Ökonomisches Handeln in der Drag- und Tunten-Szene

Ökonomisches Handeln in der Drag- und Tunten-Szene von Menze,  Nele
Perücken, Make-Up und Fummel; Community; Shows, Unterhaltung und Aufmerksamkeit; Kreativität und (Identitäts-)Politik – all diese Stichworte sind zentral in der deutschen Drag- und Tunten-Szene. Sie implizieren unterschiedliche Facetten eines ökonomischen Spektrums. Subjekt- und praxisorientiert ergründet die ethnographische Arbeit anhand narrativer Erzählungen, inwiefern Formen ökonomischen Handelns in den Lebenswelten von Drags und Tunten aufscheinen. Dabei rücken Dimensionen des Wirtschaftens in den Blick, die in kapitalistischen Zusammenhängen, aber auch in Sphären der Alternativökonomien verortet und untrennbar mit nicht-ökonomisch orientierten Praktiken (eingebunden in kulturelle und soziale Kontexte) verknüpft sind.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Vernetzt, entgrenzt, prekär?

Vernetzt, entgrenzt, prekär? von Groth,  Stefan, May,  Sarah, Müske,  Johannes
Ob Handwerk, Software-Entwicklung, Logistikarbeit oder Berufsorientierungen: Praktisch alle Bereiche der Arbeitswelt befinden sich gegenwärtig in einem tiefgreifenden Wandel. Dieser Band geht der Frage nach, wie Alltagsakteur_innen die Veränderungen ihrer Arbeitswelten erleben und gestalten. Ethnografische Fallstudien untersuchen die vielfältigen gesellschaftlichen Verhandlungen zu Prozessen der Digitalisierung und Vernetzung, Entgrenzung und Prekarisierung von Arbeit.
Aktualisiert: 2023-05-14
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Vernetzt, entgrenzt, prekär?

Vernetzt, entgrenzt, prekär? von Groth,  Stefan, May,  Sarah, Müske,  Johannes
Ob Handwerk, Software-Entwicklung, Logistikarbeit oder Berufsorientierungen: Praktisch alle Bereiche der Arbeitswelt befinden sich gegenwärtig in einem tiefgreifenden Wandel. Dieser Band geht der Frage nach, wie Alltagsakteur_innen die Veränderungen ihrer Arbeitswelten erleben und gestalten. Ethnografische Fallstudien untersuchen die vielfältigen gesellschaftlichen Verhandlungen zu Prozessen der Digitalisierung und Vernetzung, Entgrenzung und Prekarisierung von Arbeit.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Das schönste Gewerbe der Welt

Das schönste Gewerbe der Welt von Mensitieri,  Giulia, Müller,  Lena
" Es gibt die klassische Ausbeutung – und es gibt die Ausbeutung in der Mode." Giulia Mensitieri Da ist die Fotostylistin Mia – Pradatasche, Jeans, Kapuzenpulli –, der Giulia häufiger begegnet und sofort fasziniert ist von den Gegensätzen, die Mias Berufsleben bestimmen: Während sie erster Klasse um die Welt fliegt und in Fünf-Sterne-Hotels nächtigt, um ihre Aufträge zu erledigen, kann sie ihre Miete kaum bezahlen, geschweige denn ihre Telefonrechnung. An Mias Seite erforscht Giulia daraufhin die Pariser Modewelt, die längst zur Industrie geworden ist. Sie führt Gespräche mit Stylisten und Stylistinnen, mit Designern, Visagistinnen, Fotografen und Models, am Rande von Fotoshootings, nach Modenschauen, bei Verabredungen in angesagten Cafés. Als ihr dieser Eindruck nicht mehr ausreicht, beginnt sie selbst ein unbezahltes Praktikum bei dem unabhängigen belgischen Designer Franck – und erlebt die Herabwürdigung, die Aggression und die konstante Überforderung, auf die vonseiten der Mitarbeiterinnen zumeist mit Unterwürfigkeit und noch härterer Arbeit reagiert wird. Denn so sind eben die Regeln des Spiels: Wer nicht durchhält, der war es nicht wert, dabei zu sein. Mode, das wird in dieser beeindruckend recherchierten und packend geschriebenen Ethnografie rasch klar, ist ein glänzendes Beispiel für die Perfidie des modernen Kapitalismus, in dem die Vereinzelung der Subjekte so weit vorangetrieben ist, dass es kein Außerhalb der Identifikation mit der eigenen Arbeit mehr gibt. Mit der zugewandten Offenheit und Neugier der Ethnologin und ohne auf vorgefertigte Bilder zu vertrauen, dringt Giulia Mensitieri in die Untiefen unserer hyperkapitalistischen Gegenwart vor, in der der Schein das Sein bestimmt.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Ökonomisches Handeln in der Drag- und Tunten-Szene

