Die Finanzmärkte verdienen heute mehr Aufmerksamkeit, als es bislang der Fall war. Und vor allem: Die Finanzmärkte verdienen heute Aufmerksamkeit in anderer Weise. Seit der Finanzkrise hat sich der Blick auf die Finanzmärkte derart verändert, dass kritisch hinterfragt werden muss, ob die wachsende Finanzialisierung zu einer gesunden und vernünftigen Ökonomie und Geldordnung beiträgt. Die Beiträge in diesem Band analysieren typische Koordinationsformen von Finanzmarktaktivitäten, untersuchen die gesellschaftliche Organisation von Finanzmarktrisiken und Ungewissheit sowie aktuelle Konstruktionsbedingungen der monetären Ordnung.
Aktualisiert: 2023-07-02
> findR *
Unser Geld hat eine seiner einst elementaren Eigenschaften verloren: Es ist nicht länger Mittel zur Wertaufbewahrung. Gezielt wurde in den letzten Jahren darauf hingearbeitet, den Bürgern das Sparen abzugewöhnen. Denn wer spart – also ein Großteil der Deutschen – entzieht nach Meinung der vorherrschenden Wirtschaftslehre dem Wirtschaftskreislauf Geld und muss dafür mit Null- oder Negativzinsen bestraft werden. Doch nicht das Verständnis der Bürger, sondern die gängige Geld- und Finanztheorie scheint in einem höchst besorgniserregenden Zustand zu sein – eine schwierige Lage, die letztendlich JEDEN betrifft.
Was also ist zu tun? Nichts weniger, als die Geld- und Finanztheorie neu zu erfinden. Thomas Mayer – einer der renommiertesten deutschen Wirtschaftsexperten – hat diesen Schritt gewagt und liefert nach seinem Buch zu einer neuen Geldordnung nun mit der »Austrian-Finance-Theorie« erstmals das Fundament für ein völlig neues Verständnis für die Geldanlage.
Denn so aktuell sich die modernen und verhaltensorientierten Finanztheorien geben, so wenig sind sie sich ihrer Mängel und mitunter zerstörerischen Auswirkungen auf die Finanzmärkte und die Wirtschaft bewusst. Es ist deshalb Zeit für einen kompletten Neuanfang, ehe die weltfremden Theorien endgültig in die Katastrophe führen.
Mit einem Vorwort von Dr. Bert Flossbach, Gründer und Vorstand der Flossbach von Storch AG und Spiegel-Bestsellerautor von »Die Schuldenlawine«.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Gewinner des getAbstract International Book Award 2015
Seit der Finanzkrise stehen die Banken unter Generalverdacht und nicht wenige ihrer Kunden fühlen sich von Bankern ausgebeutet. Im Sog der öffentlichen Empörung überzieht die Politik das Bankgewerbe mit Strafen und will es bis ins kleinste Detail regulieren. Die Hohepriester der Ökonomie an den Universitäten und den Zentralbanken liefern dazu bereitwillig die Blaupausen. Doch kratzt man an der Oberfläche der Diskussion um die Banken, stellt man fest, dass sogar unter Experten heillose Verwirrung über die einfachsten Begriffe herrscht. Was ist eigentlich Geld und wie entsteht es? Was machen die Banken wirklich? Was ist Zins? Kann es ein stabiles Geldsystem überhaupt geben?
Thomas Mayer – einer der renommiertesten deutschen Wirtschaftsexperten – wagt es, sich dem Konsens der Experten entgegenzustellen und die konventionelle Makroökonomik und Finanztheorie herauszufordern. Seine Antwort auf die Frage nach einer besseren Geldordnung ist eine Geldreform, die unsere gegenwärtige Passivgeldordnung durch eine Aktivgeldordnung ersetzt. Mayer ist kein Krisenprophet. Er glaubt, dass unser mangelhaftes Geldsystems in einem evolutionären Prozess verbessert werden kann – wenn Politiker und Entscheidungsträger es nur wollen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Gewinner des getAbstract International Book Award 2015
Seit der Finanzkrise stehen die Banken unter Generalverdacht und nicht wenige ihrer Kunden fühlen sich von Bankern ausgebeutet. Im Sog der öffentlichen Empörung überzieht die Politik das Bankgewerbe mit Strafen und will es bis ins kleinste Detail regulieren. Die Hohepriester der Ökonomie an den Universitäten und den Zentralbanken liefern dazu bereitwillig die Blaupausen. Doch kratzt man an der Oberfläche der Diskussion um die Banken, stellt man fest, dass sogar unter Experten heillose Verwirrung über die einfachsten Begriffe herrscht. Was ist eigentlich Geld und wie entsteht es? Was machen die Banken wirklich? Was ist Zins? Kann es ein stabiles Geldsystem überhaupt geben?
