Bildung kann und soll von ihrem Begriff her Populismus entgegenwirken; die tatsächliche Bildungspraxis begünstigt jedoch oft seine Verbreitung. Diese Praxis stilisiert vielfach Herkunft und „kulturelle Identität“ als absolute Faktoren hoch, die individuelles Handeln und Denken angeblich determinieren. Auf der Grundlage der bildungsphilosophischen Schriften von Humboldt, Dewey, Adorno und vor allem Hegel sowie anhand von einschlägigen Fallbeispielen entwickelt das Buch ein Alternativmodell institutionalisierter Bildung, das auf die Kultivierung von autonomer Individualität durch die begriffliche Selbst-Artikulation der je einzigartigen Erfahrungen, Anliegen, Ideale und Werte der Einzelnen ausgerichtet ist. Dieses Model bezweckt die Befähigung aller Schüler*innen zu demokratischer Partizipation und – damit verbunden – ihre Immunisierung gegen populistische Ideologien.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Bildung kann und soll von ihrem Begriff her Populismus entgegenwirken; die tatsächliche Bildungspraxis begünstigt jedoch oft seine Verbreitung. Diese Praxis stilisiert vielfach Herkunft und „kulturelle Identität“ als absolute Faktoren hoch, die individuelles Handeln und Denken angeblich determinieren. Auf der Grundlage der bildungsphilosophischen Schriften von Humboldt, Dewey, Adorno und vor allem Hegel sowie anhand von einschlägigen Fallbeispielen entwickelt das Buch ein Alternativmodell institutionalisierter Bildung, das auf die Kultivierung von autonomer Individualität durch die begriffliche Selbst-Artikulation der je einzigartigen Erfahrungen, Anliegen, Ideale und Werte der Einzelnen ausgerichtet ist. Dieses Model bezweckt die Befähigung aller Schüler*innen zu demokratischer Partizipation und – damit verbunden – ihre Immunisierung gegen populistische Ideologien.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Bildung kann und soll von ihrem Begriff her Populismus entgegenwirken; die tatsächliche Bildungspraxis begünstigt jedoch oft seine Verbreitung. Diese Praxis stilisiert vielfach Herkunft und „kulturelle Identität“ als absolute Faktoren hoch, die individuelles Handeln und Denken angeblich determinieren. Auf der Grundlage der bildungsphilosophischen Schriften von Humboldt, Dewey, Adorno und vor allem Hegel sowie anhand von einschlägigen Fallbeispielen entwickelt das Buch ein Alternativmodell institutionalisierter Bildung, das auf die Kultivierung von autonomer Individualität durch die begriffliche Selbst-Artikulation der je einzigartigen Erfahrungen, Anliegen, Ideale und Werte der Einzelnen ausgerichtet ist. Dieses Model bezweckt die Befähigung aller Schüler*innen zu demokratischer Partizipation und – damit verbunden – ihre Immunisierung gegen populistische Ideologien.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die vorliegende Monographie arbeitet die eigenständige gesellschaftstheoretische Konzeption des deutsch-jüdischstämmigen Soziologen Louis Wirth (1897-1952) heraus und zeigt die Aktualität der Arbeiten der Chicagoer Schule. Wirth hat sich in innovativer Weise mit den Bedingungen sozialer Ordnung und gesellschaftlicher Integration beschäftigt und bereits in der Mitte des letzten Jahrhunderts eine Soziologie der Moderne entworfen. Innovativ ist Wirths Perspektive insofern er sich als einer der ersten Soziologen überhaupt einer Untersuchung sozialer Integrationsformen in dauerhaft heterogenen Gesellschaften zugewandt hat. Es ist das Verdienst dieser Arbeit, die Konzeption einer schon früh für die Moderne aufgeschlossenen Soziologie, die sich für jedes kulturkritische Lamento verbietet und die Dinge in die Zukunft hinein denkt, aus den verstreuten Arbeiten Wirths herauszuarbeiten.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Bildung kann und soll von ihrem Begriff her Populismus entgegenwirken; die tatsächliche Bildungspraxis begünstigt jedoch oft seine Verbreitung. Diese Praxis stilisiert vielfach Herkunft und „kulturelle Identität“ als absolute Faktoren hoch, die individuelles Handeln und Denken angeblich determinieren. Auf der Grundlage der bildungsphilosophischen Schriften von Humboldt, Dewey, Adorno und vor allem Hegel sowie anhand von einschlägigen Fallbeispielen entwickelt das Buch ein Alternativmodell institutionalisierter Bildung, das auf die Kultivierung von autonomer Individualität durch die begriffliche Selbst-Artikulation der je einzigartigen Erfahrungen, Anliegen, Ideale und Werte der Einzelnen ausgerichtet ist. Dieses Model bezweckt die Befähigung aller Schüler*innen zu demokratischer Partizipation und – damit verbunden – ihre Immunisierung gegen populistische Ideologien.