Ökonomisches Handeln in der Drag- und Tunten-Szene von Menze,  Nele
Perücken, Make-Up und Fummel; Community; Shows, Unterhaltung und Aufmerksamkeit; Kreativität und (Identitäts-)Politik – all diese Stichworte sind zentral in der deutschen Drag- und Tunten-Szene. Sie implizieren unterschiedliche Facetten eines ökonomischen Spektrums. Subjekt- und praxisorientiert ergründet die ethnographische Arbeit anhand narrativer Erzählungen, inwiefern Formen ökonomischen Handelns in den Lebenswelten von Drags und Tunten aufscheinen. Dabei rücken Dimensionen des Wirtschaftens in den Blick, die in kapitalistischen Zusammenhängen, aber auch in Sphären der Alternativökonomien verortet und untrennbar mit nicht-ökonomisch orientierten Praktiken (eingebunden in kulturelle und soziale Kontexte) verknüpft sind.
Aktualisiert: 2023-01-21
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Rheinisch-Westfälische Zeitschrift für Volkskunde 66 (2021)

Rheinisch-Westfälische Zeitschrift für Volkskunde 66 (2021) von Ameskamp,  Eva-Maria, Buchholz,  Antje, Egeri,  Lisa, Hanke,  Hans H, Höbel,  Christian, Hülsheger,  Rainer, Ignatz,  Mirko Henry, Ihling,  Friederica, Kaspar,  Fred, Kulturanthropologisches Institut Oldenburger Münsterland, Leineweber,  Jonas, Lorenz,  Matthias, LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte, Maubach,  Lisa, Moitra,  Stefan, Rentrop,  Cindy, Rheinische Gesellschaft für Alltagskulturforschung e.V., Schürmann,  Thomas, Siemer,  Stefan, Spohn,  Thomas, Stöxen,  Jana, Westfälische Vereinigung für Volkskunde e.V., Wulff,  Hans-Jürgen
Der Band 66 der RWZ enthält unter anderem den Themenschwerpunkt „Bergbaukultur in Westfalen – was bleibt?“. Darin sind neun Aufsätze versammelt, die aus einer Tagung der Volkskundlichen Kommission für Westfalen (heute: Kommission für Alltagskulturforschung für Westfalen) des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe hervorgehen, die im März 2019 in Ibbenbüren stattfand. Zudem umfasst der Band mehrere Berichte zum Umgang mit der Pandemie in verschiedenen Museen, die die ungeahnten Herausforderungen, denen sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Museen stellen müssen, deutlich machen, aber auch neue digitale und analoge Vermittlungsformen in den Museen dokumentieren. Die Frage nach dem Umgang mit der Pandemie und ihrer Wirkung auf Alltagskulturen thematisieren auch zwei Aufsätze, die speziell auf das immaterielle Kulturerbe „Schützenwesen“ schauen. Neben dem Themenschwerpunkt und der AuseinanderSetzung mit der Pandemie bietet der Band noch vielfältige weitere Einblicke in Arbeitsfelder der Alltagskulturforschung.
Aktualisiert: 2022-02-10
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Ressourcen von beruflich erfolgreichen Frauen

