Das Deutsche Reich und der Völkermord an den Armeniern

Das Deutsche Reich und der Völkermord an den Armeniern von Hosfeld,  Rolf, Pschichholz,  Christin
Ein komplexes, ambivalentes und widersprüchliches Bild einer Zeit des Übergangs. Während des Ersten Weltkriegs waren das Osmanische und das Deutsche Reich Kriegsverbündete. Mit dem Beginn der Armenierverfolgungen, die seit dem Frühjahr 1915, eingeleitet durch flächendeckende Deportationen und Massaker, in einen Völkermord mündeten, wurde das Deutsche Reich zwangsläufig in die Ereignisse involviert. Das betraf sowohl Militärs, die Botschaft, konsularisches Personal und andere Deutsche vor Ort als auch die nationalen politischen und militärischen Machtzentren im Deutschen Reich. Wie weit ging die Verstrickung? Gab es eine deutsche Mitverantwortung an diesem Völkermord? Gab es nennenswerten Widerspruch? Die Autorinnen und Autoren stellen dar, wie Zivilbevölkerungen zunehmend zum Ziel militärischer und radikaler bevölkerungspolitischer Maßnahmen wurden. Es gab Befürworter und Gegner. Zusammengefasst lässt sich eine moralfreie Verpflichtung durch eine kriegsbedingte »Realpolitik« diagnostizieren, die nicht ohne Konsequenzen für die deutsche Nachkriegsmentalität blieb. Mit Beiträgen u. a. von Aschot Hayruni, Rolf Hosfeld, Isabell V. Hull, Stefan Ihrig, Hilmar Kaiser, Hans-Lukas Kieser, Carl Alexander Krethlow, Mark Levene, Christin Pschichholz, Thomas Schmutz und Ronald Gregor Suny.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Das Deutsche Reich und der Völkermord an den Armeniern

Das Deutsche Reich und der Völkermord an den Armeniern von Hosfeld,  Rolf, Pschichholz,  Christin
Ein komplexes, ambivalentes und widersprüchliches Bild einer Zeit des Übergangs. Während des Ersten Weltkriegs waren das Osmanische und das Deutsche Reich Kriegsverbündete. Mit dem Beginn der Armenierverfolgungen, die seit dem Frühjahr 1915, eingeleitet durch flächendeckende Deportationen und Massaker, in einen Völkermord mündeten, wurde das Deutsche Reich zwangsläufig in die Ereignisse involviert. Das betraf sowohl Militärs, die Botschaft, konsularisches Personal und andere Deutsche vor Ort als auch die nationalen politischen und militärischen Machtzentren im Deutschen Reich. Wie weit ging die Verstrickung? Gab es eine deutsche Mitverantwortung an diesem Völkermord? Gab es nennenswerten Widerspruch? Die Autorinnen und Autoren stellen dar, wie Zivilbevölkerungen zunehmend zum Ziel militärischer und radikaler bevölkerungspolitischer Maßnahmen wurden. Es gab Befürworter und Gegner. Zusammengefasst lässt sich eine moralfreie Verpflichtung durch eine kriegsbedingte »Realpolitik« diagnostizieren, die nicht ohne Konsequenzen für die deutsche Nachkriegsmentalität blieb. Mit Beiträgen u. a. von Aschot Hayruni, Rolf Hosfeld, Isabell V. Hull, Stefan Ihrig, Hilmar Kaiser, Hans-Lukas Kieser, Carl Alexander Krethlow, Mark Levene, Christin Pschichholz, Thomas Schmutz und Ronald Gregor Suny.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Das Deutsche Reich und der Völkermord an den Armeniern

Das Deutsche Reich und der Völkermord an den Armeniern von Hosfeld,  Rolf, Pschichholz,  Christin
Ein komplexes, ambivalentes und widersprüchliches Bild einer Zeit des Übergangs. Während des Ersten Weltkriegs waren das Osmanische und das Deutsche Reich Kriegsverbündete. Mit dem Beginn der Armenierverfolgungen, die seit dem Frühjahr 1915, eingeleitet durch flächendeckende Deportationen und Massaker, in einen Völkermord mündeten, wurde das Deutsche Reich zwangsläufig in die Ereignisse involviert. Das betraf sowohl Militärs, die Botschaft, konsularisches Personal und andere Deutsche vor Ort als auch die nationalen politischen und militärischen Machtzentren im Deutschen Reich. Wie weit ging die Verstrickung? Gab es eine deutsche Mitverantwortung an diesem Völkermord? Gab es nennenswerten Widerspruch? Die Autorinnen und Autoren stellen dar, wie Zivilbevölkerungen zunehmend zum Ziel militärischer und radikaler bevölkerungspolitischer Maßnahmen wurden. Es gab Befürworter und Gegner. Zusammengefasst lässt sich eine moralfreie Verpflichtung durch eine kriegsbedingte »Realpolitik« diagnostizieren, die nicht ohne Konsequenzen für die deutsche Nachkriegsmentalität blieb. Mit Beiträgen u. a. von Aschot Hayruni, Rolf Hosfeld, Isabell V. Hull, Stefan Ihrig, Hilmar Kaiser, Hans-Lukas Kieser, Carl Alexander Krethlow, Mark Levene, Christin Pschichholz, Thomas Schmutz und Ronald Gregor Suny.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Das Deutsche Reich und der Völkermord an den Armeniern

