Der Band dokumentiert das Symposium des Notarrechtlichen Zentrums Familienunternehmen der Bucerius Law School am 24. November 2022 zur Beschlussfassung im virtuellen Raum. Diese haben in jüngerer Zeit im Hinblick auf alle Rechtsformen sowohl den Gesetzgeber als auch Wissenschaft und Praxis beschäftigt. Das Symposium nahm, ausgehend von den dogmatischen Grundfragen, die aktuellen Entwicklungen rechtsformübergreifend in den Blick und lud zur Diskussion über offene Fragen und deren Bewältigung ein.
Mit Beiträgen von
RA Prof. Dr. Holger Altmeppen | RA Dr. Robert Billerbeck | RA Dr. Christian Bochmann, LL.M. (Cambridge) | Dr. Alexander Dörrbecker, LL.M. (Miami) | AkadR’in a.Z. Prof. Dr. Lisa Guntermann | Prof. Dr. Rafael Harnos | Notar Prof. Dr. Heribert Heckschen | Nico Krause | Dr. Stefanie Leclerc, LL.M. (Cambridge) | Notar Dr. Johannes Scheller
Aktualisiert: 2023-06-08
> findR *
Der Band dokumentiert das Symposium des Notarrechtlichen Zentrums Familienunternehmen der Bucerius Law School am 24. November 2022 zur Beschlussfassung im virtuellen Raum. Diese haben in jüngerer Zeit im Hinblick auf alle Rechtsformen sowohl den Gesetzgeber als auch Wissenschaft und Praxis beschäftigt. Das Symposium nahm, ausgehend von den dogmatischen Grundfragen, die aktuellen Entwicklungen rechtsformübergreifend in den Blick und lud zur Diskussion über offene Fragen und deren Bewältigung ein.
Mit Beiträgen von
Prof. Dr. Holger Altmeppen | RA Dr. Robert Billerbeck | Dr. Christian Bochmann, LL.M. (Cambridge) | Dr. Alexander Dörrbecker, LL.M. (Miami) | AkadRAin a.Z. Dr. Lisa Guntermann | Prof. Dr. Rafael Harnos | Notar Prof. Dr. Heribert Heckschen | Nico Krause | Dr. Stefanie Leclerc | Notar Dr. Johannes Scheller
Aktualisiert: 2023-05-17
> findR *
Gerichtsstandsvereinbarungen dienen in grenzüberschreitenden Sachverhalten der Vorhersehbarkeit im Prozess. Oftmals werden sie, lange bevor sich die Parteien gerichtlich auseinandersetzen, geschlossen. Relevanz kommt ihnen jedoch erst im Zeitpunkt der Klageerhebung zu. Die Verfasserin erläutert welche Folgen der Umzug einer der Parteien oder eine Rechtsänderung haben kann. Die Reform der Brüssel I-VO hat auch die Zuständigkeitsvereinbarungen betroffen. Der europäische Gesetzgeber unterstellt nun die materielle Gültigkeit von Prorogationsabreden laut Art. 25 Abs. 1 S. 1 aE Brüssel Ia-VO der lex fori prorogati. Damit hat er aber nicht nur Rechtssicherheit geschaffen, sondern auch neue Fragen hinsichtlich der Ermittlung des anwendbaren Rechts und der Reichweite der materiellen Gültigkeit aufgeworfen.
Zudem untersucht die Verfasserin welche Beschränkungen es für Gerichtsstandsvereinbarungen innerhalb der Brüssel Ia-VO sowie außerhalb des Sekundärrechtsaktes gibt. Ebenfalls wird die Absicherung von Derogationsverboten, etwa durch die Anrufung von drittstaatlichen Gerichten, um die Schutzgerichtsstände der Brüssel Ia-VO zu umgehen, sowohl auf der Zuständigkeits- als auch auf der Anerkennungsebene beleuchtet. In der Arbeit werden Lösungen de lege ferenda aufgezeigt und Vorschläge gemacht, welche Regelungen bei einer Reform eingefügt werden sollten, um bestehenden Problemen zu begegnen.