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Bildung kann und soll von ihrem Begriff her Populismus entgegenwirken; die tatsächliche Bildungspraxis begünstigt jedoch oft seine Verbreitung. Diese Praxis stilisiert vielfach Herkunft und „kulturelle Identität“ als absolute Faktoren hoch, die individuelles Handeln und Denken angeblich determinieren. Auf der Grundlage der bildungsphilosophischen Schriften von Humboldt, Dewey, Adorno und vor allem Hegel sowie anhand von einschlägigen Fallbeispielen entwickelt das Buch ein Alternativmodell institutionalisierter Bildung, das auf die Kultivierung von autonomer Individualität durch die begriffliche Selbst-Artikulation der je einzigartigen Erfahrungen, Anliegen, Ideale und Werte der Einzelnen ausgerichtet ist. Dieses Model bezweckt die Befähigung aller Schüler*innen zu demokratischer Partizipation und – damit verbunden – ihre Immunisierung gegen populistische Ideologien.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Irrespective of the separation between religion and state, societies are confronted with claims to incorporate religious beliefs in public education. The anthology deals with the relevant issues referring to the history of ideas, epistemology, ethics, jurisprudence, political philosophy, and the philosophy of education.
Trotz der Trennung zwischen Religion und Staat sind Gesellschaften mit der Forderung konfrontiert, Religion in die öffentliche Bildung zu integrieren. Der Sammelband befasst sich mit einschlägigen Fragen aus dem Bereich der Ideengeschichte, Erkenntnislehre, Ethik, Jurisprudenz, der politischen Philosophie sowie Bildungsphilosophie.
Niezależnie od separacji religii i państwa społeczeństwa konfrontowane są z aspiracjami do włączenia religii do systemu edukacji publicznej. Książka podejmuje odnośne problemy w konteście historii idei, epistemologii, etyki, filozofii prawa, polityki oraz wychowania.
Aktualisiert: 2023-04-07
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Anhand einer textnahen Auseinandersetzung mit den Werken Hegels, Deweys und der Kritischen Theorie wird in diesem Buch der Begriff einer immanent-kritisch verfahrenden, naturalistischen Sozialphilosophie entwickelt. In einem ersten Schritt skizziert der Autor eine Konzeption der immanenten Kritik als einer selbsttransformativen sozialen Praxis, die in einem Dialog zwischen dem Philosophen und den alltäglichen Kritikern besteht. Darauf folgt eine Kartographie der ontologischen Voraussetzungen und metaphysischen Implikationen, die eine erfolgreiche philosophische Gesellschaftskritik nach Hegel und Dewey machen muss. Es wird ein Begriff des Sozialen entwickelt, der nicht rein normativ ist; das Soziale wird nicht vom Rest der Natur abgekoppelt, sondern als ein eigentümlicher Lebensprozess artikuliert. Schließlich wird Gesellschaftskritik als eine Kunst dargestellt, die dieses soziale Leben umgestaltet. “Wie aus einem Guss ist […] das Programm, das Arvi Särkelä hier mit rhetorischem Geschick, theoretischem Scharfsinn und philosophischer Umsicht entfaltet, und es bedarf sicherlich keiner großen Fantasie, um sich klarzumachen, dass sein Buch die Diskussionen innerhalb der Sozialphilosophie nachhaltig beeinflussen wird.” Axel Honneth
"Särkelä presents a compelling account of a naturalistic social philosophy that makes an important contribution, not only to contemporary discussions in Critical Theory, but also to Hegel and Dewey scholarship." Hans Arentshorst, University of Jyväskylä
