Cancel Culture

Cancel Culture von Zydatiss,  Kolja
Fast 80 Prozent der Deutschen trauen sich laut einer Allensbach-Umfrage nicht, zu bestimmten Themen offen ihre Meinung zu sagen. Denn man erlebt immer häufiger, wie Menschen aufgrund ihrer Meinung aus ihrem Job gedrängt, von Veranstaltungen ausgeladen oder gar körperlich angegriffen werden. Podiumsdiskussionen, Lesungen und Seminare müssen abgesagt oder abgebrochen werden, weil radikale Gruppen randalieren oder mit Krawall drohen. Verlage werden gedrängt, Bücher nicht herauszubringen oder sich von Autoren zu trennen. Jeder kennt die Themen, bei denen man vorsichtig sein muss. Zum Fallstrick werden kann mittlerweile fast alles, u. a. alberne Witze, unüberlegte "Likes", private Kontakte zu unliebsamen Personen, sogar sachlich vorgetragene Kritik an der Regierungspolitik. Seit einigen Monaten wird dieses Ausgrenzen und Stummschalten zumeist kontroverser, aber rechtlich von der Meinungsfreiheit gedeckter Äußerungen auch im deutschsprachigen Raum als "Cancel Culture" bezeichnet. Das Buch von Kolja Zydatiss beleuchtet anhand vieler Beispiele die Entstehungsgeschichte des Phänomens, die enorme Bandbreite der betroffenen Personen, Organisationen und Lebensbereiche sowie die Vielfalt der Einschüchterungsmethoden. Es wird gezeigt, wie die Cancel Culture zu einer Atmosphäre der Angst beiträgt, in der sich die überwiegende Mehrheit der Deutschen nicht traut, zu bestimmten Themen offen ihre Meinung zu sagen. Kolja Zydatiss argumentiert, dass im Westen schon lange nicht mehr radikale Massenbewegungen wie Faschismus oder Kommunismus die größte Gefahr für die Demokratie darstellen. Mit der Demokratie hadern heute v. a. politisch eher "mittig" denkende Akademiker, die Politik als Expertenhandwerk verstehen und "normale" Bürger für unaufgeklärt und rückständig halten. Die Methoden von Antifa und Co. werden von diesen tonangebenden Kreisen zwar nicht unbedingt gutgeheißen, man teilt aber einige Grundannahmen. So die Vorstellung, dass die freie Rede eingeschränkt werden müsse, um Minderheiten zu schützen, und die Überzeugung, dass offene Debatten gefährlich seien, weil "die Massen" von Demagogen verführt werden könnten. Obwohl das Establishment die Demokratie ständig rhetorisch beschwört, toleriert oder befördert es faktisch sogar deren Verarmung, nicht nur durch die Cancel Culture. Das Buch plädiert für eine Wiederbesinnung auf die Meinungsfreiheit – also den freien Fluss von Ideen und Argumenten – als dem Fundament einer wirklich demokratischen Gesellschaft.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Cancel Culture

