Fast jeder nutzt das ausgedehnte Netz der Bundesfernstraßen, dessen Zustand sich jedoch in den vergangenen Jahren verschlechtert hat. Daher gilt es, das vorhandene Straßennetz zu erneuern, auszubauen und punktuell zu ergänzen. Die Bundesregierung stellt hierfür ein Finanzvolumen von 8 Milliarden Euro jährlich für die Erhaltung, den Ausbau und den Neubau der Bundesfernstraßen bereit.
Der Präsident des Bundesrechnungshofes als Bundesbeauftragter für Wirtschaftlichkeit in der Verwaltung wirkt auf eine wirtschaftliche Erfüllung der Bundesaufgaben hin. Er berät Bundestag, Bundesregierung und Verwaltung. Dabei unterstützt ihn der Bundesrechnungshof mit seinen Prüfungen. Diese Prüfungserkenntnisse sind in Empfehlungen eingeflossen, um Straßen & unabhängig vom Baulastträger & wirtschaftlich zu planen, zu bauen und zu betreiben.
Die erste Auflage dieses Bandes erschien im Jahr 2004. Seitdem haben sich das Regelwerk im Straßenbau, aber auch das Vergaberecht maßgeblich geändert. Die nun vorliegende zweite, überarbeitete Auflage berücksichtigt diese Rechtsänderungen. Zudem werden die Hinweise und Empfehlungen der ersten Auflage um neu gewonnene Prüfungserkenntnisse ergänzt.
Der Band richtet sich an alle Beschäftigten, die in der Verwaltung von Straßen tätig sind. Er richtet sich ferner an Ingenieure und Architekten sowie an Unternehmen, die im Auftrag der Verwaltungen tätig werden. Er soll das Interesse wecken bei Studierenden, Lehrenden sowie Verbänden und Kammern. Darüber hinaus soll der Band das wirtschaftliche Denken und Handeln aller Beteiligten fördern mit dem Ziel, die zur Verfügung stehenden Mittel für den Straßenbau wirtschaftlich, effizient und sparsam einzusetzen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Fast jeder nutzt das ausgedehnte Netz der Bundesfernstraßen, dessen Zustand sich jedoch in den vergangenen Jahren verschlechtert hat. Daher gilt es, das vorhandene Straßennetz zu erneuern, auszubauen und punktuell zu ergänzen. Die Bundesregierung stellt hierfür ein Finanzvolumen von 8 Milliarden Euro jährlich für die Erhaltung, den Ausbau und den Neubau der Bundesfernstraßen bereit.
Der Präsident des Bundesrechnungshofes als Bundesbeauftragter für Wirtschaftlichkeit in der Verwaltung wirkt auf eine wirtschaftliche Erfüllung der Bundesaufgaben hin. Er berät Bundestag, Bundesregierung und Verwaltung. Dabei unterstützt ihn der Bundesrechnungshof mit seinen Prüfungen. Diese Prüfungserkenntnisse sind in Empfehlungen eingeflossen, um Straßen & unabhängig vom Baulastträger & wirtschaftlich zu planen, zu bauen und zu betreiben.
Die erste Auflage dieses Bandes erschien im Jahr 2004. Seitdem haben sich das Regelwerk im Straßenbau, aber auch das Vergaberecht maßgeblich geändert. Die nun vorliegende zweite, überarbeitete Auflage berücksichtigt diese Rechtsänderungen. Zudem werden die Hinweise und Empfehlungen der ersten Auflage um neu gewonnene Prüfungserkenntnisse ergänzt.
Der Band richtet sich an alle Beschäftigten, die in der Verwaltung von Straßen tätig sind. Er richtet sich ferner an Ingenieure und Architekten sowie an Unternehmen, die im Auftrag der Verwaltungen tätig werden. Er soll das Interesse wecken bei Studierenden, Lehrenden sowie Verbänden und Kammern. Darüber hinaus soll der Band das wirtschaftliche Denken und Handeln aller Beteiligten fördern mit dem Ziel, die zur Verfügung stehenden Mittel für den Straßenbau wirtschaftlich, effizient und sparsam einzusetzen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Fast jeder nutzt das ausgedehnte Netz der Bundesfernstraßen, dessen Zustand sich jedoch in den vergangenen Jahren verschlechtert hat. Daher gilt es, das vorhandene Straßennetz zu erneuern, auszubauen und punktuell zu ergänzen. Die Bundesregierung stellt hierfür ein Finanzvolumen von 8 Milliarden Euro jährlich für die Erhaltung, den Ausbau und den Neubau der Bundesfernstraßen bereit.
Der Präsident des Bundesrechnungshofes als Bundesbeauftragter für Wirtschaftlichkeit in der Verwaltung wirkt auf eine wirtschaftliche Erfüllung der Bundesaufgaben hin. Er berät Bundestag, Bundesregierung und Verwaltung. Dabei unterstützt ihn der Bundesrechnungshof mit seinen Prüfungen. Diese Prüfungserkenntnisse sind in Empfehlungen eingeflossen, um Straßen & unabhängig vom Baulastträger & wirtschaftlich zu planen, zu bauen und zu betreiben.
