Kalter Krieg in der Musik

Kalter Krieg in der Musik von Jungmann,  Irmgard
Wie konnte es dazu kommen, dass sich auf Grundlage einer relativ einheitlichen Kunst- und Musikästhetik im Jahre 1945 zwei unterschiedliche Denkweisen über Musik entwickeln konnten? Die Teilung Deutschlands ermöglicht der Kulturwissenschaft eine gute Forschungs-„Vorlage“, um der Wechselwirkung von kulturellem Denken und politisch-ökonomischen Gegebenheiten nachzuspüren. Dabei wird der Fokus nicht allein auf die Entwicklung in der DDR gelegt, sondern der Versuch gemacht, mit den gleichen Maßstäben auch die Denkweisen in der BRD in den Zusammenhang des Gesellschaftssystems zu stellen. Möglicherweise relativieren sich damit so manche Grundüberzeugungen der Autonomieästhetik.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Kalter Krieg in der Musik

Kalter Krieg in der Musik von Jungmann,  Irmgard
Wie konnte es dazu kommen, dass sich auf Grundlage einer relativ einheitlichen Kunst- und Musikästhetik im Jahre 1945 zwei unterschiedliche Denkweisen über Musik entwickeln konnten? Die Teilung Deutschlands ermöglicht der Kulturwissenschaft eine gute Forschungs-„Vorlage“, um der Wechselwirkung von kulturellem Denken und politisch-ökonomischen Gegebenheiten nachzuspüren. Dabei wird der Fokus nicht allein auf die Entwicklung in der DDR gelegt, sondern der Versuch gemacht, mit den gleichen Maßstäben auch die Denkweisen in der BRD in den Zusammenhang des Gesellschaftssystems zu stellen. Möglicherweise relativieren sich damit so manche Grundüberzeugungen der Autonomieästhetik.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Ästhetische Staaten

Ästhetische Staaten von Löwe,  Matthias, Stiening,  Gideon
Friedrich Schiller, der Grandseigneur klassischer Autonomieästhetik, war auch ein politischer Denker. In den 1790er Jahren versetzte ihn die Lektüre Immanuel Kants ebenso in Aufruhr wie die Französische Revolution: Machtmissbrauch, politischer Widerstand, Verschwörung und Tyrannenmord sind nur einige der genuin politischen Themen, die er literarisch immer wieder neu variiert. Die Beiträge dieses Bandes betrachten den Zusammenhang zwischen politischen, juridischen und ethischen Dimensionen von Schillers Werk. Neben den „großen“ Dramen sowie den philosophischen und historischen Schriften wird der Nexus von Ethik, Recht und Politik auch an den „Werkrändern“ in den Blick genommen, in Schillers kleinen Formen ebenso wie in seinen Fragmenten. Mit Beiträgen von Oliver Bach, Antonino Falduto, Maria Carolina Foi, Markus Hien, Matthias Löwe, Vincenz Pieper, Jens Ole Schneider, Michael Schwingenschlögl, Sebastian Speth, Gideon Stiening und Ludwig Stockinger.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Kalter Krieg in der Musik

Kalter Krieg in der Musik von Jungmann,  Irmgard
Wie konnte es dazu kommen, dass sich auf Grundlage einer relativ einheitlichen Kunst- und Musikästhetik im Jahre 1945 zwei unterschiedliche Denkweisen über Musik entwickeln konnten? Die Teilung Deutschlands ermöglicht der Kulturwissenschaft eine gute Forschungs-„Vorlage“, um der Wechselwirkung von kulturellem Denken und politisch-ökonomischen Gegebenheiten nachzuspüren. Dabei wird der Fokus nicht allein auf die Entwicklung in der DDR gelegt, sondern der Versuch gemacht, mit den gleichen Maßstäben auch die Denkweisen in der BRD in den Zusammenhang des Gesellschaftssystems zu stellen. Möglicherweise relativieren sich damit so manche Grundüberzeugungen der Autonomieästhetik.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Ästhetische Staaten