Ressourcen von beruflich erfolgreichen Frauen von Ehrig,  Heike, Krumpholz,  Doris
Die Unterrepräsentanz von berufstätigen Frauen in ranghohen Positionen ist nach wie vor ein Thema in Gesellschaft und Politik. In Wissenschaft und Forschung war der Fokus bisher eher darauf gerichtet, was Frauen an beruflichem Erfolg hindert, wo etwa strukturelle Barrieren oder persönliche Faktoren einen Einfluss haben. Dieser bislang eher defizitorientierte Blick auf gut qualifizierte und erfolgsmotivierte Frauen vernachlässigte die Frage nach den Ressourcen und Kompetenzen von Frauen, die beruflich erfolgreich geworden sind. Dabei wurde die Frage nach Erfolgsfaktoren von Frauen mit Behinderung überhaupt nicht gestellt. In dieser Untersuchung mit qualitativen Interviews wird nach den Ressourcen von Frauen mit und ohne Behinderung gefragt und ihre Kompetenzen, Strategien und die Relevanz von sozialen Beziehungen werden ermittelt. Was bedeutet es für Frauen mit und ohne Behinderung, beruflich erfolgreich zu sein? Über welche Kompetenzen verfügen sie? Wie gestalten sie soziale Beziehungen und welche Strategien wenden sie an? Welche Empfehlungen geben sie anderen Frauen und Arbeitgeber*innen bzw. Organisationen? Dieses Buch will neben dem Beitrag zur Forschung auch hilfreiche Anregungen geben für Interessenvertretungen wie Gleichstellungsbeauftragte, Diversity-Beauftragte, Schwerbehindertenvertrauenspersonen und Personalrätinnen. Darüber hinaus können auch Führungskräfte, Erwachsenenbildner*innen und Pädagog*innen profitieren.
Aktualisiert: 2022-06-09
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Führung von kulturell diversen Teams – Anspruch und Alltag

Führung von kulturell diversen Teams – Anspruch und Alltag von Hoke,  Stefanie
Kulturelle Diversität stellt ein Idealbild einer modernen und offenen Organisation dar – auf sie ist man stolz, sie wird gefördert und beworben. Für Führungskräfte bedeutet die zunehmende kulturelle Diversität ihrer Teams allerdings auch eine Herausforderung, denn ihre Führungsrealität wird zum Organisieren von immer komplexer werdenden Situationen. Diese Zunahme an Komplexität und die gleichzeitig positive Bewerbung von Diversität als Mehrwert auf der Organisationsebene eröffnen ein Spannungsfeld, dessen Auflösung im Führungsalltag den Akteurinnen und Akteuren häufig selbst überlassen bleibt. Genau dieses Spannungsfeld nimmt die Autorin in diesem Band in den Fokus und analysiert mit einem ethnographischen Forschungsansatz die sozial konstruierte Wirklichkeit von Führungskräften in internationalen Strategieberatungen.
Aktualisiert: 2021-08-12
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Das schönste Gewerbe der Welt