Thomas Mayer – einer der renommiertesten deutschen Wirtschaftsexperten – wagt es, sich dem Konsens der Experten entgegenzustellen und die konventionelle Makroökonomik und Finanztheorie herauszufordern. Seine Antwort auf die Frage nach einer besseren Geldordnung ist eine Geldreform, die unsere gegenwärtige Passivgeldordnung durch eine Aktivgeldordnung ersetzt. Mayer ist kein Krisenprophet. Er glaubt, dass unser mangelhaftes Geldsystems in einem evolutionären Prozess verbessert werden kann – wenn Politiker und Entscheidungsträger es nur wollen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Unser Geld hat eine seiner einst elementaren Eigenschaften verloren: Es ist nicht länger Mittel zur Wertaufbewahrung. Gezielt wurde in den letzten Jahren darauf hingearbeitet, den Bürgern das Sparen abzugewöhnen. Denn wer spart – also ein Großteil der Deutschen – entzieht nach Meinung der vorherrschenden Wirtschaftslehre dem Wirtschaftskreislauf Geld und muss dafür mit Null- oder Negativzinsen bestraft werden. Doch nicht das Verständnis der Bürger, sondern die gängige Geld- und Finanztheorie scheint in einem höchst besorgniserregenden Zustand zu sein – eine schwierige Lage, die letztendlich JEDEN betrifft.
Was also ist zu tun? Nichts weniger, als die Geld- und Finanztheorie neu zu erfinden. Thomas Mayer – einer der renommiertesten deutschen Wirtschaftsexperten – hat diesen Schritt gewagt und liefert nach seinem Buch zu einer neuen Geldordnung nun mit der »Austrian-Finance-Theorie« erstmals das Fundament für ein völlig neues Verständnis für die Geldanlage.
Denn so aktuell sich die modernen und verhaltensorientierten Finanztheorien geben, so wenig sind sie sich ihrer Mängel und mitunter zerstörerischen Auswirkungen auf die Finanzmärkte und die Wirtschaft bewusst. Es ist deshalb Zeit für einen kompletten Neuanfang, ehe die weltfremden Theorien endgültig in die Katastrophe führen.
Mit einem Vorwort von Dr. Bert Flossbach, Gründer und Vorstand der Flossbach von Storch AG und Spiegel-Bestsellerautor von »Die Schuldenlawine«.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Fritz Andres (1946–2019) Jurist aus Kirn/Nahe und Mitarbeiter im »Seminar für freiheitliche Ordnung« in Bad Boll, hat sich für eine freiheitliche, privilegienfreie und gerechte Gesellschaftsordnung eingesetzt.
Mit großer gedanklicher Klarheit und Gespür für treffende sprachliche Formulierungen deckte er Widersprüchlichkeiten in der bestehenden Boden-, Geld- und Klimaordnung auf.
Dieses Buch enthält eine thematisch geordnete Auswahl seiner zentralen Texte aus der Schriftenreihe »Fragen der Freiheit«.
