Kirchenrecht

Kirchenrecht von Bitter,  Gottfried, Frevel,  Christian, Klauck,  Hans-Josef, Rhode,  Ulrich, Sattler,  Dorothea
This transcript explains all areas of church law covered as part of the complete study of catholic theology. It also explores church law valid worldwide, practical topics take up a large part: the sacrament law with a focus on marriage law, the church and its hierarchic structure, the right of proclamation. Furthermore, other topics are also introduced, such as church asset rights, criminal law and church courts.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Kirchenrecht

Kirchenrecht von Bitter,  Gottfried, Frevel,  Christian, Klauck,  Hans-Josef, Rhode,  Ulrich, Sattler,  Dorothea
This transcript explains all areas of church law covered as part of the complete study of catholic theology. It also explores church law valid worldwide, practical topics take up a large part: the sacrament law with a focus on marriage law, the church and its hierarchic structure, the right of proclamation. Furthermore, other topics are also introduced, such as church asset rights, criminal law and church courts.
Aktualisiert: 2023-06-30
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„… was ich euch überliefert habe“

„… was ich euch überliefert habe“ von Ohly,  Christoph, Zöhrer,  Josef
Die Frage nach dem Verhältnis zwischen verbindlicher Wahrheit des Glaubens und Weiterentwicklung der Lehre der Kirche wiegt schwer. Wie kann die Wahrheit des Glaubens verbindlich und zugleich offen für Weiterentwicklungen sein? Ist dies nicht ein Widerspruch in sich selbst oder wie ist dies näherhin zu verstehen? Der entscheidende Schlüssel zur Beantwortung dieser komplexen Frage ist im biblischen Zitat vorgegeben: „Ich habe vom Herrn empfangen, was ich euch dann überliefert habe“ (1 Kor 11,23). Die Autoren dieses Bandes erörtern das Thema vor dem Hintergrund der aktuellen Situation und auf der Grundlage des theologischen Denkens des emeritierten Papstes.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Das Recht fließe wie Wasser…

Das Recht fließe wie Wasser… von Demel,  Sabine
1917 – die katholische Kirche erlässt zum ersten Mal in ihrer Geschichte ein eigenes Gesetzbuch und betitelt es mit Codex Iuris Canonici. Hatte die katholische Kirche mitten im Ersten Weltkrieg keine anderen Sorgen? Welche Idee liegt dem zugrunde und welche Ziele verfolgt sie damit? Was soll überhaupt Recht und Gesetz in der Kirche? Die drei kirchlichen Gesetzbücher von 1917, 1983 und 1990 werden in Entstehung, Inhalt und Auswirkung dargestellt. Ihre Besonderheiten werden erläutert, wie z. B. die Existenz des göttlichen Rechts, die Ausrichtung auf Liebe und Barmherzigkeit und die Einrichtung der Tatstrafen. Ebenso werden aktuelle Probleme aufgegriffen – wie Machtkontrolle und Beteiligung, Wiederheirat nach ziviler Scheidung und Rechtsschutz in der Kirche.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Handbuch des katholischen Kirchenrechts

Handbuch des katholischen Kirchenrechts von Haering,  Stephan, Rees,  Wilhelm, Schmitz,  Heribert
Das Handbuch des katholischen Kirchenrechts ist seit über 30 Jahren ein Standardwerk für Lehre, Gerichts- und Verwaltungspraxis sowie die Arbeit in der Gemeinde. Jetzt wurde es von einem Team international renommierter Fachleute vollständig neu bearbeitet. Kompakt und kompetent wird das Recht der katholischen Kirche dargestellt. Der Systematik des kirchlichen GeSetzbuches folgend, wird auch die neueste Rechtsprechung auf universalkirchlicher wie auch auf teilkirchlicher Ebene berücksichtigt. Das Handbuch dient sowohl den Erfordernissen des akademischen Unterrichts und der Fort- und Weiterbildung als auch der Gerichts- und Verwaltungspraxis sowie den Bedürfnissen der Pastoral. Besondere Berücksichtigung erfährt das Verhältnis von Kirche und Staat in der Bundesrepublik Deutschland, in der Republik Österreich, in der Schweiz, in Frankreich und in Südtirol.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Die Prozesskostenhilfe im grenzüberschreitenden Rechtsverkehr

