Die große Hörspiel-Edition

Die große Hörspiel-Edition von Becker,  Maria, Fendel,  Rosemarie, Korte,  Hans, Lindtberg,  Leopold, Minetti,  Bernhard, Molière, PeterLicht, Quadflieg,  Will, Schröder,  Rudolf Alexander, Semmelroth,  Wilhelm, Westphal,  Gert, Zillig,  Winfried, Zwetkoff,  Peter
Der Bürger, der sich lächerlich macht, um in höheren Kreisen anerkannt zu werden. Der Familienvater, der sein Erbe vertrauensselig einem Hochstapler überlässt. Der Hypochonder, der naiv jedem Arzt Glauben schenkt. Der Menschenfeind, der alle vergrault, weil er meint, immer die schonungslose Wahrheit sagen zu müssen. Molière hat vor 400 Jahren Typenkomödien geschrieben, deren geschliffene Dialoge bis heute glänzen. Sie sprühen vor Wortwitz. Und sie beweisen: Seit 400 Jahren haben die Menschen sich nicht verändert.Enthält: Der Bürger als Edelmann – Don Juan – Die Schule der Frauen – Der eingebildete Kranke – Der Menschenfeind – Tartuffe – Der Geizige Produktion: Süddeutscher Rundfunk 1951, Nordwestdeutscher Rundfunk 1953, Süddeutscher Rundfunk 1958, Südwestfunk/Österreichischer Rundfunk/Schweizerische Rundspruchgesellschaft 1959, Österreichischer Rundfunk/Saarländischer Rundfunk/Hessischer Rundfunk 1962, Südwestfunk 1979/1980 Hörspiel mit Bernhard Minetti, Will Quadflieg, Maria Becker, Rosemarie Fendel, Hans Korte8 CDs, 8h 23min
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die große Hörspiel-Edition