Themenfelder:
– Reform der Bodenordnung
– Erbbaurechts-Initiative nach der Wende vom Herbst 1989
– Von der Boden- zur Ressourcen- und Klimaproblematik
– Reformen der Geldordnung und der Unternehmensverfassung
– Bildung, Kultur und Soziales
Aktualisiert: 2021-07-22
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Bis zum Platzen der US-Immobilienblase 2007 war nur wenigen bewusst, dass die herrschende Geldordnung ein Problem sein könnte. Und auch noch nach der Lehman-Pleite 2008 wurde außer der Niedrigzinspolitik der Zentralbanken zunächst nur die Regulierung bzw. Nicht-Regulierung der Finanzmärkte problematisiert. Mit der Ausweglosigkeit der dramatisch zunehmenden Verschuldung insbesondere der Staaten ist jedoch langsam ein noch viel größeres Thema ins Bewusstsein gerückt und klopft nun mit Macht an die Tür: das herrschende Geldsystem als solches – ein verrücktes, historisch gesehen noch sehr junges System, bei dem Geld nur als zinsbelasteter Bankkredit in die Welt kommt und die Zinsen mit Geld bezahlt werden müssen, das wiederum nur als zinsbelasteter Bankkredit in die Welt kommen kann. So muss ständig aufgeschuldet und das Bruttosozialprodukt gemehrt werden, oder das Schneeballsystem bricht zusammen, weil die Zinsen nicht gezahlt werden können. Es kann auf Dauer nicht gut gehen, wenn bei drohendem Schuldnerausfall den „systemrelevanten“ Kreditinstituten mit noch mehr aus dem Nichts geschöpften Kreditgeld aus der Bredouille geholfen wird.
Die Geldsystem-Frage wird außerhalb der Universitäten und etablierten Medien schon seit Jahrzehnten diskutiert, und es gibt eine ganze Reihe von Reformbewegungen mit teils sehr unterschiedlichen Ansätzen und mehr oder weniger großem Zulauf. Neuerdings finden Worte wie Währungsreform, Hyperinflation, Bankferien, Komplementärwährungen und Goldstandard aber auch in die öffentliche Diskussion Eingang; es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis das Thema auf dem Titel von SPIEGEL und FOCUS erscheint. Mit dem August 2011 erschienenen und bereits im Dezember 2011 nachgedrucktem Sonderheft „Gutes Geld“ will Smart Investor einen Zugang für jedermann zum Mysterium Geld bieten. Aufgeteilt auf vier große Abschnitte beleuchten hochkarätige systemkritische Autoren 1. das Phänomen Geld und die Geschichte des Geldes, 2. die Alternativen zum herrschenden Geldsystem, 3. das Krachen im Gebälk der internationalen Finanzarchitektur und 4. was das alles für die Vermögensanlage bedeutet. Eine umfangreiche Liste mit Literaturempfehlungen und Internetquellen rundet das Heft ab zu einem umfassenden Kompendium zur Geldordnungsfrage aus marktwirtschaftlicher Sicht. Details entnehmen Sie bitte dem Inhaltsverzeichnis.
Aktualisiert: 2022-09-06
Autor:
Philipp Bagus,
Bruno Bandulet,
Uwe Bergold,
Kristof Berking,
Peter Boehringer,
Ralf Flierl,
Fabian Grummes,
Gregor Hochreiter,
Jésus Huerta de Soto,
Guido Hülsmann,
Steffen Krug,
Ralph Malisch,
Andreas Otto,
Ron Paul,
Thorsten Polleit,
Michael von Prollius,
Frank Schäffler,
Ronald-Peter Stöferle,
Rahim Taghizdadegan,
Norbert F. Tofall,
James Turk,
Robert Vitye,
Claus Vogt,
Anthony Wile
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Gewinner des getAbstract International Book Award 2015
Seit der Finanzkrise stehen die Banken unter Generalverdacht und nicht wenige ihrer Kunden fühlen sich von Bankern ausgebeutet. Im Sog der öffentlichen Empörung überzieht die Politik das Bankgewerbe mit Strafen und will es bis ins kleinste Detail regulieren. Die Hohepriester der Ökonomie an den Universitäten und den Zentralbanken liefern dazu bereitwillig die Blaupausen. Doch kratzt man an der Oberfläche der Diskussion um die Banken, stellt man fest, dass sogar unter Experten heillose Verwirrung über die einfachsten Begriffe herrscht. Was ist eigentlich Geld und wie entsteht es? Was machen die Banken wirklich? Was ist Zins? Kann es ein stabiles Geldsystem überhaupt geben?