Die Prozesskostenhilfe im grenzüberschreitenden Rechtsverkehr von Krzysztof Klama,  Tomasz
Insbesondere wirtschaftlich bedürftigen Parteien ist der Zugang zum gerichtlichen Rechtsschutz und damit zum Recht zu ermöglichen. Dieses rechtsstaatliche Grundanliegen untermauert Art. 47 Abs. 3 Grundrechte-Charta; der EGMR verweist in Zivilsachen auf die Verbürgung eines fairen Verfahrens durch Art. 6 Abs. 1 S. 1 EMRK, das BVerfG auf das Prinzip des sozialen Rechtsstaats (Art. 20 Abs. 1 GG) sowie den Gleichheitssatz (Art. 3 Abs. 1 GG). Während solche menschenrechtlichen Vorgaben gleichermaßen den innerstaatlichen wie den internationalen Rechtsverkehr betreffen, beschränkt sich die Rechtssetzungskompetenz der EU im Bereich des Zivilverfahrensrechts im Wesentlichen auf Zivilsachen mit grenzüberschreitenden Bezügen. In Ausübung dieser Kompetenz kam es zum Erlass der Richtlinie 2003/8/EG vom 27.1.2003 zur Verbesserung des Zugangs zum Recht bei Streitsachen mit grenzüberschreitendem Bezug. Diese sog. PKH-RL spielt in der Praxis zwar längst eine nennenswerte Rolle, steht in gängigen Darstellungen zum Europäischen Zivilprozessrecht aber meist im Schatten der weitaus prominenteren Verordnungen zum Zuständigkeits-, Anerkennungs- und Rechtshilferecht. Und obwohl in der Frühzeit der internationalen justiziellen Zusammenarbeit gerade die internationalverfahrensrechtlichen Aspekte des damals sog. Armenrechts eine wichtige Rolle gespielt hatten, findet das daraus hervorgegangene Konventionsrecht heute leider meist noch wenig Beachtung. Die Arbeit versteht sich als ein möglichst weitreichender Beitrag zu dieser Thematik und befasst sich insbesondere mit der PKH-RL und den dazugehörigen Umsetzungsgesetzen in Deutschland und Polen, aber auch mit den einschlägigen bi- und multilateralen Staatsverträgen in diesem Bereich, um die ihnen gebührende Aufmerksamkeit zu widmen und sie monographisch aufzuarbeiten. Zugleich soll mit dem deutsch-polnischen Rechtsvergleich ein Beitrag zur Rechtsvergleichung in diesem Verhältnis geleistet werden, der die juristischen Gemeinsamkeiten und Unterschiede dieser Rechtsordnungen im Prozesskostenhilferecht hervorhebt.
Aktualisiert: 2023-03-02
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Klostermanagement im Team

Klostermanagement im Team von Werner,  Philipp
Diese Arbeit ist eine konkrete Fallstudie. Ihr Gegenstand ist die Errichtung eines Beratungs- und Entscheidungsgremiums für wirtschaftliche Fragen in einem rechtlich selbständigen Kloster, das über Jahre hinweg erarbeitet, erprobt, verfeinert und erfolgreich in der Realität umgesetzt wurde. Dabei wird besonders der Frage nachgegangen, inwieweit die Einsetzung eines mehrheitlich mit nicht-konventsangehörigen Laien besetzten Kollegialgremiums mit geltenden kirchlichen Normen, namentlich mit dem Codex Iuris Canonici und den Satzungen der Bayerischen Benediktinerkongregation vereinbar ist. Im Ergebnis zeigt sich, dass und wie eine klösterliche Gemeinschaft mit einer solchen Managementform in einer der heutigen Zeit entsprechenden Weise auf die Herausforderungen des Alltags flexibel und zielorientiert reagieren kann.
Aktualisiert: 2022-09-08
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Kirchenrecht

