Aktualisiert: 2023-07-03
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Aktualisiert: 2023-07-03
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Was macht heute die Wirklichkeit der Familie aus und wie erklärt sich ihre Vernachlässigung im protestantisch-ethischen Diskurs? Beide Fragen hängen sachlich zusammen: Sabine Plonz entwickelt einen praxis- und regimetheoretischen Begriff der Familie, der normative Aspekte einbezieht. Sie stellt dar, wie restaurativ und patriarchalisch denkende protestantische Akteure die Ideologie- und Sozialgeschichte von Wohlfahrtsstaat und Familie beeinflusst haben; und sie zeigt, wie diese Moraldiskurse den Regimewandel spiegeln. Viele Quellenzitate machen die Rekonstruktion lebendig. Überlegungen zu einer evangelischen Ethik des privaten Lebens nehmen die gewonnenen Einsichten auf.
Das Werk konfrontiert die Theologie erstmals mit hegemonie-, geschlechter- und religionskritischen Analysen ihrer Diskurse. Es ergänzt die Familien-, Wohlfahrts- und Geschlechterforschung um die Dimension des Moralregimes. So eröffnet das engagiert geschriebene Buch neue Perspektiven für Ethik und politische Praxis.
Die Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Graz hat Frau Dr. Sabine Plonz mit dem „Elisabeth-Gössmann-Preis für hervorragende wissenschaftliche Arbeiten im Bereich der Frauen- und Geschlechterforschung“ ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Was macht heute die Wirklichkeit der Familie aus und wie erklärt sich ihre Vernachlässigung im protestantisch-ethischen Diskurs? Beide Fragen hängen sachlich zusammen: Sabine Plonz entwickelt einen praxis- und regimetheoretischen Begriff der Familie, der normative Aspekte einbezieht. Sie stellt dar, wie restaurativ und patriarchalisch denkende protestantische Akteure die Ideologie- und Sozialgeschichte von Wohlfahrtsstaat und Familie beeinflusst haben; und sie zeigt, wie diese Moraldiskurse den Regimewandel spiegeln. Viele Quellenzitate machen die Rekonstruktion lebendig. Überlegungen zu einer evangelischen Ethik des privaten Lebens nehmen die gewonnenen Einsichten auf.
Das Werk konfrontiert die Theologie erstmals mit hegemonie-, geschlechter- und religionskritischen Analysen ihrer Diskurse. Es ergänzt die Familien-, Wohlfahrts- und Geschlechterforschung um die Dimension des Moralregimes. So eröffnet das engagiert geschriebene Buch neue Perspektiven für Ethik und politische Praxis.
Die Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Graz hat Frau Dr. Sabine Plonz mit dem „Elisabeth-Gössmann-Preis für hervorragende wissenschaftliche Arbeiten im Bereich der Frauen- und Geschlechterforschung“ ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Was macht heute die Wirklichkeit der Familie aus und wie erklärt sich ihre Vernachlässigung im protestantisch-ethischen Diskurs? Beide Fragen hängen sachlich zusammen: Sabine Plonz entwickelt einen praxis- und regimetheoretischen Begriff der Familie, der normative Aspekte einbezieht. Sie stellt dar, wie restaurativ und patriarchalisch denkende protestantische Akteure die Ideologie- und Sozialgeschichte von Wohlfahrtsstaat und Familie beeinflusst haben; und sie zeigt, wie diese Moraldiskurse den Regimewandel spiegeln. Viele Quellenzitate machen die Rekonstruktion lebendig. Überlegungen zu einer evangelischen Ethik des privaten Lebens nehmen die gewonnenen Einsichten auf.
Das Werk konfrontiert die Theologie erstmals mit hegemonie-, geschlechter- und religionskritischen Analysen ihrer Diskurse. Es ergänzt die Familien-, Wohlfahrts- und Geschlechterforschung um die Dimension des Moralregimes. So eröffnet das engagiert geschriebene Buch neue Perspektiven für Ethik und politische Praxis.
Die Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Graz hat Frau Dr. Sabine Plonz mit dem „Elisabeth-Gössmann-Preis für hervorragende wissenschaftliche Arbeiten im Bereich der Frauen- und Geschlechterforschung“ ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Aktualisiert: 2023-04-01
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Aktualisiert: 2023-04-04
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Aktualisiert: 2023-04-01
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Was macht heute die Wirklichkeit der Familie aus und wie erklärt sich ihre Vernachlässigung im protestantisch-ethischen Diskurs? Beide Fragen hängen sachlich zusammen: Sabine Plonz entwickelt einen praxis- und regimetheoretischen Begriff der Familie, der normative Aspekte einbezieht. Sie stellt dar, wie restaurativ und patriarchalisch denkende protestantische Akteure die Ideologie- und Sozialgeschichte von Wohlfahrtsstaat und Familie beeinflusst haben; und sie zeigt, wie diese Moraldiskurse den Regimewandel spiegeln. Viele Quellenzitate machen die Rekonstruktion lebendig. Überlegungen zu einer evangelischen Ethik des privaten Lebens nehmen die gewonnenen Einsichten auf.
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Die Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Graz hat Frau Dr. Sabine Plonz mit dem „Elisabeth-Gössmann-Preis für hervorragende wissenschaftliche Arbeiten im Bereich der Frauen- und Geschlechterforschung“ ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Was macht heute die Wirklichkeit der Familie aus und wie erklärt sich ihre Vernachlässigung im protestantisch-ethischen Diskurs? Beide Fragen hängen sachlich zusammen: Sabine Plonz entwickelt einen praxis- und regimetheoretischen Begriff der Familie, der normative Aspekte einbezieht. Sie stellt dar, wie restaurativ und patriarchalisch denkende protestantische Akteure die Ideologie- und Sozialgeschichte von Wohlfahrtsstaat und Familie beeinflusst haben; und sie zeigt, wie diese Moraldiskurse den Regimewandel spiegeln. Viele Quellenzitate machen die Rekonstruktion lebendig. Überlegungen zu einer evangelischen Ethik des privaten Lebens nehmen die gewonnenen Einsichten auf.
