Oneida Roulette

Oneida Roulette von Schüler,  Harry
Harry Schüler erörtert in diesem Buch die Interdependenz von Landrückforderungen, Spielkasinos und Identität. Er zeigt auf, dass es überwiegend illegale Verträge waren, die zum Verlust irokesischen Landes führten. Die Land-Geschichte der Oneida ist voll von weißen Tricks, widersprüchlichen Gesetzen, gebrochenen Verträgen sowie einer ‚teile-und-herrsche-Politik‘ des Staates New York. Mittels von ihm zu genehmigender indianischer Kasinos spielte er die legalen Landansprüche der Irokesen gegeneinander aus. In diesem Glücksspiel honorierten letztendlich Bundesgerichte die bösgläubige Politik New Yorks, in dem sie mit kontroversen Entscheidungen ein Ende aller indianischer Landrückforderungen bewirkten.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Kulturelle Differenzen und kollektive Identitäten

Kulturelle Differenzen und kollektive Identitäten von Voullié,  Ronald, Wieviorka,  Michel
Selbst innerhalb der modernsten Gesellschaften bleiben kulturelle Differenzen nicht nur erhalten, sondern vervielfältigen, verstärken und erfinden sich neu. Die westlichen Demokratien erleben einen Aufschwung von Bewegungen, die nicht mehr die klassische soziale Frage, sondern kulturelle Differenzen in den Vordergrund stellen. Vermeintlich »natürliche« Merkmale wie die ethnische, religiöse, sexuelle oder »rassische« Zugehörigkeit werden zum Ausgangspunkt selbstentworfener kollektiver Identitäten. Anders als die Tradition des aufklärerischen Universalismus glaubte, läuft die Entwicklung der Moderne mitnichten auf die Assimilation oder Absorption aller Besonderheiten hinaus. Denn heute stellen moderne Gesellschaften bei der Arbeit an sich selbst die Neuerschaffung von Differenzen in den Mittelpunkt.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Kulturelle Differenzen und kollektive Identitäten

Kulturelle Differenzen und kollektive Identitäten von Voullié,  Ronald, Wieviorka,  Michel
Selbst innerhalb der modernsten Gesellschaften bleiben kulturelle Differenzen nicht nur erhalten, sondern vervielfältigen, verstärken und erfinden sich neu. Die westlichen Demokratien erleben einen Aufschwung von Bewegungen, die nicht mehr die klassische soziale Frage, sondern kulturelle Differenzen in den Vordergrund stellen. Vermeintlich »natürliche« Merkmale wie die ethnische, religiöse, sexuelle oder »rassische« Zugehörigkeit werden zum Ausgangspunkt selbstentworfener kollektiver Identitäten. Anders als die Tradition des aufklärerischen Universalismus glaubte, läuft die Entwicklung der Moderne mitnichten auf die Assimilation oder Absorption aller Besonderheiten hinaus. Denn heute stellen moderne Gesellschaften bei der Arbeit an sich selbst die Neuerschaffung von Differenzen in den Mittelpunkt.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Kulturelle Differenzen und kollektive Identitäten

Kulturelle Differenzen und kollektive Identitäten von Voullié,  Ronald, Wieviorka,  Michel
Selbst innerhalb der modernsten Gesellschaften bleiben kulturelle Differenzen nicht nur erhalten, sondern vervielfältigen, verstärken und erfinden sich neu. Die westlichen Demokratien erleben einen Aufschwung von Bewegungen, die nicht mehr die klassische soziale Frage, sondern kulturelle Differenzen in den Vordergrund stellen. Vermeintlich »natürliche« Merkmale wie die ethnische, religiöse, sexuelle oder »rassische« Zugehörigkeit werden zum Ausgangspunkt selbstentworfener kollektiver Identitäten. Anders als die Tradition des aufklärerischen Universalismus glaubte, läuft die Entwicklung der Moderne mitnichten auf die Assimilation oder Absorption aller Besonderheiten hinaus. Denn heute stellen moderne Gesellschaften bei der Arbeit an sich selbst die Neuerschaffung von Differenzen in den Mittelpunkt.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Kulturelle Differenzen und kollektive Identitäten