Die große Hörspiel-Edition von Becker,  Maria, Fendel,  Rosemarie, Korte,  Hans, Lindtberg,  Leopold, Minetti,  Bernhard, Molière, PeterLicht, Quadflieg,  Will, Schröder,  Rudolf Alexander, Semmelroth,  Wilhelm, Westphal,  Gert, Zillig,  Winfried, Zwetkoff,  Peter
Der Bürger, der sich lächerlich macht, um in höheren Kreisen anerkannt zu werden. Der Familienvater, der sein Erbe vertrauensselig einem Hochstapler überlässt. Der Hypochonder, der naiv jedem Arzt Glauben schenkt. Der Menschenfeind, der alle vergrault, weil er meint, immer die schonungslose Wahrheit sagen zu müssen. Molière hat vor 400 Jahren Typenkomödien geschrieben, deren geschliffene Dialoge bis heute glänzen. Sie sprühen vor Wortwitz. Und sie beweisen: Seit 400 Jahren haben die Menschen sich nicht verändert.Enthält: Der Bürger als Edelmann – Don Juan – Die Schule der Frauen – Der eingebildete Kranke – Der Menschenfeind – Tartuffe – Der Geizige Produktion: Süddeutscher Rundfunk 1951, Nordwestdeutscher Rundfunk 1953, Süddeutscher Rundfunk 1958, Südwestfunk/Österreichischer Rundfunk/Schweizerische Rundspruchgesellschaft 1959, Österreichischer Rundfunk/Saarländischer Rundfunk/Hessischer Rundfunk 1962, Südwestfunk 1979/1980 Hörspiel mit Bernhard Minetti, Will Quadflieg, Maria Becker, Rosemarie Fendel, Hans Korte8 CDs, 8h 23min
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die große Hörspiel-Edition von Becker,  Maria, Fendel,  Rosemarie, Korte,  Hans, Lindtberg,  Leopold, Minetti,  Bernhard, Molière, PeterLicht, Quadflieg,  Will, Schröder,  Rudolf Alexander, Semmelroth,  Wilhelm, Westphal,  Gert, Zillig,  Winfried, Zwetkoff,  Peter
Der Bürger, der sich lächerlich macht, um in höheren Kreisen anerkannt zu werden. Der Familienvater, der sein Erbe vertrauensselig einem Hochstapler überlässt. Der Hypochonder, der naiv jedem Arzt Glauben schenkt. Der Menschenfeind, der alle vergrault, weil er meint, immer die schonungslose Wahrheit sagen zu müssen. Molière hat vor 400 Jahren Typenkomödien geschrieben, deren geschliffene Dialoge bis heute glänzen. Sie sprühen vor Wortwitz. Und sie beweisen: Seit 400 Jahren haben die Menschen sich nicht verändert.Enthält: Der Bürger als Edelmann – Don Juan – Die Schule der Frauen – Der eingebildete Kranke – Der Menschenfeind – Tartuffe – Der Geizige Produktion: Süddeutscher Rundfunk 1951, Nordwestdeutscher Rundfunk 1953, Süddeutscher Rundfunk 1958, Südwestfunk/Österreichischer Rundfunk/Schweizerische Rundspruchgesellschaft 1959, Österreichischer Rundfunk/Saarländischer Rundfunk/Hessischer Rundfunk 1962, Südwestfunk 1979/1980 Hörspiel mit Bernhard Minetti, Will Quadflieg, Maria Becker, Rosemarie Fendel, Hans Korte8 CDs, 8h 23min
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die große Hörspiel-Edition von Becker,  Maria, Fendel,  Rosemarie, Korte,  Hans, Lindtberg,  Leopold, Minetti,  Bernhard, Molière, PeterLicht, Quadflieg,  Will, Schröder,  Rudolf Alexander, Semmelroth,  Wilhelm, Westphal,  Gert, Zillig,  Winfried, Zwetkoff,  Peter
Der Bürger, der sich lächerlich macht, um in höheren Kreisen anerkannt zu werden. Der Familienvater, der sein Erbe vertrauensselig einem Hochstapler überlässt. Der Hypochonder, der naiv jedem Arzt Glauben schenkt. Der Menschenfeind, der alle vergrault, weil er meint, immer die schonungslose Wahrheit sagen zu müssen. Molière hat vor 400 Jahren Typenkomödien geschrieben, deren geschliffene Dialoge bis heute glänzen. Sie sprühen vor Wortwitz. Und sie beweisen: Seit 400 Jahren haben die Menschen sich nicht verändert.Enthält: Der Bürger als Edelmann – Don Juan – Die Schule der Frauen – Der eingebildete Kranke – Der Menschenfeind – Tartuffe – Der Geizige Produktion: Süddeutscher Rundfunk 1951, Nordwestdeutscher Rundfunk 1953, Süddeutscher Rundfunk 1958, Südwestfunk/Österreichischer Rundfunk/Schweizerische Rundspruchgesellschaft 1959, Österreichischer Rundfunk/Saarländischer Rundfunk/Hessischer Rundfunk 1962, Südwestfunk 1979/1980 Hörspiel mit Bernhard Minetti, Will Quadflieg, Maria Becker, Rosemarie Fendel, Hans Korte8 CDs, 8h 23min
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die große Hörspiel-Edition

Die große Hörspiel-Edition von Becker,  Maria, Fendel,  Rosemarie, Korte,  Hans, Lindtberg,  Leopold, Minetti,  Bernhard, Molière, PeterLicht, Quadflieg,  Will, Schröder,  Rudolf Alexander, Semmelroth,  Wilhelm, Westphal,  Gert, Zillig,  Winfried, Zwetkoff,  Peter
Der Bürger, der sich lächerlich macht, um in höheren Kreisen anerkannt zu werden. Der Familienvater, der sein Erbe vertrauensselig einem Hochstapler überlässt. Der Hypochonder, der naiv jedem Arzt Glauben schenkt. Der Menschenfeind, der alle vergrault, weil er meint, immer die schonungslose Wahrheit sagen zu müssen. Molière hat vor 400 Jahren Typenkomödien geschrieben, deren geschliffene Dialoge bis heute glänzen. Sie sprühen vor Wortwitz. Und sie beweisen: Seit 400 Jahren haben die Menschen sich nicht verändert.Enthält: Der Bürger als Edelmann – Don Juan – Die Schule der Frauen – Der eingebildete Kranke – Der Menschenfeind – Tartuffe – Der Geizige Produktion: Süddeutscher Rundfunk 1951, Nordwestdeutscher Rundfunk 1953, Süddeutscher Rundfunk 1958, Südwestfunk/Österreichischer Rundfunk/Schweizerische Rundspruchgesellschaft 1959, Österreichischer Rundfunk/Saarländischer Rundfunk/Hessischer Rundfunk 1962, Südwestfunk 1979/1980 Hörspiel mit Bernhard Minetti, Will Quadflieg, Maria Becker, Rosemarie Fendel, Hans Korte8 CDs, 8h 23min
Aktualisiert: 2023-05-17
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Die große Hörspiel-Edition