Aktualisiert: 2022-07-07
> findR *
Die Jugendstrafprozessordnung sieht für die gesetzliche Vertretung beschuldigter Jugendlicher zwei Rollen vor. Sie hat einerseits Parteistellung, handelt andererseits aber auch für den beschuldigten Jugendlichen, sofern Letzterer urteilsunfähig ist. Diese an der Freiburger Rechtsfakultät verfasste Dissertation befasst sich in umfassender Weise mit der Verfahrensstellung und den Verfahrensrechten der gesetzlichen Vertretung im Jugendstrafverfahren. Zu diesem Zweck werden auch die Stellung, die Prozessfähigkeit und die Verfahrensrechte des beschuldigten Jugendlichen untersucht. Beleuchtet werden insbesondere die erwähnte Doppelrolle der gesetzlichen Vertretung sowie Konstellationen von Interessenkollisionen. Auf Grundlage der Untersuchung des geltenden Rechts werden zudem konkrete Vorschläge de lege ferenda erarbeitet.
Aktualisiert: 2022-07-14
> findR *
Von der Technologie des automatisierten Fahrens erwartet man sich viele Vorteile, nicht zuletzt eine Steigerung der Verkehrssicherheit. Doch gehen mit der Fahrzeugautomatisierung auch neue Risiken einher. Anstelle des Risikos der fehlerhaften menschlichen Fahrzeugführung tritt das Risiko der fehlerhaften maschinellen Fahrzeugführung. Das vorliegende Werk widmet sich der Frage, wem diese Automatisierungsrisiken nach geltendem Haftungs- und Regressrecht zugewiesen werden. Die Autorin erörtert außervertragliche Haftungsfragen des automatisierten Fahrens im Straßenverkehr und evaluiert die Angemessenheit der Risikoverteilung. Dabei wird ua die Verschuldenshaftung des Lenkers nach ABGB, die Gefährdungshaftung des Halters nach EKHG, die verschuldensunabhängige Haftung des Herstellers nach PHG sowie das Regressverhältnis zwischen Halter und Hersteller behandelt. Die angestellten Untersuchungen werden durch Überlegungen de lege ferenda abgerundet.
Aktualisiert: 2022-07-06
> findR *
Wie muss der Staat Opferschutz im Migrationsrecht gestalten? Um rechtsdogmatische Fragestellungen zum Aufenthaltsrecht Betroffener von Hasskriminalität zu beantworten, bedient sich die vorliegende Untersuchung auch sozialwissenschaftlicher und viktimologischer Erkenntnisse. Der hybriden Rechtsmaterie wird durch die Analyse europa- und völkerrechtlicher Vorgaben sowie des deutschen Verfassungs-, Verwaltungs- und Straf(verfahrens)rechts Rechnung getragen. Darüber hinaus wird die Verwaltungspraxis in der Bundesrepublik empirisch untersucht. Deutlich wird der Bedarf einer Reform zur Klarstellung der aufenthaltsrechtlichen Position für Betroffene von Hasskriminalität. Die Arbeit schließt mit entsprechenden Gesetzesvorschlägen.
Aktualisiert: 2023-04-04
> findR *
Zum Werk
Wer schon immer mal Fachausdrücke von Juristinnen und Juristen verstehen wollte, findet in diesem Büchlein nicht nur einen Einstieg ins Juristenlatein, sondern auch ein fast 700 Stichwörter umfassendes ABC mit lateinischen Fachausdrücken für Jurastudium und Juristerei.
Das Werk erklärt Ursprung und Bedeutung lateinischer Fachausdrücke aus allen juristischen Disziplinen und informiert über lateinische Redewendungen und Rechtssprichwörter, die zum Teil sogar Eingang in die Alltagssprache gefunden haben. Auf diese Weise erschließt das Werk auch der interessierten Nichtjuristin und dem interessierten Nichtjuristen auf bisweilen humorvolle Weise die Welt des (Juristen)Lateins, wobei sogar die lateinische Grammatik - soweit erforderlich - kurz erklärt wird.
Inhalt:Einstieg in das JuristenlateinAuszug: lateinische GrammatikKleines ABC juristischer Fachbegriffe und RedewendungenRömische JuristenRömische Rechtsregeln und ihre Entwicklung
Vorteile auf einen Blickpreiswerte und humorvolle Einführung in das Juristenlateinkompaktes ABC lateinischer Rechtsbegriffeunentbehrlich für die juristische Allgemeinbildung
Zur Neuauflage
Für die Neuauflage wurde das Werk kritisch durchgesehen und um neue Begriffe und Erklärungen ergänzt.
