Durch hohe Studentenzahlen, lange Studienzeiten, schlechte Berufsaussichten und akuten Finanzmangel in Bedrängnis gebracht, ist die Germanistik in die Schlagzeilen geraten. Die erste Krise ist dies freilich nicht, und es scheint bisweilen, als werde hier nur eine schlechte Tradition fortgesetzt. Bei näherem Hinsehen wird jedoch deutlich, wie nötig die Diskussion über die Lage und die Perspektiven des Fachs ist. Dies in dreierlei Hinsicht: Studienstrukturen, -pläne und -verläufe, Universitäts- und Fachstrukturen und fachliche sowie thematische Schwerpunkte und Innovationen sind betroffen. Das Fach muß sich den neuen Verhältnissen und Bedürfnissen anpassen; nicht zuletzt auch die geänderte Funktion von literarischen Texten im Kontext der (Neuen) Medien stärker berücksichtigen. Der Band stellt die in den letzten Jahren entwickelten Konzepte und Vorschläge vor.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Durch hohe Studentenzahlen, lange Studienzeiten, schlechte Berufsaussichten und akuten Finanzmangel in Bedrängnis gebracht, ist die Germanistik in die Schlagzeilen geraten. Die erste Krise ist dies freilich nicht, und es scheint bisweilen, als werde hier nur eine schlechte Tradition fortgesetzt. Bei näherem Hinsehen wird jedoch deutlich, wie nötig die Diskussion über die Lage und die Perspektiven des Fachs ist. Dies in dreierlei Hinsicht: Studienstrukturen, -pläne und -verläufe, Universitäts- und Fachstrukturen und fachliche sowie thematische Schwerpunkte und Innovationen sind betroffen. Das Fach muß sich den neuen Verhältnissen und Bedürfnissen anpassen; nicht zuletzt auch die geänderte Funktion von literarischen Texten im Kontext der (Neuen) Medien stärker berücksichtigen. Der Band stellt die in den letzten Jahren entwickelten Konzepte und Vorschläge vor.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Durch hohe Studentenzahlen, lange Studienzeiten, schlechte Berufsaussichten und akuten Finanzmangel in Bedrängnis gebracht, ist die Germanistik in die Schlagzeilen geraten. Die erste Krise ist dies freilich nicht, und es scheint bisweilen, als werde hier nur eine schlechte Tradition fortgesetzt. Bei näherem Hinsehen wird jedoch deutlich, wie nötig die Diskussion über die Lage und die Perspektiven des Fachs ist. Dies in dreierlei Hinsicht: Studienstrukturen, -pläne und -verläufe, Universitäts- und Fachstrukturen und fachliche sowie thematische Schwerpunkte und Innovationen sind betroffen. Das Fach muß sich den neuen Verhältnissen und Bedürfnissen anpassen; nicht zuletzt auch die geänderte Funktion von literarischen Texten im Kontext der (Neuen) Medien stärker berücksichtigen. Der Band stellt die in den letzten Jahren entwickelten Konzepte und Vorschläge vor.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-01
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Die Festschrift ist Prof. Dr. Paul Martin Langner, Leiter des Lehrstuhls für Germanistische Literaturwissenschaft an der Pädagogischen Universität Krakau, gewidmet. Der Friedrich Hebbel-Experte und hervorragende Wissenschaftler in den Bereichen der Überlieferungsgeschichte, Literatur- und Kulturgeschichte sowie Editionsphilologie feiert 2021 seinen 65. Geburtstag. Dies nahmen sechzehn Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Deutschland und Polen zum Anlass, sich mit folgenden Themen zu beschäftigen: Rezeption von Friedrich Hebbels Werken, Kulturkontakte zwischen West und Ost, Verbindungen von Literatur mit Theater und Musik sowie literarische Übersetzung. Die Themenkreise zeugen von der vielseitigen Inspiration, die Paul Martin Langner als Forscher, Hochschullehrer und Freund gegeben hat.