Die erste Auflage dieses Bandes erschien im Jahr 2004. Seitdem haben sich das Regelwerk im Straßenbau, aber auch das Vergaberecht maßgeblich geändert. Die nun vorliegende zweite, überarbeitete Auflage berücksichtigt diese Rechtsänderungen. Zudem werden die Hinweise und Empfehlungen der ersten Auflage um neu gewonnene Prüfungserkenntnisse ergänzt.
Der Band richtet sich an alle Beschäftigten, die in der Verwaltung von Straßen tätig sind. Er richtet sich ferner an Ingenieure und Architekten sowie an Unternehmen, die im Auftrag der Verwaltungen tätig werden. Er soll das Interesse wecken bei Studierenden, Lehrenden sowie Verbänden und Kammern. Darüber hinaus soll der Band das wirtschaftliche Denken und Handeln aller Beteiligten fördern mit dem Ziel, die zur Verfügung stehenden Mittel für den Straßenbau wirtschaftlich, effizient und sparsam einzusetzen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Bundesregierung beabsichtigt, die Bundesauftragsverwaltung für die Bundesfernstraßen zu reformieren. Dazu sollen insbesondere die Bundesautobahnen in eine bundeseigene Verwaltung übernommen werden.
Der Präsident des Bundesrechnungshofes als Bundesbeauftragter für Wirtschaftlichkeit in der Verwaltung stellt in diesem Gutachten mögliche Organisationsformen und Finanzierungsvarianten für die Bundesfernstraßen vor. Er hat dabei Prüfungserkenntnisse des Bundesrechnungshofes und internationale Erfahren berücksichtigt. Ziel des Gutachtens ist es, den Bundestag, den Bundesrat und die Bundesregierung bei der Reform der Verwaltung der Bundesfernstraßen zu beraten.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Bundesregierung beabsichtigt, die Bundesauftragsverwaltung für die Bundesfernstraßen zu reformieren. Dazu sollen insbesondere die Bundesautobahnen in eine bundeseigene Verwaltung übernommen werden.
Der Präsident des Bundesrechnungshofes als Bundesbeauftragter für Wirtschaftlichkeit in der Verwaltung stellt in diesem Gutachten mögliche Organisationsformen und Finanzierungsvarianten für die Bundesfernstraßen vor. Er hat dabei Prüfungserkenntnisse des Bundesrechnungshofes und internationale Erfahren berücksichtigt. Ziel des Gutachtens ist es, den Bundestag, den Bundesrat und die Bundesregierung bei der Reform der Verwaltung der Bundesfernstraßen zu beraten.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Bundesregierung beabsichtigt, die Bundesauftragsverwaltung für die Bundesfernstraßen zu reformieren. Dazu sollen insbesondere die Bundesautobahnen in eine bundeseigene Verwaltung übernommen werden.
Der Präsident des Bundesrechnungshofes als Bundesbeauftragter für Wirtschaftlichkeit in der Verwaltung stellt in diesem Gutachten mögliche Organisationsformen und Finanzierungsvarianten für die Bundesfernstraßen vor. Er hat dabei Prüfungserkenntnisse des Bundesrechnungshofes und internationale Erfahren berücksichtigt. Ziel des Gutachtens ist es, den Bundestag, den Bundesrat und die Bundesregierung bei der Reform der Verwaltung der Bundesfernstraßen zu beraten.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Eine der wichtigsten Grundlagen für die systematische Straßenerhaltung in Kommunen ist die Kenntnis des Straßenzustands und seiner zeitlichen Entwicklung. Im Rahmen des Erhaltungsmanagements wird in Deutschland der Zustand von Verkehrsflächen mittels periodisch durchgeführter Zustandserfassungen aufgenommen, die bspw. Messtechnisch oder visuell erfolgen können. Im Ergebnis liegen Zustandsmerkmale auf sogenannten Auswerteabschnitten vor. Für die Aufstellung eines Bauprogramms sind daraus im ersten Schritt zustandshomogene
Abschnitte zu bilden.
Ziel des Forschungsprojektes war, ein praxisorientiertes, automatisch arbeitendes Verfahren zur Bildungszustandshomogener Abschnitte zu entwickeln (Segmentierungsverfahren) und damit ein Werkzeug zu schaffen, mit dessen Hilfe objektive Entscheidungen über die durchzuführenden Erhaltungsmaßnahmen unterstützt werden können. Da die Segmentierung jedoch ausschließlich auf den Zustandsdaten beruht, müssen bei der Aufstellung eines Bauprogramms regelmäßig von der jeweiligen Kommune noch eine Reihe weiterer praktischer Aspekte berücksichtigt werden, die zumeist Ortskenntnis erfordern. Insoweit ist das Resultat aus vorliegendem Verfahren als ein hilfreicher Baustein und objektiver erster Vorschlag für ein Bauprogramm zu betrachten.