Zielgruppe
Für Studierende der Rechtswissenschaften und anderer benachbarter Fächer, in denen Grundkenntnisse der lateinischen Rechtsbegriffe hilfreich oder erforderlich sind, ferner Juristinnen und Juristen und allgemein Interessierte.
Zur Reihe
Die Reihe "Jura kompakt - Studium und Referendariat" ermöglicht Studierenden und Referendaren den schnellen Zugriff auf rechtliche Informationen und prüfungsrelevantes Wissen. Das kleine, kompakte und handliche Format ermöglicht ein unkompliziertes Lernen und fördert ein effizientes Wiederholen.
B-Titel: 2 Spalten (inkl. Abbildung)
Aktualisiert: 2023-04-04
> findR *
Das Rechtsinstitut des besonderen Vertreters, wie es heute in der Vorschrift des § 147 AktG niedergelegt ist, existiert seit bereits über 130 Jahren im deutschen Aktienrecht. Dennoch fristete der besondere Vertreter über Jahrzehnte ein Schattendasein im Recht der Aktiengesellschaften. Erst in den vergangenen etwa 15 Jahren kam es zu einer Belebung des Rechtsinstituts. Zu denken ist dabei insbesondere an die viel diskutierten Fälle der Bestellung besonderer Vertreter bei der Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG, der Strabag AG oder der Gelita AG. In den meisten Fällen beschloss aufgrund bestehender Stimmverbote eine Mehrheit einer geringen Minderheit der Hauptversammlung über die Bestellung des besonderen Vertreters, der jedoch nicht in der Lage war, die behaupteten Ersatzansprüche erfolgreich durchzusetzen. Dieses Phänomen trägt erhebliche Rechtsmissbrauchsgefahren in sich.
Rechtsprechung und Literatur ist es in der Folge, trotz langjähriger intensiver Debatte, nicht gelungen, eine einheitliche Linie zur Vermeidung rechtsmissbräuchlicher Bestrebungen mit Blick auf die Anforderungen an die Geltendmachung von Ersatzansprüchen gemäß § 147 Abs. 1 AktG sowie die Befugnisse des besonderen Vertreters nach § 147 Abs. 2 AktG herauszubilden. Dies führt bis heute zu einer erheblichen Rechtsunsicherheit.
Der Autor erarbeitet daher in einem ersten Schritt durch sachgerechte Auslegung der lex lata und unter Beachtung wesentlicher Wertungsgesichtspunkte Lösungsansätze zu den Anforderungen an die Geltendmachung von Ersatzansprüchen sowie die Reichweite von Befugnissen des besonderen Vertreters. Aufgrund der äußerst spärlichen gesetzlichen Regelung schlägt der Autor in einem zweiten Schritt die Reformierung wesentlicher Vorschriften mit Bezug zum besonderen Vertreter vor, um ein einheitliches Konzept innerhalb des Siebenten Unterabschnitts zum Abschnitt über die Hauptversammlung des AktG zu etablieren.
Aktualisiert: 2021-09-16
> findR *
Das gemeinschaftliche Testament ist in Deutschland die von Ehegatten am häufigsten gewählte Verfügung von Todes wegen. Dabei führt es wegen seiner Bindungswirkung immer wieder zu Problemen: Zunächst durchbricht es den Grundsatz der freien Widerruflichkeit von Testamenten nach dem ersten Erbfall. Ferner ist bei Fällen mit Auslandsbezug die Bestimmung des anzuwendenden Rechts sowohl nach dem alten deutschen EGBGB als auch der seit dem 17.08.2015 anzuwendenden Europäischen Erbrechtsverordnung (Verordnung (EU) Nr. 650/2012) umstritten. Hinzu kommt, dass die EU-Mitgliedstaaten sehr unterschiedliche nationale Regelungen bezüglich der Zulässigkeit und Bindung von gemeinschaftlichen Testamenten haben.