Ästhetische Staaten von Löwe,  Matthias, Stiening,  Gideon
Friedrich Schiller, der Grandseigneur klassischer Autonomieästhetik, war auch ein politischer Denker. In den 1790er Jahren versetzte ihn die Lektüre Immanuel Kants ebenso in Aufruhr wie die Französische Revolution: Machtmissbrauch, politischer Widerstand, Verschwörung und Tyrannenmord sind nur einige der genuin politischen Themen, die er literarisch immer wieder neu variiert. Die Beiträge dieses Bandes betrachten den Zusammenhang zwischen politischen, juridischen und ethischen Dimensionen von Schillers Werk. Neben den „großen“ Dramen sowie den philosophischen und historischen Schriften wird der Nexus von Ethik, Recht und Politik auch an den „Werkrändern“ in den Blick genommen, in Schillers kleinen Formen ebenso wie in seinen Fragmenten. Mit Beiträgen von Oliver Bach, Antonino Falduto, Maria Carolina Foi, Markus Hien, Matthias Löwe, Vincenz Pieper, Jens Ole Schneider, Michael Schwingenschlögl, Sebastian Speth, Gideon Stiening und Ludwig Stockinger.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Ästhetische Staaten

Ästhetische Staaten von Löwe,  Matthias, Stiening,  Gideon
Friedrich Schiller, der Grandseigneur klassischer Autonomieästhetik, war auch ein politischer Denker. In den 1790er Jahren versetzte ihn die Lektüre Immanuel Kants ebenso in Aufruhr wie die Französische Revolution: Machtmissbrauch, politischer Widerstand, Verschwörung und Tyrannenmord sind nur einige der genuin politischen Themen, die er literarisch immer wieder neu variiert. Die Beiträge dieses Bandes betrachten den Zusammenhang zwischen politischen, juridischen und ethischen Dimensionen von Schillers Werk. Neben den "großen" Dramen sowie den philosophischen und historischen Schriften wird der Nexus von Ethik, Recht und Politik auch an den "Werkrändern" in den Blick genommen, in Schillers kleinen Formen ebenso wie in seinen Fragmenten. Mit Beiträgen von Oliver Bach, Antonino Falduto, Maria Carolina Foi, Markus Hien, Matthias Löwe, Vincenz Pieper, Jens Ole Schneider, Michael Schwingenschlögl, Sebastian Speth, Gideon Stiening und Ludwig Stockinger.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Ästhetische Staaten

Ästhetische Staaten von Löwe,  Matthias, Stiening,  Gideon
Friedrich Schiller, der Grandseigneur klassischer Autonomieästhetik, war auch ein politischer Denker. In den 1790er Jahren versetzte ihn die Lektüre Immanuel Kants ebenso in Aufruhr wie die Französische Revolution: Machtmissbrauch, politischer Widerstand, Verschwörung und Tyrannenmord sind nur einige der genuin politischen Themen, die er literarisch immer wieder neu variiert. Die Beiträge dieses Bandes betrachten den Zusammenhang zwischen politischen, juridischen und ethischen Dimensionen von Schillers Werk. Neben den „großen“ Dramen sowie den philosophischen und historischen Schriften wird der Nexus von Ethik, Recht und Politik auch an den „Werkrändern“ in den Blick genommen, in Schillers kleinen Formen ebenso wie in seinen Fragmenten. Mit Beiträgen von Oliver Bach, Antonino Falduto, Maria Carolina Foi, Markus Hien, Matthias Löwe, Vincenz Pieper, Jens Ole Schneider, Michael Schwingenschlögl, Sebastian Speth, Gideon Stiening und Ludwig Stockinger.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Joachim Heinrich Campe

Joachim Heinrich Campe von Berghahn,  Cord-Friedrich, Lang-Groth,  Imke
Joachim Heinrich Campe (1746–1818) gehört zu den zentralen Figuren der Epoche um 1800. Als Philanthrop, Pädagoge, Schriftsteller, Sprachforscher, Lexikograph, Verleger und Unternehmer hat er die geistige Topographie Deutschlands zwischen 1780 und 1815 entscheidend geprägt, wobei seine Wirkungsgeschichte als pädagogischer und politischer Autor weit über die Grenzen des deutschen Sprachraums hinausreicht. Der vorliegende Band dokumentiert Campes Leben, seine Netzwerke, sein wissenschaftliches und belletristisches Œuvre sowie die internationale Wirkung seiner Schriften; ein besonderes Augenmerk gilt dabei der bis in die Gegenwart ungebrochenen Rezeption seiner Kinder- und Jugendbücher. Die 19 hier versammelten Studien gehen zurück auf eine interdisziplinäre Tagung, die im Herbst 2018 aus Anlass von Campes 200. Todestag an der Technischen Universität zu Braunschweig stattfand.
Aktualisiert: 2021-06-24
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Historia pragmatica

