Anhand einer bundesweiten empirischen Studie liefert das vorliegende Buch einen fundierten Überblick über die gewerblichen Produktivgenossenschaften - sowie die beschäftigungsorientierten Sozialgenossenschaften - in Deutschland und deren beschäftigten Mitglieder. Wenngleich die Genossenschaftsbewegung in Deutschland eine lange Tradition hat, dies belegen die ca. 21 Millionen Genossenschaftsmitglieder hierzulande, werden die Produktivgenossenschaften jedoch weder von der Gesellschaft noch von der Politik und Wissenschaft gebührend wahrgenommen. In manchen Ländern hingegen erfährt diese Genossenschaftsart öffentliche Anerkennung für ihre sozialpolitische Bedeutung. Das Buch beschreibt zudem den Beitrag der Produktivgenossenschaften für die Wohlfahrtspolitik in ausgewählten Ländern Europas und geht auf die historischen Hintergründe für die geringe Entfaltung dieser Genossenschaftsart in Deutschland ein.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Anhand einer bundesweiten empirischen Studie liefert das vorliegende Buch einen fundierten Überblick über die gewerblichen Produktivgenossenschaften - sowie die beschäftigungsorientierten Sozialgenossenschaften - in Deutschland und deren beschäftigten Mitglieder. Wenngleich die Genossenschaftsbewegung in Deutschland eine lange Tradition hat, dies belegen die ca. 21 Millionen Genossenschaftsmitglieder hierzulande, werden die Produktivgenossenschaften jedoch weder von der Gesellschaft noch von der Politik und Wissenschaft gebührend wahrgenommen. In manchen Ländern hingegen erfährt diese Genossenschaftsart öffentliche Anerkennung für ihre sozialpolitische Bedeutung. Das Buch beschreibt zudem den Beitrag der Produktivgenossenschaften für die Wohlfahrtspolitik in ausgewählten Ländern Europas und geht auf die historischen Hintergründe für die geringe Entfaltung dieser Genossenschaftsart in Deutschland ein.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Anhand einer bundesweiten empirischen Studie liefert das vorliegende Buch einen fundierten Überblick über die gewerblichen Produktivgenossenschaften - sowie die beschäftigungsorientierten Sozialgenossenschaften - in Deutschland und deren beschäftigten Mitglieder. Wenngleich die Genossenschaftsbewegung in Deutschland eine lange Tradition hat, dies belegen die ca. 21 Millionen Genossenschaftsmitglieder hierzulande, werden die Produktivgenossenschaften jedoch weder von der Gesellschaft noch von der Politik und Wissenschaft gebührend wahrgenommen. In manchen Ländern hingegen erfährt diese Genossenschaftsart öffentliche Anerkennung für ihre sozialpolitische Bedeutung. Das Buch beschreibt zudem den Beitrag der Produktivgenossenschaften für die Wohlfahrtspolitik in ausgewählten Ländern Europas und geht auf die historischen Hintergründe für die geringe Entfaltung dieser Genossenschaftsart in Deutschland ein.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Dieser Sammelband gibt einen Überblick über die Sozial- und Solidarwirtschaft, die nicht nur in Frankreich an Bedeutung gewinnt. Vergleichend werden unterschiedliche Aspekte sozialen und solidarischen Wirtschaftens und dessen Entwicklung in Frankreich und Europa beleuchtet. Dabei werden unterschiedliche Organisationsformen und Wirtschaftsmodelle beschrieben, die Bedeutung des Sektors in einzelnen Wirtschaftszweigen aufgezeigt und diskutiert, ob und inwiefern es sich um ein alternatives Wirtschaftsmodell handelt.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Die Wohnraumfrage ist eines der zentralen gesellschaftlichen Themen. Um die Bestandsmieter vor Verdrängung zu schützen, wird in Berlin die Überführung von Wohnungsbestand in Gemeineigentum diskutiert. Grundlage soll ein Gesetz nach Art. 15 GG sein.
