Das Fach Chemie ist in der Schule nur wenig beliebt und wird bereits zu Beginn der gymnasialen Oberstufe von einem Großteil der Schülerschaft abgewählt. Ungeklärt ist bisher, welche Motive für die Wahl bzw. Abwahl des Faches Chemie von Bedeutung sind. Das Ziel dieser Studie war daher, Determinanten im Entscheidungsprozess der Schülerinnen und Schüler zu identifizieren, anhand derer Möglichkeiten erschlossen werden können der derzeitigen Situation entgegen zu wirken. Dazu wurden Schülermerkmale von Lernenden miteinander verglichen, die unterschiedliche Entscheidungen in Bezug auf die Wahl des Faches Chemie getroffen hatten.
Die Ergebnisse der Arbeit belegen, dass dem Interesse an Chemie die stärkste prädiktive Kraft in Bezug auf die Vorhersage der Wahlentscheidung zukommt, während für die Abwahl des Faches hauptsächlich die niedrigen Fähigkeitsüberzeugungen der Schülerinnen und Schüler verantwortlich sind. Diese bleiben häufig hinter den tatsächlichen Leistungen der Lernenden zurück. Neben den Interessen und Begabungen der Schülerinnen und Schüler stellen deren Berufs- und Studienwünsche einen der einflussreichsten Prädiktoren bei der Chemiewahl dar. Zum Leidwesen des Faches fällt die Zahl der Lernenden mit Berufsvorstellungen im chemischen Bereich aber sehr gering aus.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Schülerlabore haben sich als fester Bestandteil der deutschen Bildungslandschaft etabliert, da sie Kindern und Jugendlichen Arbeitsweisen der Wissenschaft praxisorientiert näherbringen. Als Grundlagenwerk für die empirische Forschung an Schülerlaboren widmet sich dieses Handbuch Gestaltungsprinzipien und zentralen Konstrukten der Schülerlaborforschung und präsentiert konkrete Forschungsdesigns. Ferner stellt es aktuelle Forschungsbeispiele aus den Natur-, Geistes- und Gesellschaftswissenschaften vor.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Der Jahresband 2018 des Arbeitskreises Musikpädagogische Forschung zeigt, wie musikpädagogische Praxen und Diskurse in unterschiedlichen Forschungsformaten in den Blick genommen werden. Deutlich wird das starke Interesse an der Erforschung musikpädagogisch relevanter Praxen in ihrem Vollzug. Auch in Beiträgen, die sich nicht explizit praxistheoretisch verorten, geht es darum, Prozesse besser zu verstehen, indem mit möglichst gegenstandsadäquaten methodischen Zugriffen spezifische Strukturmerkmale rekonstruiert werden.
Aktualisiert: 2021-01-23
Autor:
Michael Ahlers,
Andreas Bernhofer,
Thade Buchborn,
Nicola Bunte,
Jan Duve,
Daniel Mark Eberhard,
Benjamin Eibach,
Juliane Gerland,
Marc Godau,
Mareike Haas,
Matthias Haenisch,
Christian Harnischmacher,
Johannes Hasselhorn,
Bianca Hellberg,
Melanie Herzog,
Viola Cäcilia Hofbauer,
Katharina Höller,
Jan Jachmann,
Heinrich Klingmann,
Peter Klose,
Ulrike Kranefeld,
Maria Krieg,
Daniela Laufer,
Andreas C. Lehmann,
Andreas Lehmann-Wermser,
Florian Lill,
Anna-Lisa Mause,
Adrian Niegot,
Sonja Nonte,
Stefan Orgass,
Stefanie Rogg,
Christian Rolle,
Constanze Rora,
Katrin Schulz-Heidorf,
Maurice Stenzel,
Simon Stich,
Tobias C. Stubbe,
Elisabeth Theisohn,
Johannes Treß,
Julia von Hasselbach,
Verena Weidner,
Andrea Welte,
Annette Ziegenmeyer
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Die Grundschule prägt als erste Schule das Bild von schulischer Bildung und legt den Grundstein für lebensbegleitendes Lernen. Sie soll als gemeinsame Schule für alle Kinder die personale, soziale und fachliche Basis für den weiteren Bildungsgang legen, einen Beitrag zum Verständnis von Diversitätsbereichen leisten und zur Solidarität zwischen Gesellschaftsgruppierungen beitragen. Zu den Aufgaben zählt neben der Sicherung von Grundkompetenzen in allen fachlichen Bereichen auch die Inklusive Bildung im Sinne eines weiten Inklusionsverständnisses.
