Materialeigenschaften evaluiert. Die Substratherstellung zur Werkstoffentwicklung erfolgt mittels Schlickerguss. Zur Ermöglichung der industriellen Formgebung erfolgt der Übertrag in den keramischen Pulverspritzguss für den formgebungsprozessbedingte Einflussfaktoren auf die Metallabscheidung und die Schichteigenschaften untersucht werden. In geringerem Umfang wird die Formgebung über ein additives Verfahren betrachtet wobei die Einbringung der Dotierungsstoffe mittels Tauchinfiltration erarbeitet wurde.
Die Ergebnisse zeigen, dass die Dotierung von Aluminiumoxidwerkstoffen mit wenigen Gewichtsprozent Nickel- oder Chromoxid eine effektive und kostengünstige Methode darstellt die selektive Metallisierung keramischer Substrate mittels laserinduzierter Aktivierung und außenstromloser Metallisierung zu ermöglichen.
Aktualisiert: 2022-07-28
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Mit der Verwendung und Verarbeitung neuer Werkstoffe gehen erhöhte Anforderungen an die Werkzeuge einher, mit denen z.B. Titanlegierungen, hochfeste und hochtemperaturbeständige Legierungen oder auch faserverstärkte Werkstoffe in Zerspan-, Ur- und Umformprozessen ver-arbeitet werden. Zerspan- und Formgebungswerkzeuge sind bei der Verarbeitung entsprechender Werkstoffe komplexen Beanspruchungskollektiven ausgesetzt, bei denen eine Überlagerung mechanischer, chemischer und thermischer Beanspruchungen erfolgt. Konventionelle Werkzeugwerkstoffe halten diesen nur bedingt stand, weshalb sich die Abscheidung weniger Mikrometer dünner Beschichtungen auf Werkzeugen industriell etabliert hat. Aufgrund seiner exzellenten Hochtemperatureigenschaften und Warmhärte stellt α-Al₂O₃ einen vielversprechenden Schichtwerkstoff dar, um die Standzeit von Fertigungswerkzeugen unter extremen Beanspruchungen weiter zu steigern. Die industrielle Herstellung erfolgt jedoch konventionell mittels Chemical Vapour Deposition (CVD) bei Temperaturen T ≥ 800 °C, was die Auswahl von Substratwerkstoffen erheblich einschränkt. Aufgrund technologischer und werkstoffspezifischer Eigenschaften, stellt der kombinierte Einsatz der High-Speed Physical Vapour Deposition (HS-PVD)-Technologie und die Abscheidung von (Al,Cr)₂O₃-Beschichtungen bei moderaten Temperaturen eine vielversprechende Alternative zu α-Al₂O₃-CVD-Schichten dar.
Vor diesem Hintergrund wird in dieser Dissertation die HS-PVD-Technologie zur Synthese dicker (Al,Cr)₂O₃-Beschichtungen bei moderaten Temperaturen erforscht. Dabei wird sowohl ein werkstoffseitiger als auch ein prozessseitiger Schwerpunkt gesetzt. Werkstoffseitig werden mittels systematischer Variation der Prozessparameter Substrattemperatur, O₂-Reaktivgasfluss und Bias-Spannung grundlegende Zusammenhänge zwischen (Al,Cr)₂O₃-Phasenbildung bzw. Schichtdicke und den untersuchten Parametern deutlich. Die gewonnenen Erkenntnisse dienen dazu Prozessfenstern zur gezielten Abscheidung von amorphen und teilkristallinen (Al,Cr)₂O₃-Beschichtungen bei moderaten Temperaturen zu definieren. Die umfassende Untersuchung des Eigenschaftsprofils entsprechend synthetisierter (Al,Cr)₂O₃-Beschichtungen ist ebenfalls Gegenstand dieser Dissertation. Anhand der individuellen Eigenschaftsprofile der Beschichtungen werden potenzielle Einsatzgebiete der entwickelten (Al,Cr)₂O₃-Beschichtungen benannt und weiterer Forschungsbedarf abgeleitet. Prozessseitig wird deutlich, dass der HS-PVD-Prozess die Abscheidung dicker oxidischer Beschichtungen sowie die Beschichtung von innenliegenden Flächen von Bauteilen ermöglicht.
Aktualisiert: 2021-06-10
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Aktualisiert: 2023-04-01
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): Um keramische Bauteile und Schichten herzustellen, benötigt man üblicherweise Temperaturen über 1000 °C. In den letzten Jahren hat ein Verfahren große Aufmerksamkeit erlangt, welches es erlaubt, dichte keramische Schichten ohne Hochtemperaturprozesse zu erzeugen. Das im engl. oft als Aerosol Deposition Method bezeichnete und mit ADM abgekürzte Verfahren ermöglicht die Aufbringung keramischer Schichten bei Raumtemperatur direkt aus dem keramischen Pulver auf Substratmaterialien aller Werkstoffklassen.
Durch eine Pulverschüttung hindurch wird ein Prozessgas geleitet. Dadurch entsteht ein Pulver-Aerosol, welches durch eine Druckdifferenz vom Aerosolerzeuger in die Vakuumkammer befördert wird. Dort wird das Aerosol durch eine Düse auf mehrere hundert m/s beschleunigt und auf das zu beschichtende Substrat gelenkt. Dabei können fest anhaftende, dichte Beschichtungen von etwa 1 µm bis 100 µm Dicke entstehen. Die funktionellen Materialeigenschaften der erzeugten Schicht sind dabei prinzipiell ähnlich dem Ausgangsmaterial.