Die Autorin stellt das gemeinschaftliche Testament nach den §§ 2265 ff. BGB und im europäischen Kontext ausführlich und verständlich dar. Ein Überblick über die nationalen Vorschriften der EU-Mitgliedstaaten zu dem Thema gibt schnell Aufschluss darüber, in welchen Rechtsordnungen es zu Problemen bei der Errichtung gemeinschaftlicher Testamente kommen könnte. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf das österreichische Recht gelegt, da Österreich einer der wenigen Staaten ist, der die Errichtung eines Ehegattentestaments zulässt. Ferner werden Formulierungsbeispiele für Rechtswahlvereinbarungen und ein Änderungsvorschlag zur EuErbVO entwickelt, um die aufgezeigten Probleme bei Fällen mit Auslandsbezug zu vermeiden.
Aktualisiert: 2021-08-05
> findR *
Die Entwicklung der Hauptversammlung erreichte aus der Not der COVID-19-Pandemie heraus einen digitalen Höhepunkt, indem durch Ausnahmeregelungen zum ersten Mal in der Geschichte des Aktienrechts eine rein virtuelle Durchführung der Hauptversammlung für Aktiengesellschaften zulässig wurde. Die Praxis setzte diese Ausnahmeregelungen aufgrund der andauernden Pandemie und damit einhergehender Kontakt- und Versammlungsbeschränkungen breit um, sodass im Jahr 2020 zahlreiche Aktiengesellschaften ihre Hauptversammlungen vollkommen virtuell abhielten.
Für die Zukunft stellt sich nun die aktuelle, breit diskutierte Frage nach der Beibehaltung virtueller Durchführungsmöglichkeiten der Hauptversammlung auch post COVID-19. Die sich durch die Pandemie ergebene Chance soll genutzt werden, um die Digitalisierung des Aktiengesetzes weiter auszubauen und auch auf die Defizite des bestehenden Präsenzformats zu reagieren, statt auf den bisherigen Status quo zurückzufallen.
Die vorliegende Arbeit beteiligt sich an der aktuellen Diskussion, indem sie die erste Gesetzgebung zur rein virtuellen Hauptversammlung auswertet, in rechtstatsächlicher Hinsicht die Erfahrungen aus dem Jahr 2020 untersucht, Regelungsvorschläge für die Zukunft systematisch und methodisch erfasst und schließlich einen eigenen Beitrag zur Konzeption eines beständigen virtuellen Hauptversammlungsmodells de lege ferenda leistet.
Aktualisiert: 2021-08-05
> findR *
Mit Verboten auf internationaler und nationaler Ebene wurde die klassische Sklaverei zwar weltweit offiziell abgeschafft, doch bestehen Formen der Unfreiheit als moderne Sklaverei weiter. In ihrem Kern blieb die Sklaverei unverändert. Die Dissertation untersucht, inwiefern die moderne Sklaverei vom Sklavereiverbot nach Art. 4 EMRK erfasst ist. Die Arbeit widmet sich dann der Frage, wie der modernen Sklaverei landesrechtlich am Beispiel des Vereinigten Königreichs und der Schweiz begegnet wird. Für das Vereinigte Königreich steht die Analyse des Modern Slavery Act 2015 im Zentrum. Da in der Schweizer Rechtsordnung ein explizites Sklavereiverbot fehlt, werden die bestehenden Normen de lege lata auf ihre Konformität mit Art. 4 EMRK überprüft. Rechtsvergleichend wird de lege ferenda beurteilt, ob ein Modern Slavery Act Vorteile bringen würde.
Aktualisiert: 2022-05-05
> findR *
Ein zentraler strafprozessualer Grundsatz steht unter Druck. Das Prinzip «nemo tenetur», das Recht, sich in einem Strafverfahren nicht selbst belasten zu müssen, wird in verschiedenen Rechtsgebieten über den Umweg über das Verwaltungsverfahren ausgehöhlt. In dieser Dissertation wird die Problematik am Beispiel der Finanzmarktaufsicht (FINMA) aufgezeigt. Die FINMA ist verpflichtet, mit den Strafverfolgungsbehörden zusammenzuarbeiten. Auf diese Weise gelangen unter verwaltungsrechtlicher Mitwirkungspflicht gewonnene Erkenntnisse ins Strafverfahren. In der Dissertation wird diskutiert, wie mit solchen Erkenntnissen umzugehen ist. Zudem werden Konflikte mit der übergeordneten europäischen Rechtsprechung aufgezeigt und Lösungsansätze de lege ferenda zur Entschärfung des geschilderten Dilemmas Mitwirkungspflicht vs. «nemo tenetur» präsentiert.
