Wohl kaum ein Begriff war in letzter Zeit so stark von Paradigmenwechseln betroffen wie derjenige der Autorschaft. Bis heute prägen Positionen wie der »Tod des Autors« oder dessen darauf folgende Rehabilitierung künstlerische und wissenschaftliche Ansätze. Für die Genderforschung ist dieses Thema zentral, weil in Geschichte und Gegenwart zu beobachtende Asymmetrien zwischen den Geschlechtern mit tradierten Rollenzuschreibungen und stereotypen Auffassungen von Kreativität und Autorschaft in Wechselbeziehung stehen. Die Beiträge dieses Bandes untersuchen musikalische Schaffensprozesse von der Frühen Neuzeit bis in die unmittelbare Gegenwart des 21. Jahrhunderts. In der Zusammenschau wird so das Spannungsfeld »Autorschaft – Genie – Geschlecht« multiperspektivisch ausgeleuchtet.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Renate Bozic,
Christa Brüstle,
Rebecca Grotjahn,
Katharina Hottmann,
Kordula Knaus,
Susanne Kogler,
Stefanija Leon,
Sally Macarthur,
Sigrid Nieberle,
Mary Ann Smart,
Laura Tunbridge,
Melanie Unseld,
Michael Walter
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Wohl kaum ein Begriff war in letzter Zeit so stark von Paradigmenwechseln betroffen wie derjenige der Autorschaft. Bis heute prägen Positionen wie der »Tod des Autors« oder dessen darauf folgende Rehabilitierung künstlerische und wissenschaftliche Ansätze. Für die Genderforschung ist dieses Thema zentral, weil in Geschichte und Gegenwart zu beobachtende Asymmetrien zwischen den Geschlechtern mit tradierten Rollenzuschreibungen und stereotypen Auffassungen von Kreativität und Autorschaft in Wechselbeziehung stehen. Die Beiträge dieses Bandes untersuchen musikalische Schaffensprozesse von der Frühen Neuzeit bis in die unmittelbare Gegenwart des 21. Jahrhunderts. In der Zusammenschau wird so das Spannungsfeld »Autorschaft – Genie – Geschlecht« multiperspektivisch ausgeleuchtet.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Renate Bozic,
Christa Brüstle,
Rebecca Grotjahn,
Katharina Hottmann,
Kordula Knaus,
Susanne Kogler,
Stefanija Leon,
Sally Macarthur,
Sigrid Nieberle,
Mary Ann Smart,
Laura Tunbridge,
Melanie Unseld,
Michael Walter
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Alle Geschichten von Sucht gleichen einander, doch jeder Süchtige glaubt, auf ganz eigene Weise unglücklich zu sein. Das begriff Leslie Jamison, als sie begann, Treffen der Anonymen Alkoholiker zu besuchen: Sie trank, weil sie ihre Mängel verbergen und um jeden Preis besonders sein wollte. Sie würde erst genesen, wenn sie nicht mehr auf ihrer Originalität beharrte. Mitreißend erzählt sie von ihrer Abhängigkeit und hält sie gegen die populären Mythen trunkener Genialität – über Raymond Carver, Billie Holiday, David Foster Wallace und viele andere. „Die Klarheit“ ist eine persönliche und kollektive Geschichte des Trinkens und des nüchternen Lebens – klug, bewegend aufrichtig und von unverhoffter Schönheit.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Ludwig van Beethovens musikalisches Werk begeistert Menschen bis heute. Maßgeblich für die weltweite Verehrung des bedeutenden Komponisten ist aber auch die Tatsache, dass Beethoven der Protagonist einer der wirkungsmächtigsten medialen Diskurse der Kulturgeschichte mit universeller Reichweite ist. Darstellungen Beethovens selbst und dessen, wofür er sinnbildlich stand und heute noch steht, haben wesentlich zur Konstitution und Manifestierung seines Mythos in Musik, Literatur, Film und anderen visuellen Medien beigetragen.
Werner Telesko, Susana Zapke und Stefan Schmidl werfen mit Beethoven visuell ein neues Licht auf die beeindruckende "Ikonografie" des Komponisten: Beethoven in der Natur, in seiner materiellen Umwelt, aber auch in Verbindung mit dem Immateriellen bilden dabei die wichtigsten Themengebiete der bildlichen Vorstellungswelten.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Mordende Dirigentinnen, durchgeknallte Museumsdirektoren, selbstvergessene Aktivisten – in Alessandra Cominis Krimis lässt sich so
manche Parallele zur heutigen Kunst- und Kulturszene erahnen. Hier fällt ein Schuss, dort werden unliebsame Zeitgenossen im Rhein
versenkt. Die Schauplätze und Tatorte sind weltweit verstreut: etwa wenn am Bonner Münsterplatz direkt beim Beethoven-Denkmal eine brisante Demo stattfindet, oder wenn die Orion, ein Kreuzfahrtschiff der Luxusklasse, am Hafen der chinesischen Metropole Tsingtao anlegt. Und die Morde gehen weiter – aber warum? Dabei fängt alles so harmlos an: Das quicklebendige Alter Ego der Autorin, die amerikanische Kunstgeschichteprofessorin Megan Crespi aus Dallas, Texas, ist wieder einmal zu einem Symposium in Deutschland eingeladen.