Das Deutsche Reich und der Völkermord an den Armeniern von Hosfeld,  Rolf, Pschichholz,  Christin
Ein komplexes, ambivalentes und widersprüchliches Bild einer Zeit des Übergangs. Während des Ersten Weltkriegs waren das Osmanische und das Deutsche Reich Kriegsverbündete. Mit dem Beginn der Armenierverfolgungen, die seit dem Frühjahr 1915, eingeleitet durch flächendeckende Deportationen und Massaker, in einen Völkermord mündeten, wurde das Deutsche Reich zwangsläufig in die Ereignisse involviert. Das betraf sowohl Militärs, die Botschaft, konsularisches Personal und andere Deutsche vor Ort als auch die nationalen politischen und militärischen Machtzentren im Deutschen Reich. Wie weit ging die Verstrickung? Gab es eine deutsche Mitverantwortung an diesem Völkermord? Gab es nennenswerten Widerspruch? Die Autorinnen und Autoren stellen dar, wie Zivilbevölkerungen zunehmend zum Ziel militärischer und radikaler bevölkerungspolitischer Maßnahmen wurden. Es gab Befürworter und Gegner. Zusammengefasst lässt sich eine moralfreie Verpflichtung durch eine kriegsbedingte »Realpolitik« diagnostizieren, die nicht ohne Konsequenzen für die deutsche Nachkriegsmentalität blieb. Mit Beiträgen u. a. von Aschot Hayruni, Rolf Hosfeld, Isabell V. Hull, Stefan Ihrig, Hilmar Kaiser, Hans-Lukas Kieser, Carl Alexander Krethlow, Mark Levene, Christin Pschichholz, Thomas Schmutz und Ronald Gregor Suny.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Das Deutsche Reich und der Völkermord an den Armeniern

Das Deutsche Reich und der Völkermord an den Armeniern von Hosfeld,  Rolf, Pschichholz,  Christin
Ein komplexes, ambivalentes und widersprüchliches Bild einer Zeit des Übergangs. Während des Ersten Weltkriegs waren das Osmanische und das Deutsche Reich Kriegsverbündete. Mit dem Beginn der Armenierverfolgungen, die seit dem Frühjahr 1915, eingeleitet durch flächendeckende Deportationen und Massaker, in einen Völkermord mündeten, wurde das Deutsche Reich zwangsläufig in die Ereignisse involviert. Das betraf sowohl Militärs, die Botschaft, konsularisches Personal und andere Deutsche vor Ort als auch die nationalen politischen und militärischen Machtzentren im Deutschen Reich. Wie weit ging die Verstrickung? Gab es eine deutsche Mitverantwortung an diesem Völkermord? Gab es nennenswerten Widerspruch? Die Autorinnen und Autoren stellen dar, wie Zivilbevölkerungen zunehmend zum Ziel militärischer und radikaler bevölkerungspolitischer Maßnahmen wurden. Es gab Befürworter und Gegner. Zusammengefasst lässt sich eine moralfreie Verpflichtung durch eine kriegsbedingte »Realpolitik« diagnostizieren, die nicht ohne Konsequenzen für die deutsche Nachkriegsmentalität blieb. Mit Beiträgen u. a. von Aschot Hayruni, Rolf Hosfeld, Isabell V. Hull, Stefan Ihrig, Hilmar Kaiser, Hans-Lukas Kieser, Carl Alexander Krethlow, Mark Levene, Christin Pschichholz, Thomas Schmutz und Ronald Gregor Suny.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Das Deutsche Reich und der Völkermord an den Armeniern

