Das 17. Jahrhundert war für die Reichsstadt Aachen - wie auch für etliche andere Orte in Europa - durch eine Reihe einschneidender Ereignisse geprägt, von denen viele kriegerischer Natur waren. Dabei kommt natürlich zuallererst die Katastrophe des Dreißigjährigen Kriegs in den Sinn; doch auch die zahlreichen Kriege, die König Ludwig XIV. im Lauf seiner langen Herrschaft gegen immer neue Koalitionen führte, betrafen oft weite Teile Westeuropas. Der Holländische Krieg ist geradezu ein Paradebeispiel für die aggressive Außenpolitik Ludwigs insbesondere in seinen frühen Herrschaftsjahren. Ursprünglich begonnen als schnelle Strafaktion gegen die Republik der Vereinigten Niederlande, weitete er sich nach deren Scheitern zu einem europaweiten Konflikt aus, bei dem bald der alte habsburgisch-französische Gegensatz mehr im Mittelpunkt stand als Rache an den Niederländern für ihr Eingreifen im Devolutionskrieg eine gutes Jahrzehnt zuvor. Da der Hauptkriegsschauplatz räumlich äußerst nah an Aachen lag, wurde auch diese Stadt unweigerlich in diesen Konflikt mit hineingezogen. Es ist daher keine Überraschung, dass sich die Außenbeziehungen Aachens mit Frankreich zu dieser Zeit erheblich intensivierten, befanden sich doch signifikante Mengen französischer Truppen zu fast allen Zeiten dieses Konflikts in der Nähe der Stadt, zeitweise sogar in ihr. In dieser Arbeit soll daher untersucht werden, wie sich diese Außenbeziehungen zwischen einer Reichsstadt, die zwar auf Grund ihrer Geschichte reiche Traditionen und europaweit anerkanntes kulturelles Kapital vorweisen konnte, politisch jedoch weitgehend unbedeutend geworden war einerseits und einer der mächtigsten und prestigereichsten Kronen ihrer Zeit gestalteten. (Einleitung, Florian Gerald Obrecht)
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das 17. Jahrhundert war für die Reichsstadt Aachen - wie auch für etliche andere Orte in Europa - durch eine Reihe einschneidender Ereignisse geprägt, von denen viele kriegerischer Natur waren. Dabei kommt natürlich zuallererst die Katastrophe des Dreißigjährigen Kriegs in den Sinn; doch auch die zahlreichen Kriege, die König Ludwig XIV. im Lauf seiner langen Herrschaft gegen immer neue Koalitionen führte, betrafen oft weite Teile Westeuropas. Der Holländische Krieg ist geradezu ein Paradebeispiel für die aggressive Außenpolitik Ludwigs insbesondere in seinen frühen Herrschaftsjahren. Ursprünglich begonnen als schnelle Strafaktion gegen die Republik der Vereinigten Niederlande, weitete er sich nach deren Scheitern zu einem europaweiten Konflikt aus, bei dem bald der alte habsburgisch-französische Gegensatz mehr im Mittelpunkt stand als Rache an den Niederländern für ihr Eingreifen im Devolutionskrieg eine gutes Jahrzehnt zuvor. Da der Hauptkriegsschauplatz räumlich äußerst nah an Aachen lag, wurde auch diese Stadt unweigerlich in diesen Konflikt mit hineingezogen. Es ist daher keine Überraschung, dass sich die Außenbeziehungen Aachens mit Frankreich zu dieser Zeit erheblich intensivierten, befanden sich doch signifikante Mengen französischer Truppen zu fast allen Zeiten dieses Konflikts in der Nähe der Stadt, zeitweise sogar in ihr. In dieser Arbeit soll daher untersucht werden, wie sich diese Außenbeziehungen zwischen einer Reichsstadt, die zwar auf Grund ihrer Geschichte reiche Traditionen und europaweit anerkanntes kulturelles Kapital vorweisen konnte, politisch jedoch weitgehend unbedeutend geworden war einerseits und einer der mächtigsten und prestigereichsten Kronen ihrer Zeit gestalteten. (Einleitung, Florian Gerald Obrecht)