Based on a close reading of the works of Hegel, Dewey and Critical Theory, this book develops the concept of an immanent-critical, naturalistic social philosophy. In a first step, the author sketches a conception of immanent critique as a self-transformative social practice which consists in a dialogue between the philosopher and the everyday critics. This is followed by a cartography of the ontological presuppositions and metaphysical implications required of a successful philosophical critique of society according to Hegel and Dewey. The book develops a concept of the social which is not purely normative; the social is not separated from the rest of nature, but articulated as a peculiar process of life. Finally, social criticism is portrayed as an art that transforms this social life. "The program that Arvi Särkelä unfolds here with rhetorical skill, theoretical acumen and philosophical prudence, is all of a piece, and it certainly does not take much imagination to realize that his book will have a lasting impact on the discussions within social philosophy." Axel Honneth
Aktualisiert: 2021-11-16
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Im Zentrum des Buches von Dirk Jörke steht der enge Zusammenhang von Philosophie und Demokratie bei John Dewey. Der Autor skizziert dabei zwei zentrale Thesen. Die erste These besagt, dass sich dann eine neue und bessere Lesart des Gesamtwerkes von Dewey ergibt, wenn man den Begriff der ‚Erfahrung' in das Zentrum der Werkinterpretation stellt. Die zweite These knüpft hieran an und demonstriert die besondere Produktivität dieser Lesart für die demokratietheoretische Diskussion. In Auseinandersetzung mit den Hauptsträngen der gegenwärtigen politischen Theorie wie Liberalismus, Kommunitarismus und deliberative Demokratie wird die Aktualität und partielle Überlegenheit von Deweys Demokratietheorie aufgezeigt.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Die vorliegende Monographie arbeitet die eigenständige gesellschaftstheoretische Konzeption des deutsch-jüdischstämmigen Soziologen Louis Wirth (1897-1952) heraus und zeigt die Aktualität der Arbeiten der Chicagoer Schule. Wirth hat sich in innovativer Weise mit den Bedingungen sozialer Ordnung und gesellschaftlicher Integration beschäftigt und bereits in der Mitte des letzten Jahrhunderts eine Soziologie der Moderne entworfen. Innovativ ist Wirths Perspektive insofern er sich als einer der ersten Soziologen überhaupt einer Untersuchung sozialer Integrationsformen in dauerhaft heterogenen Gesellschaften zugewandt hat. Es ist das Verdienst dieser Arbeit, die Konzeption einer schon früh für die Moderne aufgeschlossenen Soziologie, die sich für jedes kulturkritische Lamento verbietet und die Dinge in die Zukunft hinein denkt, aus den verstreuten Arbeiten Wirths herauszuarbeiten.
Aktualisiert: 2023-03-15
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„.alle Anker sind gelichtet, kein Mensch weiß, wohin die Reise geht, aber dass sie geht und wie sausend rasch sie geht, spüren wir am Schwindel: wer wollte da mit überflüssigem Gepäck beladen sein? Ballast ist abzuwerfen – und was alles entpuppt sich nicht als Ballast? -, kürzeste Linie von Punkt zu Punkt heißt das Gebot der fliehenden Stunde. “ (Alfred Polgar) Der beschleunigte Wandel in der Moderne erfordert auch neue Mittel der Orientierung. Die Konsistenz der Erfahrung verliert nicht nur in den Wissenschaften, in Fragen der Ethik und Ästhetik, zunehmend an Bedeutung. Wie löst der Pragmatismus, der sich als eine Kunst der Orientierung versteht, diese Aufgabe? Folgt man seinen Vorstellungen, so sollen die alten Verkehrsschilder des Denkens abgebaut und durch neue ersetzt werden. Eine solche Veränderung des Denkens eröffnet neue Möglichkeiten, ist allerdings nicht nur wegen ihrer Radikalität auch ein Problem.
Aktualisiert: 2020-02-21
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Anhand einer textnahen Auseinandersetzung mit den Werken Hegels, Deweys und der Kritischen Theorie wird in diesem Buch der Begriff einer immanent-kritisch verfahrenden, naturalistischen Sozialphilosophie entwickelt. In einem ersten Schritt skizziert der Autor eine Konzeption der immanenten Kritik als einer selbsttransformativen sozialen Praxis, die in einem Dialog zwischen dem Philosophen und den alltäglichen Kritikern besteht. Darauf folgt eine Kartographie der ontologischen Voraussetzungen und metaphysischen Implikationen, die eine erfolgreiche philosophische Gesellschaftskritik nach Hegel und Dewey machen muss. Es wird ein Begriff des Sozialen entwickelt, der nicht rein normativ ist; das Soziale wird nicht vom Rest der Natur abgekoppelt, sondern als ein eigentümlicher Lebensprozess artikuliert. Schließlich wird Gesellschaftskritik als eine Kunst dargestellt, die dieses soziale Leben umgestaltet.