Thomas Mayer – einer der renommiertesten deutschen Wirtschaftsexperten – wagt es, sich dem Konsens der Experten entgegenzustellen und die konventionelle Makroökonomik und Finanztheorie herauszufordern. Seine Antwort auf die Frage nach einer besseren Geldordnung ist eine Geldreform, die unsere gegenwärtige Passivgeldordnung durch eine Aktivgeldordnung ersetzt. Mayer ist kein Krisenprophet. Er glaubt, dass unser mangelhaftes Geldsystems in einem evolutionären Prozess verbessert werden kann – wenn Politiker und Entscheidungsträger es nur wollen.
Aktualisiert: 2023-02-20
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Unser Geld hat eine seiner einst elementaren Eigenschaften verloren: Es ist nicht länger Mittel zur Wertaufbewahrung. Gezielt wurde in den letzten Jahren darauf hingearbeitet, den Bürgern das Sparen abzugewöhnen. Denn wer spart – also ein Großteil der Deutschen – entzieht nach Meinung der vorherrschenden Wirtschaftslehre dem Wirtschaftskreislauf Geld und muss dafür mit Null- oder Negativzinsen bestraft werden. Doch nicht das Verständnis der Bürger, sondern die gängige Geld- und Finanztheorie scheint in einem höchst besorgniserregenden Zustand zu sein – eine schwierige Lage, die letztendlich JEDEN betrifft.
Was also ist zu tun? Nichts weniger, als die Geld- und Finanztheorie neu zu erfinden. Thomas Mayer – einer der renommiertesten deutschen Wirtschaftsexperten – hat diesen Schritt gewagt und liefert nach seinem Buch zu einer neuen Geldordnung nun mit der »Austrian-Finance-Theorie« erstmals das Fundament für ein völlig neues Verständnis für die Geldanlage.
Denn so aktuell sich die modernen und verhaltensorientierten Finanztheorien geben, so wenig sind sie sich ihrer Mängel und mitunter zerstörerischen Auswirkungen auf die Finanzmärkte und die Wirtschaft bewusst. Es ist deshalb Zeit für einen kompletten Neuanfang, ehe die weltfremden Theorien endgültig in die Katastrophe führen.
Mit einem Vorwort von Dr. Bert Flossbach, Gründer und Vorstand der Flossbach von Storch AG und Spiegel-Bestsellerautor von »Die Schuldenlawine«.
Aktualisiert: 2023-03-01
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Unser Geld hat eine seiner einst elementaren Eigenschaften verloren: Es ist nicht länger Mittel zur Wertaufbewahrung. Gezielt wurde in den letzten Jahren darauf hingearbeitet, den Bürgern das Sparen abzugewöhnen. Denn wer spart – also ein Großteil der Deutschen – entzieht nach Meinung der vorherrschenden Wirtschaftslehre dem Wirtschaftskreislauf Geld und muss dafür mit Null- oder Negativzinsen bestraft werden. Doch nicht das Verständnis der Bürger, sondern die gängige Geld- und Finanztheorie scheint in einem höchst besorgniserregenden Zustand zu sein – eine schwierige Lage, die letztendlich JEDEN betrifft.
Was also ist zu tun? Nichts weniger, als die Geld- und Finanztheorie neu zu erfinden. Thomas Mayer – einer der renommiertesten deutschen Wirtschaftsexperten – hat diesen Schritt gewagt und liefert nach seinem Buch zu einer neuen Geldordnung nun mit der »Austrian-Finance-Theorie« erstmals das Fundament für ein völlig neues Verständnis für die Geldanlage.
Denn so aktuell sich die modernen und verhaltensorientierten Finanztheorien geben, so wenig sind sie sich ihrer Mängel und mitunter zerstörerischen Auswirkungen auf die Finanzmärkte und die Wirtschaft bewusst. Es ist deshalb Zeit für einen kompletten Neuanfang, ehe die weltfremden Theorien endgültig in die Katastrophe führen.
Mit einem Vorwort von Dr. Bert Flossbach, Gründer und Vorstand der Flossbach von Storch AG und Spiegel-Bestsellerautor von »Die Schuldenlawine«.