This collection of essays is dedicated to Paul Martin Langner, Professor and Head of the Department of German Literature at the Pedagogical University of Kraków. Professor Langner, an eminent scientist in the fields of tradition history, history of culture and editorial philology as well as an expert on Friedrich Hebbel, will celebrate his 65th birthday in 2021. The event has brought together sixteen renowned academics from Germany and Poland to honour Professor Langner with their contributions. They cover the following thematic areas: reception of works by Friedrich Hebbel, cultural contacts between the West and the East, literary translation and relationships between literature, theatre and music. This thematic range reflects a variety of inspirations Professor Langner has provided as a researcher, university lecturer and friend.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Angela Bajorek,
Marta Famula,
Jan Goscinski,
Joanna Gospodarczyk,
Karina Kellermann,
Maria Klanska,
Artur Dariusz Kubacki,
Wojciech Kunicki,
Piotr Majcher,
Barbara Marmol-Cop,
Isabel Röskau-Rydel,
Andrea Rudolph,
Manfred Schlüter,
Maike Schmidt,
Hans-Christian Stillmark,
Grażyna Barbara Szewczyk,
Tomasz Szybisty,
Hargen Thomsen
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Die Festschrift ist Prof. Dr. Paul Martin Langner, Leiter des Lehrstuhls für Germanistische Literaturwissenschaft an der Pädagogischen Universität Krakau, gewidmet. Der Friedrich Hebbel-Experte und hervorragende Wissenschaftler in den Bereichen der Überlieferungsgeschichte, Literatur- und Kulturgeschichte sowie Editionsphilologie feiert 2021 seinen 65. Geburtstag. Dies nahmen sechzehn Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Deutschland und Polen zum Anlass, sich mit folgenden Themen zu beschäftigen: Rezeption von Friedrich Hebbels Werken, Kulturkontakte zwischen West und Ost, Verbindungen von Literatur mit Theater und Musik sowie literarische Übersetzung. Die Themenkreise zeugen von der vielseitigen Inspiration, die Paul Martin Langner als Forscher, Hochschullehrer und Freund gegeben hat.
This collection of essays is dedicated to Paul Martin Langner, Professor and Head of the Department of German Literature at the Pedagogical University of Kraków. Professor Langner, an eminent scientist in the fields of tradition history, history of culture and editorial philology as well as an expert on Friedrich Hebbel, will celebrate his 65th birthday in 2021. The event has brought together sixteen renowned academics from Germany and Poland to honour Professor Langner with their contributions. They cover the following thematic areas: reception of works by Friedrich Hebbel, cultural contacts between the West and the East, literary translation and relationships between literature, theatre and music. This thematic range reflects a variety of inspirations Professor Langner has provided as a researcher, university lecturer and friend.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Angela Bajorek,
Marta Famula,
Jan Goscinski,
Joanna Gospodarczyk,
Karina Kellermann,
Maria Klanska,
Artur Dariusz Kubacki,
Wojciech Kunicki,
Piotr Majcher,
Barbara Marmol-Cop,
Isabel Röskau-Rydel,
Andrea Rudolph,
Manfred Schlüter,
Maike Schmidt,
Hans-Christian Stillmark,
Grażyna Barbara Szewczyk,
Tomasz Szybisty,
Hargen Thomsen
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Zu welchem Zeitpunkt beginnt man, sich über das eigene Erbe Gedanken zu machen?
Und wie geht man dabei vor, wenn man ein berühmter Schriftsteller ist und einen literarischen Nachlass zu verwalten hat?
Die Studie fragt danach, wann und wodurch Gerhart Hauptmanns Beschäftigung mit dem literarischen Nachlass seines Werks eingesetzt hat. Hauptmann hat als Erblasser dabei sehr strukturiert und bewusst gehandelt.
Die Autorin wertet zahlreiche Quellen aus den Nachlässen von Gerhart, Margarete, Ivo und Benvenuto Hauptmann wie auch von Walter Albert Reichart, Erich Ebermayer und Max Pinkus aus. Darüber hinaus erforscht sie den im Bayerischen Staatsarchiv befindlichen Nachlassakt Gerhart Hauptmanns und schließlich die im Deutschen Literaturarchiv befindlichen Materialsammlungen Carl Friedrich Wilhelm Behls und Ludwig Jauners.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Zu welchem Zeitpunkt beginnt man, sich über das eigene Erbe Gedanken zu machen?
Und wie geht man dabei vor, wenn man ein berühmter Schriftsteller ist und einen literarischen Nachlass zu verwalten hat?
