Gedenkbuch für die Opfer des Konzentrationslagers Ravensbrück 1939-1945
Aktualisiert: 2023-07-02
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Gedenkbuch für die Opfer des Konzentrationslagers Ravensbrück 1939-1945
Aktualisiert: 2023-07-02
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Namen, Lebensdaten und Lebensgeschichten von Münchner Bürgern, die Opfer der »Euthanasie«-Aktion wurden.
Zwischen 1939 und 1945 wurden im Reichsgebiet 240.000 Menschen mit psychischen Erkrankungen und Behinderungen im Rahmen der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Aktionen von Ärzten ermordet, darunter über 2000 Münchner Bürger.
Die Arbeitsgruppe »Psychiatrie und Fürsorge im Nationalsozialismus in München« erarbeitete in den Jahren 2011 bis 2017 zusammen mit dem NS-Dokumentationszentrum München und dem Bezirk Oberbayern ein Gedenkbuch für die Münchner Opfer der nationalsozialistischen Patientenmorde. Zur Identifizierung der Opfer wurden u.a. alle Krankengeschichten der zwischen 1939 und 1945 verstorbenen Patienten durchgesehen, die in die für München zuständige Heil- und Pflegeanstalt Eglfing-Haar eingeliefert worden waren; unter den Patientinnen und Patienten, die in die Tötungsanstalten der »Aktion T4« verlegt worden waren, wurden die Münchner Opfer recherchiert. In dieser Zeit hat sich die Arbeitsgruppe auch mit den bestehenden Bedenken gegen die Veröffentlichung der vollständigen Namen der Opfer intensiv auseinandergesetzt. Ziel des Buches ist die Würdigung und Aufnahme der Opfer in das kollektive Gedächtnis der Stadt München durch Nennung ihrer Namen und Lebensdaten. Darüber hinaus enthält das Gedenkbuch eine Reihe individueller Lebensgeschichten, die zum Teil von den Angehörigen der ermordeten Menschen geschrieben wurden. Einleitend findet sich eine ausführliche Beschreibung der historischen Zusammenhänge der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Aktionen mit dem Schwerpunkt München und Oberbayern.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Namen, Lebensdaten und Lebensgeschichten von Münchner Bürgern, die Opfer der »Euthanasie«-Aktion wurden.
Zwischen 1939 und 1945 wurden im Reichsgebiet 240.000 Menschen mit psychischen Erkrankungen und Behinderungen im Rahmen der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Aktionen von Ärzten ermordet, darunter über 2000 Münchner Bürger.
Die Arbeitsgruppe »Psychiatrie und Fürsorge im Nationalsozialismus in München« erarbeitete in den Jahren 2011 bis 2017 zusammen mit dem NS-Dokumentationszentrum München und dem Bezirk Oberbayern ein Gedenkbuch für die Münchner Opfer der nationalsozialistischen Patientenmorde. Zur Identifizierung der Opfer wurden u.a. alle Krankengeschichten der zwischen 1939 und 1945 verstorbenen Patienten durchgesehen, die in die für München zuständige Heil- und Pflegeanstalt Eglfing-Haar eingeliefert worden waren; unter den Patientinnen und Patienten, die in die Tötungsanstalten der »Aktion T4« verlegt worden waren, wurden die Münchner Opfer recherchiert. In dieser Zeit hat sich die Arbeitsgruppe auch mit den bestehenden Bedenken gegen die Veröffentlichung der vollständigen Namen der Opfer intensiv auseinandergesetzt. Ziel des Buches ist die Würdigung und Aufnahme der Opfer in das kollektive Gedächtnis der Stadt München durch Nennung ihrer Namen und Lebensdaten. Darüber hinaus enthält das Gedenkbuch eine Reihe individueller Lebensgeschichten, die zum Teil von den Angehörigen der ermordeten Menschen geschrieben wurden. Einleitend findet sich eine ausführliche Beschreibung der historischen Zusammenhänge der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Aktionen mit dem Schwerpunkt München und Oberbayern.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Namen, Lebensdaten und Lebensgeschichten von Münchner Bürgern, die Opfer der »Euthanasie«-Aktion wurden.