In einem ersten Schritt wurden aus der Literatur bekannte Segmentierungsverfahren analysiert. Dabei
konnte insbesondere auch auf Erkenntnisse aus dem abgeschlossenen Projekt FE 29.0360/2014 „Verfahren zur Bildung und Beschreibung zustandshomogener Abschnitte und repräsentativer Kennzahlen für das Erhaltungsmanagement“ zurückgegriffen werden, in dem der Forschungsnehmer eine ähnliche Fragestellung bereits für Bundesfernstraßen betrachtet hatte. Darauf aufbauend wurde ein eigenes Segmentierungsverfahren entwickelt und erprobt, welches insbesondere eine grundlegend neue Herangehensweise an die Gesamtsegmentierung mehrerer Folgen von Zustandsmerkmalen beinhaltet.
Die Verfahrensentwicklung und -verifikation wurde anhand der Netz- und Zustandsdaten von vier Beispielkommunen durchgeführt. Zu Beginn der Projektbearbeitung war es notwendig, eine eingehende Analyse der Daten hinsichtlich ihrer Konformität im Hinblick auf die Regelwerke durchzuführen, damit nachfolgend das Segmentierungsverfahren auf die jeweils gleiche Inputdatenstruktur aufsetzen konnte. Ein solcher Preprozessingschritt – vergleichbar mit dem Teilprojekt TP 0 bei der ZEB – ist generell zu empfehlen.
Aus den so aufbereiteten Daten wurden PostgreSQL- Projektdatenbanken aufgebaut. Der Algorithmus zur Bildung zustandshomogener Abschnitte wurde in PostgreSQL entwickelt. Künftige Nutzer können das SQL-Script durch verschiedene Eingabeparameter, wie z. B. die Auswahl des Netzbereiches und die Mindestsegmentlänge, steuern.
Das Verfahren segmentiert Abschnittsfolgen des Netzes fahrstreifenbezogen nach mehreren Zustandsmerkmalen, die auf Auswerteabschnitten fester Länge vorliegen. Die Abschnittsfolge wird dabei in Segmente eingeteilt, die möglichst zustandshomogen sind. Es wurde so konzipiert, dass die zu segmentierenden Zustandsmerkmale aus der Menge der verfügbaren Zustandswerte und Teilwerte frei wählbar sind. Jedem Segment werden als charakteristische Kennzahlen die Mittelwerte (oder andere Lageparameter wie der Median) der beteiligten Zustandswerte und eine Zustandsklasse zugeordnet. Darauf aufbauend kann jedem Segment eine Mängelklasse und eine geeignete Erhaltungsmaßnahme zugewiesen und damit Erhaltungsabschnitte abgeleitet werden.
Es wurde ein neuer Algorithmus entwickelt, der Ideen verschiedener etablierter Verfahren aufgreift, aber letztendlich eine Eigenentwicklung darstellt. So wurde das Verfahren der kumulativen Summen mit dem Verfahren nach RÜBENSAM und SCHULZE verknüpft, die gefundenen Changepoints wurden mit einem Signifikanztest verifiziert und ggf. wieder eliminiert und das Kriterium der Mindestsegmentlänge wurde an geeigneter Stelle integriert. Zur initialen Glättung der Folge der Zustandsdaten wurde eine spezielle Glättungsmethode entwickelt. Eine komplett neue Herangehensweise wurde für die Gesamtsegmentierung mehrerer Folgen von Zustandsparametern gefunden.
Die netzweit berechnete Segmentierung wurde durch zwei der beteiligten Beispielkommunen einer
stichprobenhaften Prüfung unterzogen. Es zeigte sich, dass das Verfahren grundsätzlich korrekte und verwertbare Resultate liefert, die bei der Aufstellung eines Bauprogramms unterstützend eingesetzt werden können.
Weitere Testrechnungen haben gezeigt, dass sich das Verfahren grundsätzlich auch für Straßen des überörtlichen Netzes eignet, da die Auswerteabschnittslänge (10 m/20 m/100 m) hier einen skalierbaren Faktor darstellt. Erweiterungen des Verfahrens bzgl. der Anzahl zu segmentierender Zustandsmerkmale sind möglich und für einen generellen Praxiseinsatz vermutlich auch notwendig. Diese Option sollte durch weitere umfängliche Beispielrechnungen und Vergleiche mit den Ergebnissen etablierter Verfahren verifiziert werden.