Aktualisiert: 2022-09-22
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Ludwig van Beethovens musikalisches Werk begeistert Menschen bis heute. Maßgeblich für die weltweite Verehrung des bedeutenden Komponisten ist aber auch die Tatsache, dass Beethoven der Protagonist einer der wirkungsmächtigsten medialen Diskurse der Kulturgeschichte mit universeller Reichweite ist. Darstellungen Beethovens selbst und dessen, wofür er sinnbildlich stand und heute noch steht, haben wesentlich zur Konstitution und Manifestierung seines Mythos in Musik, Literatur, Film und anderen visuellen Medien beigetragen.
Werner Telesko, Susana Zapke und Stefan Schmidl werfen mit Beethoven visuell ein neues Licht auf die beeindruckende "Ikonografie" des Komponisten: Beethoven in der Natur, in seiner materiellen Umwelt, aber auch in Verbindung mit dem Immateriellen bilden dabei die wichtigsten Themengebiete der bildlichen Vorstellungswelten.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Die globale Ikone Ludwig van Beethoven zum Jubiläumsjahr 2020
Ludwig van Beethovens musikalisches Werk begeistert Menschen bis heute. Maßgeblich für die weltweite Verehrung des bedeutenden Komponisten ist aber auch die Tatsache, dass Beethoven der Protagonist einer der wirkungsmächtigsten medialen Diskurse der Kulturgeschichte mit universeller Reichweite ist. Darstellungen Beethovens selbst und dessen, wofür er sinnbildlich
stand und heute noch steht, haben maßgeblich zur Konstitution und Manifestierung seines Mythos in Musik, Literatur, Film und anderen visuellen Medien beigetragen. Die vorliegende reich bebilderte Publikation wirft ein neues Licht auf die beeindruckende
„Ikonografie“ des Komponisten: Beethoven in der Natur, in seiner materiellen Umwelt, aber auch in Verbindung mit dem Immateriellen
bilden dabei die wichtigsten Themengebiete der bildlichen Vorstellungswelten.
Aktualisiert: 2022-02-03
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Hegel, Hölderlin, Schelling, diese drei teilten sich vom Herbst 1790 bis in den Sommer 1793 ein Zimmer im Tübinger Stift, eine Art Philosophen- und Theologen-WG.
Ihre aufkeimende, sich dann verschärfende Kritik an der im Stift gelehrten orthodoxen Theologie sowie an den vielen repressiven Vorschriften haben genauso zu ihrem aufbegehrenden Dreierbund geführt wie ihre Begeisterung für Kants Philosophie und die anfangs so hehren Ideale der Französischen Revolution.
Und so sind wir der Ewigkeit unserer Freundschaft gewiß. Hölderlin am 10. Juli aus Waltershausen an Hegel in Bern.
Die Freundschaft zu dritt hielt freilich nur das Studium lang. Sie schlug später zwischen Hegel und Schelling gar um in eine konkurrierende Gegnerschaft und beider Beziehung zum einsamen Hölderlin verkümmerte zur hilflosen Gleichgültigkeit und Verständnislosigkeit.
Dem Aufstieg, dem Abstieg, dem Scheitern dieser besonderen Männerfreundschaft nähert sich Erich Witschke mit großer Einfühlsamkeit und großem Wissen fast so, als wäre er der Vierte in ihrem Bunde gewesen. Ein berührendes Stück Männerleben. Und eine exemplarische Art (nicht nur) Tübinger Literatur-, Philosophie- und Theologiegeschichte noch dazu ...
Aktualisiert: 2022-09-16
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Ludwig van Beethoven: Zum Jubiläumsjahr 2020
Wie haben die Zeitgenossen Ludwig van Beethoven erlebt? Wie entstand aus Verehrung und Missverstehen das „titanische“ Beethoven-Bild der Romantik? Die Spurensuche in Bild, Wort und Skulptur führt über die legendäre Wiener Apotheose Anfang des 20. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Der reich bebilderte Band ist eine Freude für Kenner und Liebhaber Beethovens, aber auch für alle,
die mehr über ihn erfahren wollen.
Aktualisiert: 2022-07-21
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Alle Geschichten von Sucht gleichen einander, doch jeder Süchtige glaubt, auf ganz eigene Weise unglücklich zu sein. Das begriff Leslie Jamison, als sie begann, Treffen der Anonymen Alkoholiker zu besuchen: Sie trank, weil sie ihre Mängel verbergen und um jeden Preis besonders sein wollte. Sie würde erst genesen, wenn sie nicht mehr auf ihrer Originalität beharrte. Mitreißend erzählt sie von ihrer Abhängigkeit und hält sie gegen die populären Mythen trunkener Genialität – über Raymond Carver, Billie Holiday, David Foster Wallace und viele andere. „Die Klarheit“ ist eine persönliche und kollektive Geschichte des Trinkens und des nüchternen Lebens – klug, bewegend aufrichtig und von unverhoffter Schönheit.