Zwischen 1939 und 1945 wurden im Reichsgebiet 240.000 Menschen mit psychischen Erkrankungen und Behinderungen im Rahmen der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Aktionen von Ärzten ermordet, darunter über 2000 Münchner Bürger.
Die Arbeitsgruppe »Psychiatrie und Fürsorge im Nationalsozialismus in München« erarbeitete in den Jahren 2011 bis 2017 zusammen mit dem NS-Dokumentationszentrum München und dem Bezirk Oberbayern ein Gedenkbuch für die Münchner Opfer der nationalsozialistischen Patientenmorde. Zur Identifizierung der Opfer wurden u.a. alle Krankengeschichten der zwischen 1939 und 1945 verstorbenen Patienten durchgesehen, die in die für München zuständige Heil- und Pflegeanstalt Eglfing-Haar eingeliefert worden waren; unter den Patientinnen und Patienten, die in die Tötungsanstalten der »Aktion T4« verlegt worden waren, wurden die Münchner Opfer recherchiert. In dieser Zeit hat sich die Arbeitsgruppe auch mit den bestehenden Bedenken gegen die Veröffentlichung der vollständigen Namen der Opfer intensiv auseinandergesetzt. Ziel des Buches ist die Würdigung und Aufnahme der Opfer in das kollektive Gedächtnis der Stadt München durch Nennung ihrer Namen und Lebensdaten. Darüber hinaus enthält das Gedenkbuch eine Reihe individueller Lebensgeschichten, die zum Teil von den Angehörigen der ermordeten Menschen geschrieben wurden. Einleitend findet sich eine ausführliche Beschreibung der historischen Zusammenhänge der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Aktionen mit dem Schwerpunkt München und Oberbayern.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Karl Hegel (1813–1901), ältester ehelicher Sohn des Philosophen Georg Wilhelm Friedrich Hegel und einer der bedeutendsten deutschen Historiker des 19. Jahrhunderts, hat bis ein Jahr vor seinem Tode ein Gedenkbuch geführt, das nicht nur tiefe Einblicke in sein Leben und das seiner Familie gewährt, sondern ein spannendes Bild seiner Zeit zeichnet. Es spiegeln sich darin die umwälzenden politischen, sozialen und wirtschaftlichen Ereignisse des 19. Jahrhunderts. Und es zeigt den um persönliches und wissenschaftliches Ansehen bemühten Professor. In einer gut lesbaren und ausführlich erläuterten Fassung wird dieses einzigartige Dokument hier präsentiert.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Karl Hegel (1813–1901), ältester ehelicher Sohn des Philosophen Georg Wilhelm Friedrich Hegel und einer der bedeutendsten deutschen Historiker des 19. Jahrhunderts, hat bis ein Jahr vor seinem Tode ein Gedenkbuch geführt, das nicht nur tiefe Einblicke in sein Leben und das seiner Familie gewährt, sondern ein spannendes Bild seiner Zeit zeichnet. Es spiegeln sich darin die umwälzenden politischen, sozialen und wirtschaftlichen Ereignisse des 19. Jahrhunderts. Und es zeigt den um persönliches und wissenschaftliches Ansehen bemühten Professor. In einer gut lesbaren und ausführlich erläuterten Fassung wird dieses einzigartige Dokument hier präsentiert.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Diese Edition eines einzigartigen Tagebuchs aus dem Dreißigjährigen Krieg ermöglicht Einsichten in den Alltag der städtischen Schichten in dieser Zeit.Der Gerber Michel Stüeler aus Graupen/Krupka in Böhmen führte die meiste Zeit seines Lebens ein Tagebuch, erhalten ist der Teil aus den Jahren 1629–1649. Im Unterschied zu anderen damaligen Schreibern ließ er die Privatsphäre nicht außen vor, sodass sein Werk auch Dinge schildert, die wir heute als kompromittierend betrachten würden: etwa den Alkoholismus des Autors, Sexualität, Aggresivität, den latenten Nichtkatholizismus. Stüeler hielt nicht nur Dinge fest, die seine Person und Familie betrafen, sondern auch denkwürdige Ereignisse in seiner Umgebung, etwa