Aktualisiert: 2023-06-15
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S 179: Die neue Autobahnverwaltung des Bundes – das Straßenrecht der Verkehrswende
Wolfgang Durner (Wiss.Betreuung u. Leitung)
28 S., ISBN 978-3-95606-702-0, 2022
MICHAEL DERES, der Referatsleiter Personal der Stabsstelle Autobahn / Fernstraßen-Bundesamt im Bundesministerium für Verkehr, beschreibt in einer Momentaufnahme aus der Sicht der Praxis des Jahres 2019 den damaligen Umsetzungsstand der Reform der Auftragsverwaltung im Bereich der Bun-desautobahnen und anderer Bundesfernstraßen. Die Reform der Bundesfernstraßenverwaltung führte zu einem umfangreichen Personalübergang der Länder zum Bund und stelle eine gewaltige Heraus-forderung dar. Dennoch habe die Autobahnverwaltung als Arbeitgeber Zukunft. Die Autobahnreform habe daher das Potenzial, sich als Modellprojekt für zentrale Aufgabenerledigungen durch den Bund zu erweisen. Zwei Jahre später berichtet die heutige amtierende Präsidentin des Fernstraßen-Bundesamtes Leipzig DORIS DRESCHER über die neue Autobahnverwaltung des Bundes, die ihre Tätigkeit mit Beginn des Jahres 2021 aufnahm. Sie beschreibt die Aufgabenverteilung zwischen der Autobahn GmbH des Bundes und dem Fernstraßen-Bundesamt im operativen Betrieb, die sich daraus ergebenden Aufgaben und Ziele sowie die praktisch drängende Frage der zukünftigen Zuständigkeitsverteilung für bereits eingeleitete und neue Verwaltungsverfahren. Zudem werden planungsrechtliche Grundsätze und Beschleunigungsmöglichkeiten bei der Beseitigung von Hochwasserschäden erläutert. Mit dem Werkstattbericht über den Aufbau eines Rechtsbereichs in Corona-Zeiten behandelt MARTIN REGNATH – auf der Grundlage eines zusammen mit ROLF ROCKITT gehaltenen Vortrags – den Aufbau des zentralen Rechtsbereichs in der Autobahn GmbH des Bundes, der bei der Gründung 2018 noch gar nicht vorgesehen war. Als dann die Schaffung einer zentralen Rechtsabteilung und deren Vernetzung mit den Niederlassungen in der Fläche in Angriff genommen wurden, mussten diese Schritte unter den Bedingungen der Pandemie stattfinden. Als Hauptziele stellten sich nunmehr die Etablierung von Vergabeverfahren dar, in denen nicht die billigsten, sondern die bestgeeigneten Vertragspartner gewonnen werden können, sowie die umfassende Digitalisierung aller Arbeitsabläufe. Der abschließende, ebenfalls als Werkstattbericht überschriebene Beitrag von MAX SEIBERT Luftreinhaltepläne vor Gericht behandelt in 40 deutschen Städten erhobenen Verbandsklagen wegen der Überschreitung des Luftqualitätsgrenzwerts für Stickstoffdioxid (NO2) nach der Luftqualitätsrichtlinie. Der Referent hatte in seiner Funktion als Vorsitzender Richter am Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen letztlich sämtliche Verfahren in diesem Bundesland verhandelt. Sie wurden schlussendlich zu einem Ergebnis geführt, das einerseits Dieselfahrverbote vermeiden konnte, andererseits aber die Weichen für eine langfristige Verbesserung der Luftqualität gestellt hat.
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Aktualisiert: 2023-01-16
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V 359: Pia Bartels:
Management von Neophyten auf Straßenbegleitflächen
32 S., 19 Abb., 4 Tab., ISBN 978-3-95606-690-0, 2022
Straßenbegleitflächen können wertvolle Lebens¬räume für eine Vielzahl von Tier- und Pflanzenarten bieten und damit einen Beitrag zum Erhalt und der Förderung der Biodiversität leisten. Gleichzeitig kommen aber auch gebietsfremde Pflanzenarten (Neophyten) auf Straßenbegleitflächen vor und breiten sich bevorzugt entlang dieser aus. Einige dieser Arten können eine Gefahr für die Biodiversi¬tät darstellen, hohe ökonomische Kosten verursa¬chen oder die menschliche Gesundheit gefährden.
Ziel der vorliegenden Untersuchung war eine Erhe¬bung der Verbreitung von Neophyten, den auftre-tenden Problemen und gegebenenfalls bereits er¬griffener Maßnahmen zu deren Kontrolle auf Be-gleitgrün der Bundesfernstraßen in Deutschland. Um eine verlässliche Einschätzung zu erhalten, wurde eine online-Umfrage entwickelt, die an die zuständigen Straßen- und Autobahnmeistereien der Bundesländer gerichtet wurde. Dabei wurden 12 Fragen zu 10 ausgewählten Neophyten gestellt. Die Rücklaufrate betrug über 40 %. Laut der Angaben der Teilnehmer kommen die meisten der in der Umfrage aufgeführten Neophy¬ten häufig auf Straßenbegleitflächen vor. Die bei¬den Arten, die laut der Umfrage am häufigsten vor¬kommen, die Herkulesstaude (Heracleum mante¬gazzianum) und der japanische Staudenknöterich (Fallopia japonica), verursachen auch die häufigs¬ten Probleme in den Zuständigkeitsbereichen. Die Teilnehmer gaben an, dass die Herkulesstaude zu gesundheitlichen Problemen, der Staudenknöterich zu Sichtbehinderungen und beide Arten zu einem erhöhten Pflegeaufwand führen. Beide Arten wer¬den in einem Großteil der Zuständigkeitsbereiche aktiv bekämpft. Die Herkulesstaude wird relativ er¬folgreich durch manuelle oder chemische Maßnah¬men beseitigt, während Maßnahmen gegen den Staudenknöterich größtenteils nicht erfolgreich sind. Auch Maßnahmen gegen die anderen aufge¬führten Neophyten führen nur selten zu einer voll¬ständigen und dauerhaften Beseitigung der Bestän¬de. Die Umfrage verdeutlicht, dass ein dringender Bedarf an Maßnahmen zur Kontrolle von Neophy¬ten, vor allem des Staudenknöterichs, besteht. Auf Grundlage dieser Ergebnisse sollen effiziente Be¬kämpfungsmaßnahmen und Strategien zur Vermei¬dung der Einbringung und Ausbreitung von Neo¬phyten entwickelt werden. Mittel- bis langfristig sollen diese zur (Kosten-)Entlastung bei der Unterhaltung bestehender und der Planung zukünftiger Infrastruktureinrichtungen führen.