Aktualisiert: 2023-03-01
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Gewinner des getAbstract International Book Award 2015
Seit der Finanzkrise stehen die Banken unter Generalverdacht und nicht wenige ihrer Kunden fühlen sich von Bankern ausgebeutet. Im Sog der öffentlichen Empörung überzieht die Politik das Bankgewerbe mit Strafen und will es bis ins kleinste Detail regulieren. Die Hohepriester der Ökonomie an den Universitäten und den Zentralbanken liefern dazu bereitwillig die Blaupausen. Doch kratzt man an der Oberfläche der Diskussion um die Banken, stellt man fest, dass sogar unter Experten heillose Verwirrung über die einfachsten Begriffe herrscht. Was ist eigentlich Geld und wie entsteht es? Was machen die Banken wirklich? Was ist Zins? Kann es ein stabiles Geldsystem überhaupt geben?
Thomas Mayer – einer der renommiertesten deutschen Wirtschaftsexperten – wagt es, sich dem Konsens der Experten entgegenzustellen und die konventionelle Makroökonomik und Finanztheorie herauszufordern. Seine Antwort auf die Frage nach einer besseren Geldordnung ist eine Geldreform, die unsere gegenwärtige Passivgeldordnung durch eine Aktivgeldordnung ersetzt. Mayer ist kein Krisenprophet. Er glaubt, dass unser mangelhaftes Geldsystems in einem evolutionären Prozess verbessert werden kann – wenn Politiker und Entscheidungsträger es nur wollen.
Aktualisiert: 2023-02-20
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Die Finanzmärkte verdienen heute mehr Aufmerksamkeit, als es bislang der Fall war. Und vor allem: Die Finanzmärkte verdienen heute Aufmerksamkeit in anderer Weise. Seit der Finanzkrise hat sich der Blick auf die Finanzmärkte derart verändert, dass kritisch hinterfragt werden muss, ob die wachsende Finanzialisierung zu einer gesunden und vernünftigen Ökonomie und Geldordnung beiträgt. Die Beiträge in diesem Band analysieren typische Koordinationsformen von Finanzmarktaktivitäten, untersuchen die gesellschaftliche Organisation von Finanzmarktrisiken und Ungewissheit sowie aktuelle Konstruktionsbedingungen der monetären Ordnung.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Die Finanzmärkte verdienen heute mehr Aufmerksamkeit, als es bislang der Fall war. Und vor allem: Die Finanzmärkte verdienen heute Aufmerksamkeit in anderer Weise. Seit der Finanzkrise hat sich der Blick auf die Finanzmärkte derart verändert, dass kritisch hinterfragt werden muss, ob die wachsende Finanzialisierung zu einer gesunden und vernünftigen Ökonomie und Geldordnung beiträgt. Die Beiträge in diesem Band analysieren typische Koordinationsformen von Finanzmarktaktivitäten, untersuchen die gesellschaftliche Organisation von Finanzmarktrisiken und Ungewissheit sowie aktuelle Konstruktionsbedingungen der monetären Ordnung.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Frage der konjunkturellen Stabilität wird zwischen den Befürwortern und Gegnern einer wettbewerblichen Geldordnung kontrovers diskutiert. Die Befürworter gehen davon aus, dass insbesondere der Clearingmechanismus (das Gesetz der negativen Clearingsalden) Überemissionen verhindern kann und das Geldangebot nachfrageelastisch reagieren läßt. Voraussetzung hierfür ist u. a., dass die Geldnachfrager Präferenzen bezüglich der Banknoten der verschiedenen Emittenten bilden, also diskriminieren. In der Literatur finden sich verschiede konstruierte Zahlenbeispiele zur Demonstration des Versagens des Clearingmechanismus. Implizit wurde bei allen Zahlenbeispielen die Diskriminierungsannahme aufgehoben. In dieser Arbeit werden die verschiedenen Aspekte dieser Zahlenbeispiele aufgegriffen und in einem mehrperiodigen Clearingmodell vereint. Ziel war, die Auswirkungen einer Überemission auf die Marktanteile, die Höhe und Zusammensetzung der