Die große Hörspiel-Edition von Becker,  Maria, Fendel,  Rosemarie, Korte,  Hans, Lindtberg,  Leopold, Minetti,  Bernhard, Molière, PeterLicht, Quadflieg,  Will, Schröder,  Rudolf Alexander, Semmelroth,  Wilhelm, Westphal,  Gert, Zillig,  Winfried, Zwetkoff,  Peter
Der Bürger, der sich lächerlich macht, um in höheren Kreisen anerkannt zu werden. Der Familienvater, der sein Erbe vertrauensselig einem Hochstapler überlässt. Der Hypochonder, der naiv jedem Arzt Glauben schenkt. Der Menschenfeind, der alle vergrault, weil er meint, immer die schonungslose Wahrheit sagen zu müssen. Molière hat vor 400 Jahren Typenkomödien geschrieben, deren geschliffene Dialoge bis heute glänzen. Sie sprühen vor Wortwitz. Und sie beweisen: Seit 400 Jahren haben die Menschen sich nicht verändert.Enthält: Der Bürger als Edelmann – Don Juan – Die Schule der Frauen – Der eingebildete Kranke – Der Menschenfeind – Tartuffe – Der Geizige Produktion: Süddeutscher Rundfunk 1951, Nordwestdeutscher Rundfunk 1953, Süddeutscher Rundfunk 1958, Südwestfunk/Österreichischer Rundfunk/Schweizerische Rundspruchgesellschaft 1959, Österreichischer Rundfunk/Saarländischer Rundfunk/Hessischer Rundfunk 1962, Südwestfunk 1979/1980 Hörspiel mit Bernhard Minetti, Will Quadflieg, Maria Becker, Rosemarie Fendel, Hans Korte8 CDs, 8h 23min
Aktualisiert: 2023-05-03
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Minnas starke Schwestern

Minnas starke Schwestern von Korte,  Hermann
Die Studie untersucht anhand populärer Lustspiele auf den Theatern des 18. Jahrhunderts die rhetorischen Strategien und argumentativen Positionen starker Bürgermädchen innerhalb eines vielstimmigen und kontroversen Liebes- und Heiratsdiskurses. Im Kern geht es dabei immer wieder um die auf die Bühne gebrachte Frage nach den Wahlmöglichkeiten und Entscheidungsfreiheiten der Töchter und zukünftigen Ehefrauen. Als eines der wenigen bis heute bekannten Stücke ist Lessings Komödie ‚Minna von Barnhelm‘ als Paradigma der zeitgenössischen Lustspiel-Gattung Teil des deutschen Theaterkanons geblieben. Im starken Fokus auf Lessing ging der Blick jedoch weitestgehend verloren für die vielen anderen starken Bürgermädchen, die schon seit den 1740er Jahren auf deutschen Bühnen mit Geschick und Schlagfertigkeit ihre Interessen durchsetzen und selbstbewusst für ihre freie Partnerwahl und gegen die Widerstände von Vätern, Müttern und Vormündern eintreten.
Aktualisiert: 2020-07-09
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‚Querelle‘, Begräbnis, Wiederkehr