Historia pragmatica von Bach,  Oliver, Multhammer,  Michael, Thelen,  Julius
Gegenstand des Bandes ist die literarische und philosophische Geschichte der Gattung Roman im 18. Jahrhundert, sein Ziel ist seine zugleich literatur- und philosophiehistorische Rekonstruktion als ‚Historia Pragmatica‘. Der qualitativ außerordentliche und quantitativ rasante Aufstieg der Gattung wird vor dem Hintergrund ihrer konzeptionellen Bestimmung und Würdigung insbesondere seitens der Hallenser Frühaufklärer untersucht. Die ‚Historia Literaria‘ bindet den Roman in ein System praktischer Philosophie ein, in dem er nicht nur didaktische, sondern auch methodische und epistemische Funktionen übernimmt. Mit der Rekonstruktion dieses philosophischen Bedeutungsgewinns der Dichtung als solcher soll weniger eine Vorgeschichte des Romans vor der als vielmehr seine Frühgeschichte hin zur Autonomieästhetik ermöglicht werden.
Aktualisiert: 2020-11-05
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Schriften zur Ästhetik

Schriften zur Ästhetik von Moritz,  Karl Philipp, Wingertszahn,  Christof
»Über die schönen Wissenschaften muß entweder etwas sehr gutes, oder gar nichts geschrieben werden«, erklärte Karl Philipp Moritz 1785. Und tatsächlich gelang es ihm, auf dem Gebiet der Kunstreflexion etwas Besonderes zu leisten: Noch vor Kant und Schiller begründete er die Autonomieästhetik, d. h. die Idee, dass das Schöne »ein in sich vollendetes« Ganzes sei. Seine große Programmschrift ›Über die bildende Nachahmung des Schönen‹ (1788) wurde von Goethe und Schiller rezipiert und bildet das Fundament der Weimarer Klassik. Der vorliegende Band präsentiert Moritz’ wichtigste Schriften zur Ästhetik, gut kommentiert und mit einem ausführlichen Nachwort versehen.
Aktualisiert: 2020-04-29
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Kalter Krieg in der Musik

Kalter Krieg in der Musik von Jungmann,  Irmgard
Wie konnte es dazu kommen, dass sich auf Grundlage einer relativ einheitlichen Kunst- und Musikästhetik im Jahre 1945 zwei unterschiedliche Denkweisen über Musik entwickeln konnten? Die Teilung Deutschlands ermöglicht der Kulturwissenschaft eine gute Forschungs-„Vorlage“, um der Wechselwirkung von kulturellem Denken und politisch-ökonomischen Gegebenheiten nachzuspüren. Dabei wird der Fokus nicht allein auf die Entwicklung in der DDR gelegt, sondern der Versuch gemacht, mit den gleichen Maßstäben auch die Denkweisen in der BRD in den Zusammenhang des Gesellschaftssystems zu stellen. Möglicherweise relativieren sich damit so manche Grundüberzeugungen der Autonomieästhetik.
Aktualisiert: 2023-04-28
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‚Das Dort ist nun Hier geworden‘

‚Das Dort ist nun Hier geworden‘ von Costazza,  Alessandro, Goldschmidt,  Georges A, Klingenberg,  Anneliese, Pauly,  Yvonne, Wiedemann,  Conrad, Wingertszahn,  Christof
Karl Philipp Moritz (1756–1793) ist eine der bedeutendsten Persönlichkeiten in der deutschen Literatur- und Geistesgeschichte des 18. Jahrhunderts. Sein Werk ist originell und ungewöhnlich vielseitig. Als Mitglied der beiden Akademien Berlins, der Akademie der Wissenschaften und der Akademie der Künste, hat Moritz in öffentlichen Vorlesungen über Altertumskunde, Klassische Mythologie, Geschichte und Literatur jenem 'Spree-Athen' den Boden bereitet, welches das Bild und intellektuelle Profil der Stadt bis heute prägt. Wie modern sind Moritz’ Gedanken? Im vorliegenden Tagungsband befragen international ausgewiesene Forscher das Werk des Autors auf sein Anregungspotential für die Gegenwart. Zur Sprache kommen dabei die Wirkungsmächtigkeit seiner Forderung nach einer Autonomie der Kunst in der Ästhetik der Gegenwart, der Einfluss seiner sprachtheoretischen Schriften auf die moderne Linguistik und die Bedeutung der 'Erfahrungsseelenkunde' für die Geschichte der Psychologie. Weitere Beiträge widmen sich Moritz’ Nachwirkung in der Altertumswissenschaft, seinen vielschichtigen Verbindungen zur Musik sowie seiner Tätigkeit als Kunstadministrator in preußischen Diensten. Biographische Neuigkeiten und eine aktuelle Moritz-Bibliographie runden den Band ab.
Aktualisiert: 2021-12-30
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