Angaben zu Tod und Hochzeit führender Bürger und seiner Bekannten, zur Geburt ihrer Kinder, wirtschaftliche Informationen (Preise landwirtschaftlicher Erzeugnisse, klimatische Bedingungen, Ernten, Zinnbergbau), Angaben zu feindlichen Einfällen und Aufenthalten der Kaiserlichen, Anmerkungen zur amtlich-administrativen Tätigkeit in der Stadt, Kommentare zur örtlichen und zur benachbarten Obrigkeit und natürlich auch Informationen zur Kriminalität und zu den zwischenmenschlichen Beziehungen allgemein. This edition of a unique chronicle from the Thirty Years War offers insights into the everyday life of the urban classes during this period.The Bohemian tanner Michael Stueler from Krupka in Bohemia kept a journal for most of his life, and the section from the years 1629–1649 has been preserved. Unlike other writers of his time, he did not leave out details of his private life, so that his work also describes aspects that we would today regard as compromising: the author’s alcoholism, sexuality and aggressiveness, and his latent non-catholicism. Stüeler not only recorded matters concerning himself and his family, but also noteworthy events in his environment such as the deaths and weddings of leading citizens and his acquaintances, the births of their children, economic information (the prices of agricultural produce, climate conditions, harvests, tin mining), details of enemy incursions and imperial visits, remarks on municipal administrative activities, comments on the local and neighbouring rulers, and of course also information on crime and interpersonal relations in general.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Diese Edition eines einzigartigen Tagebuchs aus dem Dreißigjährigen Krieg ermöglicht Einsichten in den Alltag der städtischen Schichten in dieser Zeit.Der Gerber Michel Stüeler aus Graupen/Krupka in Böhmen führte die meiste Zeit seines Lebens ein Tagebuch, erhalten ist der Teil aus den Jahren 1629–1649. Im Unterschied zu anderen damaligen Schreibern ließ er die Privatsphäre nicht außen vor, sodass sein Werk auch Dinge schildert, die wir heute als kompromittierend betrachten würden: etwa den Alkoholismus des Autors, Sexualität, Aggresivität, den latenten Nichtkatholizismus. Stüeler hielt nicht nur Dinge fest, die seine Person und Familie betrafen, sondern auch denkwürdige Ereignisse in seiner Umgebung, etwa Angaben zu Tod und Hochzeit führender Bürger und seiner Bekannten, zur Geburt ihrer Kinder, wirtschaftliche Informationen (Preise landwirtschaftlicher Erzeugnisse, klimatische Bedingungen, Ernten, Zinnbergbau), Angaben zu feindlichen Einfällen und Aufenthalten der Kaiserlichen, Anmerkungen zur amtlich-administrativen Tätigkeit in der Stadt, Kommentare zur örtlichen und zur benachbarten Obrigkeit und natürlich auch Informationen zur Kriminalität und zu den zwischenmenschlichen Beziehungen allgemein. This edition of a unique chronicle from the Thirty Years War offers insights into the everyday life of the urban classes during this period.The Bohemian tanner Michael Stueler from Krupka in Bohemia kept a journal for most of his life, and the section from the years 1629–1649 has been preserved. Unlike other writers of his time, he did not leave out details of his private life, so that his work also describes aspects that we would today regard as compromising: the author’s alcoholism, sexuality and aggressiveness, and his latent non-catholicism. Stüeler not only recorded matters concerning himself and his family, but also noteworthy events in his environment such as the deaths and weddings of leading citizens and his acquaintances, the births of their children, economic information (the prices of agricultural produce, climate conditions, harvests, tin mining), details of enemy incursions and imperial visits, remarks on municipal administrative activities, comments on the local and neighbouring rulers, and of course also information on crime and interpersonal relations in general.