‚Querelle‘, Begräbnis, Wiederkehr von Groß,  Martina
‚Querelle, Begräbnis, Wiederkehr‘ eröffnet eine neue Perspektive auf Ästhetik und Spielformen der Markttheater. Die Untersuchung rekonstruiert den Markt im spannungsgeladenen Theatersystem um 1700 als Möglichkeitsraum, der sich durch fehlende Rechte und Privilegien sowie einem dadurch evozierten Einfallsreichtum zur Experimentierbühne innovativer Theaterformen generiert. Gestützt auf umfangreiches Archivmaterial verortet die Studie den Roman- und Komödienautor Alain-René Lesage als Grenzgänger, der in seiner Trilogie zu den ‚Querelles des théâtres‘ (1718–1721) ein dramatisch-literarisch dominiertes Theater der Hochkultur mit einer Volks- und Marktkultur verbindet, die als aufführungsorientiert gelten kann. Über ihren Gegenstand hinaus liefert die Studie einen Beitrag zur Theater- und Literaturgeschichtsschreibung, indem sie anhand Lesages Theaterästhetik grundsätzliche Überlegungen zum Theater zwischen Früher Neuzeit und Moderne entwickelt.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Die Wände

Die Wände von Genet,  Jean, Sander,  Ernst
Ende der vierziger Jahre begann Jean Genet auch für das Theater zu schreiben. Inzwischen gilt er als der bedeutenste "Klassiker der Moderne". Das Stück "Die Wände", Genets scharfer Kommentar zum Algerienkrieg, entstand zwischen 1955 und 1957 und wurde von Genet zu Beginn der 60er Jahre nochmals überarbeitet. Wegen des Algerienkrieges konnte es zunächst in Frankreich nicht auf die Bühne gebracht werden und wurde deshalb in Berlin 1961 uraufgeführt.
Aktualisiert: 2022-01-14
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Werkausgabe / Dramen, Teil 1

Werkausgabe / Dramen, Teil 1 von Genet,  Jean, Meyer,  Andreas J
Zum umfangreichen Werk des französischen Dichters Jean Genet gehören neben der Lyrik und den Romanen eine Vielzahl von Theaterstücken. Diese sind längst Teil des klassischen Theater-Repertoires und werden auch in Deutschland regelmäßig aufgeführt. Weniger bekannt ist, dass Genet fast alle seine Theaterstücke teilweise mehrfach überarbeitet hat. Im Rahmen der Werkausgabe werden die von der endgültigen Fassung abweichenden, für das Genet’sche Theaterverständnis wesentlichen Änderungen, Zusätze und Streichungen sichtbar gemacht. Friedrich Flemming erläutert in seiner editorischen Notiz die Publikationsgeschichte der enthaltenen Werke, von denen einige zeitweilig in Frankreich nicht aufgeführt werden konnten. Der Theaterverleger Andreas J. Meyer, der Jean Genet als Bühnenautor in Deutschland durchsetzte, positioniert das Bühnenwerk Genets im Umfeld der europäischen, insbesondere der französischen Theaterliteratur um die Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts. Er setzt sich mit den grundsätzlichen Missverständnissen auseinander, denen der Anspruch Genets und seiner Stücke bei vielen deutschen Theatern zunächst begegnete, bevor ihre Bedeutung erkannt wurde und Hans Lietzau am Schillertheater in Berlin, Gerhard F. Hering in Darmstadt und Piscator in Frankfurt in Maßstäbe setzenden Inszenierungen die internationale Anerkennung Genets einleiteten.
Aktualisiert: 2022-01-14
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Molière

Molière von Stackelberg,  Jürgen von
Molières Liebeserklärungen • Diener und Zofen bei Molière • Molière et Marolles • Rabelais und Molière • Don Juan als Heuchler • Der Geizige • Der Klagemonolog des Geizigen • Molières Anteil an der Ballett-Tragödie Psyché • Le Malade imaginaire • Le Philinte de Molière von Fabre d’Églantine • Tartuffe auf italienisch • Von Molière zu Mozart • Hans Weigels Molière-Übersetzung • Zu Kohlmayers Menschenfeind
Aktualisiert: 2020-01-20
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Die Wiedervereinigung der beiden Koreas

