Rechte Verhältnisse in Hochschule und Gesellschaft

Rechte Verhältnisse in Hochschule und Gesellschaft von Baum,  Markus, Biskamp,  Floris, Breidung,  Julia Maria, Bücken,  Susanne, Ernst,  Tim, Gebhardt,  Richard, Hasenjürgen,  Brigitte, Illmer,  Leonie, Mallmann,  Weena, Manow,  Philip, Markgraf,  Philipp, Meiers,  Johanna, Michel,  Laura, Paschert,  Insa, Seeliger,  Martin, Spetsmann-Kunkel,  Martin, Wilden,  Annika, Zeevaert,  Johanna
Rassismus, Antisemitismus und Rechtspopulismus sind allgegenwärtig und berühren auch Hochschulen als Bildungsorte in ihrer gesellschaftlichen Verantwortung. Der Band thematisiert aus unterschiedlichen Blickwinkeln aktuelle rassistische, antisemitische und faschistische Erscheinungen in Gesellschaft und Hochschule und diskutiert die hochschulpolitischen Potentiale diesen entgegenzuwirken in der Lehre und in der Transferarbeit.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Rechte Verhältnisse in Hochschule und Gesellschaft

Rechte Verhältnisse in Hochschule und Gesellschaft von Baum,  Markus, Breidung,  Julia Maria, Spetsmann-Kunkel,  Martin
Rassismus, Antisemitismus und Rechtspopulismus sind allgegenwärtig und berühren auch Hochschulen als Bildungsorte in ihrer gesellschaftlichen Verantwortung. Der Band thematisiert aus unterschiedlichen Blickwinkeln aktuelle rassistische, antisemitische und faschistische Erscheinungen in Gesellschaft und Hochschule und diskutiert die hochschulpolitischen Potentiale diesen entgegenzuwirken in der Lehre und in der Transferarbeit.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Rechte Verhältnisse in Hochschule und Gesellschaft

Rechte Verhältnisse in Hochschule und Gesellschaft von Baum,  Markus, Breidung,  Julia Maria, Spetsmann-Kunkel,  Martin
Rassismus, Antisemitismus und Rechtspopulismus sind allgegenwärtig und berühren auch Hochschulen als Bildungsorte in ihrer gesellschaftlichen Verantwortung. Der Band thematisiert aus unterschiedlichen Blickwinkeln aktuelle rassistische, antisemitische und faschistische Erscheinungen in Gesellschaft und Hochschule und diskutiert die hochschulpolitischen Potentiale diesen entgegenzuwirken in der Lehre und in der Transferarbeit.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Rechte Verhältnisse in Hochschule und Gesellschaft

Rechte Verhältnisse in Hochschule und Gesellschaft von Baum,  Markus, Breidung,  Julia Maria, Spetsmann-Kunkel,  Martin
Rassismus, Antisemitismus und Rechtspopulismus sind allgegenwärtig und berühren auch Hochschulen als Bildungsorte in ihrer gesellschaftlichen Verantwortung. Der Band thematisiert aus unterschiedlichen Blickwinkeln aktuelle rassistische, antisemitische und faschistische Erscheinungen in Gesellschaft und Hochschule und diskutiert die hochschulpolitischen Potentiale diesen entgegenzuwirken in der Lehre und in der Transferarbeit.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Kritik des Antisemitismus in der Gegenwart

Kritik des Antisemitismus in der Gegenwart von Grigat,  Stephan
Der Band widmet sich der ideologiekritischen Rekonstruktion des antisemitischen Bewusstseins und der historischen Darstellung der Modifikationen antisemitischer Äußerungsformen, um davon ausgehend Bedingungen und Möglichkeiten für eine gegenwartsbezogene Kritik des Antisemitismus auszuloten. Ausgehend vom kategorischen Imperativ Adornos verbindet der Band theoretische Analysen mit praxisbezogenen Überlegungen zur Bekämpfung des Antisemitismus in all seinen aktuellen Erscheinungsformen. Ein besonderer Fokus wird auf den israelbezogenen und islamistischen Antisemitismus gerichtet. Prof. Dr. Stephan Grigat leitet das Centrum für Antisemitismus- und Rassismusstudien (CARS) in Aachen, in dessen Kontext die Beiträge entstanden sind. Mit Beiträgen von Markus Baum | Daniel Burghardt | Ingo Elbe | Alex Feuerherdt | Thorsten Fuchshuber | Marlene Gallner | Stephan Grigat | Matthias Küntzel | Florian Markl | Ulrike Marz | Elke Rajal | Samuel Salzborn | Gerhard Scheit | Martin Spetsmann-Kunkel
Aktualisiert: 2023-06-16
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Kritik des Antisemitismus in der Gegenwart