Autorin
Jasmina Smokvina
Aktualisiert: 2021-08-12
> findR *
Die Ordnungsfunktion des Tarifvertrags gehört zu den schillerndsten Begriffen des Tarifvertragsrechts. Sie wird oft und gerne bemüht, um die Erstreckung der Regelungswirkung des Tarifvertrags über den mitgliedschaftlichen Bereich hinaus zu begründen. Aber auch nach ihrer gesetzlichen Normierung in § 1 AEntG und § 4a Abs. 1 TVG bleibt diese Tarifvertragsfunktion umstritten und in ihrem rechtlichen Gehalt unklar.
Daniel Holler nimmt sich daher der Frage nach dieser tarifvertraglichen Ordnungsfunktion an. In seiner rechtsdogmatischen Untersuchung wird die Funktion rechtlich analysiert, strukturiert und in das bestehende Privatrechtssystem eingefügt. Er weist nicht nur nach, dass die Ordnungsfunktion des Tarifvertrags stark limitiert ist, sondern stellt zugleich Beziehungen zu aktuellen praktischen Rechtsproblemen her.
Die Arbeit wurde im Jahr 2019 mit dem Förderpreis „Recht-Arbeit-Zukunft“ des Vereins zur Förderung arbeitsrechtlicher Forschung e.V. und dem Promotionspreis des Fachbereichs Rechtswissenschaft der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg ausgezeichnet. Zudem wird der Autor für die Arbeit mit dem Rödl-Promotionspreis 2020 geehrt.
Aktualisiert: 2023-04-04
> findR *
Weltweite Vernetzung und Auslandsbezüge in allen Lebensbereichen können die Verfahrensbeteiligten vor schwierige rechtliche wie praktische Fragen im Zusammenhang mit Auslandszeugen stellen: Wann ist der Zeuge (un-)erreichbar und in welcher Form – etwa kommissarisch oder audiovisuell – ist seine Aussage zu gewinnen? Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit mit dem Ausland? Unter welchen Voraussetzungen wird das Konfrontationsrecht aus Art. 6 Abs. 3 d) EMRK gewahrt? Wie ist der Beweisantrag auf Vernehmung von Auslandszeugen mit Blick auf § 244 Abs. 5 S. 2 StPO zu behandeln? Solchen aktuellen wie praxisrelevanten Fragestellungen widmet sich die Untersuchung in der Überzeugung, dass die Aufklärung einer Straftat mit Auslandsbezug nicht weniger zuverlässig sein darf als bei reinem Inlandsbezug, dem Beschuldigten in jedem Fall effektive Verteidigungsrechte zur Seite stehen müssen, zugleich aber auch Justizentlastung, Verfahrensbeschleunigung und Missbrauchsabwehr legitime Interessen darstellen.
Aktualisiert: 2023-02-13
> findR *
Weltweite Vernetzung und Auslandsbezüge in allen Lebensbereichen können die Verfahrensbeteiligten vor schwierige rechtliche wie praktische Fragen im Zusammenhang mit Auslandszeugen stellen: Wann ist der Zeuge (un-)erreichbar und in welcher Form – etwa kommissarisch oder audiovisuell – ist seine Aussage zu gewinnen? Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit mit dem Ausland? Unter welchen Voraussetzungen wird das Konfrontationsrecht aus Art. 6 Abs. 3 d) EMRK gewahrt? Wie ist der Beweisantrag auf Vernehmung von Auslandszeugen mit Blick auf § 244 Abs. 5 S. 2 StPO zu behandeln? Solchen aktuellen wie praxisrelevanten Fragestellungen widmet sich die Untersuchung in der Überzeugung, dass die Aufklärung einer Straftat mit Auslandsbezug nicht weniger zuverlässig sein darf als bei reinem Inlandsbezug, dem Beschuldigten in jedem Fall effektive Verteidigungsrechte zur Seite stehen müssen, zugleich aber auch Justizentlastung, Verfahrensbeschleunigung und Missbrauchsabwehr legitime Interessen darstellen.