Cancel Culture von Zydatiss,  Kolja
Fast 80 Prozent der Deutschen trauen sich laut einer Allensbach-Umfrage nicht, zu bestimmten Themen offen ihre Meinung zu sagen. Denn man erlebt immer häufiger, wie Menschen aufgrund ihrer Meinung aus ihrem Job gedrängt, von Veranstaltungen ausgeladen oder gar körperlich angegriffen werden. Podiumsdiskussionen, Lesungen und Seminare müssen abgesagt oder abgebrochen werden, weil radikale Gruppen randalieren oder mit Krawall drohen. Verlage werden gedrängt, Bücher nicht herauszubringen oder sich von Autoren zu trennen. Jeder kennt die Themen, bei denen man vorsichtig sein muss. Zum Fallstrick werden kann mittlerweile fast alles, u. a. alberne Witze, unüberlegte "Likes", private Kontakte zu unliebsamen Personen, sogar sachlich vorgetragene Kritik an der Regierungspolitik. Seit einigen Monaten wird dieses Ausgrenzen und Stummschalten zumeist kontroverser, aber rechtlich von der Meinungsfreiheit gedeckter Äußerungen auch im deutschsprachigen Raum als "Cancel Culture" bezeichnet. Das Buch von Kolja Zydatiss beleuchtet anhand vieler Beispiele die Entstehungsgeschichte des Phänomens, die enorme Bandbreite der betroffenen Personen, Organisationen und Lebensbereiche sowie die Vielfalt der Einschüchterungsmethoden. Es wird gezeigt, wie die Cancel Culture zu einer Atmosphäre der Angst beiträgt, in der sich die überwiegende Mehrheit der Deutschen nicht traut, zu bestimmten Themen offen ihre Meinung zu sagen. Kolja Zydatiss argumentiert, dass im Westen schon lange nicht mehr radikale Massenbewegungen wie Faschismus oder Kommunismus die größte Gefahr für die Demokratie darstellen. Mit der Demokratie hadern heute v. a. politisch eher "mittig" denkende Akademiker, die Politik als Expertenhandwerk verstehen und "normale" Bürger für unaufgeklärt und rückständig halten. Die Methoden von Antifa und Co. werden von diesen tonangebenden Kreisen zwar nicht unbedingt gutgeheißen, man teilt aber einige Grundannahmen. So die Vorstellung, dass die freie Rede eingeschränkt werden müsse, um Minderheiten zu schützen, und die Überzeugung, dass offene Debatten gefährlich seien, weil "die Massen" von Demagogen verführt werden könnten. Obwohl das Establishment die Demokratie ständig rhetorisch beschwört, toleriert oder befördert es faktisch sogar deren Verarmung, nicht nur durch die Cancel Culture. Das Buch plädiert für eine Wiederbesinnung auf die Meinungsfreiheit – also den freien Fluss von Ideen und Argumenten – als dem Fundament einer wirklich demokratischen Gesellschaft.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Künstliche Intelligenz des Kapitals

Die Künstliche Intelligenz des Kapitals von Daum,  Timo, Massute,  Susann
Künstliche Intelligenz: eine Technologie, die von Tag zu Tag mehr in Massenprodukte einfließt und zum wichtigsten Markt im digitalen Kapitalismus wird. Doch was ist eigentlich Intelligenz, und ist das ein adäquater Begriff für Software, deren Reaktionen wir intuitiv für "intelligent" halten und damit grosses Vertrauen schenken? Wie "lernen" Algorithmen? Lassen sich ihre Schlussfolgerungen verstehen oder kontrollieren? Im politischen Kontext stellt sich die Frage, wem die Algorithmen und Daten, die Produktionsmittel der KI-Ökonomie, gehören, wer sie kontrolliert und wer die Verantwortung für ihre Entscheidungen trägt. Wenn Künstliche Intelligenz bei Kreditverträgen, Jobvergabe, der Höhe von Versicherungsbeiträgen und sogar bei der Rechtsprechung Einfluss nimmt, wenn Sprachassistenten unseren Alltag ständig begleiten, was bedeutet das für den Einzelnen? Wenn globale Unternehmen mit KI Geld verdienen, was bedeutet das für die Gesellschaft? Timo Daum liefert eine konzise linke Kritik mit politischen Perspektiven.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Cancel Culture