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das 17. Jahrhundert war für die Reichsstadt Aachen - wie auch für etliche andere Orte in Europa - durch eine Reihe einschneidender Ereignisse geprägt, von denen viele kriegerischer Natur waren. Dabei kommt natürlich zuallererst die Katastrophe des Dreißigjährigen Kriegs in den Sinn; doch auch die zahlreichen Kriege, die König Ludwig XIV. im Lauf seiner langen Herrschaft gegen immer neue Koalitionen führte, betrafen oft weite Teile Westeuropas. Der Holländische Krieg ist geradezu ein Paradebeispiel für die aggressive Außenpolitik Ludwigs insbesondere in seinen frühen Herrschaftsjahren. Ursprünglich begonnen als schnelle Strafaktion gegen die Republik der Vereinigten Niederlande, weitete er sich nach deren Scheitern zu einem europaweiten Konflikt aus, bei dem bald der alte habsburgisch-französische Gegensatz mehr im Mittelpunkt stand als Rache an den Niederländern für ihr Eingreifen im Devolutionskrieg eine gutes Jahrzehnt zuvor. Da der Hauptkriegsschauplatz räumlich äußerst nah an Aachen lag, wurde auch diese Stadt unweigerlich in diesen Konflikt mit hineingezogen. Es ist daher keine Überraschung, dass sich die Außenbeziehungen Aachens mit Frankreich zu dieser Zeit erheblich intensivierten, befanden sich doch signifikante Mengen französischer Truppen zu fast allen Zeiten dieses Konflikts in der Nähe der Stadt, zeitweise sogar in ihr. In dieser Arbeit soll daher untersucht werden, wie sich diese Außenbeziehungen zwischen einer Reichsstadt, die zwar auf Grund ihrer Geschichte reiche Traditionen und europaweit anerkanntes kulturelles Kapital vorweisen konnte, politisch jedoch weitgehend unbedeutend geworden war einerseits und einer der mächtigsten und prestigereichsten Kronen ihrer Zeit gestalteten. (Einleitung, Florian Gerald Obrecht)
Aktualisiert: 2023-07-02
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Eine regelmäßige Beobachtung und Bewertung der vielfältigen politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen in allen afrikanischen Staaten ist angesichts der unzureichenden und verstreuten generellen Berichterstattung selbst für den besonders Interessierten außerordentlich schwierig. Das nunmehr im sechzehnten Jahr für 2002 vorgelegte Afrika Jahrbuch verfolgt das Ziel, allen mit Afrika beschäftigten Personen an einer Stelle einen kompakten und präzisen Überblick über alle wesentlichen Ereignisse eines Kalenderjahres zu ermöglichen. Im Zentrum des Jahrbuches steht die nach einheitlichem Raster erfolgte Darstellung der Entwicklungen im Berichtsjahr in den einzelnen Ländern, in den vier Subregionen des subsaharischen Afrika und in den wichtigsten Regionalorganisationen. Zusätzlich zum Länderteil informiert das Jahrbuch über die deutsch-afrikanischen Beziehungen und analysiert einige herausgehobene aktuelle Themen. Ein Anhang gibt einen Überblick über deutschsprachige Neuerscheinungen sozial- und wirtschaftswissenschaftlicher Literatur über Afrika.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Symposium Uni Bern 13.-16. 3.08: Aussenbeziehungen in akteurszentrierter Perspektive Galt Diplomatiegeschichte lange Zeit als »verstaubt«, so hat diese Teildisziplin in jüngster Zeit, nun erweitert zu einer Geschichte der Außenbeziehungen, ausgesprochen innovative Forschungen hervorgebracht. Der Band, der die neue Schriftenreihe »Externa« eröffnet, bündelt drei innovative akteurszentrierte Ansätze zur Erforschung grenzüberschreitender Beziehungen für den Zeitraum vom Spätmittelalter bis zum 19. Jahrhundert. Seine Beiträge befassen sich mit sozialen Netzwerken sowie interkulturellen Beziehungen und analysieren die Bedeutung des Faktors Gender in den Außenbeziehungen.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Corina Bastian,
Marc Belissa,
Eva Kathrin Dade,
Heinz Duchhardt,
Sven Externbrink,
Wolfgang Kaiser,
Arne Karsten,
Alexander Keese,
Katrin Keller,
Matthias Koehler,
Christian Kühner,
Christine Lebeau,
Markus Mößlang,
Johannes Paulmann,
Malte Prietzel,
Wolfgang Reinhard,
Susanne Schattenberg,
Marie-Katrine Schaub,
Daniel Schläppi,
Hillard Thiessen,
Jean-Claude Waquet,