Kirchenrecht von Muckel,  Stefan, Wall,  Heinrich de
Das Studienbuch befasst sich schwerpunktmäßig mit den kirchenrechtlichen Ordnungen der evangelischen Landeskirchen und der römisch-katholischen Kirche. Beide Rechtsmaterien regeln nicht nur die innerkirchlichen Ordnungen (etwa kirchliche Ämter, kirchliches Arbeitsrecht, Verwaltung von Sakramenten, Kirchenvermögen, kirchlicher Rechtsschutz), sondern erörtern eingehend auch zentrale Lebensbereiche der Kirchenmitglieder. Da die einzelnen kirchenrechtlichen Ordnungen nicht ohne historischen Bezug verständlich sind, wird die Entwicklung des Kirchenrechts vorab in einem kurzen Überblick dargestellt. Außerdem wird das für das kirchliche Wirken besonders wichtige Verhältnis der Kirchen zum Staat behandelt. Vorteile auf einen Blick
Aktualisiert: 2023-04-04
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Assistierter Suizid

Assistierter Suizid von Pulte,  Matthias, Ruthig,  Josef
Im Winter 2020 brachte die ARD-Verfilmung des Theaterstücks von Ferdinand von Schirach „Gott“ das Thema der Möglichkeiten und Grenzen ärztlich assistierten Suizides einer breiten Öffentlichkeit intensiver ins Bewusstsein. Die wissenschaftliche Debatte verlief davon weitge-hend unberührt schon über Jahre, u.a. auch im Deutschen Ethikrat. Dieser Band fasst die Vorträge und Debatten zweier digitaler wissenschaftlich-interdisziplinärer Veranstaltungen an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz vom 2. Feb-ruar 2021 und 17. Mai zusammen und leistet damit einen Beitrag aus theologischer, kanonisti-scher und juristischer Perspektive zum Weiterdenken über dieses hochkomplexe und oft emotional aufgeladene Thema.
Aktualisiert: 2022-04-30
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Assistierter Suizid

Assistierter Suizid von Pulte,  Matthias, Ruthig,  Josef
Im Winter 2020 brachte die ARD-Verfilmung des Theaterstücks von Ferdinand von Schirach „Gott“ das Thema der Möglichkeiten und Grenzen ärztlich assistierten Suizides einer breiten Öffentlichkeit intensiver ins Bewusstsein. Die wissenschaftliche Debatte verlief davon weitge-hend unberührt schon über Jahre, u.a. auch im Deutschen Ethikrat. Dieser Band fasst die Vorträge und Debatten zweier digitaler wissenschaftlich-interdisziplinärer Veranstaltungen an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz vom 2. Feb-ruar 2021 und 17. Mai zusammen und leistet damit einen Beitrag aus theologischer, kanonisti-scher und juristischer Perspektive zum Weiterdenken über dieses hochkomplexe und oft emotional aufgeladene Thema.
Aktualisiert: 2022-09-08
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Der Codex Iuris Canonici im Wandel

Der Codex Iuris Canonici im Wandel von Krämer,  Barbara, Thull,  Philipp
Das Recht der Lateinischen Kirche unterliegt einem ständigen Wandel. Seit erstmaliger Promulgation des Codex Iuris Canonici sind gut hundert Jahre vergangen. Das 1918 in Kraft getretene Gesetzbuch sollte verbindliches Recht der Lateinischen Kirche systematisch bündeln. Um dieses Recht an die theologisch-ekklesiologische Entwicklung anzupassen, kündigte Papst Johannes XXIII. 1959 eine Revision des CIC/1917 an. Im Nachgang des Zweiten Vatikanischen Konzils mündete die Arbeit der Codex-Reformkommission 1983 schließlich in die Inkraftsetzung des neuen, in der Lateinischen Kirche geltenden Rechts durch Papst Johannes Paul II. Die Autoren dieses Bandes nehmen in ihren Beiträgen zu ausgewählten Bereichen einen kritischen Vergleich zwischen altem und neuem Recht vor und liefern Anstöße für eine Reform des kirchlichen Rechts.
Aktualisiert: 2021-04-01
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Gravis Necessitas Spiritualis