Aktualisiert: 2022-06-06
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Zum Werk
Das Bundesfernstraßengesetz regelt die Rechtsverhältnisse an Bundesautobahnen und Bundesstraßen samt Ortsdurchfahrten. Die Regelungen betreffen z.B. Fragen der Widmung, der Straßenbaulast, des Gemeingebrauchs, der baulichen Anlagen längs der Bundesstraßen sowie Planung und Ausbau neuer Bundesstraßen.
Der Kommentar erläutert zudem rechtssystematische Zusammenhänge, wie die Verteilung der Gesetzgebungszuständigkeiten zwischen Bund und Ländern im Straßenrecht, die Verwaltungszuständigkeiten und das Verhältnis des FStrG zu den Landesstraßengesetzen.
In Ergänzung der Kommentierung des Bundesfernstraßengesetzes enthält das Werk auch eine Kommentierung des Bundesfernstraßenmautgesetzes.
Vorteile auf einen Blickprägnante und praxisgerechte Kommentierungvon ausgewiesenen Experten verfasstschneller Zugriff auf die gewünschten Informationen
Zur Neuauflage
Die Neuauflage berücksichtigt alle seit Erscheinen der Vorauflage erfolgten Gesetzesänderungen, insbesondere das Achte Gesetz zur Änderung des Bundesfernstraßengesetzes und zur Änderung weiterer Vorschriften vom 29.6.2020, das Strukturstärkungsgesetz Kohleregionen vom 8.8.2020, das Investitionen-Beschleunigungsgesetz vom 3.12.2020, das Neunte Gesetz zur Änderung des Bundesfernstraßengesetzes und zur Änderung weiterer Vorschriften und das Zweite Gesetz zur Änderung mautrechtlicher Vorschriften hinsichtlich der Einführung des europäischen elektronischen Mautdienstes (2. EEMD-Gesetz) vom 14. Juni 2021.
Zielgruppe
Für Verwaltungsbehörden, insbes. die Tiefbauämter in Unternehmen, Rechtsanwaltschaft, Straßenplanung, Interessenverbände, Investorinnen und Investoren, Anliegerinnen und Anlieger.
Aktualisiert: 2023-04-04
Autor:
Michael Bender,
Reimar Benkendorff,
Jens Frische,
Andrea Gülland,
Dorothee Linke,
Hermann Müller,
Gregor Pokorni,
Michael Sauthoff,
Gerhard Schulz,
Miriam Sponholz,
Ulrich Stahlhut,
Berthold Witting
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Die deutsche Bundesregierung hat in ihrem „Klimaschutzprogramm 2030“ ein Instrument wieder mit Leben erfüllt, das zuletzt nach der Herstellung der deutschen Einheit zur Beschleunigung des Infrastrukturausbaus zum Einsatz kam: Die Zulassung von Verkehrswegeprojekten durch Maßnahmegesetz anstatt durch Planfeststellungsbeschluss. Durch den schnelleren Ausbau der Schienen- und Binnenschifffahrtswege soll möglichst viel Verkehr von der Straße auf diese Verkehrsträger verlagert werden. Zur Vorbereitung dieser Gesetzgebungsschritte ist durch das Bundesverkehrsministerium eine Studie in Auftrag gegeben worden, die in dem vorliegenden Band wiedergegeben wird. Sie analysiert zum einen ausführlich die verfassungsrechtlichen Voraussetzungen, unter denen derartige Maßnahmegesetze zulässig sind, und entwickelt zum anderen Vorschläge für die Aufgabenverteilung zwischen den Akteuren in einem mit einem Gesetzgebungsakt abschließenden Planungsverfahren.
Aktualisiert: 2023-04-04
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V 323: Hartwig Nordmann, Arnd Fitschen
Verkehrsentwicklung auf Bundesfernstraßen 2016
300 Seiten, 11 Abb., 10 Tab., ISBN 978-3-95606-490-6, 2019
EUR 30,50 (Buch) EUR 15,00 (Datendownload)
Die Jahresauswertung 2016 der automatischen
Dauerzählstellen in Deutschland enthält Aussagen
über die Verkehrsentwicklung im Bundesfernstraßennetz
sowie differenzierte Einzelergebnisse für 1.738
Zählstellen.
Die Erfassung und Aufbereitung der Daten erfolgte
durch die Bundesländer in Zusammenarbeit mit der
Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) im Auftrag
des Bundesministeriums für Verkehr und digitale
Infrastruktur (BMVI). Die Daten des Jahres 2016
wurden im Rahmen dieser Untersuchung übernommen,
einer ergänzenden Überprüfung unterzogen,
ausgewertet und den Ergebnissen des Vorjahres
gegenübergestellt.
In Deutschland betrug die Jahresfahrleistung auf
den Bundesautobahnen 243,5 Mrd. Kfz-km und auf
den außerörtlichen Bundesstraßen 108,2 Mrd. Kfzkm.