Das Deutsche Reich und der Völkermord an den Armeniern von Hosfeld,  Rolf, Pschichholz,  Christin
Ein komplexes, ambivalentes und widersprüchliches Bild einer Zeit des Übergangs. Während des Ersten Weltkriegs waren das Osmanische und das Deutsche Reich Kriegsverbündete. Mit dem Beginn der Armenierverfolgungen, die seit dem Frühjahr 1915, eingeleitet durch flächendeckende Deportationen und Massaker, in einen Völkermord mündeten, wurde das Deutsche Reich zwangsläufig in die Ereignisse involviert. Das betraf sowohl Militärs, die Botschaft, konsularisches Personal und andere Deutsche vor Ort als auch die nationalen politischen und militärischen Machtzentren im Deutschen Reich. Wie weit ging die Verstrickung? Gab es eine deutsche Mitverantwortung an diesem Völkermord? Gab es nennenswerten Widerspruch? Die Autorinnen und Autoren stellen dar, wie Zivilbevölkerungen zunehmend zum Ziel militärischer und radikaler bevölkerungspolitischer Maßnahmen wurden. Es gab Befürworter und Gegner. Zusammengefasst lässt sich eine moralfreie Verpflichtung durch eine kriegsbedingte »Realpolitik« diagnostizieren, die nicht ohne Konsequenzen für die deutsche Nachkriegsmentalität blieb. Mit Beiträgen u. a. von Aschot Hayruni, Rolf Hosfeld, Isabell V. Hull, Stefan Ihrig, Hilmar Kaiser, Hans-Lukas Kieser, Carl Alexander Krethlow, Mark Levene, Christin Pschichholz, Thomas Schmutz und Ronald Gregor Suny.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Der Untergang des Osmanischen Reichs

Der Untergang des Osmanischen Reichs von Gabel,  Tobias, Pinnow,  Jörn, Rogan,  Eugene
Das Osmanische Reich, jahrhundertelang einer der mächtigsten Player Europas, reichte zu Beginn des 20. Jahrhunderts immer noch von Bosnien bis zum Persischen Golf. Als es 1914 überraschend auf der Seite Deutschlands und Österreich-Ungarns in den Krieg eintrat, veränderte dies die Kräfteverhältnisse und strategischen Überlegungen grundlegend! Hier, im Mittleren Osten, verläuft nun - neben der Westfront - die wichtigste, aber wenig verstandene Front: Die beispiellose Invasion der Briten und Franzosen bei Gallipoli, die als Vorspiel zur Eroberung Istanbuls gedacht war, scheitert zwar vollständig. Trotzdem aber ist die Niederlage gegen die Entente-Mächte unausweichlich, und das Osmanische Reich muss den Weg frei machen für die Schaffung einer neuen Ordnung im Nahen Ostens, die bis heute nachwirkt. Eugene Rogan schildert eindrucksvoll den Kampf und endgültigen Untergang des Osmanischen Reiches von 1908/1914 bis 1920 und ermöglicht damit eine ganz neue, moderne Sicht auf den Ersten Weltkrieg.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Der Untergang des Osmanischen Reichs

Der Untergang des Osmanischen Reichs von Gabel,  Tobias, Pinnow,  Jörn, Rogan,  Eugene
Das Osmanische Reich, jahrhundertelang einer der mächtigsten Player Europas, reichte zu Beginn des 20. Jahrhunderts immer noch von Bosnien bis zum Persischen Golf. Als es 1914 überraschend auf der Seite Deutschlands und Österreich-Ungarns in den Krieg eintrat, veränderte dies die Kräfteverhältnisse und strategischen Überlegungen grundlegend! Hier, im Mittleren Osten, verläuft nun - neben der Westfront - die wichtigste, aber wenig verstandene Front: Die beispiellose Invasion der Briten und Franzosen bei Gallipoli, die als Vorspiel zur Eroberung Istanbuls gedacht war, scheitert zwar vollständig. Trotzdem aber ist die Niederlage gegen die Entente-Mächte unausweichlich, und das Osmanische Reich muss den Weg frei machen für die Schaffung einer neuen Ordnung im Nahen Ostens, die bis heute nachwirkt. Eugene Rogan schildert eindrucksvoll den Kampf und endgültigen Untergang des Osmanischen Reiches von 1908/1914 bis 1920 und ermöglicht damit eine ganz neue, moderne Sicht auf den Ersten Weltkrieg.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Das Osmanische Reich an der Schwelle zum Ersten Weltkrieg

Das Osmanische Reich an der Schwelle zum Ersten Weltkrieg von Bütüner,  Zübeyir
Das Osmanische Reich, das sich einst vom Atlantik bis zur Krim und von den Toren Wiens bis zum Indischen Ozean erstreckte, stellte zu Beginn des 20. Jahrhunderts nur noch einen Schatten seiner früheren Größe dar und sein innerer Verfallsprozess schritt unaufhaltsam voran. Die Erben – in Gestalt der Großmächte – versammelten sich am Bett des „kranken Mannes am Bosporus“, um die Zersetzung des Osmanischen Zentralstaates zu beschleunigen und große Territorien gleichsam an sich zu reißen. Die europäischen Großmächte, besonders England, Frankreich, Russland und Deutschland, nutzten den Entwicklungsrückstand und die schwierige Situation des Osmanischen Reiches aus. Der wirtschaftliche und politische Einfluss des kaiserlichen Deutschlands auf das Osmanische Reich nahm immer mehr zu. Damit wuchs die „Interessensphäre“ Deutschlands im Osmanischen Reich, was die Grundlage und den Anlass zur politischen „Beschützung“ des Osmanischen Reiches gaben. Am 2. August 1914 schlossen das Osmanische Reich und Deutschland ein Geheimes Bündnis, das nicht der „Hilfe der Türken“, sondern vielmehr dem Expansionsziel des deutschen Imperialismus entsprach. Damit trat das Osmanische Reich am 29. Oktober 1914 in den Ersten Weltkrieg ein.
Aktualisiert: 2021-08-02
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Der Untergang des Osmanischen Reichs