Die Studie fragt danach, wann und wodurch Gerhart Hauptmanns Beschäftigung mit dem literarischen Nachlass seines Werks eingesetzt hat. Hauptmann hat als Erblasser dabei sehr strukturiert und bewusst gehandelt.
Die Autorin wertet zahlreiche Quellen aus den Nachlässen von Gerhart, Margarete, Ivo und Benvenuto Hauptmann wie auch von Walter Albert Reichart, Erich Ebermayer und Max Pinkus aus. Darüber hinaus erforscht sie den im Bayerischen Staatsarchiv befindlichen Nachlassakt Gerhart Hauptmanns und schließlich die im Deutschen Literaturarchiv befindlichen Materialsammlungen Carl Friedrich Wilhelm Behls und Ludwig Jauners.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Zu welchem Zeitpunkt beginnt man, sich über das eigene Erbe Gedanken zu machen?
Und wie geht man dabei vor, wenn man ein berühmter Schriftsteller ist und einen literarischen Nachlass zu verwalten hat?
Die Studie fragt danach, wann und wodurch Gerhart Hauptmanns Beschäftigung mit dem literarischen Nachlass seines Werks eingesetzt hat. Hauptmann hat als Erblasser dabei sehr strukturiert und bewusst gehandelt.
Die Autorin wertet zahlreiche Quellen aus den Nachlässen von Gerhart, Margarete, Ivo und Benvenuto Hauptmann wie auch von Walter Albert Reichart, Erich Ebermayer und Max Pinkus aus. Darüber hinaus erforscht sie den im Bayerischen Staatsarchiv befindlichen Nachlassakt Gerhart Hauptmanns und schließlich die im Deutschen Literaturarchiv befindlichen Materialsammlungen Carl Friedrich Wilhelm Behls und Ludwig Jauners.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Zu welchem Zeitpunkt beginnt man, sich über das eigene Erbe Gedanken zu machen?
Und wie geht man dabei vor, wenn man ein berühmter Schriftsteller ist und einen literarischen Nachlass zu verwalten hat?
Die Studie fragt danach, wann und wodurch Gerhart Hauptmanns Beschäftigung mit dem literarischen Nachlass seines Werks eingesetzt hat. Hauptmann hat als Erblasser dabei sehr strukturiert und bewusst gehandelt.
Die Autorin wertet zahlreiche Quellen aus den Nachlässen von Gerhart, Margarete, Ivo und Benvenuto Hauptmann wie auch von Walter Albert Reichart, Erich Ebermayer und Max Pinkus aus. Darüber hinaus erforscht sie den im Bayerischen Staatsarchiv befindlichen Nachlassakt Gerhart Hauptmanns und schließlich die im Deutschen Literaturarchiv befindlichen Materialsammlungen Carl Friedrich Wilhelm Behls und Ludwig Jauners.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Die Frage, welchen Beitrag Karl Lachmann (1793–1851) zu Methodik und Theorie der Edition vormoderner, handschriftlich überlieferter Texte geleistet hat, ist schwerer zu beantworten, als es die geläufige Rede von der „Lachmannschen Methode“ vermuten lässt. Im vorliegenden Band erfolgt eine umfassende Auseinandersetzung mit dieser Frage, wobei die internationale, vor allem von italienischen Philologen vorangetriebene Lachmann-Forschung ebenso einbezogen wird wie Lachmanns „Gesetze“ zur Tragweite und zu den Grenzen der mechanischen Recensio.