Anknüpfend daran analysiert der Autor, ob und unter welchen Voraussetzung die Überführung von Wohnungsbestand in Gemeineigentum zulässig ist. Dazu arbeitet er den (verbleibenden) Anwendungsbereich des Art. 15 GG heraus und ordnet diesen im Gefüge der Grundgesetzes ein. Ebenfalls wird die Relevanz der Verhältnismäßigkeit diskutiert sowie die Frage, in welcher Höhe Entschädigungen zu zahlen sind. Die Arbeit wird mit einer Darstellung zur Frage der Eingriffsbefugnis für das Land Berlin abgerundet.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Angesichts der finanziellen Probleme gehen seit den 1990er Jahren öffentliche Hand und private Wirtschaft verstärkt Partnerschaften (ÖPP) ein. Dies ist ein weltweites Phänomen. Auch die Europäische Kommission fordert die Mitgliedstaaten auf, beim Ausbau der Transeuropäischen Netze solche Kooperationen zu nutzen, da ihrer Meinung nach nur auf diese Weise ein solcher Ausbau bewältigt werden kann. ÖPP bzw. PPP werden dabei oftmals als neue Organisationsform angesehen, was sie aber nicht sind. Im Gegenteil, ein großer Teil der Infrastruktur wurde seit dem 19. Jahrhundert in einer Mischung aus privaten und öffentlichen Eigentums- und Verfügungsrechten aufgebaut und betrieben. Der Band beschäftigt sich mit den Erfahrungen, die dabei gemacht wurden. Insbesondere wird danach gefragt, wie effizient diese Partnerschaften waren, wie gemeinschaftlich sie agierten und wie sie gesteuert wurden. Es wird vornehmlich die Epoche bis in die 1930er Jahre untersucht, um dann im Rahmen eines epochalen Vergleichs mit der jüngsten Vergangenheit die aktuellen Probleme in ihrer geschichtlichen Dimension zu analysieren. Da nicht nur empirisch-historisch, sondern auch theoretisch-systematisch argumentiert wird, ist der Text sowohl für Ökonomen und Politik- bzw. Sozialwissenschaftler interessant als auch für Historiker.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Regieren bedeutet im modernen Staatswesen in erster Linie "Gesetze machen". Deutlich wird dies nicht nur an der zunehmenden Bedeutung der EU, die als "Rechtssetzungsgemeinschaft" Hoheitsgewalt fast ausschließlich auf dem Wege der Normgebung ausübt, vielmehr bezeugt auch umgekehrt der Bedeutungsverlust der Bundesländer, daß fehlende Gesetzgebungszuständigkeiten politisch nur kaum kompensiert werden können. Effektive föderalistische Ordnungsmodelle können aus diesem Grund nur dort angenommen werden, wo den dezentralen Teilebenen auch substantielle Normsetzungsbefugnisse verbleiben. Dies setzt aber nicht nur die Zuordnung von Kompetenzen voraus, sondern vielmehr auch die Möglichkeit, diese vor unbefugter Inanspruchnahme durch die Zentralebene zu verteidigen. Die Staatspraxis zu Art. 72 Abs. 2 GG a. F. hat dies nachdrücklich belegt. Nur ein justitiabler Föderalismus ist daher ein wirkungsvoller Föderalismus.
Mit dem Vorschlag, föderale Kompetenzzuweisungsnormen als subjektive Rechtspositionen zu begreifen, zeigt der Autor einen Lösungsweg auf: Eingriffe in derartige Kompetenzpositionen unterliegen dem Übermaßverbot und werden so einer effektiven gerichtlichen Kontrolle zugänglich. Denn der Kontrollmaßstab des Übermaßverbots ist von der Rechtsprechung konkretisiert und mit einem klaren Bedeutungsgehalt gefüllt worden. Im ersten Teil der Arbeit wird zunächst die theoretische Konzeption entwickelt. Anschließend analysiert Kenntner den materiellen Regelungsgehalt der Kompetenzzuweisungen für die Gemeinden und die Länder im Gefüge des Grundgesetzes. Schließlich unternimmt er einen rechtsvergleichenden Blick auf ausgesuchte ausländische Föderalsysteme und versucht, die entwickelte Konzeption auch auf die vertikale Kompetenzverteilung der Europäischen Union anzuwenden.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Das Werk des neu-kantianisch geprägten Werner Wilhelm Engelhardt wird im Kontext der ersten Jahrzehnte der bundesdeutschen Universität reflektiert. Seine Orientierung am ethischen freiheitlichen Sozialismus der Gemeinwirtschaftslehre und Sozialpolitik der Gerhard Weisser-Schule machte ihn zum Außenseiter, verbunden mit sozialen Ausgrenzungen. Die Werkanalyse ist integriert in eine psychodynamische und kulturgrammatische Reflexion von Orthodoxie und Heterodoxie in den Wirtschaftswissenschaften.