Das schönste Gewerbe der Welt von Mensitieri,  Giulia, Müller,  Lena
" Es gibt die klassische Ausbeutung – und es gibt die Ausbeutung in der Mode." Giulia Mensitieri Da ist die Fotostylistin Mia – Pradatasche, Jeans, Kapuzenpulli –, der Giulia häufiger begegnet und sofort fasziniert ist von den Gegensätzen, die Mias Berufsleben bestimmen: Während sie erster Klasse um die Welt fliegt und in Fünf-Sterne-Hotels nächtigt, um ihre Aufträge zu erledigen, kann sie ihre Miete kaum bezahlen, geschweige denn ihre Telefonrechnung. An Mias Seite erforscht Giulia daraufhin die Pariser Modewelt, die längst zur Industrie geworden ist. Sie führt Gespräche mit Stylisten und Stylistinnen, mit Designern, Visagistinnen, Fotografen und Models, am Rande von Fotoshootings, nach Modenschauen, bei Verabredungen in angesagten Cafés. Als ihr dieser Eindruck nicht mehr ausreicht, beginnt sie selbst ein unbezahltes Praktikum bei dem unabhängigen belgischen Designer Franck – und erlebt die Herabwürdigung, die Aggression und die konstante Überforderung, auf die vonseiten der Mitarbeiterinnen zumeist mit Unterwürfigkeit und noch härterer Arbeit reagiert wird. Denn so sind eben die Regeln des Spiels: Wer nicht durchhält, der war es nicht wert, dabei zu sein. Mode, das wird in dieser beeindruckend recherchierten und packend geschriebenen Ethnografie rasch klar, ist ein glänzendes Beispiel für die Perfidie des modernen Kapitalismus, in dem die Vereinzelung der Subjekte so weit vorangetrieben ist, dass es kein Außerhalb der Identifikation mit der eigenen Arbeit mehr gibt. Mit der zugewandten Offenheit und Neugier der Ethnologin und ohne auf vorgefertigte Bilder zu vertrauen, dringt Giulia Mensitieri in die Untiefen unserer hyperkapitalistischen Gegenwart vor, in der der Schein das Sein bestimmt.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Technopolitik von unten

Technopolitik von unten von Schaupp,  Simon
Smarte neue Arbeitswelt? Ein schonungsloser Blick hinter ihre glänzenden Oberflächen Von der Pflege bis ans Fließband: Es gibt kaum noch einen Bereich der Erwerbsarbeit, der nicht von der Digitalisierung betroffen ist. Sie erscheint dabei als unausweichliches Schicksal. Simon Schaupp vollzieht einen Perspektivenwechsel. Ausgehend von Momenten des Konflikts zeigt sich die Digitalisierung der Arbeitsprozesse selbst als umkämpftes Terrain. Im Zentrum von »Technopolitik von unten« stehen deshalb die Beschäftigten: Mit welchen Strategien reagieren sie auf die Polarisierung der Arbeitswelt in hochqualifizierte Digitalexpert:innen und manuell Tätige, die, algorithmisch gesteuert und prekär beschäftigt, zunehmend ersetzbar werden? Um das zu beantworten, hat Schaupp mit Manager:innen, Ingenieur:innen und Arbeiter:innen gesprochen, politische Organisierungsversuche begleitet und selbst mehrere Monate als Kurierfahrer und in der Elektroindustrie gearbeitet. Seine Forschung macht deutlich: Überall, wo algorithmische Arbeitssteuerung als Mittel der Verdichtung und Entwertung menschlicher Arbeit eingesetzt wird, finden sich auch Vorgänge des Widerstandes und der Selbstorganisation. Schaupps Studie fordert uns so zu einer Revision des Bildes heraus, das wir uns von der Digitalisierung gemacht haben.
Aktualisiert: 2022-11-22
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Pfandleiher in Deutschland

Pfandleiher in Deutschland von Beckmann,  Dennis
Wer mehr Geld benötigt, als er besitzt, hinterlegt ein Pfand und erhält dafür ein Darlehen. So funktionierte Kredit für Jahrhunderte – in allen sozialen Schichten. Im 20. Jahrhundert entwickelte sich der Pfandkredit in Deutschland zu einem Nischengewerbe. Die meisten kennen Pfandleiher nur aus erfundenen Geschichten. Dort werden sie oft als unsympathische Ausbeuter dargestellt. Ihre Kunden sind Kriminelle, Arme und Ausgestoßene. „Pfandleiher in Deutschland“ rückt 16 Menschen in den Fokus, die diesen Beruf wirklich ausüben. Ihre Erzählungen handeln von einer vielfältigen Branche, von skurrilen Erlebnissen und der ganz persönlichen Identifikation mit einem Beruf, der noch heute stigmatisiert ist.
Aktualisiert: 2021-08-12
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Das schönste Gewerbe der Welt