Die mittleren DTV-Werte (DTV = durchschnittliche
tägliche Verkehrsstärke) erreichten 51.200 Kfz/24 h
auf Autobahnen und 9.580 Kfz/24 h auf außerörtlichen
Bundesstraßen. Die relativen Veränderungen
2016/2015 betrugen für die mittleren DTV-Werte auf
Autobahnen +2,0 % sowie auf den außerörtlichen
Bundesstraßen +1,3 %. Für die Jahresfahrleistung
bedeutet dies gegenüber dem Vorjahr eine Veränderung
von +2,5 % auf Autobahnen und +0,7 % auf
außerörtlichen Bundesstraßen.
Die Auswerteergebnisse der Einzelzählstellen sowie
die Angaben zur Lage der einzelnen automatischen
Dauerzählstellen werden darüber hinaus sowohl als
Excel-Tabelle als auch als UTF-8-Dateien bei der
Carl Ed. Schünemann KG, Bremen, unter
www.schuenemann-verlag.de zum kostenpflichtigen
Download zur Verfügung gestellt.
Ausgewählte Ergebniskenngrößen sowie die
Stundendaten sind im Internet unter www.bast.de
Statistik Automatische Zählstellen kostenlos
erhältlich. Darüber hinaus steht der Bericht als PDFDokument
im elektronischen BASt-Archiv ELBA
unter https://bast.opus.hbz-nrw.de/home zur Verfügung.
Aktualisiert: 2020-06-30
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Die deutsche Bundesregierung hat in ihrem „Klimaschutzprogramm 2030“ ein Instrument wieder mit Leben erfüllt, das zuletzt nach der Herstellung der deutschen Einheit zur Beschleunigung des Infrastrukturausbaus zum Einsatz kam: Die Zulassung von Verkehrswegeprojekten durch Maßnahmegesetz anstatt durch Planfeststellungsbeschluss. Durch den schnelleren Ausbau der Schienen- und Binnenschifffahrtswege soll möglichst viel Verkehr von der Straße auf diese Verkehrsträger verlagert werden. Zur Vorbereitung dieser Gesetzgebungsschritte ist durch das Bundesverkehrsministerium eine Studie in Auftrag gegeben worden, die in dem vorliegenden Band wiedergegeben wird. Sie analysiert zum einen ausführlich die verfassungsrechtlichen Voraussetzungen, unter denen derartige Maßnahmegesetze zulässig sind, und entwickelt zum anderen Vorschläge für die Aufgabenverteilung zwischen den Akteuren in einem mit einem Gesetzgebungsakt abschließenden Planungsverfahren.
Aktualisiert: 2023-04-04
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S 134: Temperatureinfluss auf die Sichtbarkeit von Substanzmerkmalen (Oberfläche)
M. Skakuj, H. Balck, H. J. Beckedahl, T. Schrödter, St. Koppers, E. Ramadan, P. Brzezińska, W. Smęt,
B. Podlaska, M. Worpenberg
93 S. (27 MB), 92 Abb., 12 Tab., ISBN 978-3-95606-452-4, 2019
Das Ziel der Zustandserfassung und -bewertung (ZEB) auf Bundesfernstraßen ist die Bereitstellung qualitätsgesicherter Daten für das Erhaltungsmanagement. Ein für die Beurteilung des Zustands wichtiges Merkmal sind Risse an der Fahrbahnoberfläche (Netzrisse, Risshäufungen, Einzelrisse bei Asphaltbauweise; Längs-, Querrisse bei Betonbauweise). Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Fahrbahnoberflächentemperatur und -feuchte die Sichtbarkeit von Rissen beeinflussen. Diese Einflussfaktoren waren in diesem Forschungsprojekt zu untersuchen und zu quantifizieren.
Auf vier Versuchsstrecken wurden zu unterschiedlichen Jahres- und Tageszeiten mit einem schnellfahrenden Messsystem Oberflächenbilder zur Erfassung von Substanzmerkmalen der Fahrbahnoberfläche gemäß ZTV ZEB-StB aufgenommen, ausgewertet und analysiert.
Die Auswertungen der erhobenen Messdaten haben einen Einfluss der Fahrbahnoberflächenfeuchte auf die Sichtbarkeit von Rissen gezeigt. Im Vergleich zu trockenen Fahrbahnen nimmt die Erkennbarkeit bei abtrocknender Fahrbahnoberfläche zu, wenn Restfeuchte in den Rissen verbleibt. Da die Restfeuchte auf der Fahrbahn praktisch kaum gesteuert beeinflusst und nur schwierig quantifiziert werden kann, sind Erfassungen auf Abschnitten mit Restfeuchte nicht zu empfehlen. Auch ist von Messungen bei Regen sowie bei geschlossenen und größeren Wasserfilmdecken abzusehen, da die Erkennbarkeit von Rissen hierdurch stark eingeschränkt wird.