Das Werk konfrontiert die Theologie erstmals mit hegemonie-, geschlechter- und religionskritischen Analysen ihrer Diskurse. Es ergänzt die Familien-, Wohlfahrts- und Geschlechterforschung um die Dimension des Moralregimes. So eröffnet das engagiert geschriebene Buch neue Perspektiven für Ethik und politische Praxis.
Die Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Graz hat Frau Dr. Sabine Plonz mit dem „Elisabeth-Gössmann-Preis für hervorragende wissenschaftliche Arbeiten im Bereich der Frauen- und Geschlechterforschung“ ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Im fünften Buch seiner berühmten Erziehungsschrift "Emile oder Über die Erziehung" führt Rousseau seinem Zögling Emile die passende Gattin zu. Von der Figur der Sophie ist seinerzeit eine nachhaltige Wirkung auf die pädagogischen Diskurse und die Entwürfe einer spezifischen Mädchenerziehung ausgegangen. Sophie wurde zur Leitfigur der modernen Frau. Ihre Attraktivität besonders für die weibliche Leserschaft verdankte sich nicht zuletzt dem neuartigen Ideal von Weiblichkeit, Mütterlichkeit und Erotik. In der jüngeren Rezeption von Rousseaus "Emile" fand Sophie hingegen kaum Beachtung. Erst die feministisch orientierte Rousseau-Forschung nahm seit den siebziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts diese Thematik wieder auf. Der Klassiker Rousseau ging aus dieser Diskussion nicht unbeschadet hervor, da nunmehr die vermeintliche Frauenfeindlichkeit seiner Erziehungskonzeption und seines Frauenbildes betont wurden. In den etablierten erziehungswissenschaftlichen Fachdiskursen aber wurde und wird die feministische "Repressionshypothese" eher marginalisiert. Die Studie analysiert in kritischer Absicht die unterschiedlichen Positionen. Die bisherige Aufarbeitung der Mädchenerziehung im Kontext einer "naturgemäßen Erziehung" erweist sich dabei insgesamt als unzureichend. Nach streng hermeneutischer Methode wird deshalb die Bedeutung der Sophie in der Erziehungskonzeption Rousseaus entwickelt und interpretiert. Unter Einbeziehung des weniger bekannten Fortsetzungsfragments "Emile und Sophie oder Die Einsamen" wird damit die Frage nach der Systematik des Rousseauschen Denkens erneut aufgeworfen. Im Anhang enthält die Untersuchung zwei bislang entlegen publizierte zeitgenössische Quellen zu Rousseaus Skizzen einer Weiterführung seines Plans einer naturgemäßen Erziehung. Zum Abschluss des "hermeneutischen Projekts" werden diese Dokumente in deutscher Übersetzung vorgestellt und kommentiert. Das Buch versteht sich sowohl als Beitrag zur erziehungswissenschaftlichen Rousseau-Forschung als auch - besonders für Studierende der Erziehungswissenschaft - als Einführung in die Auslegung der Texte klassischer pädagogischer Autoren.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Werbung dient offensichtlich der Gewinnmaximierung. Die vorliegende Arbeit untersucht eine weitere, nicht minder wichtige Funktion der Werbung: die Übertragung von ideologisch-kulturellen Werten auf marktwirtschaftliche Produkte. Mittels struktural-semiotischer Analyseverfahren durchleuchtet der Autor den Vorgang der Bedeutungserzeugung in Werbetexten und demonstriert, wie unser sprachlich-soziales Kommunikationsgefüge in den verschiedensten Lebensbereichen von Topoi bestimmt wird, die auf mythischen Vorstellungen basieren. Das Sichtbarmachen von Textstrukturen und topischen Konfigurationen ermöglicht zudem eine eingreifende Sprach- und Literaturkritik.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die Untersuchung geht in zunächst problemgeschichtlicher Perspektive den theoretischen Voraussetzungen der Kontroverse zwischen Diskurstheorie und Diskurskritik nach (Kapitel 1). Anschließend wird an den Dokumenten dieser Kontroverse selber herausgearbeitet, dass die spezifisch zeitphilosophischen Überlegungen bei Derrida und Lyotard den entscheidenden Unterschied zu diskurstheoretischen Argumenten ausmachen (Kapitel 2). Damit ist nicht nur der Gesichtspunkt genannt, unter dem sich die Unterschiede zwischen dem diskurstheoretischen Sprachverständnis und demjenigen von Lyotard und Derrida (aber auch von Lévinas, Foucault und anderen) besser verstehen lassen; es wird zugleich eine Neubewertung der Debatte zwischen Diskurstheorie und 'Poststrukturalismus' möglich, die die theoretischen Hintergründe für den bekannt aporetischen, aber auch philosophisch unbefriedigenden Verlauf dieser Grundsatzkontroverse erhellt (Kapitel 3). Nur unter gleichzeitiger Berücksichtigung von Sprache, Zeit und Differenz, so die Kernthese des Bandes, ist eine theoretische Perspektive zu gewinnen, unter der beide Seiten dieses mittlerweile ergebnislos abgebrochenen Streits voneinander lernen können (Kapitel 4).
Ausführliche Informationen: http://www.humanities-online.de
Aktualisiert: 2021-09-21
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