Cancel Culture von Zydatiss,  Kolja
Fast 80 Prozent der Deutschen trauen sich laut einer Allensbach-Umfrage nicht, zu bestimmten Themen offen ihre Meinung zu sagen. Denn man erlebt immer häufiger, wie Menschen aufgrund ihrer Meinung aus ihrem Job gedrängt, von Veranstaltungen ausgeladen oder gar körperlich angegriffen werden. Podiumsdiskussionen, Lesungen und Seminare müssen abgesagt oder abgebrochen werden, weil radikale Gruppen randalieren oder mit Krawall drohen. Verlage werden gedrängt, Bücher nicht herauszubringen oder sich von Autoren zu trennen. Jeder kennt die Themen, bei denen man vorsichtig sein muss. Zum Fallstrick werden kann mittlerweile fast alles, u. a. alberne Witze, unüberlegte "Likes", private Kontakte zu unliebsamen Personen, sogar sachlich vorgetragene Kritik an der Regierungspolitik. Seit einigen Monaten wird dieses Ausgrenzen und Stummschalten zumeist kontroverser, aber rechtlich von der Meinungsfreiheit gedeckter Äußerungen auch im deutschsprachigen Raum als "Cancel Culture" bezeichnet. Das Buch von Kolja Zydatiss beleuchtet anhand vieler Beispiele die Entstehungsgeschichte des Phänomens, die enorme Bandbreite der betroffenen Personen, Organisationen und Lebensbereiche sowie die Vielfalt der Einschüchterungsmethoden. Es wird gezeigt, wie die Cancel Culture zu einer Atmosphäre der Angst beiträgt, in der sich die überwiegende Mehrheit der Deutschen nicht traut, zu bestimmten Themen offen ihre Meinung zu sagen. Kolja Zydatiss argumentiert, dass im Westen schon lange nicht mehr radikale Massenbewegungen wie Faschismus oder Kommunismus die größte Gefahr für die Demokratie darstellen. Mit der Demokratie hadern heute v. a. politisch eher "mittig" denkende Akademiker, die Politik als Expertenhandwerk verstehen und "normale" Bürger für unaufgeklärt und rückständig halten. Die Methoden von Antifa und Co. werden von diesen tonangebenden Kreisen zwar nicht unbedingt gutgeheißen, man teilt aber einige Grundannahmen. So die Vorstellung, dass die freie Rede eingeschränkt werden müsse, um Minderheiten zu schützen, und die Überzeugung, dass offene Debatten gefährlich seien, weil "die Massen" von Demagogen verführt werden könnten. Obwohl das Establishment die Demokratie ständig rhetorisch beschwört, toleriert oder befördert es faktisch sogar deren Verarmung, nicht nur durch die Cancel Culture. Das Buch plädiert für eine Wiederbesinnung auf die Meinungsfreiheit – also den freien Fluss von Ideen und Argumenten – als dem Fundament einer wirklich demokratischen Gesellschaft.
Aktualisiert: 2023-03-06
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Europa.Besser.Machen.

Europa.Besser.Machen. von Andor,  László, Bibow,  Jörg, Bischoff,  Gabriele, Botsch,  Andreas, Brand,  Helmut, Dullien,  Sebastian, Gärber,  Andrä, Geier,  Jens, Goyens,  Monique, Guérot,  Ulrike, Hacker,  Björn, Heimberger,  Philipp, Hemerijck,  Anton, Herfkens,  Eveline, Hoffmann,  Reiner, Horn,  Gustav, Huguenot-Noël,  Robin, Kiziltepe,  Cansel, Krlev,  Gorgi, Lambertz,  Karl-Heinz, Lemb,  Wolfgang, Marques,  Margarida, Miersch,  Matthias, Moch,  Frederik, Nemitz,  Paul, Pettifor,  Ann, Pfeffer,  Matthias, Praetorius,  Barbara, Reyna,  Agustin, Röpke,  Oliver, Schuster,  Joachim, Schwarzelühr-Sutter,  Rita, Tang,  Paul, Truger,  Achim, Wagner,  Lisa Maria, Walter-Borjans,  Norbert, Watzka,  Sebastian, Ziegler,  Astrid
Sowohl die zurückliegende Finanz-, Wirtschafts- und Eurokrise als auch die aktuelle Corona-Krise zeigen, dass wir in Europa von einer stabilen und nachhaltigen Wirtschaftsentwicklung weit entfernt sind. Hinzu kommen bisher ungelöste Fragen unserer Zeit: der Klimawandel, die Digitalisierung, der demografische Wandel, die ökonomische und soziale Ungleichheit, die Globalisierung. Nur mit progressiven Politikansätzen kann es gelingen, die großen Herausforderungen, vor denen Europa steht, besser zu bewältigen. In ihren Beiträgen fragen die Autorinnen und Autoren dieses Bandes nach Visionen für die Zukunft der EU, nach dem erhofften Green New Deal und der notwendigen sozialen Dimension Europas. Sie nehmen dabei die Fiskal-, Geld- und Steuerpolitik, die Sozial- und Klimapolitik, die Wettbewerbs-, Handels- und Industriepolitik sowie die Technologie- und Innovationspolitik in den Blick. Welche Fehlentwicklungen gibt es? Wie können sie korrigiert werden? Welche wirtschaftspolitischen Maßnahmen sind dafür geeignet? Was müssen wir aus den Erfahrungen in der Corona-Krise lernen? Mit Beiträgen von Norbert Walter-Borjans, Reiner Hoffmann, Sebastian Dullien, Gustav Horn, Ulrike Guérot, Achim Truger u.a.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Friedrich Ebert