Der Untergang des Osmanischen Reichs von Gabel,  Tobias, Pinnow,  Jörn, Rogan,  Eugene
Das Osmanische Reich, jahrhundertelang einer der mächtigsten Player Europas, reichte zu Beginn des 20. Jahrhunderts immer noch von Bosnien bis zum Persischen Golf. Als es 1914 überraschend auf der Seite Deutschlands und Österreich-Ungarns in den Krieg eintrat, veränderte dies die Kräfteverhältnisse und strategischen Überlegungen grundlegend! Hier, im Mittleren Osten, verläuft nun - neben der Westfront - die wichtigste, aber wenig verstandene Front: Die beispiellose Invasion der Briten und Franzosen bei Gallipoli, die als Vorspiel zur Eroberung Istanbuls gedacht war, scheitert zwar vollständig. Trotzdem aber ist die Niederlage gegen die Entente-Mächte unausweichlich, und das Osmanische Reich muss den Weg frei machen für die Schaffung einer neuen Ordnung im Nahen Ostens, die bis heute nachwirkt. Eugene Rogan schildert eindrucksvoll den Kampf und endgültigen Untergang des Osmanischen Reiches von 1908/1914 bis 1920 und ermöglicht damit eine ganz neue, moderne Sicht auf den Ersten Weltkrieg.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Der Untergang des Osmanischen Reichs

Der Untergang des Osmanischen Reichs von Gabel,  Tobias, Pinnow,  Jörn, Rogan,  Eugene
Das Osmanische Reich, jahrhundertelang einer der mächtigsten Player Europas, reichte zu Beginn des 20. Jahrhunderts immer noch von Bosnien bis zum Persischen Golf. Als es 1914 überraschend auf der Seite Deutschlands und Österreich-Ungarns in den Krieg eintrat, veränderte dies die Kräfteverhältnisse und strategischen Überlegungen grundlegend! Hier, im Mittleren Osten, verläuft nun - neben der Westfront - die wichtigste, aber wenig verstandene Front: Die beispiellose Invasion der Briten und Franzosen bei Gallipoli, die als Vorspiel zur Eroberung Istanbuls gedacht war, scheitert zwar vollständig. Trotzdem aber ist die Niederlage gegen die Entente-Mächte unausweichlich, und das Osmanische Reich muss den Weg frei machen für die Schaffung einer neuen Ordnung im Nahen Ostens, die bis heute nachwirkt. Eugene Rogan schildert eindrucksvoll den Kampf und endgültigen Untergang des Osmanischen Reiches von 1908/1914 bis 1920 und ermöglicht damit eine ganz neue, moderne Sicht auf den Ersten Weltkrieg.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Muhammed Ali Al Hammi und der Panislamismus

Muhammed Ali Al Hammi und der Panislamismus von Ben Slama,  Kais
In der vorliegenden Studie wird die Laufbahn von Muhammed Ali Al Hammi, dem Gründer der ersten tunesischen Gewerkschaft, in einem geopolitischen Kontext beleuchtet. Die Exilerfahrungen Muhammed Alis in Nordafrika, Konstantinopel und Berlin haben zwar dazu beigetragen, das Wohl der tunesischen Arbeiter unter der Kolonialherrschaft Frankreichs zu fördern, viele Aspekte seines Auslandsaufenthalts sind jedoch bis heute im Dunkeln geblieben. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts haben sich die Kolonialmächte England, Frankreich und Russland systematisch mit der Instrumentalisierung des Islams im Rahmen ihrer geo-imperialistischen Bestrebungen befasst. Während England sich des Panarabismus bediente, fokussierte das Kaiserreich auf den Panislamismus. Die islamische Welt stand so einer neuen Konstellation gegenüber: Die Osmanen sowie arabische und muslimische Exilanten verbündeten sich mit dem Kaiserreich. Die panislamische Dimension, die sowohl bei Muhammed Ali Al Hammi wie auch bei den Jungtunesiern wirksam wird, kann anhand der verdeckten Netzwerke, die vom Wilhelminischen Reich und seinen türkischen Verbündeten entwickelt wurden, aufgeklärt werden. In diesem historischen Kontext waren die Jungtunesier und Muhammed Ali Al Hammi, der sich in diesem Kreis bewegte, nur Prototypen des sprichwörtlichen kleinen Bauers auf dem großen geopolitischen Schachbrett. Man kann sogar behaupten, dass die wachsende Weltmacht Deutschland Pionierarbeit bezüglich der Instrumentalisierung des Islams leistete.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Muhammed Ali Al Hammi und der Panislamismus