Thomas Weller,
Christian Windler,
Andreas Würgler,
Julia Zunckel
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Symposium Uni Bern 13.-16. 3.08: Aussenbeziehungen in akteurszentrierter Perspektive Galt Diplomatiegeschichte lange Zeit als »verstaubt«, so hat diese Teildisziplin in jüngster Zeit, nun erweitert zu einer Geschichte der Außenbeziehungen, ausgesprochen innovative Forschungen hervorgebracht. Der Band, der die neue Schriftenreihe »Externa« eröffnet, bündelt drei innovative akteurszentrierte Ansätze zur Erforschung grenzüberschreitender Beziehungen für den Zeitraum vom Spätmittelalter bis zum 19. Jahrhundert. Seine Beiträge befassen sich mit sozialen Netzwerken sowie interkulturellen Beziehungen und analysieren die Bedeutung des Faktors Gender in den Außenbeziehungen.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Corina Bastian,
Marc Belissa,
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Heinz Duchhardt,
Sven Externbrink,
Wolfgang Kaiser,
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Alexander Keese,
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Matthias Koehler,
Christian Kühner,
Christine Lebeau,
Markus Mößlang,
Johannes Paulmann,
Malte Prietzel,
Wolfgang Reinhard,
Susanne Schattenberg,
Marie-Katrine Schaub,
Daniel Schläppi,
Hillard Thiessen,
Jean-Claude Waquet,
Thomas Weller,
Christian Windler,
Andreas Würgler,
Julia Zunckel
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Symposium Uni Bern 13.-16. 3.08: Aussenbeziehungen in akteurszentrierter Perspektive Galt Diplomatiegeschichte lange Zeit als »verstaubt«, so hat diese Teildisziplin in jüngster Zeit, nun erweitert zu einer Geschichte der Außenbeziehungen, ausgesprochen innovative Forschungen hervorgebracht. Der Band, der die neue Schriftenreihe »Externa« eröffnet, bündelt drei innovative akteurszentrierte Ansätze zur Erforschung grenzüberschreitender Beziehungen für den Zeitraum vom Spätmittelalter bis zum 19. Jahrhundert. Seine Beiträge befassen sich mit sozialen Netzwerken sowie interkulturellen Beziehungen und analysieren die Bedeutung des Faktors Gender in den Außenbeziehungen.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Corina Bastian,
Marc Belissa,
Eva Kathrin Dade,
Heinz Duchhardt,
Sven Externbrink,
Wolfgang Kaiser,
Arne Karsten,
Alexander Keese,
Katrin Keller,
Matthias Koehler,
Christian Kühner,
Christine Lebeau,
Markus Mößlang,
Johannes Paulmann,
Malte Prietzel,
Wolfgang Reinhard,
Susanne Schattenberg,
Marie-Katrine Schaub,
Daniel Schläppi,
Hillard Thiessen,
Jean-Claude Waquet,
Thomas Weller,
Christian Windler,
Andreas Würgler,
Julia Zunckel
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Dieses Buch enthält eine umfassende Darlegung und Analyse der Außenbeziehungen der Europäischen Union. Im Zentrum der Betrachtung steht dabei nicht nur die Entwicklung der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik der EU (GASP), sondern ebenso die vielschichtige und komplexe Interaktion der EU mit den großen staatlichen Akteuren und regionalen politischen Organisationen in der aktuellen Weltpolitik.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Dieses Buch enthält eine umfassende Darlegung und Analyse der Außenbeziehungen der Europäischen Union. Im Zentrum der Betrachtung steht dabei nicht nur die Entwicklung der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik der EU (GASP), sondern ebenso die vielschichtige und komplexe Interaktion der EU mit den großen staatlichen Akteuren und regionalen politischen Organisationen in der aktuellen Weltpolitik.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Dieses Buch enthält eine umfassende Darlegung und Analyse der Außenbeziehungen der Europäischen Union. Im Zentrum der Betrachtung steht dabei nicht nur die Entwicklung der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik der EU (GASP), sondern ebenso die vielschichtige und komplexe Interaktion der EU mit den großen staatlichen Akteuren und regionalen politischen Organisationen in der aktuellen Weltpolitik.