Die Wiedervereinigung der beiden Koreas von Pommerat,  Joël, Reese,  Oliver, Rivoal,  Isabelle, Willert,  Gerhard
Aus zwanzig szenischen Fragmenten schafft Joël Pommerat ein Kaleidoskop des Kampfes um Liebe. Hier gibt es viel zu gewinnen und noch mehr zu verlieren. Geheimnisse werden preisgegeben, Wahrheiten auf den Tisch gepackt. In der Zuspitzung der Szenen entsteht ein beeindruckend realistisches Bild dessen, was uns verbindet und uns zugleich entzweit. Denn Beziehungen können kompliziert sein: Eine Reinigungskraft beruhigt ihre Kolleginnen, dass sie sich nur strategisch von ihrem Freund getrennt hat, um ihn zur Vernunft zu bringen, und bemerkt nicht, dass drei Meter über ihr sein Leichnam hängt. Oder auf dem Standesamt behauptet die Schwester der Braut, in Wahrheit würde der Bräutigam sie lieben; nach und nach stellt sich heraus, dass der Bräutigam alle Schwestern der Braut geküsst hat. Dann zerstreiten sich zwei gute alte Freunde, weil der eine darauf beharrt, dass der andere einmal herablassend zu ihm war. Joël Pommerat wirft uns von einer heiklen Situation in die nächste, die Bühne steht unter Hochspannung. DIE WIEDERVEREINIGUNG DER BEIDEN KOREAS ist ein dynamisches Ensemblestück, das niemanden kalt lässt. Das Stück ist in der Spielzeit 2015/2016 zu sehen an folgenden Theatern: Schauspiel Frankfurt (Regie: Oliver Reese) Premiere: 22. Mai 2015 Staatstheater Saarbrücken (Regie: Christopher Haninger) Premiere: 25. September 2015 Burgtheater Wien (Regie: Peter Wittenberg) Premiere: 30. April 2016
Aktualisiert: 2022-01-14
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Scène 15

Scène 15 von Berthiaume,  Sarah, De Vos,  Rémi, Marchais,  Stéphanie, Melquiot,  Fabrice, Rabih,  Leyla-Claire, Watkins,  Gérard, Weigand,  Frank
Vom Scheitern der Keimzelle der westlichen Gesellschaft erzählen die fünf Theaterstücke im neuesten Band der Reihe Scène. Zeugungsunfähigkeit, Alkoholismus, wirtschaftliche Probleme und die bange Frage nach der eigenen Identität prägen die Paarbeziehungen in den zeitgenössischen Theatertexten aus Frankreich und dem französischsprachigen Kanada. Noch nicht einmal die rassistische Abgrenzung gegen den Fremden bietet den Protagonisten noch Sicherheit. Trotz thematischer Gemeinsamkeiten haben die versammelten Autoren formal äußerst unterschiedliche Wege eingeschlagen: In Fabrice Melquiots tiefschwarzer Boulevardsatire „Youri“ wird ein ausländischer Jugendlicher zur Projektionsfläche der Wunschvorstellungen und Allmachtsfantasien eines kinderlosen Yuppie- Ehepaars. Nicht weniger abgründig kommt Rémi De Vos' derbes Volkstheater-Duett „Occident“ daher, in dem die Auseinandersetzungen eines Kneipenheimkehrers mit seiner Frau immer stärker fremdenfeindliche Untertöne bekommen. Gérard Watkins schickt in seinem düsteren Kammerspiel „Identité“ ein junges mittelloses Ehepaar auf die Suche nach ihren Ursprüngen und lässt sie dabei selbst ein Überwachungssystem à la „1984“ errichten. Während Stéphanie Marchais in „Intégral dans ma peau“ in einer überbordenden poetisch-sexualisierten Sprache die Liebesgeschichte zwischen einem Schulverweigerer und seiner Lehrerin andeutet, finden in Sarah Berthiaumes stark von Kino und Fernsehästhetik geprägten Selbstfindungstrip „Yukonstyle“ drei junge Menschen mit komplizierter Vergangenheit im rauen Nordwesten Kanadas zu sich selbst und schließlich zueinander.
Aktualisiert: 2020-10-28
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Ariane Mnouchkine & Das Théâtre du Soleil