“Wie aus einem Guss ist […] das Programm, das Arvi Särkelä hier mit rhetorischem Geschick, theoretischem Scharfsinn und philosophischer Umsicht entfaltet, und es bedarf sicherlich keiner großen Fantasie, um sich klarzumachen, dass sein Buch die Diskussionen innerhalb der Sozialphilosophie nachhaltig beeinflussen wird.” Axel Honneth
"Särkelä presents a compelling account of a naturalistic social philosophy that makes an important contribution, not only to contemporary discussions in Critical Theory, but also to Hegel and Dewey scholarship." Hans Arentshorst, University of Jyväskylä
Based on a close reading of the works of Hegel, Dewey and Critical Theory, this book develops the concept of an immanent-critical, naturalistic social philosophy. In a first step, the author sketches a conception of immanent critique as a self-transformative social practice which consists in a dialogue between the philosopher and the everyday critics. This is followed by a cartography of the ontological presuppositions and metaphysical implications required of a successful philosophical critique of society according to Hegel and Dewey. The book develops a concept of the social which is not purely normative; the social is not separated from the rest of nature, but articulated as a peculiar process of life. Finally, social criticism is portrayed as an art that transforms this social life.
"The program that Arvi Särkelä unfolds here with rhetorical skill, theoretical acumen and philosophical prudence, is all of a piece, and it certainly does not take much imagination to realize that his book will have a lasting impact on the discussions within social philosophy." Axel Honneth
Aktualisiert: 2021-11-16
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Johann Friedrich Herbart (1776–1841) und John Dewey (1859–1952) haben die beiden maßgebenden Paradigmen des modernen Erziehungsdenkens formuliert und damit einen Rahmen vorgezeichnet, in dem die Pädagogik ihren systematischen Standort bestimmen kann. Die neu gegründete Internationale Herbart-Gesellschaft hat sich zum Ziel gesetzt, im Ausgang von und mit Bezug auf Herbart den Anschlussmöglichkeiten und Differenzen nachzugehen, die sich aus seinem Entwurf einer Systematischen Pädagogik ergeben haben. Der Vergleich mit der pragmatisch orientierten Pädagogik John Deweys zeigt die Konvergenzen und Divergenzen im Verständnis des Lernens, der didaktischen Inszenierung und dem Theorieverständnis der Pädagogik. Davon handeln die Tagungsbeiträge des Symposiums der Herbart-Gesellschaft in St. Niklaas (Belgien) 2005. Sie dienen der Neuaneignung und Weiterführung wesentlicher Motive der Pädagogik Herbarts.
Aus dem Inhalt:
Joop W.A. Berding: War John Dewey ein (Neo)Herbartianer? Die Debatte zwischen der „alten“ und der „neuen“ Erziehung
Hans-Jürgen Lorenz: Die Herbartrezeption und Herbartkritik in der National Herbart Society
Jürgen Grzesik: Gibt es eine allgemeine Gesetzmäßigkeit des Unterrichtsverlaufs? Ein systematischer Vergleich zwischen den Annahmen von Johann Friedrich Herbart über die Stufen des Unterrichts und von John Dewey über die Stufen des vollständigen Denkaktes
Thomas Fuhr: Wahrnehmung und ästhetisches Urteil bei Herbart und Dewey. Zur Theorie des Lernens als ethischer Konversation am Beispiel der Erwachsenenbildung
Elmar Anhalt: Herbart und Dewey über Erziehung. Vergleich zweier pädagogischer Werke
Steffen Schlüter: Erfahrung und Erziehung bei Herbart und Dewey
Aktualisiert: 2018-10-11