Der Einfluss der Temperatur auf die Erkennbarkeit von Rissen konnte im Rahmen des Forschungsprojektes nicht eindeutig nachgewiesen werden. Innerhalb der Wintermessungen wurden vermehrt Risse auf Fahrbahnen in Asphaltbauweise erkannt. Jedoch konnte nicht genau differenziert werden, ob dieser Einfluss allein auf die niedrigen Temperaturen zurückzuführen ist oder ob infolge der niedrigen Lufttemperaturen im Winter eine geringe Restfeuchte in augenscheinlich trockenen Abschnitten zu einer Verbesserung der Risserkennung geführt hat. Ein signifikanter Einfluss mittlerer und hoher Fahrbahnoberflächentemperaturen auf die Erkennbarkeit von Rissen konnte auf Fahrbahnen in Asphaltbauweise nicht nachgewiesen werden. Bei der Versuchsstrecke in Betonbauweise wurde bei höheren Fahrbahnoberflächentemperaturen eine bessere und bei niedrigen eine verschlechterte Sichtbarkeit von Rissen festgestellt.
Aktualisiert: 2023-01-16
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BASt V 308: Überarbeitung und Aktualisierung des Merkblattes für die Ausstattung von Verkehrsrechner- und Unterzentralen (MARZ 1999)
M. Gerstenberger, M. Hösch, G. Listl, Chr. Schwietering
146 S. (6 MB), 10 Abb., 35 Tab., ISBN 978-3-95606-405-0, 2018
Das Merkblatt für die Ausstattung von Verkehrsrechner- und Unterzentralen (MARZ 1999) stellt nicht mehr den aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik dar und musste deshalb grundhaft überarbeitet werden. Einerseits war der Stand der Technik hinsichtlich fachlich-funktionaler, technischer und organisatorischer Rahmenbedingungen und Anforderungen für den Aufbau und Betrieb von Verkehrsrechnerzentralen aufzubereiten. Andererseits soll das überarbeitete MARZ auch der Tatsache Rechnung tragen, dass bereits zahlreiche Systeme auf unterschiedlicher technologischer Basis seit Jahren erfolgreich im Betrieb sind, aber in der Zukunft funktional und technisch modernisiert und erweitert werden.
Bearbeitungsschritte waren:
- die Analyse des Überarbeitungsbedarfs und neu aufzunehmender Themenbereiche
- der Abgleich mit bestehenden Regelwerken und Hinweispapieren
- die Bestandsaufnahme eingesetzter Verfahren und Methoden bei den Bundesländern
- die Zusammenführung der Ergebnisse und Entwurfserstellung des neuen MARZ für eine Länderanhörung
- die Einarbeitung der Ergebnisse der Länderanhörung und Erstellung der Endfassung des MARZ 2016
Wesentliche Merkmale des MARZ 2016 sind die Überarbeitung der internen Funktionsbereiche unter Nutzung neuer Verfahren und Technologien und eine Erweiterung des Systemkontextes mit einer Integration bzw. Anbin-dung externer Systeme.
Mit dem MARZ 2016 liegt nun wieder der aktuelle Stand von Wissenschaft und Technik für die Erstellung, Erweiterung oder Erneuerung sowie für die Vernetzung von Verkehrsrechnerzentralen und Unterzentralen zur Steuerung von Verkehrsbeeinflussungsanlagen an Bundesfernstraßen aufbereitet in Form eines Regelwerks vor.
Eine kontinuierliche Pflege des Merkblatts ist anzustreben. Ein erster Schritt im Pflegeprozess sollte die Integration der Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt FE 03.0542/2015/IRB „Entwicklung einer Referenzarchitektur für das neue Merkblatt für die Ausstattung von Verkehrsrechner- und Unterzentralen (MARZ 2016) mit Integration externer Systeme“ sein.
Aktualisiert: 2019-01-17
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Begründet durch den konstant steigenden Investitionsstau im Bereich der Bundesfernstraßen sowie die zum Teil ineffiziente Mittelverwendung wird ein Gesamtorganisationsmodell für die öffentliche Infrastrukturbereitstellung entwickelt, mit dem alternative Lösungen analysiert und bewertet werden. Für die Organisation des Sektors wird ein Zielsystem empfohlen, dass neben der Lkw-Maut eine Pkw-Vignette beinhaltet und der VIFG neben erweiterten Managementkompetenzen die Kreditfähigkeit einräumt. Durch diese Organisation werden ausreichende Mittel generiert und ein geschlossener Finanzierungskreislauf geschaffen. Hierauf aufbauend wird ein Projektentwicklungsmodell entwickelt, mit dem die Beschaffungsvariante für jedes Projekt entwickelt und in Form eines Kapitalwertvergleichs vergleichbar gemacht werden kann. Im Modell werden hierzu Strukturierungselemente unterschiedlicher Lebenszyklus-, Vergütungs- und Finanzierungsmodelle in monetäre Faktoren transformiert sowie hieraus ein Rechenalgorithmus entwickelt und ein Rechenmodell programmiert. Mit dem Modell liegt der öffentlichen Hand ein ökonomisches Entscheidungsmodell vor, das die Identifikation der wirtschaftlichsten Beschaffungsvariante ermöglicht, wodurch enormes Einsparpotential und eine effiziente Mittelverwendung erreicht werden kann. Zudem wird die Möglichkeit einer transparenten Auswahl des Beschaffungsmodells geschaffen.