Kritik des Antisemitismus in der Gegenwart von Grigat,  Stephan
Der Band widmet sich der ideologiekritischen Rekonstruktion des antisemitischen Bewusstseins und der historischen Darstellung der Modifikationen antisemitischer Äußerungsformen, um davon ausgehend Bedingungen und Möglichkeiten für eine gegenwartsbezogene Kritik des Antisemitismus auszuloten. Ausgehend vom kategorischen Imperativ Adornos verbindet der Band theoretische Analysen mit praxisbezogenen Überlegungen zur Bekämpfung des Antisemitismus in all seinen aktuellen Erscheinungsformen. Ein besonderer Fokus wird auf den israelbezogenen und islamistischen Antisemitismus gerichtet. Prof. Dr. Stephan Grigat leitet das Centrum für Antisemitismus- und Rassismusstudien (CARS) in Aachen, in dessen Kontext die Beiträge entstanden sind. Mit Beiträgen von Markus Baum | Daniel Burghardt | Ingo Elbe | Alex Feuerherdt | Thorsten Fuchshuber | Marlene Gallner | Stephan Grigat | Matthias Küntzel | Florian Markl | Ulrike Marz | Elke Rajal | Samuel Salzborn | Gerhard Scheit | Martin Spetsmann-Kunkel
Aktualisiert: 2023-06-16
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Kodikas/Code 42, No. 1

Kodikas/Code 42, No. 1
Themenheft / Special Issue Urban Semiotics: Zeichen-Landschaften und Streitgespräche im Stadt-Raum Berlins Urban Discourse: Signs of Space and eristic Debates in Berlin von Ernest W. B. Hess-Lüttich 0 Vorwort 1 Berlin als 'Text'. Ein interdisziplinärer Zugang 2 "The Big open" in Berlin - oder: "Die Tempelhofer Freiheit" 3 Sprachlandschaften. Indizien der Gentrifizierung im Berliner Szeneviertel Prenzlauer Berg 4 Fremde in der Stadt? Anmerkungen zur Berliner Moschee-Debatte 5 Diskursformen des Erinnerns. Demnigs 'Stolpersteine' als Zeichen urbaner Memorialkultur 6 Subkultur in Schöneberg. Ein Stadtviertel im Zeichen des Regenbogens 7 Die Schloss-Debatte. Vom Palast der Republik zum Humboldt-Forum 8 Ansichten, Einsichten, Aussichten. Probleme, Projekte, Perspektiven 9 Leer-Zeichen - Die 'Mauer' im Gedächtnis der Literatur. Statt eines Schlusswortes 10 Verzeichnis der Abbildungen 11 Bibliographie Der Autor / Author Anschrift des Autors / Adress of Author Hinweise zur Gestaltung von Manuskripten Instructions to Authors
Aktualisiert: 2023-06-15
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Nur Erinnerungen und Steine sind geblieben