Friedrich Ebert von Kampffmeyer,  Paul
„Die Menschheit ist in ein neues Zeitalter eingetreten, welches der Wissenschaft gehört.“ In den Arbeiterstand Deutschlands hineingeboren kämpft sich Friedrich Ebert bis an die Spitze einer bis heute aktiven und einflussreichen Partei: die SPD. Er ist ein Mann der Widersprüche: Während er Aufstände niederschlägt und sein Vaterland verteidigt, setzt er sich jedoch genauso für den wissenschaftlichen Fortschritt und gesellschaftlichen Ausgleich ein. „Kaltblütigkeit“ und „Hingabe“ sind die Begriffe, die Paul Kampffmeyer seinem Partei- und Zeitgenossen „Fritz“ in dieser Biografie zuordnet. Kampffmeyers persönlicher Bezug zu Ebert verhilft dem Leser zu einer einzigartigen Perspektive: Von der Geburt, über den Werdegang, bis hin zum politischen Erfolg als Reichspräsident der Weimarer Republik wird das Leben eines Menschen dargestellt, der Deutschland bis heute prägt.
Aktualisiert: 2021-07-29
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Lebens Traum und Lebens Lauf

Lebens Traum und Lebens Lauf von Schütt,  Hans-Dieter, Wagner,  Paul Werner
Für die Friedrich-Ebert-Stiftung herausgegeben von Ringo Wagner Das Forum Kultur und Politik ist die erfolgreichste Veranstaltungsreihe des Landesbüros Sachsen-Anhalt der Friedrich-Ebert-Stiftung. Seit 2002 stehen herausragende Akteure aus Kultur, Politik und Medien Rede und Antwort – über ihre Arbeitsbiografien und über Themen, die in ihrem Leben eine große Rolle spiel(t)en. Dabei kommen sie auch auf ihre familiären Wurzeln, auf Vorbilder und prägende Erlebnisse und Ereignisse zu sprechen. Als Initiator und Moderator immer auf der Bühne dabei: der Kulturwissenschaftler Paul Werner Wagner. Gemeinsam mit dem Journalisten Hans-Dieter Schütt hat er aus der Vielzahl der Gespräche eine Auswahl getroffen, die einen Querschnitt aus ost- und westdeutschen Backgrounds, politischen Haltungen und Lebenswegen abbildet: Carmen-Maja Antoni, Egon Bahr, Tissy Bruns, Friedrich Dieckmann, Frank Hörnigk, Rainer Karlsch, Peter Maffay, Karl Schlögel, Armin Mueller-Stahl, Michael Verhoeven, Antje Vollmer und Angel Wagenstein.
Aktualisiert: 2020-08-06
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Think Tanks der Parteien?

Think Tanks der Parteien? von Heisterkamp,  Ulrich
Die sechs deutschen parteinahen politischen Stiftungen betreiben Politikbildung und -dialog, Begabtenförderung, internationale Politikkooperation, Archive zur Geschichte ihrer Mutterparteien und nicht zuletzt (wissenschaftliche) Politikberatung. Ulrich Heisterkamp untersucht vor dem Hintergrund dieses breiten Aufgabenspektrums das allgemeine Potential und die individuellen Leistungsprofile der Stiftungen als Think Tanks. Neben einem Katalog elementarer Think Tank-Funktionen dient die theoretische Unterscheidung zweier Think Tank-Idealtypen (akademisch vs. advokatorisch) als heuristischer Bezugspunkt seiner Analyse. Heisterkamp leistet mit der Studie nicht nur einen Pionierbeitrag zum tieferen Verständnis der parteinahen Stiftungen als Besonderheit des deutschen Politiksystems, sondern liefert auch Impulse für die weitere Beschäftigung mit Theorie und Praxis von Think Tanks im Kontext der deutschen Politik.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Friedrich Ebert