Aktualisiert: 2019-03-15
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Fast jeder nutzt das ausgedehnte Netz der Bundesfernstraßen, dessen Zustand sich jedoch in den vergangenen Jahren verschlechtert hat. Daher gilt es, das vorhandene Straßennetz zu erneuern, auszubauen und punktuell zu ergänzen. Die Bundesregierung stellt hierfür ein Finanzvolumen von 8 Milliarden Euro jährlich für die Erhaltung, den Ausbau und den Neubau der Bundesfernstraßen bereit.
Der Präsident des Bundesrechnungshofes als Bundesbeauftragter für Wirtschaftlichkeit in der Verwaltung wirkt auf eine wirtschaftliche Erfüllung der Bundesaufgaben hin. Er berät Bundestag, Bundesregierung und Verwaltung. Dabei unterstützt ihn der Bundesrechnungshof mit seinen Prüfungen. Diese Prüfungserkenntnisse sind in Empfehlungen eingeflossen, um Straßen & unabhängig vom Baulastträger & wirtschaftlich zu planen, zu bauen und zu betreiben.
Die erste Auflage dieses Bandes erschien im Jahr 2004. Seitdem haben sich das Regelwerk im Straßenbau, aber auch das Vergaberecht maßgeblich geändert. Die nun vorliegende zweite, überarbeitete Auflage berücksichtigt diese Rechtsänderungen. Zudem werden die Hinweise und Empfehlungen der ersten Auflage um neu gewonnene Prüfungserkenntnisse ergänzt.
Der Band richtet sich an alle Beschäftigten, die in der Verwaltung von Straßen tätig sind. Er richtet sich ferner an Ingenieure und Architekten sowie an Unternehmen, die im Auftrag der Verwaltungen tätig werden. Er soll das Interesse wecken bei Studierenden, Lehrenden sowie Verbänden und Kammern. Darüber hinaus soll der Band das wirtschaftliche Denken und Handeln aller Beteiligten fördern mit dem Ziel, die zur Verfügung stehenden Mittel für den Straßenbau wirtschaftlich, effizient und sparsam einzusetzen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Bundesfernstraßen scheinen zunehmend durch Überlastungserscheinungen und einen sich verschlechternden Zustand gekennzeichnet. Als Ursache hierfür wird in der gesellschaftlichen Diskussion deren schlechte finanzielle Ausstattung ausgemacht. Eine Verbesserung dieser Situation unter den bestehenden Rahmenbedingungen wird bezweifelt, weshalb Expertenkommissionen die Notwendigkeit eines umfassenden Reformschritts erkannt haben. Dieses gesellschaftliche Problem bildet die Motivation für diese Untersuchung. Ihr Ziel besteht zunächst darin, einen institutionellen Rahmen für die zukünftige Bereitstellung der Bundesfernstraßen zu entwickeln, der die bestehenden Probleme vermeidet und zugleich die Schlussfolgerungen aus der Marktversagensanalyse, der bisherigen Reformdiskussion sowie dem Blick ins Ausland berücksichtigt. Nachdem das Kernergebnis des ersten Teils darin besteht, die Bundesfernstraßen in eine regulierte Netzindustrie umzuwandeln, in welcher eine privatwirtschaftliche Betreibergesellschaft deren Produktion unter Aufsicht der Bundesnetzagentur übernimmt, befasst sich der zweite Teil mit der Ausgestaltung der entstehenden hierarchischen Delegationsbeziehung. Hierbei steht die Gestaltung der finanziellen Restriktion zur Begrenzung der monopolistischen Macht der Betreibergesellschaft im Vordergrund. Neben Preisregulierungsverfahren wird deren kostenrechnerische Informationsgrundlage betrachtet. Hierbei liegt der Schwerpunkt auf Abschreibungsverfahren und der regulatorischen Kapitalkostenbasis. Der dritte Teil des Buches umfasst die Bestimmung des angemessenen Kapitalkostensatzes der Betreibergesellschaft, da dieser für die Höhe der regulierten Preise von entscheidender Bedeutung ist. Hier wird zunächst auf Basis der Literaturdiskussion und der Gutachtenpraxis in verwandten Netzindustrien ein geeignetes Instrumentarium zur Bestimmung der Kapitalkosten herausgearbeitet. Im Anschluss wird auf Basis dieses Instrumentariums eine Schätzung des Kapitalkostensatzes vorgenommen.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Die Bundesregierung beabsichtigt, die Bundesauftragsverwaltung für die Bundesfernstraßen zu reformieren. Dazu sollen insbesondere die Bundesautobahnen in eine bundeseigene Verwaltung übernommen werden.
Der Präsident des Bundesrechnungshofes als Bundesbeauftragter für Wirtschaftlichkeit in der Verwaltung stellt in diesem Gutachten mögliche Organisationsformen und Finanzierungsvarianten für die Bundesfernstraßen vor. Er hat dabei Prüfungserkenntnisse des Bundesrechnungshofes und internationale Erfahren berücksichtigt. Ziel des Gutachtens ist es, den Bundestag, den Bundesrat und die Bundesregierung bei der Reform der Verwaltung der Bundesfernstraßen zu beraten.
Aktualisiert: 2023-04-04
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