Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-05-11
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Das Gerücht, Gott sei tot, scheint übertrieben gewesen zu sein. An dessen Verbreitung haben die Naturwissenschaften einen wesentlichen Anteil gehabt. Gegenwärtig führen dagegen gerade sie Gott wieder im Munde. Maßgeblichen Anteil daran hat die Entdeckung des Phänomens der "Feinabstimmung": Wenn Naturkonstanten, die die Gestalt unseres Universums bestimmen, nur wenig andere Werte angenommen hätten, hätte es bewusstes Leben nie gegeben. Matthias Schleiff entwickelt daraus das teleologische "Feinabstimmungsargument". In der Nachfolge traditioneller Gottesbeweise, aber mit den wissenschaftlichen Einsichten unserer Zeit, argumentiert er dafür, dass sich die Annahme eines kosmischen Schöpfers auf rationale Gründe stützen kann. Er setzt sich dabei intensiv mit alternativen Erklärungshypothesen auseinander - etwa der Erklärung durch den Zufall, das Anthropische Prinzip oder die Theorie des Multiversums - und bringt so Naturwissenschaften, Philosophie und Theologie wieder in ein Gespräch über den Anfang der Welt. "Nicht wenige Theologen, besonders unter den protestantischen, ziehen es vor, wenn sich Theologie und Naturwissenschaften niemals wechselseitig ins Gehege kommen. […] Da macht das Buch des evangelischen Theologen und Philosophen Matthias Schleiff hellhörig, das die schiedlich-friedliche Funkstille zwischen Theologie und Naturwissenschaften […] aufkündigt. […] Wer Sinn für gut durchdachte und klar präsentierte Argumente hat, für den ist die Lektüre dieses Buches ein intellektuelles Vergnügen besonderer Art. […] Im letzten Kapitel seines Buches führt Schleiff in neun sehr klug abwägenden Thesen aus, wie Theologen und Naturwissenschaften über das so verstandene Feinabstimmungsargument wieder in ein direktes Gespräch miteinander kommen können. Das Gespräch dürfte, wie Schleiff darlegt, beide Seiten vielfältig herausfordern und folgenreich für sie werden. Das Buch von Matthias Schleiff eröffnet in provozierender Weise ein solches Gespräch. Ein hervorragendes Buch." Holm Tetens in zeitzeichen 8/2019, S. 26 "Auch dann, wenn man dem Argument weniger oder anderes zutraut als der Verfasser, wird man für künftige Beschäftigungen mit dem teleologischen Argument im Besonderen, den Gottesbeweisen im Allgemeinen und der Frage nach dem Verhältnis von naturwissenschaftlicher Erkenntnis und heute verantworteter Schöpfungstheologie an dieser Arbeit nicht vorbeikommen." Dirk Evers in Theologische Literaturzeitung 144 (2019), S. 1188-1190 "Schleiffs Dissertation ist ein Ausnahmewerk. Es liest sich trotz seiner anspruchsvollen Thematik hervorragend dank einer großartigen Leserführung und der anschaulichen Entfaltung aller logischen Argumentationen. Wer es liest, gewinnt quasi im Nebengang Einblick in aktuelle Theoriebildungen der Kosmologie. Das Buch ist aber auch ein hervorragendes Beispiel einer interdisziplinären Arbeit. Die Art des Zusammenspiels von Philosophie und Theologie mit der Physik leuchtet intuitiv ein. Obwohl Schleiff einen dezidierten Schluss zugunsten der Schöpferhypothese zieht, wirkt er in vielem unvoreingenommener und offener als seine Vordenker, die zumeist als Naturwissenschaftler schrieben." Giancarlo Voellmy in AfeT Rezensionen auf rezensionen.afet.de
Aktualisiert: 2022-12-22