Ein industrieller Einsatz dieser Methode würde völlig neue Anwendungsmöglichkeiten eröffnen. Dafür müssen jedoch sowohl die grundlegenden Mechanismen der Schichtbildung verstanden als auch ausführliche empirische Parameterstudien, die die Prozessparameter betreffen, durchgeführt werden.
Hier setzt diese Arbeit an. Anhand des Werkstoffes Aluminiumoxid werden umfangreiche Parameterstudien durchgeführt, die sowohl das Pulver und dessen Vorbehandlung als auch Prozessparameter wie Düsengeometrie oder Abstand der Düse vom Substrat betreffen. Ziel ist es, einen wissenschaftlich untermauerten Erfahrungsschatz zu gewinnen, der den groben Horizont der Parameter absteckt, die zu einer guten Schichtbildung führen.
Aktualisiert: 2020-01-28
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Aktualisiert: 2023-03-14
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Aktualisiert: 2023-03-14
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Frontmatter -- Vorwort aus der ersten Auflage -- Vorwort und Einführung zur zweiten Auflage -- Inhaltsverzeichnis -- A. Die Aufschluß-Verfahren für Bauxite -- 1. Der Rohstoff -- 2. Das klassische Bayer-Verfahren -- 3. Weiterentwicklung des klassischen Bayer-Verfahrens -- 4. Varianten des Bayer-Verfahrens -- 5. Wirtschaftliche Betrachtungen zum Bayer-Verfahren -- 6. Alkali-Sinterverfahren -- 7. Kombination des Bayer-Verfahrens mit dem Sinter-Verfahren -- 8. Schlacken-Schmelzverfahren -- 9. Kalksinter-Verfahren -- 10. Gewinnung und Verwertung von Nebenprodukten und Abfallstoffen -- B. Die Aufschluß-Verfahren für Aluminiumsilikate -- 1. Die Rohstoffe -- 2. Die Verfahren -- C. Zusammenfassende Beurteilung der Bauxit- und Aluminiumsilikat-Aufschlußverfahren -- D. Anhang -- Diffraktometer-Diagramme -- Verzeichnis der Abbildungen -- Namen-Verzeichnis -- Literatur -Verzeichnis -- Backmatter
Aktualisiert: 2023-03-27
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Hoch-effizienz Silizium-Solarzellen benötigen eine exzellente Oberflächenpassivierung. Die beste Oberflächenpassivierung wird aktuell mit dielektrischen Schichten wie SiO2, Al2O3 oder SiNx:H erzielt. Diese Schichten erzielen eine hervorragende Feldeffektpassivierung durch die Bildung fester Ladungen, die die Minoritäten von der Grenzfläche abstoßen und damit die Oberflächenrekombination unterdrücken. Zusätzlich erreichen diese Schichten eine sehr gute chemische Passivierung durch defektarmes Aufwachsen und das Sättigen offener Bindungen, die als Rekombinationszentren agieren.
Diese Arbeit befasst sich mit der elektrischen Charakterisierung der passivierenden Grenzflächen für Silizium-Solarzellen. Aufladungseffekte in den Al2O3-Passivierungsschichten werden systematisch untersucht und können kurzfristig die Feldeffektpassivierung verbessern. Das Einbringen sehr dünner SiO2- oder HfO2-Schichten in die Al2O3-Passivierung modifiziert sowohl die festen Ladungen als auch die eingefangenen Ladungen. Ein Zusammenhang zwischen beiden Effekten wird untersucht und es kann eine lineare Korrelation hergestellt werden. Strukturelle Änderungen des Al2O3 werden als Ursache dieses Verhaltens vermutet. Darüber hinaus zeigen die Messungen, dass die festen Ladungen im Al2O3 unmittelbar an die Grenzfläche mit dem Silizium und dem nativen Oxid gebunden sind. Wohingegen die Ausbildung der Haftstellen erst ab einer Schichtdicke von mehr als 0,5 nm beobachtet wird.
Danach wird die Realisierung einer leitfähigen Passivierung auf der Basis von Al2O3- und TiO2-Schichten studiert. Die Einflüsse der Variation der Schichtstapel und der thermischen Nachbehandlung werden untersucht. Eine dünne Al2O3-Grenzschicht passiviert die Siliziumoberfläche, während die TiO2-Deckschicht eine hohe Leitfähigkeit erzeugt. Schichtstapel mit einer 5 nm Al2O3-Grenzschicht und einer 20 nm TiO2-Deckschicht erzielen die besten Ergebnisse und zeigen Potenzial zur Effizienzsteigerung von Silizium-Solarzellen.
Zuletzt wird das Messverfahren BiasMDP entwickelt. Diese Methode erlaubt die Charakterisierung der Einflüsse der chemischen und der Feldeffektpassivierung auf Basis der Lebensdauermessung mit angelegter Spannung. Referenzmessungen bestätigten die Funktionalität der BiasMDP. 2-dimensionale Vermessungen an inhomogenen Passivierungen veranschaulichen die Möglichkeiten der Methode zur Prozesskontrolle in der Fertigung.
Diese Thesen demonstrieren die Bedeutung der elektrischen Charakterisierung an Passivi.
Aktualisiert: 2022-04-20
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Aktualisiert: 2023-04-04
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Doppelbrechendes Aluminiumoxid und isotroper Mg-Spinell sind zwei Vertreter der technischen Keramiken, die aufgrund ihrer großen Bandlücken zur optisch-transparenten Verdichtung geeignet sind. Die Gefügeentwicklung in Keramiken, die mittels Sintern und anschließender heißisostatischer Verdichtung bzw. über ein Heißpressverfahren hergestellt werden, wird untersucht. Anhand von Spektralphotometrie erfolgt die Beurteilung der Eignung der Formgebungs- und Verdichtungsrouten.
Aktualisiert: 2021-02-11
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