Kulturelle Differenzen und kollektive Identitäten von Voullié,  Ronald, Wieviorka,  Michel
Selbst innerhalb der modernsten Gesellschaften bleiben kulturelle Differenzen nicht nur erhalten, sondern vervielfältigen, verstärken und erfinden sich neu. Die westlichen Demokratien erleben einen Aufschwung von Bewegungen, die nicht mehr die klassische soziale Frage, sondern kulturelle Differenzen in den Vordergrund stellen. Vermeintlich »natürliche« Merkmale wie die ethnische, religiöse, sexuelle oder »rassische« Zugehörigkeit werden zum Ausgangspunkt selbstentworfener kollektiver Identitäten. Anders als die Tradition des aufklärerischen Universalismus glaubte, läuft die Entwicklung der Moderne mitnichten auf die Assimilation oder Absorption aller Besonderheiten hinaus. Denn heute stellen moderne Gesellschaften bei der Arbeit an sich selbst die Neuerschaffung von Differenzen in den Mittelpunkt.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die ethnische Identität der Siebenbürger Rumänen

Die ethnische Identität der Siebenbürger Rumänen
In Siebenbürgen bestand seit dem hohen Mittelalter eine Vielzahl an Gruppenidentitäten, die sich aus der Beziehung und Abgrenzung zueinander definierten und das Spezifikum des Landes ausmachten. Nur sehr allmählich entwickelte sich außerhalb der bis ins 19. Jahrhundert dominanten Ständeordnung ein Selbstbewusstsein der heute mit Abstand zahlreichsten Bewohner des Landes: der Rumänen. Sorin Mitu untersucht die Entstehung des Selbst- und des Fremdbildes dieser Gruppe und die Rolle, die Latinität und Konfession dabei spielten. Er vergleicht die Rumänen auch mit den Nachbar-Ethnien der Ungarn, Deutschen und Roma sowie mit den Juden. Mit dieser für Rumänien methodisch völlig neuartigen, von überkommenen Mythen der nationalen Geschichtsschreibung befreiten Analyse bietet sich Mitu der mitteleuropäischen und westlichen Historiographie als kompetenter und ernstzunehmender Gesprächspartner an.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die ethnische Identität der Siebenbürger Rumänen

Die ethnische Identität der Siebenbürger Rumänen
In Siebenbürgen bestand seit dem hohen Mittelalter eine Vielzahl an Gruppenidentitäten, die sich aus der Beziehung und Abgrenzung zueinander definierten und das Spezifikum des Landes ausmachten. Nur sehr allmählich entwickelte sich außerhalb der bis ins 19. Jahrhundert dominanten Ständeordnung ein Selbstbewusstsein der heute mit Abstand zahlreichsten Bewohner des Landes: der Rumänen. Sorin Mitu untersucht die Entstehung des Selbst- und des Fremdbildes dieser Gruppe und die Rolle, die Latinität und Konfession dabei spielten. Er vergleicht die Rumänen auch mit den Nachbar-Ethnien der Ungarn, Deutschen und Roma sowie mit den Juden. Mit dieser für Rumänien methodisch völlig neuartigen, von überkommenen Mythen der nationalen Geschichtsschreibung befreiten Analyse bietet sich Mitu der mitteleuropäischen und westlichen Historiographie als kompetenter und ernstzunehmender Gesprächspartner an.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die ethnische Identität der Siebenbürger Rumänen

Die ethnische Identität der Siebenbürger Rumänen
In Siebenbürgen bestand seit dem hohen Mittelalter eine Vielzahl an Gruppenidentitäten, die sich aus der Beziehung und Abgrenzung zueinander definierten und das Spezifikum des Landes ausmachten. Nur sehr allmählich entwickelte sich außerhalb der bis ins 19. Jahrhundert dominanten Ständeordnung ein Selbstbewusstsein der heute mit Abstand zahlreichsten Bewohner des Landes: der Rumänen. Sorin Mitu untersucht die Entstehung des Selbst- und des Fremdbildes dieser Gruppe und die Rolle, die Latinität und Konfession dabei spielten. Er vergleicht die Rumänen auch mit den Nachbar-Ethnien der Ungarn, Deutschen und Roma sowie mit den Juden. Mit dieser für Rumänien methodisch völlig neuartigen, von überkommenen Mythen der nationalen Geschichtsschreibung befreiten Analyse bietet sich Mitu der mitteleuropäischen und westlichen Historiographie als kompetenter und ernstzunehmender Gesprächspartner an.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die ethnische Identität der Siebenbürger Rumänen