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Entwicklung der EU vom Vertrag über die Gründung der EGKS bis hin zum Vertrag von Maastricht und auch darüber hinaus beschreibt einen Integrationsprozess, der seinen vorläufigen Abschluss mit dem Inkrafttreten des Vertrags von Lissabon am 1. Dezember 2009 fand. Die europäische Einigung wurde dabei ganz überwiegend als ein binnengerichteter Prozess der wirtschaftlichen und politischen Integration wahrgenommen. Demgegenüber fand die reichhaltige Entwicklung der Außenbeziehungen der Europäischen Gemeinschaften seit den fünfziger Jahren in Forschungsarbeiten geringere Berücksichtigung. Eine Untersuchung, die sich der vielfältigen Fragen der Koordination der Außenbeziehungen der Europäischen Gemeinschaften annehmen will, muss die nationalstaatlichen Perspektiven ausgewählter Mitgliedstaaten wie auch die Sichtweisen der miteinander kooperierenden und konkurrierenden Organe der Gemeinschaft in den Blick nehmen. Außerdem muss sie die Ausweitung, Verdichtung und Verrechtlichung verschiedener Politikfelder im Bereich der Außenbeziehungen würdigen. Die Beiträge dieses Bandes von Rechts-, Politik- und Geschichtswissenschaftlern erbringen dazu wichtige Vorarbeiten. Zwar können sie insgesamt nur einen Einstieg in eine umfassendere Aufarbeitung der Entwicklungen, Formen, Aspekte und Probleme der Koordinierung der Außenbeziehungen der Europäischen Gemeinschaften bieten. Indem sie aber wichtige Wegmarken und Aspekte aufzeigen sowie dem Forschungsstand und den Forschungsfragen hinsichtlich der Entwicklung der europäischen Integration nachgehen, können sie die Aufarbeitung dieser Entwicklung aus interdisziplinärer Sicht befördern und darüber hinaus die weitere Forschung auf diesem Gebiet vorantreiben.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Das 17. Jahrhundert war für die Reichsstadt Aachen - wie auch für etliche andere Orte in Europa - durch eine Reihe einschneidender Ereignisse geprägt, von denen viele kriegerischer Natur waren. Dabei kommt natürlich zuallererst die Katastrophe des Dreißigjährigen Kriegs in den Sinn; doch auch die zahlreichen Kriege, die König Ludwig XIV. im Lauf seiner langen Herrschaft gegen immer neue Koalitionen führte, betrafen oft weite Teile Westeuropas. Der Holländische Krieg ist geradezu ein Paradebeispiel für die aggressive Außenpolitik Ludwigs insbesondere in seinen frühen Herrschaftsjahren. Ursprünglich begonnen als schnelle Strafaktion gegen die Republik der Vereinigten Niederlande, weitete er sich nach deren Scheitern zu einem europaweiten Konflikt aus, bei dem bald der alte habsburgisch-französische Gegensatz mehr im Mittelpunkt stand als Rache an den Niederländern für ihr Eingreifen im Devolutionskrieg eine gutes Jahrzehnt zuvor. Da der Hauptkriegsschauplatz räumlich äußerst nah an Aachen lag, wurde auch diese Stadt unweigerlich in diesen Konflikt mit hineingezogen. Es ist daher keine Überraschung, dass sich die Außenbeziehungen Aachens mit Frankreich zu dieser Zeit erheblich intensivierten, befanden sich doch signifikante Mengen französischer Truppen zu fast allen Zeiten dieses Konflikts in der Nähe der Stadt, zeitweise sogar in ihr. In dieser Arbeit soll daher untersucht werden, wie sich diese Außenbeziehungen zwischen einer Reichsstadt, die zwar auf Grund ihrer Geschichte reiche Traditionen und europaweit anerkanntes kulturelles Kapital vorweisen konnte, politisch jedoch weitgehend unbedeutend geworden war einerseits und einer der mächtigsten und prestigereichsten Kronen ihrer Zeit gestalteten. (Einleitung, Florian Gerald Obrecht)
Aktualisiert: 2023-06-02
