Eine präzise und umfassende Bestimmung der Geschichtspoetik W.G. Sebalds.
Aktualisiert: 2023-06-28
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In welchem Spannungsverhältnis stehen Literatur, Zeitgeschichte und Gedächtnis?
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Michael Braun,
Elke Brüns,
Raul Calzoni,
Peter Fritzsche,
Andy Hahnemann,
Wolfgang Hardtwig,
Meike Herrmann,
Steffen Martus,
Helmut Mörchen,
Erhard Schütz,
Marc Starzynski,
Katja Stopka,
Alexandra Tacke,
Matthias Uecker,
Thomas Wegmann,
Björn Weyand
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In diesem Band geht es vornehmlich um den historischen und gegenwärtigen Ort der Kinder- und Jugendliteratur (KJL) im «kulturellen Gedächtnis», wobei insbesondere Aspekte der Identitätsbildung, der Überlieferung und der Traditionsbildung ins Auge gefasst werden. Die Aufsätze dieses Bandes akzentuieren dabei unterschiedliche Dimensionen des Symbol- und Handlungssystems der KJL: den kindlichen oder jugendlichen Leser, den Autor, den Text (und das Bild) sowie Aspekte der Literaturpolitik und der mehr oder weniger institutionalisierten literarischen Vermittlung. Sie nehmen Opfer- und Täterperspektiven in den Blick; dabei umfasst der nationale Referenzrahmen neben Österreich und Deutschland auch die Niederlande und Belgien sowie die USA.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Autorin untersucht, wie die deutschsprachige Literatur der Gegenwart auf einen Geschichtsbegriff reagiert, der im 21. Jahrhundert an Gültigkeit verloren hat. Sie diskutiert dabei jene geschichtstheoretischen Befunde, die seit dem 18. Jahrhundert die Grenze zwischen Fiktion und Historie stets neu ausloten. Die sich anschließende Analyse historisch-fiktionaler Gegenwartsliteratur dokumentiert zum einen die ungebrochene Relevanz historischer Sujets, zum anderen macht sie die genuin literarischen Signaturen dieser "Arbeit an der Geschichte" sichtbar: Die untersuchten Texte erzählen nicht einfach von der Geschichte, sondern reflektieren dieses Erzählen und hinterfragen kritisch die (Un-)Möglichkeit historischer wie historisch-fiktionaler Narration.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Autorin untersucht, wie die deutschsprachige Literatur der Gegenwart auf einen Geschichtsbegriff reagiert, der im 21. Jahrhundert an Gültigkeit verloren hat. Sie diskutiert dabei jene geschichtstheoretischen Befunde, die seit dem 18. Jahrhundert die Grenze zwischen Fiktion und Historie stets neu ausloten. Die sich anschließende Analyse historisch-fiktionaler Gegenwartsliteratur dokumentiert zum einen die ungebrochene Relevanz historischer Sujets, zum anderen macht sie die genuin literarischen Signaturen dieser "Arbeit an der Geschichte" sichtbar: Die untersuchten Texte erzählen nicht einfach von der Geschichte, sondern reflektieren dieses Erzählen und hinterfragen kritisch die (Un-)Möglichkeit historischer wie historisch-fiktionaler Narration.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Die Buchreihe Theatron bietet besonders qualifizierten Abhandlungen aus den Bereichen Theaterwissenschaft und Dramenforschung ein interdisziplinäres Forum. Studien zu allen Sparten des Theaters– vom Bühnenbild bis zur Schauspielkunst, vom Regietheater bis zum Puppenspiel– finden ebenso Platz wie solche zur Dramentheorie und zu den dramatischen Gattungen aus den verschiedenen philologischen Disziplinen, des weiteren zum Musiktheater und Theatertanz. Die Vielfalt der im Phänomen Theater zusammentreffenden Künste verlangen diese Ausrichtung auf ein breites Spektrum von Forschungsansätzen und Fragestellungen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Buchreihe Theatron bietet besonders qualifizierten Abhandlungen aus den Bereichen Theaterwissenschaft und Dramenforschung ein interdisziplinäres Forum. Studien zu allen Sparten des Theaters – vom Bühnenbild bis zur Schauspielkunst, vom Regietheater bis zum Puppenspiel – finden ebenso Platz wie solche zur Dramentheorie und zu den dramatischen Gattungen aus den verschiedenen philologischen Disziplinen, des weiteren zum Musiktheater und Theatertanz. Die Vielfalt der im Phänomen Theater zusammentreffenden Künste verlangen diese Ausrichtung auf ein breites Spektrum von Forschungsansätzen und Fragestellungen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Eine präzise und umfassende Bestimmung der Geschichtspoetik W.G. Sebalds.