Gravis Necessitas Spiritualis von Geiger,  Dominik
Gravis necessitas spiritualis – ein umstrittener Rechtsbegriff! Welche Regelungen trifft hierzu der kirchliche Gesetzgeber im CIC? Welchen Stand nehmen die derzeitigen Diskussionen in Deutschland hinsichtlich des konfessionsübergreifenden Kommunionempfangs ein und was sagt die Orientierungshilfe der Deutschen Bischofskonferenz dazu? Wie unterscheiden sich universales Recht und die Auslegung der DBK und wie passen beide zusammen? Welche anderen partikularrechtlichen Regelungen gibt es und was kann man in der Interpretation der Sachfrage daraus lernen? Ausgehend von den einschlägigen Normen des CIC zu den Rechten und Pflichten der Gläubigen sowie zum Sakramentenempfang nichtkatholischer Christen mit der Bestimmung des Begriffs der gravis necessitas und deren Auslegung wird in diesem Band die Orientierungshilfe der DBK im Vergleich zu internationalen Regelungen näher untersucht und bietet so Orientierung zu einer immer noch umstrittenen Frage.
Aktualisiert: 2021-09-30
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Gravis Necessitas Spiritualis

Gravis Necessitas Spiritualis von Geiger,  Dominik
Gravis necessitas spiritualis – ein umstrittener Rechtsbegriff! Welche Regelungen trifft hierzu der kirchliche Gesetzgeber im CIC? Welchen Stand nehmen die derzeitigen Diskussionen in Deutschland hinsichtlich des konfessionsübergreifenden Kommunionempfangs ein und was sagt die Orientierungshilfe der Deutschen Bischofskonferenz dazu? Wie unterscheiden sich universales Recht und die Auslegung der DBK und wie passen beide zusammen? Welche anderen partikularrechtlichen Regelungen gibt es und was kann man in der Interpretation der Sachfrage daraus lernen? Ausgehend von den einschlägigen Normen des CIC zu den Rechten und Pflichten der Gläubigen sowie zum Sakramentenempfang nichtkatholischer Christen mit der Bestimmung des Begriffs der gravis necessitas und deren Auslegung wird in diesem Band die Orientierungshilfe der DBK im Vergleich zu internationalen Regelungen näher untersucht und bietet so Orientierung zu einer immer noch umstrittenen Frage.
Aktualisiert: 2021-08-31
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Zeitgemäße Nähe