Friedrich Ebert von Kampffmeyer,  Paul
„Die Menschheit ist in ein neues Zeitalter eingetreten, welches der Wissenschaft gehört.“ In den Arbeiterstand Deutschlands hineingeboren kämpft sich Friedrich Ebert bis an die Spitze einer bis heute aktiven und einflussreichen Partei: die SPD. Er ist ein Mann der Widersprüche: Während er Aufstände niederschlägt und sein Vaterland verteidigt, setzt er sich jedoch genauso für den wissenschaftlichen Fortschritt und gesellschaftlichen Ausgleich ein. „Kaltblütigkeit“ und „Hingabe“ sind die Begriffe, die Paul Kampffmeyer seinem Partei- und Zeitgenossen „Fritz“ in dieser Biografie zuordnet. Kampffmeyers persönlicher Bezug zu Ebert verhilft dem Leser zu einer einzigartigen Perspektive: Von der Geburt, über den Werdegang, bis hin zum politischen Erfolg als Reichspräsident der Weimarer Republik wird das Leben eines Menschen dargestellt, der Deutschland bis heute prägt.
Aktualisiert: 2021-07-29
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Die Künstliche Intelligenz des Kapitals

Die Künstliche Intelligenz des Kapitals von Daum,  Timo, Massute,  Susann
Künstliche Intelligenz: eine Technologie, die von Tag zu Tag mehr in Massenprodukte einfließt und zum wichtigsten Markt im digitalen Kapitalismus wird. Doch was ist eigentlich Intelligenz, und ist das ein adäquater Begriff für Software, deren Reaktionen wir intuitiv für "intelligent" halten und damit grosses Vertrauen schenken? Wie "lernen" Algorithmen? Lassen sich ihre Schlussfolgerungen verstehen oder kontrollieren? Im politischen Kontext stellt sich die Frage, wem die Algorithmen und Daten, die Produktionsmittel der KI-Ökonomie, gehören, wer sie kontrolliert und wer die Verantwortung für ihre Entscheidungen trägt. Wenn Künstliche Intelligenz bei Kreditverträgen, Jobvergabe, der Höhe von Versicherungsbeiträgen und sogar bei der Rechtsprechung Einfluss nimmt, wenn Sprachassistenten unseren Alltag ständig begleiten, was bedeutet das für den Einzelnen? Wenn globale Unternehmen mit KI Geld verdienen, was bedeutet das für die Gesellschaft? Timo Daum liefert eine konzise linke Kritik mit politischen Perspektiven.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Die Künstliche Intelligenz des Kapitals

Die Künstliche Intelligenz des Kapitals von Daum,  Timo
Künstliche Intelligenz: eine Technologie, die von Tag zu Tag mehr in Massenprodukte einfließt und zum wichtigsten Markt im digitalen Kapitalismus wird. Doch was ist eigentlich Intelligenz, und ist das ein adäquater Begriff für Software, deren Reaktionen wir intuitiv für »intelligent« halten und damit grosses Vertrauen schenken? Wie »lernen« Algorithmen? Lassen sich ihre Schlussfolgerungen verstehen oder kontrollieren? Im politischen Kontext stellt sich die Frage, wem die Algorithmen und Daten, die Produktionsmittel der KI-Ökonomie, gehören, wer sie kontrolliert und wer die Verantwortung für ihre Entscheidungen trägt. Wenn Künstliche Intelligenz bei Kreditverträgen, Jobvergabe, der Höhe von Versicherungsbeiträgen und sogar bei der Rechtsprechung Einfluss nimmt, wenn Sprachassistenten unseren Alltag ständig begleiten, was bedeutet das für den Einzelnen? Wenn globale Unternehmen mit KI Geld verdienen, was bedeutet das für die Gesellschaft? Timo Daum liefert eine konzise linke Kritik mit politischen Perspektiven.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Wes Brot ich ess, des Lied ich sing?

Wes Brot ich ess, des Lied ich sing? von Banse,  Frauke
Gewerkschaften im „Globalen Süden“ bestreiten viele ihrer Aktivitäten nicht über Mitgliedsbeiträge, sondern über Gelder externer Organisationen. Diese Finanzierung wirkt sich auf die gewerkschaftliche Agenda, Mitgliederstruktur, interne Demokratie und gewerkschaftlichen Machtressourcen aus. Die sozialdemokratische Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) ist der wichtigste deutsche Geber für ausländische Gewerkschaften. In der vorliegenden Studie wird ein Kooperationsprojekt zwischen der FES sowie beninischen und ghanaischen Gewerkschaften anlässlich eines Freihandelsabkommens – den Economic Partnership Agreements (EPAs) – untersucht. Nach Darlegungen zum Forschungsdesign, der Auslandsarbeit der FES sowie einer Analyse der EPAs wird im Hauptteil der Studie zunächst die jeweilige Beziehung zwischen den untersuchten Gewerkschaften und der FES rekonstruiert und erörtert, welche Rolle die FES im gewerkschaftlichen Agendaprozess bzgl. der EPAs einnahm. Die vergleichende Analyse der beninischen und ghanaischen ‚Gewerkschaftsidentitäten‘ zeigt im zweiten Schritt, dass vor allem die Geschichte der Arbeiter_innenbewegung in beiden Ländern ausschlaggebend ist, um die unterschiedlichen Beziehungen zur sozialdemokratischen Parteienstiftung FES zu erklären.
Aktualisiert: 2020-06-05
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Die Finanzierung parteinaher Stiftungen in den Ländern