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Die vorliegende Aufsatzsammlung stellt erstmalig in historisch systematischer Sicht John Deweys Überlegungen zum Verhältnis von Liberalismus und gesellschaftlichem Handeln vor. Der bedeutende amerikanische Philosoph entwickelte vor dem Hintergrund der drängenden sozialen und politischen Probleme des zwanzigsten Jahrhunderts seine kennzeichnende Position, die an den Maximen des amerikanischen Pragmatismus orientiert ist. John Dewey gewinnt diese Position durch eine historische Analyse der Entwicklungsstadien des Liberalismus und der Formulierung eines Kriterienkatalogs, der einer verantwortlichen Gestaltung einer menschenwürdigen Zukunft zu Grunde gelegt werden soll.Die in dem vorliegenden Band enthaltenen Aufsätze dokumentieren die Entwicklungsstadien des Deweyschen Denkens, das sich nahezu während des gesamten zwanzigsten Jahrhunderts entwickeln konnte. Die von Dewey behandelten Probleme stellen dabei nicht nur historische Beispiele gesellschaftlicher Probleme dar, sondern erweisen sich als ebenso brisant und virulent wie zum Zeitpunkt ihrer erstmaligen Thematisierung. John Deweys Liberalismus und gesellschaftliches Handeln darf folglich auch als Aufforderung gelesen werden, endlich zu energischen und entschlossenen Lösungen beispielsweise im Bereich des Krankenversicherungswesens, der Sicherung des Weltfriedens oder der Arbeitslosenversicherung zu gelangen. Deweys Pragmatismus stellt die tätige Mitwirkung eines jeden Menschen im Rahmen seines gesellschaftlichen Kontextes in den Vordergrund seiner Aufmerksamkeit, was seinen charakteristischen Dritten Weg von dem blinden Vertrauen in die sich selbst heilenden Marktkräfte ebenso wie von jeder Form des Praktikalismus unterscheidet: Es geht um eine Theorie der gesellschaftlich verantwortbaren Handlungen.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Johann Friedrich Herbart (1776–1841) und John Dewey (1859–1952) haben die beiden maßgebenden Paradigmen des modernen Erziehungsdenkens formuliert und damit einen Rahmen vorgezeichnet, in dem die Pädagogik ihren systematischen Standort bestimmen kann.
Die neu gegründete Internationale Herbart-Gesellschaft hat sich zum Ziel gesetzt, im Ausgang von und mit Bezug auf Herbart den Anschlussmöglichkeiten und Differenzen nachzugehen, die sich aus seinem Entwurf einer Systematischen Pädagogik ergeben haben. Der Vergleich mit der pragmatisch orientierten Pädagogik John Deweys zeigt die Konvergenzen und Divergenzen im Verständnis des Lernens, der didaktischen Inszenierung und dem Theorieverständnis der Pädagogik.
Davon handeln die Tagungsbeiträge des Symposiums der Herbart-Gesellschaft in St. Niklaas (Belgien) 2005. Sie dienen der Neuaneignung und Weiterführung wesentlicher Motive der Pädagogik Herbarts.
Aktualisiert: 2019-11-25
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Wissenschaft, wie sie heute betrieben wird, äußert sich in zwei Spielarten. Die eine heißt Repräsentationismus, die andere Interventionismus. Der Repräsentationismus unterstellt in der Welt dort draußen ein Sein, das es durch Schauen und Kontemplation zu erkennen gilt. Am Schluss des Erkenntnisprozesses, wenn er ordentlich durchgeführt wird und gelingt, fallen Denken und Sein zusammen. Anders der Interventionismus: Er begreift die Welt als ein Werden, als ein Prozessgeschehen, das es zu gestalten gilt. Erkenntnis wird gewonnen durch handelndes Tun, durch Herstellung des zu Erkennenden. Darin unterscheidet sich die Philosophie des Interventionismus radikal von der des Repräsentationismus: Wahrheiten werden nicht mehr gefunden, sie werden gemacht – durch Produktion des zu Erkennenden.
Ein früher Vorläufer des Interventionismus ist John Dewey (1859 – 1952), ein im deutschen Sprachraum sträflich vernachlässigter Sozialwissenschaftler – „neben Wittgenstein und Heidegger der bedeutendste Philosoph des 20. Jahrhundert“ (Richard Rorty).
Im vorliegenden Buch wird eine doppelseitige Argumentation auf zwei Ebenen entfaltet: auf der sozialhistorischen Ebene im Nachvollzug der realen Entwicklung, die die abendländische Wissenschaft genommen hat, und zugleich in Auseinandersetzung mit der interventionistischen Kritik dieser Entwicklung durch John Dewey.