Das schönste Gewerbe der Welt von Mensitieri,  Giulia, Müller,  Lena
» Es gibt die klassische Ausbeutung – und es gibt die Ausbeutung in der Mode.« Giulia Mensitieri Da ist die Fotostylistin Mia – Pradatasche, Jeans, Kapuzenpulli –, der Giulia häufiger begegnet und sofort fasziniert ist von den Gegensätzen, die Mias Berufsleben bestimmen: Während sie erster Klasse um die Welt fliegt und in Fünf-Sterne-Hotels nächtigt, um ihre Aufträge zu erledigen, kann sie ihre Miete kaum bezahlen, geschweige denn ihre Telefonrechnung. An Mias Seite erforscht Giulia daraufhin die Pariser Modewelt, die längst zur Industrie geworden ist. Sie führt Gespräche mit Stylisten und Stylistinnen, mit Designern, Visagistinnen, Fotografen und Models, am Rande von Fotoshootings, nach Modenschauen, bei Verabredungen in angesagten Cafés. Als ihr dieser Eindruck nicht mehr ausreicht, beginnt sie selbst ein unbezahltes Praktikum bei dem unabhängigen belgischen Designer Franck – und erlebt die Herabwürdigung, die Aggression und die konstante Überforderung, auf die vonseiten der Mitarbeiterinnen zumeist mit Unterwürfigkeit und noch härterer Arbeit reagiert wird. Denn so sind eben die Regeln des Spiels: Wer nicht durchhält, der war es nicht wert, dabei zu sein. Mode, das wird in dieser beeindruckend recherchierten und packend geschriebenen Ethnografie rasch klar, ist ein glänzendes Beispiel für die Perfidie des modernen Kapitalismus, in dem die Vereinzelung der Subjekte so weit vorangetrieben ist, dass es kein Außerhalb der Identifikation mit der eigenen Arbeit mehr gibt. Mit der zugewandten Offenheit und Neugier der Ethnologin und ohne auf vorgefertigte Bilder zu vertrauen, dringt Giulia Mensitieri in die Untiefen unserer hyperkapitalistischen Gegenwart vor, in der der Schein das Sein bestimmt.
Aktualisiert: 2022-05-01
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Livreen und ihre kulturelle Bedeutung für die Fürstenfamilie von Thurn und Taxis

Livreen und ihre kulturelle Bedeutung für die Fürstenfamilie von Thurn und Taxis von Bernsdorf,  Elisabeth
An den prachtvollen Livreen der Fürstenfamilie von Thurn und Taxis lassen sich kulturelle Prozesse ablesen. Mit ihren Silber- und Goldaccessoires waren sie im Fürstenhof nicht wegzudenken, denn sie repräsentierten Prestige, Macht und Reichtum. Bis Ende des 20. Jahrhunderts wurden sie bei Thurn und Taxis von männlichen Bediensteten getragen und waren fester Bestandteil höfischer Festkultur. „Feine Unterschiede“ zeigen sich an ihnen, indem es für jede Berufsgruppe und für jeden Anlass – im Alltag ebenso wie zu Feierlichkeiten – eigene Livreen gab. Diese Arbeit analysiert die Bedeutung der Livreen im Rahmen der kulturwissenschaftlichen Kleidungsforschung.
Aktualisiert: 2021-01-14
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Anthrazit

Anthrazit von Schürmann,  Thomas
Als 2018 der deutsche Steinkohlenbergbau feierlich beendet wurde, gehörte das Bergwerk Ibbenbüren im Norden Westfalens zu den letzten beiden verbliebenen Zechen. Vor der Zechenschließung führte der Verfasser erzählende Interviews mit gut hundert Bergleuten und anderen vom Bergbau Betroffenen. Auf dieser Grundlage entsteht das Bild einer regionalen Montankultur, die in mancher Hinsicht ein eigenes Gepräge aufweist. Zu den angesprochenen Themen gehören die Entwicklung der Arbeitswelt unter Tage, der Umgang mit Gefahren, der Wandel der Betriebskultur, die Kämpfe um den Erhalt der Zeche, das Umwelthandeln des Bergbaus, das Vereinsleben und die von vielen Bergleuten betriebene Nebenerwerbslandwirtschaft.
Aktualisiert: 2020-07-16
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Vernetzt, entgrenzt, prekär?