Muhammed Ali Al Hammi und der Panislamismus von Ben Slama,  Kais
In der vorliegenden Studie wird die Laufbahn von Muhammed Ali Al Hammi, dem Gründer der ersten tunesischen Gewerkschaft, in einem geopolitischen Kontext beleuchtet. Die Exilerfahrungen Muhammed Alis in Nordafrika, Konstantinopel und Berlin haben zwar dazu beigetragen, das Wohl der tunesischen Arbeiter unter der Kolonialherrschaft Frankreichs zu fördern, viele Aspekte seines Auslandsaufenthalts sind jedoch bis heute im Dunkeln geblieben. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts haben sich die Kolonialmächte England, Frankreich und Russland systematisch mit der Instrumentalisierung des Islams im Rahmen ihrer geo-imperialistischen Bestrebungen befasst. Während England sich des Panarabismus bediente, fokussierte das Kaiserreich auf den Panislamismus. Die islamische Welt stand so einer neuen Konstellation gegenüber: Die Osmanen sowie arabische und muslimische Exilanten verbündeten sich mit dem Kaiserreich. Die panislamische Dimension, die sowohl bei Muhammed Ali Al Hammi wie auch bei den Jungtunesiern wirksam wird, kann anhand der verdeckten Netzwerke, die vom Wilhelminischen Reich und seinen türkischen Verbündeten entwickelt wurden, aufgeklärt werden. In diesem historischen Kontext waren die Jungtunesier und Muhammed Ali Al Hammi, der sich in diesem Kreis bewegte, nur Prototypen des sprichwörtlichen kleinen Bauers auf dem großen geopolitischen Schachbrett. Man kann sogar behaupten, dass die wachsende Weltmacht Deutschland Pionierarbeit bezüglich der Instrumentalisierung des Islams leistete.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Das Deutsche Reich und der Völkermord an den Armeniern

Das Deutsche Reich und der Völkermord an den Armeniern von Hosfeld,  Rolf, Pschichholz,  Christin
Ein komplexes, ambivalentes und widersprüchliches Bild einer Zeit des Übergangs. Während des Ersten Weltkriegs waren das Osmanische und das Deutsche Reich Kriegsverbündete. Mit dem Beginn der Armenierverfolgungen, die seit dem Frühjahr 1915, eingeleitet durch flächendeckende Deportationen und Massaker, in einen Völkermord mündeten, wurde das Deutsche Reich zwangsläufig in die Ereignisse involviert. Das betraf sowohl Militärs, die Botschaft, konsularisches Personal und andere Deutsche vor Ort als auch die nationalen politischen und militärischen Machtzentren im Deutschen Reich. Wie weit ging die Verstrickung? Gab es eine deutsche Mitverantwortung an diesem Völkermord? Gab es nennenswerten Widerspruch? Die Autorinnen und Autoren stellen dar, wie Zivilbevölkerungen zunehmend zum Ziel militärischer und radikaler bevölkerungspolitischer Maßnahmen wurden. Es gab Befürworter und Gegner. Zusammengefasst lässt sich eine moralfreie Verpflichtung durch eine kriegsbedingte »Realpolitik« diagnostizieren, die nicht ohne Konsequenzen für die deutsche Nachkriegsmentalität blieb. Mit Beiträgen u. a. von Aschot Hayruni, Rolf Hosfeld, Isabell V. Hull, Stefan Ihrig, Hilmar Kaiser, Hans-Lukas Kieser, Carl Alexander Krethlow, Mark Levene, Christin Pschichholz, Thomas Schmutz und Roland Gregor Suny.
Aktualisiert: 2022-09-13
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Das Deutsche Reich und der Völkermord an den Armeniern