Die ethnische Identität der Siebenbürger Rumänen
In Siebenbürgen bestand seit dem hohen Mittelalter eine Vielzahl an Gruppenidentitäten, die sich aus der Beziehung und Abgrenzung zueinander definierten und das Spezifikum des Landes ausmachten. Nur sehr allmählich entwickelte sich außerhalb der bis ins 19. Jahrhundert dominanten Ständeordnung ein Selbstbewusstsein der heute mit Abstand zahlreichsten Bewohner des Landes: der Rumänen. Sorin Mitu untersucht die Entstehung des Selbst- und des Fremdbildes dieser Gruppe und die Rolle, die Latinität und Konfession dabei spielten. Er vergleicht die Rumänen auch mit den Nachbar-Ethnien der Ungarn, Deutschen und Roma sowie mit den Juden. Mit dieser für Rumänien methodisch völlig neuartigen, von überkommenen Mythen der nationalen Geschichtsschreibung befreiten Analyse bietet sich Mitu der mitteleuropäischen und westlichen Historiographie als kompetenter und ernstzunehmender Gesprächspartner an.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Ist Zweisprachigkeit ein Kinderspiel?

Ist Zweisprachigkeit ein Kinderspiel? von Groschoff,  Ute
In der globalisierten westlichen Welt wird es immer wichtiger, mehrere Sprachen zu sprechen. Die in den Medien verbreiteten Forschungsergebnisse über Zweisprachigkeit beim Nachwuchs versprechen in allen Bereichen Vorteile: das junge Gehirn verarbeitet zwei und mehr Sprachen spielend, Kinder erwerben die Sprachen akzentfrei und erweisen sich schließlich in Tests intelligenter als monolinguale Altersgenossen. In der Folge entstehen überall bilinguale Kindergärten, Schwimmkurse, ja sogar Krabbelgruppen. Doch stimmen diese Annahmen überhaupt? Sind alle bekannten Vorbehalte gegenüber Zweisprachigkeit ohne Grundlage? Ist Zweisprachigkeit somit ein Kinderspiel? Und wo fängt Bilingualität eigentlich an? Ute Groschoff geht den in der Öffentlichkeit proklamierten Vor- und Nachteilen von zweisprachiger Erziehung auf den Grund und diskutiert die Antworten der aktuellen Forschungsliteratur. Dabei betrachtet sie einen wichtigen Aspekt, der in der Diskussion häufig vergessen wird: Sprache ist nicht nur ein Mittel der Kommunikation, sondern auch ein Teil der Kultur. Die Vermittlung von zwei Sprachen kann damit weitreichende Konsequenzen für die Identität eines Individuums haben. Was bei manchen Familien eine Frage der Investition in die Zukunft des Nachwuchses ist, wird für bilinguale Paare eine grundlegende Entscheidung für oder gegen die Vermittlung von beiden kulturellen Identitäten.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Ist Zweisprachigkeit ein Kinderspiel?

Ist Zweisprachigkeit ein Kinderspiel? von Groschoff,  Ute
In der globalisierten westlichen Welt wird es immer wichtiger, mehrere Sprachen zu sprechen. Die in den Medien verbreiteten Forschungsergebnisse über Zweisprachigkeit beim Nachwuchs versprechen in allen Bereichen Vorteile: das junge Gehirn verarbeitet zwei und mehr Sprachen spielend, Kinder erwerben die Sprachen akzentfrei und erweisen sich schließlich in Tests intelligenter als monolinguale Altersgenossen. In der Folge entstehen überall bilinguale Kindergärten, Schwimmkurse, ja sogar Krabbelgruppen. Doch stimmen diese Annahmen überhaupt? Sind alle bekannten Vorbehalte gegenüber Zweisprachigkeit ohne Grundlage? Ist Zweisprachigkeit somit ein Kinderspiel? Und wo fängt Bilingualität eigentlich an? Ute Groschoff geht den in der Öffentlichkeit proklamierten Vor- und Nachteilen von zweisprachiger Erziehung auf den Grund und diskutiert die Antworten der aktuellen Forschungsliteratur. Dabei betrachtet sie einen wichtigen Aspekt, der in der Diskussion häufig vergessen wird: Sprache ist nicht nur ein Mittel der Kommunikation, sondern auch ein Teil der Kultur. Die Vermittlung von zwei Sprachen kann damit weitreichende Konsequenzen für die Identität eines Individuums haben. Was bei manchen Familien eine Frage der Investition in die Zukunft des Nachwuchses ist, wird für bilinguale Paare eine grundlegende Entscheidung für oder gegen die Vermittlung von beiden kulturellen Identitäten.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Ist Zweisprachigkeit ein Kinderspiel?