Vernetzt, entgrenzt, prekär? von Groth,  Stefan, May,  Sarah, Müske,  Johannes
Ob Handwerk, Software-Entwicklung, Logistikarbeit oder Berufsorientierungen: Praktisch alle Bereiche der Arbeitswelt befinden sich gegenwärtig in einem tiefgreifenden Wandel. Dieser Band geht der Frage nach, wie Alltagsakteur_innen die Veränderungen ihrer Arbeitswelten erleben und gestalten. Ethnografische Fallstudien untersuchen die vielfältigen gesellschaftlichen Verhandlungen zu Prozessen der Digitalisierung und Vernetzung, Entgrenzung und Prekarisierung von Arbeit.
Aktualisiert: 2023-04-23
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Eine Arbeitsgesellschaft – auch für Muslime

Eine Arbeitsgesellschaft – auch für Muslime von Dick,  Judith, El Maghraoui,  Abdelaali, Haj Salem,  Mohamed, Hoevels,  Niloufar, Hunner-Kreisel,  Christine, Khalfaoui,  Mouez, Kizilkaya,  Necmettin, Kreutzer,  Ansgar, Meireis,  Torsten, Möhring-Hesse,  Matthias, Prenger,  Sarah, Schmid,  Hansjörg, Vogel,  Berthold, Wetzel,  Jana, Wiese,  Kirsten
Dieser interreligiöse und interdisziplinäre Sammelband widmet sich der Frage, ob und inwiefern die Religiosität von Erwerbstätigen ihre Erwerbsarbeit prägt, wie und in welchem Ausmaß Religion in die Erwerbsarbeit einfließt und welchen Raum Erwerbsarbeit für Religiosität bestehen lässt. Besonders interessieren dabei Benachteiligungen, die religiösen Menschen aufgrund ihrer besonderen – oder nur zugeschriebenen – Eigenschaften und Merkmale in und über die Erwerbsarbeit erwachsen.
Aktualisiert: 2019-01-30
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Arbeitsalltag in Werkstätten für behinderte Menschen

Arbeitsalltag in Werkstätten für behinderte Menschen von Lahoda,  Karin
In dieser Studie werden exemplarisch zwei süddeutsche Werkstätten für behinderte Menschen eines kirchlichen Trägers untersucht. Anhand von Gesprächen und teilnehmender Beobachtung werden alltagskulturelle Aspekte der Arbeitswelt behinderter Beschäftigter mikroperspektivisch erfasst, etwa Arbeitsort und -raum, Arbeitssituationen und -handlungen, soziale Interaktionen, Positionierungen und Zugehörigkeiten, Mitwirkung, Engagement und Motivation. Im Zentrum der Analyse stehen dabei Fragen nach der Bedeutung von Arbeit für behinderte Menschen, den Selbst- und Gesellschaftsdeutungen, der Solidarität gegenüber und innerhalb der Gruppe behinderter Menschen sowie der strukturellen Veränderungen im Zuge der Inklusionsdebatte.
Aktualisiert: 2020-02-12
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Ästhetisierung der Arbeit

Ästhetisierung der Arbeit von Adler,  David, Bernhardt,  Alexandra, Christensen,  Lars K., Flor,  Valeska, Franken,  Lina, Götz,  Irene, Holtwick,  Bernd, Knöhr,  Nathalie, Krämer,  Hannes, Maase,  Kaspar, Putsch,  Jochem, Schmidt,  Petra, Schönberger,  Klaus, Sutter,  Ove, Szántó,  Ildikó, Tinius,  Jonas, Winterberg,  Lars, Ziemer,  Fabian
Wie deuten und verarbeiten die Menschen die Anrufungen von Kreativität? Wie wirken sich die skizzierten Dynamiken der Ästhetisierung auf Arbeitsinhalte, Arbeitshandeln und Arbeitsorganisation aus? In welcher Beziehung stehen sie zu Prozessen der Prekarisierung, in welchem Verhältnis zur Nicht-Arbeit? Wie artikulieren sie sich in Narrativen und Bildern? Wie materialisieren sich Prozesse der Ästhetisierung von Arbeit in verkörperten Performanzen, Arbeitsmitteln oder auch räumlichen Architekturen? Was passiert mit historischen und gegenwärtigen Formen der Arbeit, wenn sie im Museum ausgestellt werden? Diesen und weiteren Fragen nehmen sich die Autorinnen und Autoren aus Sicht der Arbeitskulturen- und entlang ethnografischer Forschungen an.
Aktualisiert: 2020-05-16
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Arbeit. Anerkennung? Geschlecht!