Notenrückflüsse in den Bankensektor sowie Höhe und Vorzeichen der Clearingsalden in den verschiedenen Überemissionsfolgephasen zu systematisieren und die Wirkungszusammenhänge zu verdeutlichen. Es hat sich gezeigt, dass sich zwar auch bei Nichtdiskriminierung negative Clearingsalden für die überemittierende Bank ergeben können und sie sich somit einer Illiquiditätsgefahr aussetzt, diese aber wesentlich geringer ist als bei Diskriminierung. Der Clearingmechanismus kann seine (präventive) Wirkung somit nicht voll entfalten. Insofern galt es des Weiteren zu untersuchen, durch welches wettbewerbliche Umfeld Diskriminierung gefördert wird. Grundproblem der Qualitätsbestimmung des Geldes ist die asymmetrische Informationsverteilung zwischen Geldanbieter und - nachfrager. Garantien, Markennamen und Lizenzen stellen Maßnahmen gegen diese Unsicherheit dar, die jedoch auch einen Einfluß auf die Präferenzenbildung ausüben. Positiv zu bewerten sind grundsätzlich alle Ausgestaltungen, die in der Lage sind, den Wirtschaftssubjekten die Qualitätseinschätzung zu erleichtern, indem z. B. die Suchkosten verringert werden, ohne dabei die Qualität der Banknoten bzw. der Emittenten zu egalisieren.
Aktualisiert: 2020-12-04
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Gewinner des getAbstract International Book Award 2015
Seit der Finanzkrise stehen die Banken unter Generalverdacht und nicht wenige ihrer Kunden fühlen sich von Bankern ausgebeutet. Im Sog der öffentlichen Empörung überzieht die Politik das Bankgewerbe mit Strafen und will es bis ins kleinste Detail regulieren. Die Hohepriester der Ökonomie an den Universitäten und den Zentralbanken liefern dazu bereitwillig die Blaupausen. Doch kratzt man an der Oberfläche der Diskussion um die Banken, stellt man fest, dass sogar unter Experten heillose Verwirrung über die einfachsten Begriffe herrscht. Was ist eigentlich Geld und wie entsteht es? Was machen die Banken wirklich? Was ist Zins? Kann es ein stabiles Geldsystem überhaupt geben?
Thomas Mayer – einer der renommiertesten deutschen Wirtschaftsexperten – wagt es, sich dem Konsens der Experten entgegenzustellen und die konventionelle Makroökonomik und Finanztheorie herauszufordern. Seine Antwort auf die Frage nach einer besseren Geldordnung ist eine Geldreform, die unsere gegenwärtige Passivgeldordnung durch eine Aktivgeldordnung ersetzt. Mayer ist kein Krisenprophet. Er glaubt, dass unser mangelhaftes Geldsystems in einem evolutionären Prozess verbessert werden kann – wenn Politiker und Entscheidungsträger es nur wollen.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Bis zum Platzen der US-Immobilienblase 2007 war nur wenigen bewusst, dass die herrschende Geldordnung ein Problem sein könnte. Und auch noch nach der Lehman-Pleite 2008 wurde außer der Niedrigzinspolitik der Zentralbanken zunächst nur die Regulierung bzw. Nicht-Regulierung der Finanzmärkte problematisiert. Mit der Ausweglosigkeit der dramatisch zunehmenden Verschuldung insbesondere der Staaten ist jedoch langsam ein noch viel größeres Thema ins Bewusstsein gerückt und klopft nun mit Macht an die Tür: das herrschende Geldsystem als solches – ein verrücktes, historisch gesehen noch sehr junges System, bei dem Geld nur als zinsbelasteter Bankkredit in die Welt kommt und die Zinsen mit Geld bezahlt werden müssen, das wiederum nur als zinsbelasteter Bankkredit in die Welt kommen kann. So muss ständig aufgeschuldet und das Bruttosozialprodukt gemehrt werden, oder das Schneeballsystem bricht zusammen, weil die Zinsen nicht gezahlt werden können. Es kann auf Dauer nicht gut gehen, wenn bei drohendem Schuldnerausfall den „systemrelevanten“ Kreditinstituten mit noch mehr aus dem Nichts geschöpften Kreditgeld aus der Bredouille geholfen wird.