Zeitgemäße Nähe von Böhnke,  Michael, Schüller,  Thomas
In der römisch-katholischen Kirche gibt es europaweit einen zunehmenden Priestermangel. Dieser führt dazu, dass das Amt des Pfarrers in zahlreichen Pfarrgemeinden nicht besetzt werden kann und sich die traditionelle Gestalt der Leitung einer Pfarrgemeinde – jede Pfarrgemeinde hat ihren eigenen Pfarrer – verändert. Angesichts dieser Entwicklung haben sich Pastoralpraktiker in den Bistümern und Pfarrgemeinden sowie Bischöfe und Pastoraltheologen auf die Suche nach Alternativen begeben. Eine neue Form der Leitung einer Pfarrgemeinde – kurz Gemeindeleitung genannt – ermöglicht c. 517 § 2 des kirchlichen Gesetzbuchs Codex Iuris Canonici (CIC) von 1983. Er erlaubt den Diözesanbischöfen – im Falle des Priestermangels –, Diakonen und nichtgeweihten Personen bzw. Personengruppen die „Teilhabe an der Ausübung der Hirtensorge für eine Pfarrei“ zu übertragen. Für die Moderation der Hirtensorge müssen sie einen Priester bestimmen, der diese Aufgabe in der Regel nebenamtlich wahrnimmt. Diese neu in den Codex von 1983 aufgenommene Norm hat ihre Wurzeln in der kirchlichen Praxis Südamerikas. Als entscheidende Quelle kann ein Beschluss angesehen werden, den die Generalversammlung der lateinamerikanischen Bischöfe 1968 in Medellin gefasst hat. C. 517 § 2 CIC wurde in Deutschland u. a. in den Diözesen Aachen und Limburg – dort durch partikularrechtliche Statuten – den jeweiligen ortskirchlichen Kontexten angepasst. Die Leitung in vakanten Pfarrgemeinden wurde seit 1991 entsprechend organisiert. Während die Zahl der Fälle, in denen die Gemeindeleitung gemäß c. 517 § 2 CIC erfolgen konnte, im Bistum Aachen im einstelligen Bereich und damit eher gering blieb, wurde der Kanon im Bistum Limburg umfassend angewendet. Bislang ist die Anwendung der durch den c. 517 § 2 CIC ermöglichten Form der Gemeindeleitung in den Pfarrgemeinden in Deutschland nicht und im deutschsprachigen Bereich kaum erforscht. Diese Lücke wird durch eine empirische Untersuchung, deren Genese und Ergebnisse in dieser Publikation vorgestellt werden, gefüllt.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Zeitgemäße Nähe

Zeitgemäße Nähe von Böhnke,  Michael, Schüller,  Thomas
In der römisch-katholischen Kirche gibt es europaweit einen zunehmenden Priestermangel. Dieser führt dazu, dass das Amt des Pfarrers in zahlreichen Pfarrgemeinden nicht besetzt werden kann und sich die traditionelle Gestalt der Leitung einer Pfarrgemeinde – jede Pfarrgemeinde hat ihren eigenen Pfarrer – verändert. Angesichts dieser Entwicklung haben sich Pastoralpraktiker in den Bistümern und Pfarrgemeinden sowie Bischöfe und Pastoraltheologen auf die Suche nach Alternativen begeben. Eine neue Form der Leitung einer Pfarrgemeinde – kurz Gemeindeleitung genannt – ermöglicht c. 517 § 2 des kirchlichen Gesetzbuchs Codex Iuris Canonici (CIC) von 1983. Er erlaubt den Diözesanbischöfen – im Falle des Priestermangels –, Diakonen und nichtgeweihten Personen bzw. Personengruppen die „Teilhabe an der Ausübung der Hirtensorge für eine Pfarrei“ zu übertragen. Für die Moderation der Hirtensorge müssen sie einen Priester bestimmen, der diese Aufgabe in der Regel nebenamtlich wahrnimmt. Diese neu in den Codex von 1983 aufgenommene Norm hat ihre Wurzeln in der kirchlichen Praxis Südamerikas. Als entscheidende Quelle kann ein Beschluss angesehen werden, den die Generalversammlung der lateinamerikanischen Bischöfe 1968 in Medellin gefasst hat. C. 517 § 2 CIC wurde in Deutschland u. a. in den Diözesen Aachen und Limburg – dort durch partikularrechtliche Statuten – den jeweiligen ortskirchlichen Kontexten angepasst. Die Leitung in vakanten Pfarrgemeinden wurde seit 1991 entsprechend organisiert. Während die Zahl der Fälle, in denen die Gemeindeleitung gemäß c. 517 § 2 CIC erfolgen konnte, im Bistum Aachen im einstelligen Bereich und damit eher gering blieb, wurde der Kanon im Bistum Limburg umfassend angewendet. Bislang ist die Anwendung der durch den c. 517 § 2 CIC ermöglichten Form der Gemeindeleitung in den Pfarrgemeinden in Deutschland nicht und im deutschsprachigen Bereich kaum erforscht. Diese Lücke wird durch eine empirische Untersuchung, deren Genese und Ergebnisse in dieser Publikation vorgestellt werden, gefüllt.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Münsterischer Kommentar zum Codex Iuris Canonici / Münsterischer Kommentar zum Codex Iuris Canonici (CIC)