Dieser Tagungsband zum Grazer Grundschulkongress 2018 widmet sich aktuellen Entwicklungen in der Grundschulforschung. Die Beiträge lassen sich dabei den Bereichen Persönlichkeitsentwicklung, Fachliche Bildung sowie Professionalisierung zuordnen.
Aktualisiert: 2021-01-23
Autor:
Robert Baar,
Frederike Bartels,
Andrea Becher,
Sandra Bellet,
Clemens Berthold,
Christian Bertsch,
Klaus-Börge Boeckmann,
Simone Breit,
Erika Brinkmann,
Hans Brügelmann,
Erika Busch,
Catherine Carré-Karlinger,
Julia Diederich,
Torsten Eckermann,
Dominik Freunberger,
Monika Gigerl,
Dagmar Gilly,
Eva Gläser,
Karl-Heinz Graß,
Christoph Gruber,
Rainer Grubich,
Regina Grubich-Müller,
Verena Gucanin-Nairz,
Bärbel Hausberger,
Friederike Heinzel,
Brigitta Höger,
Julia Holzer,
Andrea Holzinger,
Jakob Kelz,
Christine Kladnik,
Konrad Kleiner,
Britta Klopsch,
Silvia Kopp-Sixt,
Hans-Jürgen Lambrich,
Katharina Lanzmaier-Ugri,
Silke Luttenberger,
Michael Meier,
Martina Müller,
Gonda Pickl,
Vanessa Pieper,
Franziska Pirstinger,
Christine Plaimauer,
Eva Prammer-Semmler,
Annedore Prengel,
Martin Schöfl,
Karin Schönstein,
Barbara Schrammel-Leber,
Stefanie Stadler Elmer,
Regina Steiner,
Gabriele Steinmair,
Lucas Stocker,
Peter Theurl,
Lea Weniger,
Regina Wiltsche,
David Wohlhart,
Cornelia Zobl
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Das pädagogisch-psychologische Konstrukt der erwartungswidrigen Minderleistung wird im Rahmen der vorliegenden Arbeit vor dem Hintergrund von Belastung, Bewältigung und berufsschulischem Unterricht im Rahmen eines mehrebenen- und prozessanalytischen Forschungsansatzes genauer beleuchtet.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Das pädagogisch-psychologische Konstrukt der erwartungswidrigen Minderleistung wird im Rahmen der vorliegenden Arbeit vor dem Hintergrund von Belastung, Bewältigung und berufsschulischem Unterricht im Rahmen eines mehrebenen- und prozessanalytischen Forschungsansatzes genauer beleuchtet.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Das pädagogisch-psychologische Konstrukt der erwartungswidrigen Minderleistung wird im Rahmen der vorliegenden Arbeit vor dem Hintergrund von Belastung, Bewältigung und berufsschulischem Unterricht im Rahmen eines mehrebenen- und prozessanalytischen Forschungsansatzes genauer beleuchtet.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Der Fokus der vorliegenden Arbeit liegt auf der Personengruppe der Schüler*innen mit emotional-sozialem Förderbedarf, da diese speziell bei inklusiver Beschulung als besonders fordernd wie herausfordernd wahrgenommen werden.
Aktualisiert: 2023-03-17
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Der Fokus der vorliegenden Arbeit liegt auf der Personengruppe der Schüler*innen mit emotional-sozialem Förderbedarf, da diese speziell bei inklusiver Beschulung als besonders fordernd wie herausfordernd wahrgenommen werden.