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Diese Edition eines einzigartigen Tagebuchs aus dem Dreißigjährigen Krieg ermöglicht Einsichten in den Alltag der städtischen Schichten in dieser Zeit.Der Gerber Michel Stüeler aus Graupen/Krupka in Böhmen führte die meiste Zeit seines Lebens ein Tagebuch, erhalten ist der Teil aus den Jahren 1629–1649. Im Unterschied zu anderen damaligen Schreibern ließ er die Privatsphäre nicht außen vor, sodass sein Werk auch Dinge schildert, die wir heute als kompromittierend betrachten würden: etwa den Alkoholismus des Autors, Sexualität, Aggresivität, den latenten Nichtkatholizismus. Stüeler hielt nicht nur Dinge fest, die seine Person und Familie betrafen, sondern auch denkwürdige Ereignisse in seiner Umgebung, etwa Angaben zu Tod und Hochzeit führender Bürger und seiner Bekannten, zur Geburt ihrer Kinder, wirtschaftliche Informationen (Preise landwirtschaftlicher Erzeugnisse, klimatische Bedingungen, Ernten, Zinnbergbau), Angaben zu feindlichen Einfällen und Aufenthalten der Kaiserlichen, Anmerkungen zur amtlich-administrativen Tätigkeit in der Stadt, Kommentare zur örtlichen und zur benachbarten Obrigkeit und natürlich auch Informationen zur Kriminalität und zu den zwischenmenschlichen Beziehungen allgemein. This edition of a unique chronicle from the Thirty Years War offers insights into the everyday life of the urban classes during this period.The Bohemian tanner Michael Stueler from Krupka in Bohemia kept a journal for most of his life, and the section from the years 1629–1649 has been preserved. Unlike other writers of his time, he did not leave out details of his private life, so that his work also describes aspects that we would today regard as compromising: the author’s alcoholism, sexuality and aggressiveness, and his latent non-catholicism. Stüeler not only recorded matters concerning himself and his family, but also noteworthy events in his environment such as the deaths and weddings of leading citizens and his acquaintances, the births of their children, economic information (the prices of agricultural produce, climate conditions, harvests, tin mining), details of enemy incursions and imperial visits, remarks on municipal administrative activities, comments on the local and neighbouring rulers, and of course also information on crime and interpersonal relations in general.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Liebe Kinder
Bin abgereist.
Seid ohne Sorge, wenn ich nicht schreibe.
Hoffe auf gesundes Wiedersehen.
Grüßt Ernst, Lotte u. Kinder.
Eure Mutter
Das Gedenkbuchprojekt für die Opfer der Shoah aus Aachen e.V. existiert seit dem Jahr 2000 und hat sich zum Ziel gesetzt, an die ermordeten Aachener Juden zu erinnern.
Das vorliegende Gedenkbuch enthält die Namen und Deportationswege der 841 ermordeten Aachener Juden. An 174 von ihnen wird zusätzlich mit deren Biographie erinnert.
Die Biographien wurden von Angehörigen der Opfer und von Bürgerinnen und Bürgern, darunter auch Schülerinnen und Schüler, aus Aachen und Umgebung geschrieben.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-08
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Namen, Lebensdaten und Lebensgeschichten von Münchner Bürgern, die Opfer der »Euthanasie«-Aktion wurden.
Zwischen 1939 und 1945 wurden im Reichsgebiet 240.000 Menschen mit psychischen Erkrankungen und Behinderungen im Rahmen der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Aktionen von Ärzten ermordet, darunter über 2000 Münchner Bürger.