Aktualisiert: 2023-05-28
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In welchem Spannungsverhältnis stehen Literatur, Zeitgeschichte und Gedächtnis?
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Michael Braun,
Elke Brüns,
Raul Calzoni,
Peter Fritzsche,
Andy Hahnemann,
Wolfgang Hardtwig,
Meike Herrmann,
Steffen Martus,
Helmut Mörchen,
Erhard Schütz,
Marc Starzynski,
Katja Stopka,
Alexandra Tacke,
Matthias Uecker,
Thomas Wegmann,
Björn Weyand
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Die Autorin untersucht, wie die deutschsprachige Literatur der Gegenwart auf einen Geschichtsbegriff reagiert, der im 21. Jahrhundert an Gültigkeit verloren hat. Sie diskutiert dabei jene geschichtstheoretischen Befunde, die seit dem 18. Jahrhundert die Grenze zwischen Fiktion und Historie stets neu ausloten. Die sich anschließende Analyse historisch-fiktionaler Gegenwartsliteratur dokumentiert zum einen die ungebrochene Relevanz historischer Sujets, zum anderen macht sie die genuin literarischen Signaturen dieser "Arbeit an der Geschichte" sichtbar: Die untersuchten Texte erzählen nicht einfach von der Geschichte, sondern reflektieren dieses Erzählen und hinterfragen kritisch die (Un-)Möglichkeit historischer wie historisch-fiktionaler Narration.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Die Buchreihe Theatron bietet besonders qualifizierten Abhandlungen aus den Bereichen Theaterwissenschaft und Dramenforschung ein interdisziplinäres Forum. Studien zu allen Sparten des Theaters – vom Bühnenbild bis zur Schauspielkunst, vom Regietheater bis zum Puppenspiel – finden ebenso Platz wie solche zur Dramentheorie und zu den dramatischen Gattungen aus den verschiedenen philologischen Disziplinen, des weiteren zum Musiktheater und Theatertanz. Die Vielfalt der im Phänomen Theater zusammentreffenden Künste verlangen diese Ausrichtung auf ein breites Spektrum von Forschungsansätzen und Fragestellungen.
Aktualisiert: 2023-03-28
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In ‚Les Géorgiques‘ (1981) setzt sich Claude Simon mit verschiedenen Formen historischer Sinnstiftung auseinander. Auf dem Prüfstand steht die Geschichtskonzeption der Moderne zwischen dem Fortschrittsoptimismus der Aufklärung und den Katastrophen des 20. Jahrhunderts. Simons Roman berichtet von den Schwierigkeiten einer narrativen Annäherung an die Vergangenheit, aber auch von der Notwendigkeit des Erzählens. Sinn wohnt nicht den historischen Ereignisse selbst inne, sondern entsteht erst in der beharrlichen und mühsamen Arbeit des Schreibens.