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Die Welt erweckt den Eindruck, als wäre sie seit dem Urknall auf das Kommen intelligenter Wesen ausgerichtet. Alle physikalischen Gesetze, Naturkonstanten und Elemente haben feinabgestimmte Werte, ohne die es uns Menschen nicht geben würde. Jede noch so kleine Abweichung hätte zu einem anderen Universum geführt und die Entstehung von Leben verhindert. Die Tatsache, dass es uns denkende Menschen gibt, ist das unerklärliche Resultat von natürlichen Gesetzen, Zufällen und Chaos. Die Diskussion des aus den Feinabstimmungen resultierenden Anthropischen Prinzips bewegt sich zwischen Quantenphysik, Neo-Darwinismus und Intelligent Design. War Gott der Schöpfer der Welt? Lässt sich in der Zeit vom Urknall bis zum jeweiligen Ich eine durchgängige Rote Linie der Evolution erkennen? Welche Rolle spielt der Mensch im Universum? Ist er als Beobachter im Sinne der Quantenphysik unentbehrlich oder ist sein Erscheinen ein unwahrscheinlicher Zufall der Natur? Warum wissen wir bis heute nicht genau, wie die Welt, das Leben, die Vielzeller und die Menschen entstanden? Immer noch geht es um die alten Fragen der Menschheit: Wer bin ich? Warum bin ich? Woher komme ich und wohin geht die Reise? Was hat die Tatsache, dass du genau in diesem Augenblick dieses Buch in Händen hältst, mit dem Beginn der Welt zu tun?
Aktualisiert: 2022-02-17
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Die Welt erweckt den Eindruck, als wäre sie seit dem Urknall auf das Kommen intelligenter Wesen ausgerichtet. Alle physikalischen Gesetze, Naturkonstanten und Elemente haben feinabgestimmte Werte, ohne die es uns Menschen nicht geben würde. Jede noch so kleine Abweichung hätte zu einem anderen Universum geführt und die Entstehung von Leben verhindert. Die Tatsache, dass es uns denkende Menschen gibt, ist das unerklärliche Resultat von natürlichen Gesetzen, Zufällen und Chaos. Die Diskussion des aus den Feinabstimmungen resultierenden Anthropischen Prinzips bewegt sich zwischen Quantenphysik, Neo-Darwinismus und Intelligent Design. War Gott der Schöpfer der Welt? Lässt sich in der Zeit vom Urknall bis zum jeweiligen Ich eine durchgängige Rote Linie der Evolution erkennen? Welche Rolle spielt der Mensch im Universum? Ist er als Beobachter im Sinne der Quantenphysik unentbehrlich oder ist sein Erscheinen ein unwahrscheinlicher Zufall der Natur? Warum wissen wir bis heute nicht genau, wie die Welt, das Leben, die Vielzeller und die Menschen entstanden? Immer noch geht es um die alten Fragen der Menschheit: Wer bin ich? Warum bin ich? Woher komme ich und wohin geht die Reise? Was hat die Tatsache, dass du genau in diesem Augenblick dieses Buch in Händen hältst, mit dem Beginn der Welt zu tun?
Aktualisiert: 2022-01-14
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In diesem Buch wird der Wahrheitsanspruch des Glaubens vertreten, ohne in Konflikt zu geraten mit dem der Naturwissenschaft und ohne sich dualistisch auf eine jenseitige Wirklichkeit zu berufen. Dies gelingt auf der Basis eines erfahrungsbezogenen Wirklichkeitsbegriffs mit seinem Doppelaspekt von Fakten- und Beziehungswirklichkeit, der gedeckt ist durch die Doppelstruktur der Wirklichkeit in der Quantentheorie aus Potentialität und Realität. Bringt man Wahrheit auf einen lebensbezogenen Begriff, so zeigt sich ihre tiefe Verbindung zur Beziehungswirklichkeit des Lebens, die für den Menschen eine personale, soziale und eine umfassende Dimension hat. Letztere wird im Glauben erfahren als Gottes Wirklichkeit. So kann gesagt werden: Die Wirklichkeit Gottes, seine zwanglose Allmacht, ist die Wahrheit. Dem Glaubenden erschließt sich so die der Wissenschaft verborgene Sinndimension der Evolution als Kodierungsgeschehen der Wahrheits-Rede Gottes.