Die Arbeitsgruppe »Psychiatrie und Fürsorge im Nationalsozialismus in München« erarbeitete in den Jahren 2011 bis 2017 zusammen mit dem NS-Dokumentationszentrum München und dem Bezirk Oberbayern ein Gedenkbuch für die Münchner Opfer der nationalsozialistischen Patientenmorde. Zur Identifizierung der Opfer wurden u.a. alle Krankengeschichten der zwischen 1939 und 1945 verstorbenen Patienten durchgesehen, die in die für München zuständige Heil- und Pflegeanstalt Eglfing-Haar eingeliefert worden waren; unter den Patientinnen und Patienten, die in die Tötungsanstalten der »Aktion T4« verlegt worden waren, wurden die Münchner Opfer recherchiert. In dieser Zeit hat sich die Arbeitsgruppe auch mit den bestehenden Bedenken gegen die Veröffentlichung der vollständigen Namen der Opfer intensiv auseinandergesetzt. Ziel des Buches ist die Würdigung und Aufnahme der Opfer in das kollektive Gedächtnis der Stadt München durch Nennung ihrer Namen und Lebensdaten. Darüber hinaus enthält das Gedenkbuch eine Reihe individueller Lebensgeschichten, die zum Teil von den Angehörigen der ermordeten Menschen geschrieben wurden. Einleitend findet sich eine ausführliche Beschreibung der historischen Zusammenhänge der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Aktionen mit dem Schwerpunkt München und Oberbayern.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Von 1939 bis 1945 wurden im Rahmen des nationalsozialistischen "Euthanasie"-Programms etwa 300.000 Menschen mit psychischen Erkrankungen und Behinderungen ermordet. Die Heil- und Pflegeanstalt in Kaufbeuren mit ihrer Zweigstelle in Irene war einer der Schauplätze im Allgäu, an dem diese Verbrechen stattfanden. Das vorliegende Gedenkbuch möchte die Namen und Lebensgeschichten der 21 Kaufbeurer Opfer würdigen und in das kollektive Gedächtnis der Stadt Kaufbeuren zurückholen. Neben der Darstellung der individuellen Lebensgeschichten enthält das Gedenkbuch eine Einführung, in der die historischen Zusammenhänge und die Geschichte der Heil- und Pflegeanstalt Kaufbeuren während der NS-Zeit beschrieben werden.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Diese Edition eines einzigartigen Tagebuchs aus dem Dreißigjährigen Krieg ermöglicht Einsichten in den Alltag der städtischen Schichten in dieser Zeit.Der Gerber Michel Stüeler aus Graupen/Krupka in Böhmen führte die meiste Zeit seines Lebens ein Tagebuch, erhalten ist der Teil aus den Jahren 1629–1649. Im Unterschied zu anderen damaligen Schreibern ließ er die Privatsphäre nicht außen vor, sodass sein Werk auch Dinge schildert, die wir heute als kompromittierend betrachten würden: etwa den Alkoholismus des Autors, Sexualität, Aggresivität, den latenten Nichtkatholizismus. Stüeler hielt nicht nur Dinge fest, die seine Person und Familie betrafen, sondern auch denkwürdige Ereignisse in seiner Umgebung, etwa Angaben zu Tod und Hochzeit führender Bürger und seiner Bekannten, zur Geburt ihrer Kinder, wirtschaftliche Informationen (Preise landwirtschaftlicher Erzeugnisse, klimatische Bedingungen, Ernten, Zinnbergbau), Angaben zu feindlichen Einfällen und Aufenthalten der Kaiserlichen, Anmerkungen zur amtlich-administrativen Tätigkeit in der Stadt, Kommentare zur örtlichen und zur benachbarten Obrigkeit und natürlich auch Informationen zur Kriminalität und zu den zwischenmenschlichen Beziehungen allgemein. This edition of a unique chronicle from the Thirty Years War offers insights into the everyday life of the urban classes during this period.The Bohemian tanner Michael Stueler from Krupka in Bohemia kept a journal for most of his life, and the section from the years 1629–1649 has been preserved. Unlike other writers of his time, he did not leave out details of his private life, so that his work also describes aspects that we would today regard as compromising: the author’s alcoholism, sexuality and aggressiveness, and his latent non-catholicism. Stüeler not only recorded matters concerning himself and his family, but also noteworthy events in his environment such as the deaths and weddings of leading citizens and his acquaintances, the births of their children, economic information (the prices of agricultural produce, climate conditions, harvests, tin mining), details of enemy incursions and imperial visits, remarks on municipal administrative activities, comments on the local and neighbouring rulers, and of course also information on crime and interpersonal relations in general.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Karl Hegel (1813–1901), ältester ehelicher Sohn des Philosophen Georg Wilhelm Friedrich Hegel und einer der bedeutendsten deutschen Historiker des 19. Jahrhunderts, hat bis ein Jahr vor seinem Tode ein Gedenkbuch geführt, das nicht nur tiefe Einblicke in sein Leben und das seiner Familie gewährt, sondern ein spannendes Bild seiner Zeit zeichnet. Es spiegeln sich darin die umwälzenden politischen, sozialen und wirtschaftlichen Ereignisse des 19. Jahrhunderts. Und es zeigt den um persönliches und wissenschaftliches Ansehen bemühten Professor. In einer gut lesbaren und ausführlich erläuterten Fassung wird dieses einzigartige Dokument hier präsentiert.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Aktualisiert: 2023-05-24
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Namen, Lebensdaten und Lebensgeschichten von Münchner Bürgern, die Opfer der »Euthanasie«-Aktion wurden.