Das Deutsche Reich und der Völkermord an den Armeniern von Hosfeld,  Rolf, Pschichholz,  Christin
Ein komplexes, ambivalentes und widersprüchliches Bild einer Zeit des Übergangs. Während des Ersten Weltkriegs waren das Osmanische und das Deutsche Reich Kriegsverbündete. Mit dem Beginn der Armenierverfolgungen, die seit dem Frühjahr 1915, eingeleitet durch flächendeckende Deportationen und Massaker, in einen Völkermord mündeten, wurde das Deutsche Reich zwangsläufig in die Ereignisse involviert. Das betraf sowohl Militärs, die Botschaft, konsularisches Personal und andere Deutsche vor Ort als auch die nationalen politischen und militärischen Machtzentren im Deutschen Reich. Wie weit ging die Verstrickung? Gab es eine deutsche Mitverantwortung an diesem Völkermord? Gab es nennenswerten Widerspruch? Die Autorinnen und Autoren stellen dar, wie Zivilbevölkerungen zunehmend zum Ziel militärischer und radikaler bevölkerungspolitischer Maßnahmen wurden. Es gab Befürworter und Gegner. Zusammengefasst lässt sich eine moralfreie Verpflichtung durch eine kriegsbedingte »Realpolitik« diagnostizieren, die nicht ohne Konsequenzen für die deutsche Nachkriegsmentalität blieb. Mit Beiträgen u. a. von Aschot Hayruni, Rolf Hosfeld, Isabell V. Hull, Stefan Ihrig, Hilmar Kaiser, Hans-Lukas Kieser, Carl Alexander Krethlow, Mark Levene, Christin Pschichholz, Thomas Schmutz und Ronald Gregor Suny.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Islam in Europa, Revolten in Mittelost.