Nur Erinnerungen und Steine sind geblieben von Wierzcholska,  Agnieszka
Dies ist die Geschichte einer Stadt in Polen, Tarnów, in den Jahren 1918–1945, in der die Hälfte der Bevölkerung vor dem Zweiten Weltkrieg jüdisch war. Die große Mehrheit der Juden in Polen lebte in Städten und ihre Geschichte eröffnet eine alternative Sichtweise auf die Geschichte Polens. Das Buch erzählt über den Alltag des multiethnischen Tarnów, überschreitet aber zeitliche Zäsuren und beschreibt, wie das soziale Gewebe zerriss, als die Deutschen 1939 einmarschierten. Diese Studie zeigt auf, wie sich das Verhältnis der nichtjüdischen Polen zu ihren jüdischen Nachbarn während des Holocaust wandelte und wie letztere um ihr Überleben kämpften. Durch das Prisma einer Stadt werden die wichtigsten Fragen polnisch-jüdischer Beziehungsgeschichte gestellt, u.a. zur Rolle der nichtjüdischen Polen während des Holocaust und zum Antisemitismus im Polen der Nachkriegszeit.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Jud, Jahudi oder Zionist – der ausgegrenzte Feind

Jud, Jahudi oder Zionist – der ausgegrenzte Feind von Fastenbauer,  Raimund
Blick ins Buch In Europa tritt verstärkt ein „neuer antizionistischer Antisemitismus“ auf. Mit dem Verblassen der Erinnerung an die Shoah, Sekundärantisemitismus und dem Glauben an ein geeintes Europa, das nationalstaatliche Denkweisen überwindet, findet sich ein zunehmend kritisches Denken gegenüber dem Zionismus. Israel wird zum “Juden unter den Völkern”. Antisemitische Kritik am Staat Israel kommt aus verschiedenen Richtungen: von rechts (Rassismus), links (Kapitalismuskritik und Antizionismus) und vom politischen Islam (Übernahme antijüdischer Polemik aus religiösen Schriften). Diese Mischung zeigt sich in sogenannten „Cultural Codes“, in Form von teils christlich, teils muslimisch geprägten Motiven, die jedoch einen antisemitischen Hintergrund haben. „Auge um Auge, Zahn um Zahn“, „Rache“ oder „Wallstreet“ sind solche codierten Schlagwörter, die sich regelmäßig auch in deutschsprachigen Medien finden. Raimund Fastenbauer vergleicht erstmals die Verwendung solcher antisemitischen Motive im Internet und anderen Medien islamisch geprägter Länder mit jenen in deutschsprachigen Printmedien und weist so den starken Einfluss nach, den diese „Codes“ in der öffentlichen Wahrnehmung haben.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Nur Erinnerungen und Steine sind geblieben

Nur Erinnerungen und Steine sind geblieben von Wierzcholska,  Agnieszka
Dies ist die Geschichte einer Stadt in Polen, Tarnów, in den Jahren 1918–1945, in der die Hälfte der Bevölkerung vor dem Zweiten Weltkrieg jüdisch war. Die große Mehrheit der Juden in Polen lebte in Städten und ihre Geschichte eröffnet eine alternative Sichtweise auf die Geschichte Polens. Das Buch erzählt über den Alltag des multiethnischen Tarnów, überschreitet aber zeitliche Zäsuren und beschreibt, wie das soziale Gewebe zerriss, als die Deutschen 1939 einmarschierten. Diese Studie zeigt auf, wie sich das Verhältnis der nichtjüdischen Polen zu ihren jüdischen Nachbarn während des Holocaust wandelte und wie letztere um ihr Überleben kämpften. Durch das Prisma einer Stadt werden die wichtigsten Fragen polnisch-jüdischer Beziehungsgeschichte gestellt, u.a. zur Rolle der nichtjüdischen Polen während des Holocaust und zum Antisemitismus im Polen der Nachkriegszeit.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Jud, Jahudi oder Zionist – der ausgegrenzte Feind