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die interdisziplinäre Abhandlung behandelt die kulturtransformative Idee einer Gemeinwirtschaftslehre jenseits der etablierten, aber immer wieder prekären trägerpluralistischen Einfügung in den vom »kapitalistischen Geist« dominierten Marktwettbewerb des europarechtlich kompatiblen bundesdeutschen Verständnisses sozialer Marktwirtschaft. Morphologisch durchdacht ist als Alternative die Struktur einer dualen Wirtschaftsordnung (Privatwirtschaft versus Gemeinwirtschaft) in die agonale Arena der Wahrheitsspiele einzubringen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Angesichts der finanziellen Probleme gehen seit den 1990er Jahren öffentliche Hand und private Wirtschaft verstärkt Partnerschaften (ÖPP) ein. Dies ist ein weltweites Phänomen. Auch die Europäische Kommission fordert die Mitgliedstaaten auf, beim Ausbau der Transeuropäischen Netze solche Kooperationen zu nutzen, da ihrer Meinung nach nur auf diese Weise ein solcher Ausbau bewältigt werden kann. ÖPP bzw. PPP werden dabei oftmals als neue Organisationsform angesehen, was sie aber nicht sind. Im Gegenteil, ein großer Teil der Infrastruktur wurde seit dem 19. Jahrhundert in einer Mischung aus privaten und öffentlichen Eigentums- und Verfügungsrechten aufgebaut und betrieben. Der Band beschäftigt sich mit den Erfahrungen, die dabei gemacht wurden. Insbesondere wird danach gefragt, wie effizient diese Partnerschaften waren, wie gemeinschaftlich sie agierten und wie sie gesteuert wurden. Es wird vornehmlich die Epoche bis in die 1930er Jahre untersucht, um dann im Rahmen eines epochalen Vergleichs mit der jüngsten Vergangenheit die aktuellen Probleme in ihrer geschichtlichen Dimension zu analysieren. Da nicht nur empirisch-historisch, sondern auch theoretisch-systematisch argumentiert wird, ist der Text sowohl für Ökonomen und Politik- bzw. Sozialwissenschaftler interessant als auch für Historiker.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Die Wohnraumfrage ist eines der zentralen gesellschaftlichen Themen. Um die Bestandsmieter vor Verdrängung zu schützen, wird in Berlin die Überführung von Wohnungsbestand in Gemeineigentum diskutiert. Grundlage soll ein Gesetz nach Art. 15 GG sein.
Anknüpfend daran analysiert der Autor, ob und unter welchen Voraussetzung die Überführung von Wohnungsbestand in Gemeineigentum zulässig ist. Dazu arbeitet er den (verbleibenden) Anwendungsbereich des Art. 15 GG heraus und ordnet diesen im Gefüge der Grundgesetzes ein. Ebenfalls wird die Relevanz der Verhältnismäßigkeit diskutiert sowie die Frage, in welcher Höhe Entschädigungen zu zahlen sind. Die Arbeit wird mit einer Darstellung zur Frage der Eingriffsbefugnis für das Land Berlin abgerundet.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Regieren bedeutet im modernen Staatswesen in erster Linie "Gesetze machen". Deutlich wird dies nicht nur an der zunehmenden Bedeutung der EU, die als "Rechtssetzungsgemeinschaft" Hoheitsgewalt fast ausschließlich auf dem Wege der Normgebung ausübt, vielmehr bezeugt auch umgekehrt der Bedeutungsverlust der Bundesländer, daß fehlende Gesetzgebungszuständigkeiten politisch nur kaum kompensiert werden können. Effektive föderalistische Ordnungsmodelle können aus diesem Grund nur dort angenommen werden, wo den dezentralen Teilebenen auch substantielle Normsetzungsbefugnisse verbleiben. Dies setzt aber nicht nur die Zuordnung von Kompetenzen voraus, sondern vielmehr auch die Möglichkeit, diese vor unbefugter Inanspruchnahme durch die Zentralebene zu verteidigen. Die Staatspraxis zu Art. 72 Abs. 2 GG a. F. hat dies nachdrücklich belegt. Nur ein justitiabler Föderalismus ist daher ein wirkungsvoller Föderalismus.