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Symposium Uni Bern 13.-16. 3.08: Aussenbeziehungen in akteurszentrierter Perspektive Galt Diplomatiegeschichte lange Zeit als »verstaubt«, so hat diese Teildisziplin in jüngster Zeit, nun erweitert zu einer Geschichte der Außenbeziehungen, ausgesprochen innovative Forschungen hervorgebracht. Der Band, der die neue Schriftenreihe »Externa« eröffnet, bündelt drei innovative akteurszentrierte Ansätze zur Erforschung grenzüberschreitender Beziehungen für den Zeitraum vom Spätmittelalter bis zum 19. Jahrhundert. Seine Beiträge befassen sich mit sozialen Netzwerken sowie interkulturellen Beziehungen und analysieren die Bedeutung des Faktors Gender in den Außenbeziehungen.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Corina Bastian,
Marc Belissa,
Eva Kathrin Dade,
Heinz Duchhardt,
Sven Externbrink,
Wolfgang Kaiser,
Arne Karsten,
Alexander Keese,
Katrin Keller,
Matthias Koehler,
Christian Kühner,
Christine Lebeau,
Markus Mößlang,
Johannes Paulmann,
Malte Prietzel,
Wolfgang Reinhard,
Susanne Schattenberg,
Marie-Katrine Schaub,
Daniel Schläppi,
Hillard Thiessen,
Jean-Claude Waquet,
Thomas Weller,
Christian Windler,
Andreas Würgler,
Julia Zunckel
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Die Entwicklung der EU vom Vertrag über die Gründung der EGKS bis hin zum Vertrag von Maastricht und auch darüber hinaus beschreibt einen Integrationsprozess, der seinen vorläufigen Abschluss mit dem Inkrafttreten des Vertrags von Lissabon am 1. Dezember 2009 fand. Die europäische Einigung wurde dabei ganz überwiegend als ein binnengerichteter Prozess der wirtschaftlichen und politischen Integration wahrgenommen. Demgegenüber fand die reichhaltige Entwicklung der Außenbeziehungen der Europäischen Gemeinschaften seit den fünfziger Jahren in Forschungsarbeiten geringere Berücksichtigung. Eine Untersuchung, die sich der vielfältigen Fragen der Koordination der Außenbeziehungen der Europäischen Gemeinschaften annehmen will, muss die nationalstaatlichen Perspektiven ausgewählter Mitgliedstaaten wie auch die Sichtweisen der miteinander kooperierenden und konkurrierenden Organe der Gemeinschaft in den Blick nehmen. Außerdem muss sie die Ausweitung, Verdichtung und Verrechtlichung verschiedener Politikfelder im Bereich der Außenbeziehungen würdigen. Die Beiträge dieses Bandes von Rechts-, Politik- und Geschichtswissenschaftlern erbringen dazu wichtige Vorarbeiten. Zwar können sie insgesamt nur einen Einstieg in eine umfassendere Aufarbeitung der Entwicklungen, Formen, Aspekte und Probleme der Koordinierung der Außenbeziehungen der Europäischen Gemeinschaften bieten. Indem sie aber wichtige Wegmarken und Aspekte aufzeigen sowie dem Forschungsstand und den Forschungsfragen hinsichtlich der Entwicklung der europäischen Integration nachgehen, können sie die Aufarbeitung dieser Entwicklung aus interdisziplinärer Sicht befördern und darüber hinaus die weitere Forschung auf diesem Gebiet vorantreiben.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Der Tagungsband zur internationalen und interdisziplinären Konferenz vom Mai 2017 analysiert den Stand und die Perspektiven der türkisch-europäischen Beziehungen aus dem Blickwinkel beider Akteure. Neben dem Stand des EU-Beitrittsprozesses des Landes sowie der innenpolitischen Entwicklungen in der Türkei seit dem Putschversuch vom Juli 2016 werden mit dem Flüchtlingsabkommen, der Kooperation mit Ankara in EU und NATO sowie dem deutsch-türkischen Verhältnis prägende Aspekte der Beziehungen en détail betrachtet. Darüber hinaus bietet der Band eine Untersuchung der türkischen Politik im Hinblick auf regionale sicherheitspolitische Herausforderungen wie die Kurdenproblematik und den Syrien-Konflikt. Neben deutschen Türkei-Experten und Autoren, die lange in der Türkei gelebt haben, tragen auch türkische Autoren zu einer umfassenden Analyse der EU-Türkei-Beziehungen im aktuellen Kontext bei.