Ariane Mnouchkine & Das Théâtre du Soleil von Féral,  Josette, Franck,  Martine, Mey,  Hans H
Mit Beiträgen und Gesprächen von und mit Ariane Mnouchkine, den Schauspielern Juliana Carneiro da Cunha, Myriam Azencot, Simon Abkarian und Georges Bigot; den Mitarbeitern Lucia Bensasson und Sophie Moscovo; den Schriftstellern Hélène Cixous und Arnold Wesker, den Theaterwissenschaftlern Georges Banu, Bernhard Dot und Josette Féral, sowie den Bühnenbildnern Guy-Claude Francois, dem Musiker Jean-Jaques Lemêtre und dem Maskenbauer Erhard Stiefel.
Aktualisiert: 2023-01-03
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Scène 14

Scène 14 von Rabih,  Leyla-Claire, Weigand,  Frank
Die 14. Ausgabe der Reihe Scène, die von nun an gemeinsam von der Regisseurin Leyla-Claire Rabih und dem Übersetzer Frank Weigand herausgegeben wird, versammelt fünf Theatertexte, die sich allesamt mit dem Wegbrechen vertrauter Strukturen auseinandersetzen. Formal geschieht dies auf sehr unterschiedliche Weise. Während in Nathalie Fillions Tragikomödie “A l'ouest” um eine Pariser Patchworkfamilie in der Wirtschaftskrise ein fernes Echo von Tschechows "Kirschgarten" nachhallt, präsentiert sich Samuel Gallets Bürgerkriegsvision “Communiqué N°1" eher in der Tradition von Kino und düsterem Comic-Strip. Mit einem kollektiven Amoklauf im Einkaufszentrum erweckt Eric Pessans “Tout doit disparaître” das Erbe des Dokumentartheaters zu neuem Leben. Voll von lakonischem Humor leuchtet William Pelliers minimalistische Textfläche “La vie de marchandise” das verkümmerte Innenleben eines Rentnerpaars aus. Ein psychologisches Familiendrama à la Strindberg oder O'Neill entfaltet der Franko-Kanadier Eric Noël mit “Faire des enfants”, in dem ein Elternpaar die tödliche Selbstzerstörung seines Sohnes zu verarbeiten versucht.Die Stücke:Nathalie Fillion: A l'ouestSamuel Gallet: Communiqué N°10”Eric Pessan: Tout doit disparaîtreWilliam Pellier: La vie de marchandiseEric Noël: Faire des enfants
Aktualisiert: 2020-10-28
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Voltaire – ein Klassizist?