Münsterischer Kommentar zum Codex Iuris Canonici / Münsterischer Kommentar zum Codex Iuris Canonici (CIC) von Lüdicke,  Klaus
Der CIC wird Canon für Canon sorgfältig erläutert. Das Teilkirchenrecht der Bischofskonferenzen ist in die Kommentierung eingearbeitet; auf das Diözesanrecht wird verwiesen. Besonderer Wert wird darauf gelegt, möglichst viele Einzelfragen, die in der Praxis auftreten, direkt zu klären. Streitfragen in Literatur und Praxis werden ausführlich erörtert. Die Literatur zum CIC ist aktuell angegeben.
Aktualisiert: 2021-08-18
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Das römisch-katholische Kirchenrecht

Das römisch-katholische Kirchenrecht von Bier,  Georg, Lüdecke,  Norbert
Die neuartige Einführung in das katholische Kirchenrecht ist für den Erstkontakt konzipiert. Dazu werden exemplarische Fenster in das Kirchenrecht und die wissenschaftliche Befassung mit ihm geöffnet. Die lebensnahen Themeneinheiten bauen aufeinander auf, können mit Hilfe von Randverweisen aber auch einzeln studiert werden. Ausgangspunkte sind konkrete Fragen, wie die nach Weihe und Zölibat, nach Synodalität und Mitbestimmung, nach der rechtlichen Stellung der Frauen, nach der pfarrlichen Seelsorge in Zeiten des Priestermangels oder nach dem rechtlichen Umgang mit sexuellem Missbrauch. Grafiken fördern das Verständnis, Fragen und Aufgaben, zum Teil mit Lösungsskizzen, regen zum Weiterdenken an, Lesetipps ermöglichen eine gezielte Nachbereitung und Vertiefung. Die Einführung zielt auf kompetenzorientiertes Lernen, trägt so den geänderten Rahmenbedingungen und Herausforderungen des Theologiestudiums Rechnung und ist darüber hinaus hilfreich für alle, die verstehen möchten, was die römisch-katholische Kirche ist und wie sie funktioniert.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Kirchenrecht

Kirchenrecht von Bitter,  Gottfried, Frevel,  Christian, Klauck,  Hans-Josef, Rhode,  Ulrich, Sattler,  Dorothea
This transcript explains all areas of church law covered as part of the complete study of catholic theology. It also explores church law valid worldwide, practical topics take up a large part: the sacrament law with a focus on marriage law, the church and its hierarchic structure, the right of proclamation. Furthermore, other topics are also introduced, such as church asset rights, criminal law and church courts.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Kirchenrecht

Kirchenrecht von Bitter,  Gottfried, Frevel,  Christian, Klauck,  Hans-Josef, Rhode,  Ulrich, Sattler,  Dorothea
This transcript explains all areas of church law covered as part of the complete study of catholic theology. It also explores church law valid worldwide, practical topics take up a large part: the sacrament law with a focus on marriage law, the church and its hierarchic structure, the right of proclamation. Furthermore, other topics are also introduced, such as church asset rights, criminal law and church courts.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Kirchenrecht

Kirchenrecht von Bitter,  Gottfried, Frevel,  Christian, Klauck,  Hans-Josef, Rhode,  Ulrich, Sattler,  Dorothea
This transcript explains all areas of church law covered as part of the complete study of catholic theology. It also explores church law valid worldwide, practical topics take up a large part: the sacrament law with a focus on marriage law, the church and its hierarchic structure, the right of proclamation. Furthermore, other topics are also introduced, such as church asset rights, criminal law and church courts.
Aktualisiert: 2023-05-03
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