Aktualisiert: 2020-07-23
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Alle Geschichten von Sucht gleichen einander, doch jeder Süchtige glaubt, auf ganz eigene Weise unglücklich zu sein. Das begriff Leslie Jamison, als sie begann, Treffen der Anonymen Alkoholiker zu besuchen: Sie trank, weil sie ihre Mängel verbergen und um jeden Preis besonders sein wollte. Sie würde erst genesen, wenn sie nicht mehr auf ihrer Originalität beharrte. Mitreißend erzählt sie von ihrer Abhängigkeit und hält sie gegen die populären Mythen trunkener Genialität – über Raymond Carver, Billie Holiday, David Foster Wallace und viele andere. „Die Klarheit“ ist eine persönliche und kollektive Geschichte des Trinkens und des nüchternen Lebens – klug, bewegend aufrichtig und von unverhoffter Schönheit.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Aktualisiert: 2023-03-30
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Die Arbeit untersucht Goethes Schöpfungsmythen und seine Mythologisierungen des künstlerischen Schöpfungsaktes. Sie zeigt, wie Goethe in seiner frühen Bildungsphase die gnostisch-hermetischen Traditionen seiner Zeit wie Alchemie, Okkultismus und Pietismus aufnimmt, um eine eigene Religion zu schaffen. Diese neue Religion liegt dem ganzen Faust-Drama zugrunde. Die Arbeit zeigt auch, wie Goethe später durch die Negative Theologie von Nikolaus von Kues, Schellings Abgrund- und Urgrundphilosophie und Spinozas Pantheismus zu einer Kritik des anthropomorphischen Gottesbildes gelangt. Weiterhin werden sowohl Goethes Auseinandersetzungen mit Kant, Schiller und Schelling als auch seine Wiederkehr zum Schöpfungsmythos im «Westöstlichen Divan» behandelt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Was in jeder Kunst das Genie ist, hat sie in der Kunst des Lebens.' So schreibt Goethe im März 1781 über Johanna von Werthern-Neunheiligen. Diese Verbindung von Geniebegriff und dem Konzept Lebenskunst kommt in der Geistesgeschichte vor diesem Satz Goethes nicht, und auch nach ihm nur äußerst selten vor – und das, obwohl beide Begriffe im philosophischen Diskurs der Neuzeit eine wichtige Rolle spielen und ihre Verbindung nahezuliegen scheint. Was steht ihr also entgegen?
Die interdisziplinäre Studie sucht eine Antwort auf diese Frage in der Begriffsgeschichte von Genie und Lebenskunst und ihren Bezügen seit der Antike sowie in Auseinandersetzung mit Goethes Werk, besonders den Wilhelm Meister-Romanen. Sie zeichnet aber auch die Wirkungsgeschichte von Goethes singulärer Konzeption nach, die die Ästhetik hin zur Gesellschaftstheorie öffnet, von der Romantik bis in die Gegenwart, von der Philosophie bis zur Psychologie.
Dabei werden zum einen vielfache Verbindungen zwischen den ansonsten weitgehend getrennten Diskursverläufen von Genie und Lebenskunst offengelegt. Zum anderen zeigt sich eine begriffliche Spannung in der Rede von ›Genie in der Kunst des Lebens‹ als möglicher Grund für ihre Vermeidung, allerdings ohne dass der Gedanke selbst aufgegeben wird. Diese konzeptionelle Spannung liegt auch schon im Geniebegriff allein: Es ist die Spannung zwischen Individualität und Pluralität, zwischen Elitarismus und Egalitarismus. Es geht also um die Frage, wie eine Gesellschaft zugleich plural und egalitär, und wie in einer egalitären Gesellschaft zugleich jeder einzigartig sein kann.
Aktualisiert: 2020-01-21
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Wohl kaum ein Begriff war in letzter Zeit so stark von Paradigmenwechseln betroffen wie derjenige der Autorschaft. Bis heute prägen Positionen wie der »Tod des Autors« oder dessen darauf folgende Rehabilitierung künstlerische und wissenschaftliche Ansätze. Für die Genderforschung ist dieses Thema zentral, weil in Geschichte und Gegenwart zu beobachtende Asymmetrien zwischen den Geschlechtern mit tradierten Rollenzuschreibungen und stereotypen Auffassungen von Kreativität und Autorschaft in Wechselbeziehung stehen. Die Beiträge dieses Bandes untersuchen musikalische Schaffensprozesse von der Frühen Neuzeit bis in die unmittelbare Gegenwart des 21. Jahrhunderts. In der Zusammenschau wird so das Spannungsfeld »Autorschaft – Genie – Geschlecht« multiperspektivisch ausgeleuchtet.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Renate Bozic,
Christa Brüstle,
Rebecca Grotjahn,
Katharina Hottmann,
Kordula Knaus,
Susanne Kogler,
Stefanija Leon,
Sally Macarthur,
Sigrid Nieberle,
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