Jud, Jahudi oder Zionist – der ausgegrenzte Feind von Fastenbauer,  Raimund
Blick ins Buch In Europa tritt verstärkt ein „neuer antizionistischer Antisemitismus“ auf. Mit dem Verblassen der Erinnerung an die Shoah, Sekundärantisemitismus und dem Glauben an ein geeintes Europa, das nationalstaatliche Denkweisen überwindet, findet sich ein zunehmend kritisches Denken gegenüber dem Zionismus. Israel wird zum “Juden unter den Völkern”. Antisemitische Kritik am Staat Israel kommt aus verschiedenen Richtungen: von rechts (Rassismus), links (Kapitalismuskritik und Antizionismus) und vom politischen Islam (Übernahme antijüdischer Polemik aus religiösen Schriften). Diese Mischung zeigt sich in sogenannten „Cultural Codes“, in Form von teils christlich, teils muslimisch geprägten Motiven, die jedoch einen antisemitischen Hintergrund haben. „Auge um Auge, Zahn um Zahn“, „Rache“ oder „Wallstreet“ sind solche codierten Schlagwörter, die sich regelmäßig auch in deutschsprachigen Medien finden. Raimund Fastenbauer vergleicht erstmals die Verwendung solcher antisemitischen Motive im Internet und anderen Medien islamisch geprägter Länder mit jenen in deutschsprachigen Printmedien und weist so den starken Einfluss nach, den diese „Codes“ in der öffentlichen Wahrnehmung haben.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Zuversichtsargumente

Zuversichtsargumente von Alkier,  Stefan, Dalferth,  Ingolf U., Deuser,  Hermann, Gräb-Schmidt,  Elisabeth, Kahl,  Werner, Köhlmoos,  Melanie, Leimgruber,  Ute, Mayordomo,  Moisés, Meyer-Blanck,  Michael, Moxter,  Michael, Nicklas,  Tobias, Reinmuth,  Eckart, Schreiber,  Gerhard, van Oorschot,  Frederike, Zimmermann,  Mirjam, Zimmermann,  Ruben
Der Band analysiert, reflektiert und bearbeitet im Gespräch mit biblischen Texten gegenwärtige gesellschaftliche Konflikte und Problemlagen. Der erste von zwei Bänden thematisiert aktuelle gesellschaftliche Gefährdungen und Tendenzen wachsender Diskriminierung und Gewalt.Theolog:innen verschiedener theologischer Fachgebiete erarbeiten Zuversichtsargumente auf Basis der Interpretation biblischer Texte, Denkweisen, Haltungen und Überzeugungen, die argumentativen Erschließungscharakter in Diskursen und Problemlagen der Gegenwart entfalten. Die Zuversichtsargumente zeigen biblische Perspektiven auf, die angesichts nachvollziehbarer Gefühle von Ohnmacht, Hoffnungslosigkeit, Angst und Verzweiflung, aber auch angesichts von Tendenzen grassierender Irrationalismen, Radikalisierung und Gesprächsverweigerung Kontrapunkte ins Spiel bringen, weil biblisches Denken die Möglichkeit eines Umdenkens (metánoia) und damit Perspektiven für produktive und heilsame Veränderungen eröffnet.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Kodikas/Code 42, No. 1

Kodikas/Code 42, No. 1
Themenheft / Special Issue Urban Semiotics: Zeichen-Landschaften und Streitgespräche im Stadt-Raum Berlins Urban Discourse: Signs of Space and eristic Debates in Berlin von Ernest W. B. Hess-Lüttich 0 Vorwort 1 Berlin als 'Text'. Ein interdisziplinärer Zugang 2 "The Big open" in Berlin - oder: "Die Tempelhofer Freiheit" 3 Sprachlandschaften. Indizien der Gentrifizierung im Berliner Szeneviertel Prenzlauer Berg 4 Fremde in der Stadt? Anmerkungen zur Berliner Moschee-Debatte 5 Diskursformen des Erinnerns. Demnigs 'Stolpersteine' als Zeichen urbaner Memorialkultur 6 Subkultur in Schöneberg. Ein Stadtviertel im Zeichen des Regenbogens 7 Die Schloss-Debatte. Vom Palast der Republik zum Humboldt-Forum 8 Ansichten, Einsichten, Aussichten. Probleme, Projekte, Perspektiven 9 Leer-Zeichen - Die 'Mauer' im Gedächtnis der Literatur. Statt eines Schlusswortes 10 Verzeichnis der Abbildungen 11 Bibliographie Der Autor / Author Anschrift des Autors / Adress of Author Hinweise zur Gestaltung von Manuskripten Instructions to Authors
Aktualisiert: 2023-06-05
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Kritik des Antisemitismus in der Gegenwart