Davon ausgehend stellt der vorliegende Band die Aktualität von Lachmanns Programm einer „strenghistorischen Kritik“ zur Diskussion: Repräsentative Positionen aus der an Lachmann anschließenden Methodendiskussion - darunter auch Extrempositionen wie sie z.B. Bernard Cerquiglini vertreten hat - werden mit einem weiten Spektrum überlieferungsgeschichtlicher und editionspraktischer Befunde konfrontiert.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Hans Bernsdorff,
Anna Kathrin Bleuler,
Marcus Deufert,
Peter Isépy,
Mirjam Kotwick,
Florian Kragl,
Jan-Dirk Müller,
Oliver Primavesi,
Tobias Reinhardt,
Holger Runow,
Frank Schäfer,
Michael Stolz,
Tomas Tomasek,
Nigel Guy Wilson FBA
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Dieser Band enthält einschlägige Arbeiten Helmut Tervoorens, die sich mit den Schwerpunkten Editionsphilologie, Poetik des Minnesangs sowie mit der Sprache und Literatur des maasländisch-niederrheinischen Raumes beschäftigen. Gattungsethik und Gattungspoetik sind die Leitbegriffe, denen in philologischen Einzelanalysen nachgegangen wird. Studien zu Texten und Textgruppen einzelner Autoren führen editionsphilologische Fragen weiter. Schlusspunkt und Ausblick zugleich bilden exemplarische Überlegungen zu einzelnen profilierten Autoren der mittelhochdeutschen Literatur.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Dieser Band enthält einschlägige Arbeiten Helmut Tervoorens, die sich mit den Schwerpunkten Editionsphilologie, Poetik des Minnesangs sowie mit der Sprache und Literatur des maasländisch-niederrheinischen Raumes beschäftigen. Gattungsethik und Gattungspoetik sind die Leitbegriffe, denen in philologischen Einzelanalysen nachgegangen wird. Studien zu Texten und Textgruppen einzelner Autoren führen editionsphilologische Fragen weiter. Schlusspunkt und Ausblick zugleich bilden exemplarische Überlegungen zu einzelnen profilierten Autoren der mittelhochdeutschen Literatur.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Die Herausgabe literarischer Texte wird als eine grundlegende wissenschaftliche Aufgabe angesehen. Indem wissenschaftliche Editionen den literarischen Text gesichert zugänglich machen und entstehungsgeschichtlich dokumentieren, bilden sie das Fundament aller weiteren Beschäftigungen mit dem Text. Die Autoren behandeln mit dieser Perspektive nicht nur zentrale Aufgabenfelder der Edition wie Textkritik, Variantendarstellung, Überlieferung, Entstehung oder Erläuterung, sondern wenden sich auch Problemfeldern wie dem Verhältnis der Edition zu Institutionen, zum Archiv, zum elektronischen Medium, zu den Benutzern, zur Interpretation, zum Kanon, zum Faksimile oder zur Typographie zu.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Die Herausgabe literarischer Texte wird als eine grundlegende wissenschaftliche Aufgabe angesehen. Indem wissenschaftliche Editionen den literarischen Text gesichert zugänglich machen und entstehungsgeschichtlich dokumentieren, bilden sie das Fundament aller weiteren Beschäftigungen mit dem Text. Die Autoren behandeln mit dieser Perspektive nicht nur zentrale Aufgabenfelder der Edition wie Textkritik, Variantendarstellung, Überlieferung, Entstehung oder Erläuterung, sondern wenden sich auch Problemfeldern wie dem Verhältnis der Edition zu Institutionen, zum Archiv, zum elektronischen Medium, zu den Benutzern, zur Interpretation, zum Kanon, zum Faksimile oder zur Typographie zu.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Die Studie untersucht die Entstehung der epistemischen Formation des literarischen Nachlasses bei Gerhart Hauptmann. Sie fragt danach, wann und wodurch mit dem eigenen Werk eine derartige Beschäftigung einsetzt, die auf die Sicherung und Verwahrung eines prospektiven Nachlasses ausgelegt und durch eine strukturierte, gesteuerte und intendierte Vorgehensweise des Erblassers gekennzeichnet ist.
In diesem Kontext werden die unterschiedlichen Wirkungsfaktoren (Personen, Institutionen sowie juristische Festlegungen), die an der Entstehung eines solchen Nachlassbewusstseins beteiligt sind, detailliert erörtert und analysiert. Die Arbeit wertet hierzu zahlreiche Quellen aus den Nachlässen Gerhart, Margarete, Ivo und Benvenuto Hauptmanns, Walter Albert Reicharts, Erich Ebermayers und Max Pinkusʼ aus. Darüber hinaus erforscht sie den im Bayerischen Staatsarchiv befindlichen Nachlassakt Gerhart Hauptmanns und schließlich die im Deutschen Literaturarchiv befindlichen Materialsammlungen Carl Friedrich Wilhelm Behls und Ludwig Jauners.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Die Studie untersucht die Entstehung der epistemischen Formation des literarischen Nachlasses bei Gerhart Hauptmann. Sie fragt danach, wann und wodurch mit dem eigenen Werk eine derartige Beschäftigung einsetzt, die auf die Sicherung und Verwahrung eines prospektiven Nachlasses ausgelegt und durch eine strukturierte, gesteuerte und intendierte Vorgehensweise des Erblassers gekennzeichnet ist.