Ist Zweisprachigkeit ein Kinderspiel? von Groschoff,  Ute
In der globalisierten westlichen Welt wird es immer wichtiger, mehrere Sprachen zu sprechen. Die in den Medien verbreiteten Forschungsergebnisse über Zweisprachigkeit beim Nachwuchs versprechen in allen Bereichen Vorteile: das junge Gehirn verarbeitet zwei und mehr Sprachen spielend, Kinder erwerben die Sprachen akzentfrei und erweisen sich schließlich in Tests intelligenter als monolinguale Altersgenossen. In der Folge entstehen überall bilinguale Kindergärten, Schwimmkurse, ja sogar Krabbelgruppen. Doch stimmen diese Annahmen überhaupt? Sind alle bekannten Vorbehalte gegenüber Zweisprachigkeit ohne Grundlage? Ist Zweisprachigkeit somit ein Kinderspiel? Und wo fängt Bilingualität eigentlich an? Ute Groschoff geht den in der Öffentlichkeit proklamierten Vor- und Nachteilen von zweisprachiger Erziehung auf den Grund und diskutiert die Antworten der aktuellen Forschungsliteratur. Dabei betrachtet sie einen wichtigen Aspekt, der in der Diskussion häufig vergessen wird: Sprache ist nicht nur ein Mittel der Kommunikation, sondern auch ein Teil der Kultur. Die Vermittlung von zwei Sprachen kann damit weitreichende Konsequenzen für die Identität eines Individuums haben. Was bei manchen Familien eine Frage der Investition in die Zukunft des Nachwuchses ist, wird für bilinguale Paare eine grundlegende Entscheidung für oder gegen die Vermittlung von beiden kulturellen Identitäten.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Zwischen Anpassung und Autonomie.

Zwischen Anpassung und Autonomie. von Dietz,  Barbara
Seit dem Ende der achtziger Jahre gehören die Rußlanddeutschen zu den größten Zuwanderungsgruppen in der Bundesrepublik. Ihrer Aufnahme und Integration wird inzwischen große Aufmerksamkeit geschenkt, wobei gerade in der jüngsten Zeit die Vorbehalte gegen die Aussiedler aus der vormaligen UdSSR zunahmen. Informationen über den sehr komplexen Zusammenhang zwischen der Stellung der Rußlanddeutschen im Vielvölkerstaat Sowjetunion, ihrer ethnischen Identität, der Migrationsbewegungen aufgrund ökonomischer Schwierigkeiten und ethnischer Konflikte und ihrer Integration in die ihnen unbekannte Gesellschaft Bundesrepublik sind dringend erforderlich. Ausgehend von der Vorstellung, daß die Situation im Herkunftsland die Integration rußlanddeutscher Aussiedler in der Bundesrepublik wesentlich bestimmt, werden im vorliegenden Band die Lebensbedingungen der Rußlanddeutschen in der (vormaligen) Sowjetunion beleuchtet und Überlegungen dazu angestellt, worauf sich ihre ethnische Identität bezieht. Vor dem Hintergrund der Migration zahlreicher Rußlanddeutscher in die Bundesrepublik schließt sich eine Untersuchung ihrer Integrationsbedingungen und -probleme an. Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit legen nahe, daß die Sozialisation rußlanddeutscher Aussiedler in der sowjetischen Gesellschaft ihre Integration in der Bundesrepublik Deutschland nahezu ebenso schwierig macht, wie die der anderen Zuwanderungsgruppen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Diskurse über Gerechtigkeit im Werk Jakob Wassermanns

Diskurse über Gerechtigkeit im Werk Jakob Wassermanns von Jütten,  Elisabeth
Die 1992 gegründete Buchreihe ist interdisziplinär ausgerichtet; sie umfasst wissenschaftliche Monographien, Aufsatzsammlungen und kommentierte Quelleneditionen vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Der Begriff deutsch-jüdische Literatur bzw. Kultur verweist auf Werke jüdischer Autoren in deutscher Sprache, insoweit jüdische Aspekte erkennbar sind. Aber auch das häufig vom Antisemitismus geprägte Judenbild nichtjüdischer Autoren wird zu einem Faktor der literarisch vermittelten deutsch-jüdischen Beziehungsgeschichte. Der Erforschung des gesamten Problemfelds bietet die Reihe ein angemessenes Forum.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Ethnische Identität im Entstehungsprozess des spanischen Westgotenreiches