Mit dem Vorschlag, föderale Kompetenzzuweisungsnormen als subjektive Rechtspositionen zu begreifen, zeigt der Autor einen Lösungsweg auf: Eingriffe in derartige Kompetenzpositionen unterliegen dem Übermaßverbot und werden so einer effektiven gerichtlichen Kontrolle zugänglich. Denn der Kontrollmaßstab des Übermaßverbots ist von der Rechtsprechung konkretisiert und mit einem klaren Bedeutungsgehalt gefüllt worden. Im ersten Teil der Arbeit wird zunächst die theoretische Konzeption entwickelt. Anschließend analysiert Kenntner den materiellen Regelungsgehalt der Kompetenzzuweisungen für die Gemeinden und die Länder im Gefüge des Grundgesetzes. Schließlich unternimmt er einen rechtsvergleichenden Blick auf ausgesuchte ausländische Föderalsysteme und versucht, die entwickelte Konzeption auch auf die vertikale Kompetenzverteilung der Europäischen Union anzuwenden.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Gert Hagelweide hat mit seinem zwanzigbändigen Werk immense Arbeit geleistet und alle presserelevanten Publikationen und unselbstständigen Veröffentlichungendes deutschsprachigen Kulturraums erstmals systematisch bibliographisch erfasst - von den Anfängen bis einschließlich 1970. Die Edition verzeichnet in 15 Bänden die Literatur zu allen Sachgebieten der deutschen Presse, zum Verlagswesen und Journalismus, zur Pressegeschichte, zu den unterschiedlichen Aussageformen, dem Nachrichtenwesen und nicht zuletzt zum Presserecht. Diesen Fundus von über 170.000 Literaturnachweisen erschließen fünf Registerbände: ein vierbändiges Personenregister der Verfasser und Biographien sowie, im abschließenden 20. Band, Register der Zeitungs- und Zeitschriftentitel, der Drucker und Verleger, der Druckorte sowie ein ausführliches, 50 Seiten umfassendes Gesamtinhaltsverzeichnis. jetzt vollständig über 170.000 systematisch erschlossene Literaturnachweise Bibliographie der gesamten presserelevanten Veröffentlichungern des deutschsprachigen Kulturraums von den Anfängen bis einschließlich 1970
Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-25
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Regieren bedeutet im modernen Staatswesen in erster Linie "Gesetze machen". Deutlich wird dies nicht nur an der zunehmenden Bedeutung der EU, die als "Rechtssetzungsgemeinschaft" Hoheitsgewalt fast ausschließlich auf dem Wege der Normgebung ausübt, vielmehr bezeugt auch umgekehrt der Bedeutungsverlust der Bundesländer, daß fehlende Gesetzgebungszuständigkeiten politisch nur kaum kompensiert werden können. Effektive föderalistische Ordnungsmodelle können aus diesem Grund nur dort angenommen werden, wo den dezentralen Teilebenen auch substantielle Normsetzungsbefugnisse verbleiben. Dies setzt aber nicht nur die Zuordnung von Kompetenzen voraus, sondern vielmehr auch die Möglichkeit, diese vor unbefugter Inanspruchnahme durch die Zentralebene zu verteidigen. Die Staatspraxis zu Art. 72 Abs. 2 GG a. F. hat dies nachdrücklich belegt. Nur ein justitiabler Föderalismus ist daher ein wirkungsvoller Föderalismus.
Mit dem Vorschlag, föderale Kompetenzzuweisungsnormen als subjektive Rechtspositionen zu begreifen, zeigt der Autor einen Lösungsweg auf: Eingriffe in derartige Kompetenzpositionen unterliegen dem Übermaßverbot und werden so einer effektiven gerichtlichen Kontrolle zugänglich. Denn der Kontrollmaßstab des Übermaßverbots ist von der Rechtsprechung konkretisiert und mit einem klaren Bedeutungsgehalt gefüllt worden. Im ersten Teil der Arbeit wird zunächst die theoretische Konzeption entwickelt. Anschließend analysiert Kenntner den materiellen Regelungsgehalt der Kompetenzzuweisungen für die Gemeinden und die Länder im Gefüge des Grundgesetzes. Schließlich unternimmt er einen rechtsvergleichenden Blick auf ausgesuchte ausländische Föderalsysteme und versucht, die entwickelte Konzeption auch auf die vertikale Kompetenzverteilung der Europäischen Union anzuwenden.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Das Werk des neu-kantianisch geprägten Werner Wilhelm Engelhardt wird im Kontext der ersten Jahrzehnte der bundesdeutschen Universität reflektiert. Seine Orientierung am ethischen freiheitlichen Sozialismus der Gemeinwirtschaftslehre und Sozialpolitik der Gerhard Weisser-Schule machte ihn zum Außenseiter, verbunden mit sozialen Ausgrenzungen. Die Werkanalyse ist integriert in eine psychodynamische und kulturgrammatische Reflexion von Orthodoxie und Heterodoxie in den Wirtschaftswissenschaften.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Das Werk des neu-kantianisch geprägten Werner Wilhelm Engelhardt wird im Kontext der ersten Jahrzehnte der bundesdeutschen Universität reflektiert. Seine Orientierung am ethischen freiheitlichen Sozialismus der Gemeinwirtschaftslehre und Sozialpolitik der Gerhard Weisser-Schule machte ihn zum Außenseiter, verbunden mit sozialen Ausgrenzungen. Die Werkanalyse ist integriert in eine psychodynamische und kulturgrammatische Reflexion von Orthodoxie und Heterodoxie in den Wirtschaftswissenschaften.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die interdisziplinäre Abhandlung behandelt die kulturtransformative Idee einer Gemeinwirtschaftslehre jenseits der etablierten, aber immer wieder prekären trägerpluralistischen Einfügung in den vom »kapitalistischen Geist« dominierten Marktwettbewerb des europarechtlich kompatiblen bundesdeutschen Verständnisses sozialer Marktwirtschaft. Morphologisch durchdacht ist als Alternative die Struktur einer dualen Wirtschaftsordnung (Privatwirtschaft versus Gemeinwirtschaft) in die agonale Arena der Wahrheitsspiele einzubringen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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