Islam in Europa, Revolten in Mittelost. von Schwanitz,  Wolfgang G.
Fünf vor zwölf   Dieses Buch lotet den Islam in Europa und die Revolten in Mittelost aus. Einer angelsächsischen Art folgend, zählt zur Region "Mittelost" stets auch "Nahost". Dabei geht es um die Räume in Nordafrika, West- und Mittelasien, die gleichermassen und vorranging durch den Islam geprägt worden sind. Und umgekehrt sind viele Aussagen auf West- und Mitteleuropa bezogen. In Osteuropa ist die Entwicklung und Lage etwas anders, aber nicht so verschieden, dass es hier völlig ausgeklammert werden sollte oder könnte. Die Wahlsiege der Islamisten in Mittelost führten zu einer gefährlichen Weltlage. Ihr National- und Globalislamismus geht in Amerika, Mittelost und Europa um. Ich erhelle das Werden dieser Ideologie. In dreihundert Jahren wollten Islamisten ihren je "wahren" Islam vor der euroamerikanischen Moderne bewahren und ihre Herrschafts- und Weltmachtansprüche umsetzen. Sie sind nun einen grossen Schritt weiter gekommen. Obzwar sie ein Spektrum von Salafisten über Moderate bis Modernisten aufweisen, eint sie das Streben nach Islamstaaten mit mehr oder weniger Sharia. Sie suchen globale Unionen im Sultanat, Emirat oder Kalifat. Dabei betreiben sie offene und verdeckte Jihadarten gegen Andere wie Liberalmuslime. Viel berichten die Medien dazu. Niemand hat indessen systematisch Zusammenhänge zwischen den drei Erdregionen erforscht. Hier erfährt der Leser drei Neuheiten. In den jüngsten beiden Jahrhunderten wird erhellt, wie der Islamismus in Europa und in Mittelost aufkam, wie ihn die Berliner Islampolitik gegen die Rivalen in der Welt- und Kriegspolitik in Mittelost benutzt hat. Dies zeige ich im deutschen Fall in einem ersten Überblick anhand der Beziehungsgeschichte zwischen Amerika, Mittelost und Mitteleuropa. Die engere Synopse erfasst über 100 Jahre zwischen 1896, als der Kaiser seine Berliner Islampolitik ersann, bis 2012, als das Revoltenjahr in Mittelost im Wahlsieg der Islamisten endete. Das Buch lotet erstmals die Islampolitik der deutschen Reiche und Republiken aus: im Kaiserreich, in der Weimarer Zeit, in Weltkriegen, im Kalten Krieg bis in die Gloablära. Dies ist eine knappe Umschau zu den tiefen Linien der fünf Perioden. Sie führen zum Islamismus in Europa und den Revolten in Mittelost. Auch in der Globalära sind sie beunruhigend, geht es doch nicht nur um die Verbindungen von Islamismus und Genozid in den beiden Weltkriegen oder wie Deutsche und Osmanen sowie Nazis und Islamisten dies benutzten. Sondern auch um die Gegenwart, zumal gewisse Wiederholbarkeiten nicht ausgeschlossen sind. Da ich dies seit drei Dekaden in der regionalhistorischen Komparatistik erforsche, flossen meine Befragungen von zwei Dutzend Kollegen als Zeitzeugen ein. Um Tiefe und Spannbreite im Islamismus darzustellen, bezog ich auch ein Dutzend Gespräche mit ein, die ich mit dem Princetoner Islam- und Mittelosthistoriker Bernard Lewis seit 1991 periodisch und dann seit dem Millennium jährlich geführt habe. Der Fokus dieser Millenniumsgespräche, darunter 2004 bis 2008 in der Berliner "Die Welt" mit der These "Europa wird islamisch" jährlich edierte, liegt darauf, was Islamismus in Europa und Mittelost bedeutet. Da diese Gespräche in Auszügen oder voll in bis zu einem Dutzend Sprachen übertragen und weltweit besprochen worden sind, schoben sie mit einen globalen Diskurs an. In diesem Buch geht es vorrangig um Europa und Mittelost, und wo nötig, auch um Amerika - also um ein welthistorisches Regionaldreieck. Im ersten Kapitel geht es um die amerikanische und europäische Resonanz auf die Lewis-Gespräche bis 2008. Es umreisst das Gesprächsecho aus der jüngsten Islamdebatte zum "islamischen Europa bis 2100". Da ein Manko in der solide erforschten Beziehungsgeschichte besteht, stellte ich dieses Echo in die Vergleichsgeschichte von Beziehungen zwischen Mittelost und Mitteleuropa, namentlich zwischen dem deutschen Mitteleuropa und dem arabischen Mittelost. Das betrifft auch die Berliner Geschichte mit dem Islamismus. Die These der Islamisierung Europas löste ein breites Echo aus. Da Lewis 1916 in London geboren wurde, wird Englands Lage kurz berührt. Auch dort geht der Shariaislam um. Weltweit ist es "fünf vor zwölf": Demokratien sind belagert. Eine heftige Debatte läuft um Islamismus, aber wenige äussern sich frei. Islamisten bedrohen die Bürger. Dies ebenso in Deutschland, wo Demokraten das grosse Wirrwar erfasste. Einige setzten sich gar an die Spitze der Islamisierung, als gäbe es einen Wettlauf, Macht und Moschee zu einen. Indes versäumt Berlin weiter eine Agenda des Antiislamismus und der Kopolitik mit Mittelost. Daher stellen Kapitel zwei und drei die Islampolitik von Kaiser Wilhelm und Kanzler Hitler vor. Im Kern geht es darum, wie der Islamismus - im Pakt zwischen Deutschen und Osmanen sowie Islamisten und Nazis - in Afrika und Asien benutzt und kultiviert wurde. Dies führt auch zu dunklen Perioden im Islamismus wie den Genozid, so an Armeniern und Juden. Akteure und Ansätze waren in den beiden Weltkriegen ähnlich. Viel wird erstmals erhellt, etwa dass die prozionistische Judenpolitik Wilhelms II. half, den versuchten Genozid an Palästinas Juden zu vereiteln, indes seine Islampolitik den Genozid an Armeniern förderte. Im Zweiten Weltkrieg verhielt es sich anders. Der Achse zwischen osmanischen Islamisten und kaiserlichen Deutschen folgend, schlossen der Chefnazi Hitler und der Chefislamist al-Husaini, die beide im Ersten Weltkrieg verbündet waren, einen Genozidpakt gegen Juden in Europa und Mittelost ab. Wie es dazu im Schatten des japanischen Angriffs auf Pearl Harbour kam und wie Hitler dies früh und erfolgreich verschleierte samt Paktfolgen, wird gleichwohl im dritten Kapitel erhellt. Indem die Alliierten nicht auch Amin al-Husaini vor Gericht stellten und nicht die islamistischen Anteile dieser Geschichte aufhellten, legten sie die Grundlagen für weiteren Krieg und Terror in Mittelost, der vor allem Juden und liberale Muslime betraf. Die braun-grünen Netzwerke florierten zwischen Europa und Mittelost und führten zu einer anhaltenden Kette von Terroranschlägen auf Amerika, in Europa und in Asien.    