Voltaire – ein Klassizist? von Finke,  Susanne
Voltaire gilt heute allgemein als der Aufklärer schlechthin, geradezu als Symbolfigur der französischen Aufklärung, die auch le siécle de Voltaire genannt wird. Entsprechend weden seine Texte primär als aufklärerisch rezipiert - sofern man sie überhaupt noch liest: Zwar ist Voltaire als schillernde Persönlichkeit und Vielschreiber bekannt, doch nur Bruchteile seines Werks werden am Beginn des 21. Jahrhunderts von einer breiteren Öffentlichkeit gelesen. Als Ganzschrift findet einer seiner kürzeren Erzähltexte, Candide ou l'optimisme, die weiteste Verbreitung. Auf die Lettres philosophiques und den Dictionnaire philosophique als genuin aufklärerische Texte wird zumeist nur in Auszügen zurückgegriffen. Auch das zumindest dem Titel nach bekannte historiografische Werk Le siécle de Louis XIV wird nur von wenigen in Gänze rezipiert. Dass seine Zeitgenossen Voltaire vor allem als Theaterautor feiern - der Durchbruch gelingt ihm 1718 mit der Tragödie Oedipe - ist heute vielen unbekannt, zumal seine Stücke nicht mehr aufgeführt werden. Dass Voltaire sich darüber hinaus lebenslang in zahlreichen Texten theoretisch mit dieser Gattung beschäftigt, wissen nur noch Spezialisten. Dieser Umstand rührt auch daher, dass es sich nur bei einem dieser Texte, den Commentaires sur Corneille, um eine Monografie handelt, die damit bereits durch den Titel als theaterkritisches Werk auffällt. Ansonsten müssen Voltaires Äusserungen zur Tragödientheorie mühsam zusammengetragen werden. Sie finden sich vor allem im Umfeld seiner eigenen Bühnenwerke, in Vorworten und Abhandlungen, die er seinen Stücken beifügt. Die Frage ist, ob diese wenig bekannten Texte, die zumeist von vorneherein auf geringere Breitenwirkung ausgelegt sind, das Bild Voltaires als Aufklärer und kritischer Geist bestätigen. Schliesslich wäre es nicht erstaunlich, wenn dieser Autor auch als Bewahrer aufträte, der die Errungenschaften der vorhergehenden Epoche verteidigt: Geboren 1694, ist Voltaire knapp 21 Jahre alt, als Ludwig XIV. stirbt. Somit stehen seine Kindheit und Jugend noch unter dem Eindruck der Herrschaft des Sonnenkönigs. Die Umgebung, in der er aufwächst, die Literatur, die er liest, und die Theaterstücke, die er sieht, tragen zumindest anfangs die Prägung der vorangehenden Epoche. Eine Beeinflussung ist daher wahrscheinlich. Tatsächlich weist sein literarisches Schaffen Voltaire als Kind der Klassik aus: Für seine ersten grossen schriftstellerischen Arbeiten wählt er Gattungen, die in Theorie und Praxis an vorderster Stelle im Gattungskanon der Klassik standen. Zeigt er sich in vielem der Klassik verhaftet - im Gegensatz zur gängigen Einstufung als Aufklärer - so gilt es im Rahmen dieser Arbeit, den Einfluss der klassischen Bühnentheorie auf seine tragödientheoretische Position zu untersuchen. Dazu wird zunächst die klassische Tragödienkonzeption dargestellt. Anschliessend wird aufgezeigt, in welcher Form Voltaire klassisches Theater und Bühnentheorie rezipierte. Die nachfolgende Analyse beschäftigt sich mit seinen tragödientheretischen Positionen im einzelnen und vergleicht sie mit denen der französischen Klassik. Dabei wird auf Voltaires Gesamtwerk zurückgegriffen, auch unter Einbeziehung seiner Korrespondenz. Abschliessend findet sich ein Vergleich der Tragödientheorie Voltaires mit derjenigen bedeutender Zeitgenossen.
Aktualisiert: 2020-12-04
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Scène 16

Scène 16 von Rabih,  Leyla-Claire, Weigand,  Frank
Exil ist die Kernthematik der Theaterstücke, die im neuesten Band der Reihe SCENE versammelt sind. Es handelt sich um Stücke, die zumeist „im Exil" entstanden sind und auch sprachlich dessen Spuren tragen: Neben auf französisch verfassten Texten ursprünglich nicht frankophoner Exilanten stehen Texte aus Frankreich und Québec, deren Französisch deutlich vom Einfluss anderer Kulturen geprägt ist. Der Schwerpunkt aller präsentierten Stücke liegt auf dem Verhandeln dringlicher „Geschichten", die immer auch eine politische Dimension haben. Nasser Djemaï beschreibt in „Invisibles" das Schicksal der ersten Generation algerischer Gastarbeiter, die den Bezug zu ihrer Heimat verloren hat, ohne jedoch in ihrem Gastland wirklich angekommen zu sein. Während Sedef Ecers „À la Périphérie" die Sehnsucht junger Slumbewohner nach einem Leben im Europa in einen märchenhaften Bilderbogen à la Bollywood oder 1001 Nacht verpackt, umkreist Aiat Fayez in „Les Corps Étrangers" in vier bitter-schwarzhumorigen Theaterskizzen das Lebensgefühl von „Fremdheit" im weitesten Sinne. Vom materiellen, politischen und moralischen Verfall eines ehemals reichen Landes erzählt die in Montréal lebende Kongolesin Marie-Louise Mumbu in ihrem parabelhaften Monolog „La Fratrie Errante". Mit großer, fast kinematografischer Geste schafft Sonia Ristic eine Parallele zwischen dem libanesischen Bürgerkrieg des Jahres 1975 und der Belagerung von Sarajevo zwanzig Jahre später.
Aktualisiert: 2020-10-28
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