Die Finanzierung parteinaher Stiftungen in den Ländern von Klaassen,  Holger
Es gibt nur wenige Themen, die so stetig und intensiv im Mittelpunkt der politik- und rechtswissenschaftlichen, aber auch der öffentlichen Diskussion stehen wie die Politikfinanzierung. Zumeist sind es dabei Abgeordnetendiäten und die staatliche Parteienfinanzierung, die die Gemüter erregen und ständig für kontroverse Auseinandersetzungen sorgen. Während aber die staatliche Parteienfinanzierung kontinuierlich unter der kritischen Beobachtung der Öffentlichkeit steht, hält sich das Interesse für die Finanzierung von den Parteien nahestehenden Einrichtungen weiter in Grenzen. Das ist umso erstaunlicher, wenn man bedenkt, dass die Summe der staatlichen Zuschüsse für die auf Landes- und Bundesebene agierenden parteinahen Stiftungen diejenige der an die Parteien fließenden staatlichen Zuwendungen um ein Vielfaches übersteigt. Neben den Finanzierungssystemen des Bundes beleuchtet Holger Klaassen insbesondere die rechtlichen wie tatsächlichen Gegebenheiten der Finanzierung parteinaher Stiftungen durch die Länder und bildet so erstmals den Status Quo der Finanzierung parteinaher Stiftungen und ihrer Tätigkeiten auf Bund- und Länderebene ab. Besonderen Wert legt Klaassen dabei auch auf die höchst relevante Abgrenzung der Begriffe „politische Stiftung“, „parteinahe Stiftung“ und „Parteistiftung“ und erörtert, was genau eine Einrichtung eigentlich zu einer „parteinahen Stiftungen“ werden lässt.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die internationale Arbeit der Friedrich-Ebert-Stiftung

Die internationale Arbeit der Friedrich-Ebert-Stiftung von ZurMühlen,  Patrik von
Ende der 1950er Jahre begann die Friedrich-Ebert-Stiftung ihr entwicklungspolitisches Engagement in der Dritten Welt. In den 1970er Jahren wandte sie sich verstärkt den Industrieländern in Europa und Übersee zu. Sie trug durch ihre Unterstützung demokratischer Kräfte nicht nur zur Überwindung der Diktaturen in Chile, Brasilien und Südafrika bei, sondern war auch einer der wesentlichen Akteure bei der Beendigung des Zentralamerikakonfliktes. Ihre Unterstützung beim Aufbau demokratischer Strukturen in Spanien und Portugal fand große öffentliche Beachtung. Schließlich leistete sie durch den Dialog mit der kommunistischen Staatenwelt einen nachhaltigen Beitrag zum Abbau des Ost-West-Konfliktes. Der Ost-West-Konflikt führte zu einem Wettlauf zwischen den westlichen und den kommunistischen Staaten um die Präsenz in der Dritten Welt. Deshalb bildete er den permanenten Hintergrund der internationalen Arbeit der Friedrich-Ebert-Stiftung. Ihr Tätigkeitsspektrum reichte von der Erwachsenenbildung bis zur Politikberatung, von der Gewerkschafts- und Genossenschaftsarbeit bis zur Wirtschafts- und Medienförderung. In den Industrieländern selbst förderte die Stiftung den Dialog zwischen Ost und West und baute so erfolgreich politische Spannungen ab. Am Schluss geht der Autor auf den charakteristischen Paradigmenwechsel ein, der sich aus dem Wandel der wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen ergab, und resümiert, wie wirksam und nachhaltig die internationale Arbeit dieser politischen Stiftung war.
Aktualisiert: 2023-05-04
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