Mit Beiträgen von
Mustafa Nail Alkan, Hüseyin Bağcı, Serdar Erdurmaz, Kristina Dohrn, Colin Dürkop, Marcus Engler, M. Murat Erdoğan, Gülistan Gürbey, Magdalena Kirchner, Arndt Künnecke, Armin Staigis, Dirk Tröndle.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Tagungsband zur internationalen und interdisziplinären Konferenz vom Mai 2017 analysiert den Stand und die Perspektiven der türkisch-europäischen Beziehungen aus dem Blickwinkel beider Akteure. Neben dem Stand des EU-Beitrittsprozesses des Landes sowie der innenpolitischen Entwicklungen in der Türkei seit dem Putschversuch vom Juli 2016 werden mit dem Flüchtlingsabkommen, der Kooperation mit Ankara in EU und NATO sowie dem deutsch-türkischen Verhältnis prägende Aspekte der Beziehungen en détail betrachtet. Darüber hinaus bietet der Band eine Untersuchung der türkischen Politik im Hinblick auf regionale sicherheitspolitische Herausforderungen wie die Kurdenproblematik und den Syrien-Konflikt. Neben deutschen Türkei-Experten und Autoren, die lange in der Türkei gelebt haben, tragen auch türkische Autoren zu einer umfassenden Analyse der EU-Türkei-Beziehungen im aktuellen Kontext bei.
Mit Beiträgen von
Mustafa Nail Alkan, Hüseyin Bağcı, Serdar Erdurmaz, Kristina Dohrn, Colin Dürkop, Marcus Engler, M. Murat Erdoğan, Gülistan Gürbey, Magdalena Kirchner, Arndt Künnecke, Armin Staigis, Dirk Tröndle.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Entwicklung der EU vom Vertrag über die Gründung der EGKS bis hin zum Vertrag von Maastricht und auch darüber hinaus beschreibt einen Integrationsprozess, der seinen vorläufigen Abschluss mit dem Inkrafttreten des Vertrags von Lissabon am 1. Dezember 2009 fand. Die europäische Einigung wurde dabei ganz überwiegend als ein binnengerichteter Prozess der wirtschaftlichen und politischen Integration wahrgenommen. Demgegenüber fand die reichhaltige Entwicklung der Außenbeziehungen der Europäischen Gemeinschaften seit den fünfziger Jahren in Forschungsarbeiten geringere Berücksichtigung. Eine Untersuchung, die sich der vielfältigen Fragen der Koordination der Außenbeziehungen der Europäischen Gemeinschaften annehmen will, muss die nationalstaatlichen Perspektiven ausgewählter Mitgliedstaaten wie auch die Sichtweisen der miteinander kooperierenden und konkurrierenden Organe der Gemeinschaft in den Blick nehmen. Außerdem muss sie die Ausweitung, Verdichtung und Verrechtlichung verschiedener Politikfelder im Bereich der Außenbeziehungen würdigen. Die Beiträge dieses Bandes von Rechts-, Politik- und Geschichtswissenschaftlern erbringen dazu wichtige Vorarbeiten. Zwar können sie insgesamt nur einen Einstieg in eine umfassendere Aufarbeitung der Entwicklungen, Formen, Aspekte und Probleme der Koordinierung der Außenbeziehungen der Europäischen Gemeinschaften bieten. Indem sie aber wichtige Wegmarken und Aspekte aufzeigen sowie dem Forschungsstand und den Forschungsfragen hinsichtlich der Entwicklung der europäischen Integration nachgehen, können sie die Aufarbeitung dieser Entwicklung aus interdisziplinärer Sicht befördern und darüber hinaus die weitere Forschung auf diesem Gebiet vorantreiben.