Arbeit. Anerkennung? Geschlecht! von Scharf-Haggenmiller,  Christine
„Und, was machen Sie beruflich?“ Mithilfe der Antwort auf diese Frage ordnen wir unser Gegenüber nicht selten binnen Sekunden in unser lebensweltliches Raster ein. In einer Einwanderungsgesellschaft ist dies insbesondere für Migrantinnen und Migranten eine Frage der gesellschaftlichen Teilhabe. Entlang der Differenzkategorien Geschlecht und Ethnizität untersucht die Studie daher aus kulturwissenschaftlicher Perspektive, wie türkische Einwandererinnen und Einwanderer der zweiten Generation in der sogenannten „globalisierten Arbeitswelt“ ihre Identitäten strategisch konstruieren und welche geschlechtsspezifischen Rollenbilder hierbei aus den Wechselwirkungen zwischen Arbeit, Familie und Ethnizität entstehen. Aus teilnehmender Beobachtung und biographischen Tiefeninterviews ist so ein Zeugnis der transkulturellen Arbeitswelt der Gegenwart entstanden.
Aktualisiert: 2021-01-21
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Arbeit und Müßiggang in der Romantik

Arbeit und Müßiggang in der Romantik von Adams,  Dale, Bies,  Michael, Bosincu,  Mario, Brüns,  Elke, Bunke,  Simon, Czezior,  Patricia, Deiters,  Franz-Josef, Detken,  Anke, Doering,  Sabine, Fuest,  Leonhard, Gibhardt,  Boris Roman, Hentschel,  Uwe, Hillebrandt,  Claudia, Hodkinson,  James, Kindt,  Tom, Krause,  Robert, Lillge,  Claudia, Lönker,  Fred, Mergenthaler,  Volker, Mühlbach,  Lydia, Regener,  Ursula, Schäfer,  Martin Jörg, Schmitz-Emans,  Monika, Schütz,  Erhard, Unger,  Thorsten, Vieweg,  Klaus, Volkening,  Heide, Waszak,  Tomasz, Weller,  Christine, Weyand,  Björn
Der Band erschließt historische Semantiken von Arbeit und Müßiggang. Er verfolgt, wie diese in der Romantik realisiert, erprobt und weiterentwickelt werden. Die Zeit von der Mitte des 18. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts ist für den modernen Arbeitsbegriff von großer Relevanz. Literatur und Künste bringen in die Auseinandersetzung um die Arbeit spezifische Anregungen ein, weil sie sich nicht auf die aufklärerische Gegenüberstellung von positiv bewerteter Arbeit und negativ bewertetem Müßiggang reduzieren lassen. Häufig werten sie das ›Andere‹ des tätigen Lebens auf oder operieren mit Überblendungen zwischen Arbeit und Nicht-Arbeit. Der Band erkundet die kultur-, sozial- und ästhetikgeschichtlichen Dimensionen dieser Thematik. Er sucht die von den Romantikern bevorzugten Inszenierungsräume von Arbeit und Müßiggang auf und schafft Begegnungen mit romantischen Figuren, die als Fleißige, Faulpelze, Künstler, Taugenichtse, Wanderer oder Mittagsschläfer die imaginierten Welten bevölkern.
Aktualisiert: 2023-04-24
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