Kritik des Antisemitismus in der Gegenwart von Grigat,  Stephan
Der Band widmet sich der ideologiekritischen Rekonstruktion des antisemitischen Bewusstseins und der historischen Darstellung der Modifikationen antisemitischer Äußerungsformen, um davon ausgehend Bedingungen und Möglichkeiten für eine gegenwartsbezogene Kritik des Antisemitismus auszuloten. Ausgehend vom kategorischen Imperativ Adornos verbindet der Band theoretische Analysen mit praxisbezogenen Überlegungen zur Bekämpfung des Antisemitismus in all seinen aktuellen Erscheinungsformen. Ein besonderer Fokus wird auf den israelbezogenen und islamistischen Antisemitismus gerichtet. Prof. Dr. Stephan Grigat leitet das Centrum für Antisemitismus- und Rassismusstudien (CARS) in Aachen, in dessen Kontext die Beiträge entstanden sind. Mit Beiträgen von Markus Baum | Daniel Burghardt | Ingo Elbe | Alex Feuerherdt | Thorsten Fuchshuber | Marlene Gallner | Stephan Grigat | Matthias Küntzel | Florian Markl | Ulrike Marz | Elke Rajal | Samuel Salzborn | Gerhard Scheit
Aktualisiert: 2023-06-02
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Jud, Jahudi oder Zionist – der ausgegrenzte Feind

Jud, Jahudi oder Zionist – der ausgegrenzte Feind von Fastenbauer,  Raimund
Blick ins Buch In Europa tritt verstärkt ein „neuer antizionistischer Antisemitismus“ auf. Mit dem Verblassen der Erinnerung an die Shoah, Sekundärantisemitismus und dem Glauben an ein geeintes Europa, das nationalstaatliche Denkweisen überwindet, findet sich ein zunehmend kritisches Denken gegenüber dem Zionismus. Israel wird zum “Juden unter den Völkern”. Antisemitische Kritik am Staat Israel kommt aus verschiedenen Richtungen: von rechts (Rassismus), links (Kapitalismuskritik und Antizionismus) und vom politischen Islam (Übernahme antijüdischer Polemik aus religiösen Schriften). Diese Mischung zeigt sich in sogenannten „Cultural Codes“, in Form von teils christlich, teils muslimisch geprägten Motiven, die jedoch einen antisemitischen Hintergrund haben. „Auge um Auge, Zahn um Zahn“, „Rache“ oder „Wallstreet“ sind solche codierten Schlagwörter, die sich regelmäßig auch in deutschsprachigen Medien finden. Raimund Fastenbauer vergleicht erstmals die Verwendung solcher antisemitischen Motive im Internet und anderen Medien islamisch geprägter Länder mit jenen in deutschsprachigen Printmedien und weist so den starken Einfluss nach, den diese „Codes“ in der öffentlichen Wahrnehmung haben.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Nur Erinnerungen und Steine sind geblieben

Nur Erinnerungen und Steine sind geblieben von Wierzcholska,  Agnieszka
Dies ist die Geschichte einer Stadt in Polen, Tarnów, in den Jahren 1918–1945, in der die Hälfte der Bevölkerung vor dem Zweiten Weltkrieg jüdisch war. Die große Mehrheit der Juden in Polen lebte in Städten und ihre Geschichte eröffnet eine alternative Sichtweise auf die Geschichte Polens. Das Buch erzählt über den Alltag des multiethnischen Tarnów, überschreitet aber zeitliche Zäsuren und beschreibt, wie das soziale Gewebe zerriss, als die Deutschen 1939 einmarschierten. Diese Studie zeigt auf, wie sich das Verhältnis der nichtjüdischen Polen zu ihren jüdischen Nachbarn während des Holocaust wandelte und wie letztere um ihr Überleben kämpften. Durch das Prisma einer Stadt werden die wichtigsten Fragen polnisch-jüdischer Beziehungsgeschichte gestellt, u.a. zur Rolle der nichtjüdischen Polen während des Holocaust und zum Antisemitismus im Polen der Nachkriegszeit.
Aktualisiert: 2023-06-01
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