Die Geldsystem-Frage wird außerhalb der Universitäten und etablierten Medien schon seit Jahrzehnten diskutiert, und es gibt eine ganze Reihe von Reformbewegungen mit teils sehr unterschiedlichen Ansätzen und mehr oder weniger großem Zulauf. Neuerdings finden Worte wie Währungsreform, Hyperinflation, Bankferien, Komplementärwährungen und Goldstandard aber auch in die öffentliche Diskussion Eingang; es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis das Thema auf dem Titel von SPIEGEL und FOCUS erscheint. Mit dem August 2011 erschienenen und bereits im Dezember 2011 nachgedrucktem Sonderheft „Gutes Geld“ will Smart Investor einen Zugang für jedermann zum Mysterium Geld bieten. Aufgeteilt auf vier große Abschnitte beleuchten hochkarätige systemkritische Autoren 1. das Phänomen Geld und die Geschichte des Geldes, 2. die Alternativen zum herrschenden Geldsystem, 3. das Krachen im Gebälk der internationalen Finanzarchitektur und 4. was das alles für die Vermögensanlage bedeutet. Eine umfangreiche Liste mit Literaturempfehlungen und Internetquellen rundet das Heft ab zu einem umfassenden Kompendium zur Geldordnungsfrage aus marktwirtschaftlicher Sicht. Details entnehmen Sie bitte dem Inhaltsverzeichnis.
Aktualisiert: 2020-01-22
Autor:
Philipp Bagus,
Bruno Bandulet,
Uwe Bergold,
Kristof Berking,
Peter Boehringer,
Ralf Flierl,
Fabian Grummes,
Gregor Hochreiter,
Jésus Huerta de Soto,
Guido Hülsmann,
Steffen Krug,
Ralph Malisch,
Andreas Otto,
Ron Paul,
Thorsten Polleit,
Michael von Prollius,
Frank Schäffler,
Ronald-Peter Stöferle,
Rahim Taghizdadegan,
Norbert F. Tofall,
James Turk,
Robert Vitye,
Claus Vogt,
Anthony Wile
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Unser heutiges Geld- und Bankensystem beruht immer noch auf dem 500 Jahre alten fraktionalen Reservesystem, das für Metallgeld konzipiert wurde. Heute ermöglichen die modernen Informations- und Kommunikationstechnologien neue Zahlungspraktiken und den immer schnelleren Umlauf von unbarem Geld, das eigentlich nur eine Forderung auf Geld darstellt und physisch gar nicht mehr existiert. Der Kreditmechanismus zur Schöpfung von unbarem Geld durch die Geschäftsbanken kann zu bedeutenden Extragewinnen, aber auch zu gefährlichen Schieflagen der Geschäftsbanken führen, die weit über den Bankensektor hinauswirken und die gesamte Gesellschaft bedrohen.
Joseph Huber und James Robertson haben sich in ihrer beruflichen Laufbahn lange und intensiv mit dem Geldwesen beschäftigt. Sie greifen in diesem Buch die Ideen früherer Geldtheoretiker auf, erkennen aber auch deren Schwächen. So entstand ein eigenständiger, zeitgemäßer, in sich stimmiger und gut realisierbarer Modernisierungsvorschlag für unser Geldwesen.
Aktualisiert: 2021-09-28
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Die zweite Ausgabe der Deutschen Biographischen Enzyklopädie (DBE) enthält für die Zeit vom Frühmittelalter bis an die Gegenwart heran rund 63.000 Artikel zu Personen, die durch ihren Lebensweg, ihr Wirken und ihre Leistungen bis heute bemerkenswert erscheinen und zur kulturellen Erinnerung der Deutschen gehören. Der geographische Bereich, auf den sich die DBE bezieht, ist durch die deutsche Sprache definiert. Die Artikel der ersten Ausgabe wurden grundlegend überarbeitet, rund 7.000 neue Artikel zusätzlich aufgenommen.
Aktualisiert: 2023-03-27
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