Zwischen 1939 und 1945 wurden im Reichsgebiet 240.000 Menschen mit psychischen Erkrankungen und Behinderungen im Rahmen der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Aktionen von Ärzten ermordet, darunter über 2000 Münchner Bürger.
Die Arbeitsgruppe »Psychiatrie und Fürsorge im Nationalsozialismus in München« erarbeitete in den Jahren 2011 bis 2017 zusammen mit dem NS-Dokumentationszentrum München und dem Bezirk Oberbayern ein Gedenkbuch für die Münchner Opfer der nationalsozialistischen Patientenmorde. Zur Identifizierung der Opfer wurden u.a. alle Krankengeschichten der zwischen 1939 und 1945 verstorbenen Patienten durchgesehen, die in die für München zuständige Heil- und Pflegeanstalt Eglfing-Haar eingeliefert worden waren; unter den Patientinnen und Patienten, die in die Tötungsanstalten der »Aktion T4« verlegt worden waren, wurden die Münchner Opfer recherchiert. In dieser Zeit hat sich die Arbeitsgruppe auch mit den bestehenden Bedenken gegen die Veröffentlichung der vollständigen Namen der Opfer intensiv auseinandergesetzt. Ziel des Buches ist die Würdigung und Aufnahme der Opfer in das kollektive Gedächtnis der Stadt München durch Nennung ihrer Namen und Lebensdaten. Darüber hinaus enthält das Gedenkbuch eine Reihe individueller Lebensgeschichten, die zum Teil von den Angehörigen der ermordeten Menschen geschrieben wurden. Einleitend findet sich eine ausführliche Beschreibung der historischen Zusammenhänge der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Aktionen mit dem Schwerpunkt München und Oberbayern.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Namen, Lebensdaten und Lebensgeschichten von Münchner Bürgern, die Opfer der »Euthanasie«-Aktion wurden.
Zwischen 1939 und 1945 wurden im Reichsgebiet 240.000 Menschen mit psychischen Erkrankungen und Behinderungen im Rahmen der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Aktionen von Ärzten ermordet, darunter über 2000 Münchner Bürger.
Die Arbeitsgruppe »Psychiatrie und Fürsorge im Nationalsozialismus in München« erarbeitete in den Jahren 2011 bis 2017 zusammen mit dem NS-Dokumentationszentrum München und dem Bezirk Oberbayern ein Gedenkbuch für die Münchner Opfer der nationalsozialistischen Patientenmorde. Zur Identifizierung der Opfer wurden u.a. alle Krankengeschichten der zwischen 1939 und 1945 verstorbenen Patienten durchgesehen, die in die für München zuständige Heil- und Pflegeanstalt Eglfing-Haar eingeliefert worden waren; unter den Patientinnen und Patienten, die in die Tötungsanstalten der »Aktion T4« verlegt worden waren, wurden die Münchner Opfer recherchiert. In dieser Zeit hat sich die Arbeitsgruppe auch mit den bestehenden Bedenken gegen die Veröffentlichung der vollständigen Namen der Opfer intensiv auseinandergesetzt. Ziel des Buches ist die Würdigung und Aufnahme der Opfer in das kollektive Gedächtnis der Stadt München durch Nennung ihrer Namen und Lebensdaten. Darüber hinaus enthält das Gedenkbuch eine Reihe individueller Lebensgeschichten, die zum Teil von den Angehörigen der ermordeten Menschen geschrieben wurden. Einleitend findet sich eine ausführliche Beschreibung der historischen Zusammenhänge der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Aktionen mit dem Schwerpunkt München und Oberbayern.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Kondolenzbuch- In liebevoller Erinnerung- mit dickem Papier!
Geeignet als:
- Erinnerungsbuch
- Trauer Tagebuch
- Kondolenzbuch
- Gedenkbuch
Aktualisiert: 2023-04-20
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