Aktualisiert: 2020-12-16
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Aktualisiert: 2023-03-14
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Aktualisiert: 2023-03-14
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Aktualisiert: 2023-03-14
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Aktualisiert: 2023-04-15
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Das Gerücht, Gott sei tot, scheint übertrieben gewesen zu sein. An dessen Verbreitung haben die Naturwissenschaften einen wesentlichen Anteil gehabt. Gegenwärtig führen dagegen gerade sie Gott wieder im Munde. Maßgeblichen Anteil daran hat die Entdeckung des Phänomens der "Feinabstimmung": Wenn Naturkonstanten, die die Gestalt unseres Universums bestimmen, nur wenig andere Werte angenommen hätten, hätte es bewusstes Leben nie gegeben. Matthias Schleiff entwickelt daraus das teleologische "Feinabstimmungsargument". In der Nachfolge traditioneller Gottesbeweise, aber mit den wissenschaftlichen Einsichten unserer Zeit, argumentiert er dafür, dass sich die Annahme eines kosmischen Schöpfers auf rationale Gründe stützen kann. Er setzt sich dabei intensiv mit alternativen Erklärungshypothesen auseinander - etwa der Erklärung durch den Zufall, das Anthropische Prinzip oder die Theorie des Multiversums - und bringt so Naturwissenschaften, Philosophie und Theologie wieder in ein Gespräch über den Anfang der Welt. "Nicht wenige Theologen, besonders unter den protestantischen, ziehen es vor, wenn sich Theologie und Naturwissenschaften niemals wechselseitig ins Gehege kommen. […] Da macht das Buch des evangelischen Theologen und Philosophen Matthias Schleiff hellhörig, das die schiedlich-friedliche Funkstille zwischen Theologie und Naturwissenschaften […] aufkündigt. […] Wer Sinn für gut durchdachte und klar präsentierte Argumente hat, für den ist die Lektüre dieses Buches ein intellektuelles Vergnügen besonderer Art. […] Im letzten Kapitel seines Buches führt Schleiff in neun sehr klug abwägenden Thesen aus, wie Theologen und Naturwissenschaften über das so verstandene Feinabstimmungsargument wieder in ein direktes Gespräch miteinander kommen können. Das Gespräch dürfte, wie Schleiff darlegt, beide Seiten vielfältig herausfordern und folgenreich für sie werden. Das Buch von Matthias Schleiff eröffnet in provozierender Weise ein solches Gespräch. Ein hervorragendes Buch." Holm Tetens in zeitzeichen 8/2019, S. 26 "Auch dann, wenn man dem Argument weniger oder anderes zutraut als der Verfasser, wird man für künftige Beschäftigungen mit dem teleologischen Argument im Besonderen, den Gottesbeweisen im Allgemeinen und der Frage nach dem Verhältnis von naturwissenschaftlicher Erkenntnis und heute verantworteter Schöpfungstheologie an dieser Arbeit nicht vorbeikommen." Dirk Evers in Theologische Literaturzeitung 144 (2019), S. 1188-1190 "Schleiffs Dissertation ist ein Ausnahmewerk. Es liest sich trotz seiner anspruchsvollen Thematik hervorragend dank einer großartigen Leserführung und der anschaulichen Entfaltung aller logischen Argumentationen. Wer es liest, gewinnt quasi im Nebengang Einblick in aktuelle Theoriebildungen der Kosmologie. Das Buch ist aber auch ein hervorragendes Beispiel einer interdisziplinären Arbeit. Die Art des Zusammenspiels von Philosophie und Theologie mit der Physik leuchtet intuitiv ein. Obwohl Schleiff einen dezidierten Schluss zugunsten der Schöpferhypothese zieht, wirkt er in vielem unvoreingenommener und offener als seine Vordenker, die zumeist als Naturwissenschaftler schrieben." Giancarlo Voellmy in AfeT Rezensionen auf rezensionen.afet.de
Aktualisiert: 2022-12-22
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zum Auftakt die wichtigsten Zitate des österreichischen Malers und Architekten Friedensreich Hundertwasser zum Thema,
Aktualisiert: 2022-12-07
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Durfte der Mensch sich lange Zeit als Mikrokosmos, Ziel und Krönung der Schöpfung begreifen, so erscheint er heute als verschwindend kleine Marginalie am Rande der Milchstraße. Neurobiologie, Soziobiologie und zeitgenössische Philosophie haben die Illusion von einer Sonderstellung des Menschen nachhaltig erschüttert. Sollte es darüber hinaus bald gelingen, eine einheitliche Theorie der Physik zu formulieren, wird man sich auch vom ‚anthropischen Prinzip‘ einer kosmischen Feinabstimmung verabschieden müssen. Es gibt dann keinen plausiblen Grund mehr anzunehmen, dass die Welt unseretwegen so ist, wie sie ist.