Ethnische Identität im Entstehungsprozess des spanischen Westgotenreiches von Koch,  Manuel
Für die Migrationsphase der barbarischen gentes wurde gezeigt, dass ihre ethnische Identität als situationsabhängige Identifikation beschrieben werden muss. Diese Erkenntnis ist für die Untersuchung der barbarischen Nachfolgereiche bisher jedoch weitgehend folgenlos geblieben. So stellt auch im Falle des spanischen Westgotenreiches die klare Differenzierung zwischen eingewanderten Goten und sogenannten Hispano-Romanen nach wie vor eine wesentliche Prämisse für das Verständnis der historischen Prozesse im Übergang von der römischen Provinz zum regnum dar. Diese Untersuchung wertet die überlieferten Schriftquellen hinsichtlich der Fragen aus, inwieweit sie diese Unterscheidung stützen können und welches Verständnis der gotischen Identität sie erkennen lassen. Es hat sich dabei gezeigt, dass das Ethnonym Gothus mit einer politisch-sozialen Identität verbunden und in Bezug auf das regnum nicht in Abgrenzung zu Romanus verwandt wird, sondern dessen gesamte Bevölkerung einschließt. Es wird ferner deutlich, dass die gotische Identität vor allem auf der Durchsetzung überregionaler politischer Strukturen fußte, in welche sich die einheimischen Eliten, teilweise gezwungenermaßen, integrierten und deren Identität sie adaptierten.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Diskurse über Gerechtigkeit im Werk Jakob Wassermanns

Diskurse über Gerechtigkeit im Werk Jakob Wassermanns von Jütten,  Elisabeth
Die 1992 gegründete Buchreihe ist interdisziplinär ausgerichtet; sie umfasst wissenschaftliche Monographien, Aufsatzsammlungen und kommentierte Quelleneditionen vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Der Begriff deutsch-jüdische Literatur bzw. Kultur verweist auf Werke jüdischer Autoren in deutscher Sprache, insoweit jüdische Aspekte erkennbar sind. Aber auch das häufig vom Antisemitismus geprägte Judenbild nichtjüdischer Autoren wird zu einem Faktor der literarisch vermittelten deutsch-jüdischen Beziehungsgeschichte. Der Erforschung des gesamten Problemfelds bietet die Reihe ein angemessenes Forum.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Ethnische Identität im Entstehungsprozess des spanischen Westgotenreiches

Ethnische Identität im Entstehungsprozess des spanischen Westgotenreiches von Koch,  Manuel
Für die Migrationsphase der barbarischen gentes wurde gezeigt, dass ihre ethnische Identität als situationsabhängige Identifikation beschrieben werden muss. Diese Erkenntnis ist für die Untersuchung der barbarischen Nachfolgereiche bisher jedoch weitgehend folgenlos geblieben. So stellt auch im Falle des spanischen Westgotenreiches die klare Differenzierung zwischen eingewanderten Goten und sogenannten Hispano-Romanen nach wie vor eine wesentliche Prämisse für das Verständnis der historischen Prozesse im Übergang von der römischen Provinz zum regnum dar. Diese Untersuchung wertet die überlieferten Schriftquellen hinsichtlich der Fragen aus, inwieweit sie diese Unterscheidung stützen können und welches Verständnis der gotischen Identität sie erkennen lassen. Es hat sich dabei gezeigt, dass das Ethnonym Gothus mit einer politisch-sozialen Identität verbunden und in Bezug auf das regnum nicht in Abgrenzung zu Romanus verwandt wird, sondern dessen gesamte Bevölkerung einschließt. Es wird ferner deutlich, dass die gotische Identität vor allem auf der Durchsetzung überregionaler politischer Strukturen fußte, in welche sich die einheimischen Eliten, teilweise gezwungenermaßen, integrierten und deren Identität sie adaptierten.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Berber in der historischen Entwicklung Algeriens von 1949 bis 1990

Die Berber in der historischen Entwicklung Algeriens von 1949 bis 1990 von Kratochwil,  Gabi
Die Reihe Islamkundliche Untersuchungen wurde 1969 im Klaus Schwarz Verlag begründet und hat sich zu einem der wichtigsten Publikationsorgane der Islamwissenschaft in Deutschland entwickelt. Die über 350 Bände widmen sich der Geschichte, Kultur und den Gesellschaften Nordafrikas, des Nahen und Mittleren Ostens sowie Zentral-, Süd- und Südost-Asiens.
Aktualisiert: 2023-05-29
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