Aktualisiert: 2021-09-28
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Im Zentrum des Buches von Dirk Jörke steht der enge Zusammenhang von Philosophie und Demokratie bei John Dewey. Der Autor skizziert dabei zwei zentrale Thesen. Die erste These besagt, dass sich dann eine neue und bessere Lesart des Gesamtwerkes von Dewey ergibt, wenn man den Begriff der ‚Erfahrung' in das Zentrum der Werkinterpretation stellt. Die zweite These knüpft hieran an und demonstriert die besondere Produktivität dieser Lesart für die demokratietheoretische Diskussion. In Auseinandersetzung mit den Hauptsträngen der gegenwärtigen politischen Theorie wie Liberalismus, Kommunitarismus und deliberative Demokratie wird die Aktualität und partielle Überlegenheit von Deweys Demokratietheorie aufgezeigt.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Begriffe ‘Pluralismus’, ‘Wahrheit’ und ‘Toleranz’ werden sowohl deskriptiv im Sinne einer Zustandsbeschreibung als auch normativ im Sinne eines wünschenswerten Verhaltens gebraucht und verweisen auf gesellschaftliche Spannungen in pluralistischen Gesellschaften. In liberal-demokratischen Gesellschaften gewährleistet die weltanschauliche Neutralität des Staates die Koexistenz von Lebensformen unterschiedlicher kultureller Prägung mit divergierenden Vorstellungen von einem guten Leben und von der wahren Weltordnung. Dabei kommt es zu Unvereinbarkeiten zwischen den Lebensformen, aber auch zwischen den ihrerseits kulturabhängigen demokratischen Verfassungen und anderskulturellen Lebensformen. Das sich daraus ergebende Konfliktpotenzial fordert um des gesellschaftlichen Friedens willen eine vernünftige Einhegung. Die Beiträge dieses Bandes behandeln aus der Perspektive der Medizin, der Pädagogik und Praktischen Philosophie, der Rechtswissenschaft und der Theologie die Geschichte der Ideen, die hinter diesen Begriffen stehen, ihr systematisches Verhältnis zueinander sowie ihre Bedeutung in der gesellschaftlichen und beruflichen Praxis.
Aktualisiert: 2023-04-07
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Die vorliegende Monographie arbeitet die eigenständige gesellschaftstheoretische Konzeption des deutsch-jüdischstämmigen Soziologen Louis Wirth (1897-1952) heraus und zeigt die Aktualität der Arbeiten der Chicagoer Schule. Wirth hat sich in innovativer Weise mit den Bedingungen sozialer Ordnung und gesellschaftlicher Integration beschäftigt und bereits in der Mitte des letzten Jahrhunderts eine Soziologie der Moderne entworfen. Innovativ ist Wirths Perspektive insofern er sich als einer der ersten Soziologen überhaupt einer Untersuchung sozialer Integrationsformen in dauerhaft heterogenen Gesellschaften zugewandt hat. Es ist das Verdienst dieser Arbeit, die Konzeption einer schon früh für die Moderne aufgeschlossenen Soziologie, die sich für jedes kulturkritische Lamento verbietet und die Dinge in die Zukunft hinein denkt, aus den verstreuten Arbeiten Wirths herauszuarbeiten.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Bei der Herausbildung des modernen sozialtheoretischen Denkens haben zwei Theorieströmungen eine zentrale Rolle gespielt: der amerikanische Pragmatismus und die deutsche Tradition des Historismus. Eine Zusammenführung der beiden damals unverbundenen Strömungen, so die These des Bandes, wäre historisch höchst fruchtbar gewesen. Die Autoren zeigen, wie eine vergleichende Bezugnahme noch heute revitalisierend auf die aktuelle Sozialtheorie und die empirischen Forschungsprogramme des Sozialen wirkt.
Aktualisiert: 2023-03-20
Autor:
Jens Beckert,
Richard Bernstein,
Winfried Brugger,
Charles Camic,
José Casanova,
Bettina Hollstein,
Axel Honneth,
Friedrich Jaeger,
Matthias Jung,
Hans G. Kippenberg,
Wolfgang Knöbl,
Hans Peter Krüger,
Karl-Siegbert Rehberg,
Hans-Joachim Schubert,
Björn Wittrock
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