Aktualisiert: 2023-03-17
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Die Prognose schulischer Leistungen stellt ein zentrales Forschungsfeld in der Pädagogischen Psychologie dar: Schulleistungen können auf individueller Ebene bei Kindern und Jugendlichen tiefe Emotionen auslösen und ihre Schullaufbahn weitreichend mitprägen. Auch im Fokus der Gesellschaft spielen schulische Leistungen, angeregt durch internationale Vergleiche wie die PISA-Studie, eine größere Rolle als noch vor einigen Jahrzehnten. Auf der Suche nach Prognosefaktoren verknüpft Claudia Angelika Gienger eine Längs- und eine Querschnittstudie. Überwiegend befasst sie sich mit Grundschulkindern, schließt für eine bessere Einordnung in den internationalen Kontext aber auch Sekundarstufenschüler in ihre Untersuchung mit ein. Neben kognitiven Bedingungsfaktoren als notwendigem Prädiktor von Schulleistungen bindet die Autorin motivationale und soziodemographische Variablen ein. Die Ergebnisse zeigen: Statt generellen Aussagen ist eine schulfach- und altersspezifische Ausrichtung der Schulleistungsprädiktion geboten.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Im Buch wird das pädagogisch-psychologische Konstrukt der erwartungswidrigen Minderleistung vor dem Hintergrund von Belastung, Bewältigung und berufsschulischem Unterricht genauer beleuchtet. Mittels eines mehrebenen- und prozessanalytischen Forschungsansatzes wurden vom Autor sowohl psychologische und physiologische Produkt- und Prozessdaten als auch unterrichtliche Beobachtungsdaten erhoben. Die Befunde weisen u. a. darauf hin, dass es zwischen den unterschiedlichen Datenebenen entsprechende Zusammenhänge zu verzeichnen gibt.
Aktualisiert: 2023-04-07
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Das Fach Chemie ist in der Schule nur wenig beliebt und wird bereits zu Beginn der gymnasialen Oberstufe von einem Großteil der Schülerschaft abgewählt. Ungeklärt ist bisher, welche Motive für die Wahl bzw. Abwahl des Faches Chemie von Bedeutung sind. Das Ziel dieser Studie war daher, Determinanten im Entscheidungsprozess der Schülerinnen und Schüler zu identifizieren, anhand derer Möglichkeiten erschlossen werden können der derzeitigen Situation entgegen zu wirken. Dazu wurden Schülermerkmale von Lernenden miteinander verglichen, die unterschiedliche Entscheidungen in Bezug auf die Wahl des Faches Chemie getroffen hatten.
Die Ergebnisse der Arbeit belegen, dass dem Interesse an Chemie die stärkste prädiktive Kraft in Bezug auf die Vorhersage der Wahlentscheidung zukommt, während für die Abwahl des Faches hauptsächlich die niedrigen Fähigkeitsüberzeugungen der Schülerinnen und Schüler verantwortlich sind. Diese bleiben häufig hinter den tatsächlichen Leistungen der Lernenden zurück. Neben den Interessen und Begabungen der Schülerinnen und Schüler stellen deren Berufs- und Studienwünsche einen der einflussreichsten Prädiktoren bei der Chemiewahl dar. Zum Leidwesen des Faches fällt die Zahl der Lernenden mit Berufsvorstellungen im chemischen Bereich aber sehr gering aus.
Aktualisiert: 2023-04-17
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Anspannung und Stress in Leistungssituationen gehören für viele Menschen mittlerweile zum Alltag. Aktuell werden sie auch im Zusammenhang mit Erkrankungen wie Burn-out und Depressionen diskutiert. Während Anspannung bei bestimmten Aufgabentypen, zumindest kurzfristig, auch eine Leistungssteigerung bedingen kann, wirken sich dauerhafte Anspannungsphasen problematisch auf das Wohlbefinden aus. Soziale Unterstützung kann über verschiedene Wirkmechanismen dazu beitragen, dass negative Effekte der Anspannung abgepuffert werden oder eine Anspannung in der Situation direkt vermieden wird. Doch was ist eigentlich soziale Unterstützung? Allein das Vorhandensein sozialer Netzwerke kann nicht kausal damit in Zusammenhang gebracht werden, dass sich eine Person unter Anspannung auch sozial unterstützt fühlt. Im vorliegenden Buch werden personale und situative Aspekte sozialer Unterstützung in Dyaden experimentell betrachtet. Dabei stehen die Wirkmechanismen bezogen auf die kognitive Leistung und das Anspannungserleben im Vordergrund. Weiterhin wird der Einfluss des Fähigkeitsselbstkonzepts der eigenen Leistung auf Anspannungs- und Leistungsvariablen betrachtet.
Aktualisiert: 2022-08-31
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