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Bosnien-Herzegowina stellt bis heute eine besondere außenpolitische Herausforderung für die Europäische Union dar. Im Rahmen ihrer Erweiterungspolitik und der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik hat die EU eine Reihe von Akteuren im Land eingesetzt. Verschiedene Instrumente und Ansätze wurden angewandt, um das Land zu stabilisieren und gleichzeitig auf den EU-Beitritt vorzubereiten. Ob sie dabei jedoch auch stets kohärent aufgetreten ist und ihrem eigenen Anspruch als Reformmotor gerecht wurde, ist zentrale Fragestellung der vorliegenden Studie. Als erste umfassende Analyse der EU-Bosnienpolitik zeigt das Buch anhand der Fallbeispiele Bekämpfung organisierter Kriminalität, Polizeistrukturreform und Verfassungsreform auf, wie geschlossen die EU und ihre Mitgliedstaaten in diesen Prozessen vorgegangen sind. Es gibt so einen präzisen Einblick in die praktische Umsetzung der EU-Außenpolitik und ihre Probleme, basierend auf Interviews mit beteiligten Akteuren und der erstmaligen Auswertung einschlägiger Dokumente.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Studie untersucht den Wandel der EU-AKP-Kooperation und analysiert ihn als Wandel der Regierungsweisen, in dessen Folge sich charakteristische liberale und postliberale Gouvernementalitäten herausbilden. Dies meint den Übergang von einem nachkolonialen protektionistischen Regierungsmodell hin zu einer Governance-Variante, die von der Eigenverantwortlichkeit und Gleichheit der Akteure ausgeht und mit harmonisierenden und (selbst)disziplinierenden Politiken arbeitet. Ein wesentliches Moment für diesen Prozess ist die Ausübung "normativer Macht", die sich gerade in einem postkolonialen Setting als problematisch erweist und mit der Kontestation liberaler Normen verknüpft ist. Untersucht wird dies am Beispiel der Beziehungen zur Southern African Development Community. Die Studie akzentuiert dabei die Debatte um "Normative Power Europe" aus gouvernementalitätstheoretischer Sicht und entwickelt Perspektiven für Kritische Governanceforschung in den Internationalen Beziehungen und in der EU-Forschung.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Regionen und Gemeinden als politische Handlungsträger fördern und ihre Zusammenarbeit über staatliche Grenzen hinweg wirksam stärken, ist das Potential, das hinter dem Begriff „Europäischer Verbund für territoriale Zusammenarbeit“ steht.
Das Buch untersucht Entstehung und Umsetzung des Instruments EVTZ und diskutiert kritisch, wie regional und lokal verankerte transnationale politische Handlungsräume zu einer europäischen Politik des Zusammenhalts und der Vielfalt beitragen können. Die Analyse umfasst den EVTZ Eurométropole Lille-Kortrijk-Tournai (Frankreich–Belgien), den EVTZ Ister-Granum (Ungarn-Slowakei), den EVTZ Euroregion Pyrénées-Méditerannée (Spanien-Frankreich) und den EVTZ Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino (Österreich-Italien).
Besonders berücksichtigt wird dabei die ethnische und sprachliche Vielfalt in Europas Grenzregionen, die neben wirtschaftlichen und sozialen Belangen ebenso die Entstehung von transnationalem Zusammenhalt und Solidarität entscheidend beeinflusst.
Aktualisiert: 2023-05-11
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