Aktualisiert: 2023-04-04
> findR *
Die Ordnungsfunktion des Tarifvertrags gehört zu den schillerndsten Begriffen des Tarifvertragsrechts. Sie wird oft und gerne bemüht, um die Erstreckung der Regelungswirkung des Tarifvertrags über den mitgliedschaftlichen Bereich hinaus zu begründen. Aber auch nach ihrer gesetzlichen Normierung in § 1 AEntG und § 4a Abs. 1 TVG bleibt diese Tarifvertragsfunktion umstritten und in ihrem rechtlichen Gehalt unklar.
Daniel Holler nimmt sich daher der Frage nach dieser tarifvertraglichen Ordnungsfunktion an. In seiner rechtsdogmatischen Untersuchung wird die Funktion rechtlich analysiert, strukturiert und in das bestehende Privatrechtssystem eingefügt. Er weist nicht nur nach, dass die Ordnungsfunktion des Tarifvertrags stark limitiert ist, sondern stellt zugleich Beziehungen zu aktuellen praktischen Rechtsproblemen her.
Die Arbeit wurde im Jahr 2019 mit dem Förderpreis „Recht-Arbeit-Zukunft“ des Vereins zur Förderung arbeitsrechtlicher Forschung e.V. und dem Promotionspreis des Fachbereichs Rechtswissenschaft der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg ausgezeichnet. Zudem wird der Autor für die Arbeit mit dem Rödl-Promotionspreis 2020 geehrt.
Aktualisiert: 2023-04-04
> findR *
Aktualisiert: 2020-01-06
> findR *
Führungskräfte sollten sich nicht allein auf ihre Erfahrungen und ihre Intuition verlassen. Das Verstehen der Gegenwart und Gestalten der Zukunft erfordert ein systematisches und zielorientiertes Vorgehen im Rahmen der Managementprozesse, um Fehlschlüsse und Fehlentscheidungen zu vermeiden.
Kleine und mittlere Unternehmen können aufgrund ihrer Betriebsgröße schneller und flexibler auf Veränderungen reagieren. Allerdings setzt dies voraus, dass die Führungskräfte Marktänderungen oder erforderliche organisatorische Veränderungen rechtzeitig wahrnehmen. Außerdem müssen sie über das entsprechende Instrumentarium verfügen, um Risiken rechtzeitig zu erkennen und die Chancen sofort zu nutzen. Mit dem Buch „Grundzüge des Mittelstandsmanagements – Vom Erkennen zum Nutzen unternehmerischer Chancen“ werden dazu dem Leser in komprimierter und nachvollziehbarer Form sowie in anschaulicher Art und Weise die wichtigsten Facetten der Unternehmensführung präsentiert.
„[Grundzüge des Mittelstandsmanagements ist] ein umfassendes und vielseitiges Nachschlagewerk über den Mittelstand. […] ein gelungener Versuch die Vielfalt und die Notwendigkeiten im Gestaltungs- und Führungsprozess von kleinen und mittleren Unternehmen aufzuzeigen. … [Das Buch] bietet auch den Lehrenden und Studierenden an Hochschulen eine wertvolle Orientierung bei ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit“
- Prof. Dr. Heinz-J. Bontrup, in: Betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis (BFUP), Heft 1/2014.
www.bfup.de
Aktualisiert: 2019-06-18
> findR *
Aktualisiert: 2020-09-01
> findR *
Aktualisiert: 2020-09-01
> findR *
MEHR ANZEIGEN
Bücher zum Thema de lege ferenda
Sie suchen ein Buch über de lege ferenda? Bei Buch findr finden Sie eine große Auswahl Bücher zum
Thema de lege ferenda. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr
hat zahlreiche Bücher zum Thema de lege ferenda im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das
passende Buch für Ihr Lesevergnügen. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das
Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche
Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zum Thema de lege ferenda einfach online und lassen Sie es sich bequem nach
Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch.
de lege ferenda - Große Auswahl Bücher bei Buch findr
Bei uns finden Sie Bücher beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher zum
Thema de lege ferenda, die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche
Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl
Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Autoren bei Buchfindr:
Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie
unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien
zu finden. Unter de lege ferenda und weitere Themen und Kategorien finden Sie schnell und einfach eine Auflistung
thematisch passender Bücher. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege.
Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem
zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu
studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.