In diesem Kontext werden die unterschiedlichen Wirkungsfaktoren (Personen, Institutionen sowie juristische Festlegungen), die an der Entstehung eines solchen Nachlassbewusstseins beteiligt sind, detailliert erörtert und analysiert. Die Arbeit wertet hierzu zahlreiche Quellen aus den Nachlässen Gerhart, Margarete, Ivo und Benvenuto Hauptmanns, Walter Albert Reicharts, Erich Ebermayers und Max Pinkusʼ aus. Darüber hinaus erforscht sie den im Bayerischen Staatsarchiv befindlichen Nachlassakt Gerhart Hauptmanns und schließlich die im Deutschen Literaturarchiv befindlichen Materialsammlungen Carl Friedrich Wilhelm Behls und Ludwig Jauners.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Die Frage, welchen Beitrag Karl Lachmann (1793–1853) zu Methodik und Theorie der Edition vormoderner, handschriftlich überlieferter Texte geleistet hat, ist schwerer zu beantworten, als es die geläufige Rede von der Lachmannschen Methode vermuten lässt. Im vorliegenden Band erfolgt eine umfassende Auseinandersetzung mit dieser Frage, wobei die internationale, vor allem von italienischen Philologen vorangetriebene Lachmann-Forschung ebenso einbezogen wird wie Lachmanns Schriften zur Textedition selbst. Davon ausgehend nehmen die Beiträge des Bandes eine Differenzierung des Begriffs der historisch-kritischen Methode vor, indem sie repräsentative Positionen aus der an Lachmann anschließenden Methodendiskussion, darunter auch Extrempositionen wie sie z.B. Bernard Cerquiglini vertreten hat, mit einem weiten Spektrum überlieferungsgeschichtlicher und editionspraktischer Befunde konfrontieren.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Hans Bernsdorff,
Anna Kathrin Bleuler,
Marcus Deufert,
Peter Isépy,
Mirjam Kotwick,
Florian Kragl,
Jan-Dirk Müller,
Oliver Primavesi,
Tobias Reinhardt,
Holger Runow,
Frank Schäfer,
Michael Stolz,
Tomas Tomasek,
Nigel Guy Wilson FBA
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»so magstu im auch ein mordstuck thun« – solche und ähnliche Ringkampfanweisungen sind in der hier vorgestellten anonym verfassten Handschrift aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts zu finden. Was dem heutigen Leser und Ringkampffreund als unsportlich erscheinen mag, verweist jedoch auf die enge Verflechtung des Ringens mit der Alltagswirklichkeit des mittelalterlichen Kriegers. Die heute in der Augsburger Universitätsbibliothek aufbewahrte Handschrift enthält in Wort und Bild die umfangreichste und klar strukturierteste Ringkampflehre des gesamten Mittelalters. Die Bedeutung der anonymen Ringkampfdokumentation war Zeitgenossen durchaus bewusst, und so scheint es nur folgerichtig, dass auch Albrecht Dürer als einer der bedeutendsten Künstler seiner Zeit sie in Händen hielt und nahezu vollständig für sein eigenes Kampfbuch getreu kopierte.
Aktualisiert: 2023-06-22
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»so magstu im auch ein mordstuck thun« – solche und ähnliche Ringkampfanweisungen sind in der hier vorgestellten anonym verfassten Handschrift aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts zu finden. Was dem heutigen Leser und Ringkampffreund als unsportlich erscheinen mag, verweist jedoch auf die enge Verflechtung des Ringens mit der Alltagswirklichkeit des mittelalterlichen Kriegers. Die heute in der Augsburger Universitätsbibliothek aufbewahrte Handschrift enthält in Wort und Bild die umfangreichste und klar strukturierteste Ringkampflehre des gesamten Mittelalters. Die Bedeutung der anonymen Ringkampfdokumentation war Zeitgenossen durchaus bewusst, und so scheint es nur folgerichtig, dass auch Albrecht Dürer als einer der bedeutendsten Künstler seiner Zeit sie in Händen hielt und nahezu vollständig für sein eigenes Kampfbuch getreu kopierte.
Aktualisiert: 2023-06-22
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