Kapitel vier und fünf über Islamismus im Kalten Krieg und in der Globalära zeigt konkret, wie die braun-grünen Netzwerke zwischen den Amerikas, Mittelost und Europa fortwirkten. Hinzu kam der rote Einfluss auf Mittelost aus dem Sowjetreich und Osteuropa: hierbei festigte sich das totalitäre Wesen des Islamismus. Der Mix von islamistisch grünen, faschistisch schwarzen, nationalsozialistisch braunen und dann kommunistisch roten Strängen lebt heute im National- und Globalislamismus weiter, dessen Entfaltung wir eben in Mittelost erleben. Daraus wird eher eine Drehscheibe nach hinten als nach vorn. Daher erhellen die Kapitel sechs und sieben das aktuelle Revoltenjahr 2011 in den Hauptländern im Lichte der Beziehungsgeschichte mit Europa und Amerika. Das besetzte Afghanistan ist ausgespart, zumal es dort keine Revolte gab. Dafür rückte ich, von arabischen Ländern abgesehen, auch Iran in das Bild, zumal es von der deutschen Geschichte her mittelfristig die islamistische Revolte und den Multiplikator solcher Aufbegehren vorstellt, um die sich Berlin in den beiden Weltkriegen so sehr bemüht hat. Zudem sind in beiden Kapiteln die Länderfälle so behandelt, wie die Revolten ihren Lauf nahmen. Im Fokus standen naturgemäss auch Ägypten und Syrien, wobei auch die Revoltenarten erhellt wurden. Kapitel acht birgt die veröffentlichten und unveröffentlichte Millenniumsgespräche mit Bernard Lewis als historischen Hintergrund, der selbst schon wieder Geschichte ist oder Geschichte gemacht hat. Durch das Aufkommen der Islamisten in den Regierungen ist viel davon wieder aktuell. In den Kapiteln neun und zehn loten meine Kommentarauswahl über Kaiser und Kalif die Bücher von Bernard Lewis sowie seine Vita und sein Werk aus. Sein Leben und seine Beiträge erheben ihn zu einem Kronzeugen des 20. Jahrhunderts. Die Dokumente und Abbildungen illustrieren und unterlegen viel. Nicht wenige davon, meist aus der "deutschen Kollektion" im Amerikanischen Nationalarchiv II, Captured Enemy Property, und aus weltweit drei Dutzend weiteren Archiven, werden erstmals publiziert. Für die Kooperation danke ich Archivaren, darunter Lars Amelung, Ludwig Biewer, Birgit Kmezik, Oxana Kosenko, Martin Kröger, Lary McDonald, Cynthia Ostroff, Michael Petersen, Knut Piening, Christoph Stamm, Christiane Stegemann, Gabriele Teichmann und Dominik Zier. Dem Koordinator für Information Scott Koch in Washington und Caroline Lugato in Deutschland bin ich verbunden, die meine Anfragen des Freedom of Information Act in den U.S. National Archives für Bestände der Central Intelligence Agency samt Vorläufer und im Bundesarchiv für Bestände des Bundesnachrichtendienstes samt Vorläufer behandelt haben. Mir sind Privatsammlungen eröffnet worden. Besonders danke ich dafür Joseph W. Eaton, Maria Pawelke, Hannelore Grobba, Manfred G. Steffen, Julius Waldschmidt, Wolfgang Schwanitz und Vartkes Yeghiayan. Allen möchte ich danken, die mir Texte oder Auskunft gaben, darunter Wajih Abd as-Sadiq Atiq, Günter Barthel, Nina Berman, Xavier Bougarel, Michael Cook, Werner Ende, Joel Fishman, Sebastian Günther, M. Sükrü Hanioglu, Jürgen Hell, Jeffrey Herf, Clemens Heni, Ulrich van der Heyden, Klaus Jaschinski, Rainer Karlsch, Efraim Karsh, Klaus Kreiser, Matthias Küntzel, Jacob M. Landau, Walter Z. Laqueur, Bernd Lemke, Astrid Ley, Jamal Malik, Sean McMeekin, Stefan Meining, Chantal Metzger, Götz Nordbruch, Uwe Pfullmann, Daniel Pipes, Barry Rubin, Wladimir J. Sacharow, Eckehard Schulz, Peter Sebald, Hans-Ulrich Seidt, Abd ar-Rauf Sinnu, Manfred Voigt und Matthias Uhl. Mein Sonderdank gilt Bernard Lewis. Meinem Berliner Verleger Wolfgang Weist danke ich für ein Jahrzehnt der fruchtbaren Kooperation. Mittelöstliche Wörter werden hier leserfreundlich in einer dem oralen Sprachgebrauch angepassten leichten Version ohne diakritische Zeichen umschrieben. Das bezieht assimilierte Artikel ein. Auch werden laut Duden eingedeutschte Begriffe oder ihre englische Angleichung benutzt. Näheres bergen Wikipedia-Einträge zu Regionalsprachen wie Arabisch. Sie sind empfehlenswert, zumal sie meist die volle Version nach den Regeln der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft, auf deren Initialwort DMG folgend, benennen. Für Genehmigungen danke ich allen Betreffenden, darunter "Die Welt". Der Leser mag auch weiterführende Beiträge in meinen Wikipediaseiten oder auf meiner Website einsehen. Daher durfte ich auf die sonst üblichen vielen bibliographischen Daten verzichten. Und was wäre dieses Buch ohne familiäre Begleitung? Ich danke herzlich Monika, Timothy W., Katja, Margot, Wolfgang und Volkmar Schwanitz, Anja und Christian Lein, Karl, Inge, Erika und Thomas Vogel. Sie haben meine gelegentliche geistige Abwesenheit ertragen und ihren Humor bewahrt.   Wolfgang G. Schwanitz Pemberton, New Jersey im März 2013
Aktualisiert: 2019-11-09
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