So ernüchternd dies auch sein mag, der Mensch kann sich gleichwohl zu sich selbst und zum Kosmos in Bezug setzen, verstehen und staunen. Auch die naturwissenschaftliche Erkenntnis eröffnet nach wie vor Interpretationsspielräume, in denen sich Sinn und Bedeutung finden lassen.
Die acht Aufsätze dieses Bandes sowie zwei künstlerische Beiträge beschreiben zentrale humanwissenschaftliche und kosmologische Positionen am Anfang des 21. Jahrhunderts und leisten damit einen interdisziplinären Beitrag zur Auseinandersetzung um das aktuelle Menschen- und Weltbild.
Der Band geht auf ein Symposium mit renommierten Philosophen und Physikern zurück, das im Herbst 2014 von der Stadt Rödermark und der Nell-Breuning-Schule Rödermark ausgerichtet wurde.
Aktualisiert: 2019-01-03
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Dieses Werk befasst sich mit den philosophischen Konsequenzen der heute gültigen grundlegenden physikalischen Theorien. Es präsentiert das naturwissenschaftliche Weltbild, wie es sich in der philosophischen Reflexion darstellt, und zielt auf einen durchgehenden Naturalismus, der auch das Dasein des Menschen und seine lebensweltliche Orientierung einbezieht.
Aktualisiert: 2022-04-13
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Karl Heim (1874-1958) prägte als Theologe an den Universitäten Halle, Münster und seit 1920 in Tübingen sowie von 1920 bis 1948 als Frühprediger an der Tübinger Stiftskirche Generationen von Pfarrern. Unter seinen Zuhörern und Lesern befanden sich auch viele Nichttheologen, da sich der christliche Glaube für ihn immer Gegenwartsfragen stellen musste, die einen permanenten und fruchtbaren Dialog mit der Philosophie und den Naturwissenschaften hervorbrachten. Dieses Erbe greift das Jahrbuch auch fast 60 Jahre nach Karl Heims Tod wieder auf und lädt im 18. Jahrgang (2005) erneut dazu ein, Theologie im Sinne einer biblisch-christlichen Orientierung mit den Problemen der technisch-wissenschaftlichen Postmoderne im Gespräch zu halten. Einen Schwerpunkt bilden mehrere Beiträge zur Anthropologie angesichts der Unübersichtlichkeiten der abendländischen Kultur. Zum anderen wird Dietrich Bonhoeffers gedacht, dessen Todestag sich 2005 zum 60. mal jährt und dessen 100. Geburtstag 2006 gefeiert wird, außerdem wird auf die Frage nach der Entstehung ethischer Urteile eingegangen und die Bedeutung der Karl-Heim-Gesellschaft auch für die Zukunft bedacht.
Aktualisiert: 2023-04-12
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