Aktualisiert: 2020-12-07
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In der Postmoderne tritt die Literatur aus dem Konkurrenzverhältnis zur Historiographie heraus, indem der Fiktionalität vor der Authentizität der Vorrang gegeben wird. Dies ermöglicht den Schriftstellern, sich des Mythos als Erklärungsmodell nicht nur der historischen Wirklichkeit zu bedienen. Die Zirkelschlüssigkeit des Mythos schließt nämlich seine Verbindung zur Gegenwart mit ein. Das mythische Grundmuster erweist sich als eine für die Darstellung der Kernprobleme der menschlichen Existenz immer noch relevante Form. Die Anwendung der Struktur des Mythos, in die unterschiedliche historische Ereignisse projiziert werden, führt bei Christoph Ransmayr zur Entstehung neuer Typen des historischen Romans, die in der Forschung als metahistorisch, revisionistisch und als Remythisierung der Geschichte bezeichnet werden.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Eine präzise und umfassende Bestimmung der Geschichtspoetik W.G. Sebalds.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Das 1464 in Lübeck entstandene Redentiner Osterspiel ist eines der bedeutendsten deutschen Mysterienspiele. In zwei Szenenkomplexen schildert es die Auferstehung Jesu und die Höllenfahrt sündiger Seelen. Die Darstellung von Erlösung und Verdammnis verharrt jedoch nicht im Allgemeingültigen, sondern wird eng auf die Entstehungszeit des Stücks bezogen. Diese Verflechtung von Heilsgeschichte und historischer Situation steht im Zentrum der Untersuchung. Ergänzend zur Analyse dieser Zusammenhänge wird das Verhältnis des Spiels zum zeitgleichen Totentanz der Marienkirche in Lübeck untersucht. Im ganzen gesehen versteht sich das Osterspiel als Dichtung, die bei aller Verankerung in gängigen Vorstellungen des christlichen Spätmittelalters auf diese Stadt zugeschnitten ist und ihren Bedürfnissen in einer Krisensituation, wie sie die damals erwartete und 1464 tatsächlich Lübeck heimsuchende Pest auslöste, Rechnung trägt.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Die Arbeit zeigt, wie chinesisch-amerikanische Romanautoren durch einen besonderen Umgang mit den Themenfeldern Geschichte und Fortschritt gleichzeitig gegen zwei gegensätzliche Stereotype vorgehen: das der «model minority» und das der passiven Opfergestalten. Maxine Hong Kingston, Frank Chin, Shawn Wong, Fae Myenne Ng, David Wong Louie, Sigrid Nunez und Alvin Lu präsentieren Geschichte zwar als schmerzhaft, als das, was zu betrauern ist, aber zugleich auch als Waffe, als das, was chinesische Amerikaner aktiv für ihre Zwecke benutzen. Die Gegenwart wiederum erscheint stets als Krise und als Verweis auf eine goldene Zukunft, die es vorzubereiten gilt. Theoretische Bezugspunkte für die Untersuchung dieser charakteristischen Verknüpfung von Klage und Optimismus sind vor allem Walter Benjamins geschichtsphilosophische Thesen und die amerikanische Ausdrucksform der Jeremiade.
Aktualisiert: 2019-12-19
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In welchem Spannungsverhältnis stehen Literatur, Zeitgeschichte und Gedächtnis?
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Michael Braun,
Elke Brüns,
Raul Calzoni,
Peter Fritzsche,
Andy Hahnemann,
Wolfgang Hardtwig,
Meike Herrmann,
Steffen Martus,
Helmut Mörchen,
Erhard Schütz,
Marc Starzynski,
Katja Stopka,
Alexandra Tacke,
Matthias Uecker,
Thomas Wegmann,
Björn Weyand
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Diese Arbeit geht der Frage nach, inwiefern das Einsetzen von bestimmten Stoffen und Motiven der polnischen Geschichte in der deutschen Erzählprosa den im Laufe des 19. Jahrhunderts in Deutschland erfolgten Identitätsbildungsprozess förderte. Analysiert werden Romane, Erzählungen und Novellen bekannter Autoren wie Gustav Freytag, Heinrich Laube, Harro Harring oder Nataly von Eschtruth, aber auch heutzutage in Vergessenheit geratener, im 19. Jahrhundert jedoch wohlbekannter und gern gelesener Schriftsteller, wie zum Beispiel Julie Burow, Lucian Herbert, August Lewald, Marie von Roskowska oder Gregor Samarow. Im Rahmen der behandelten Stoffe vom Untergang der Adelsrepublik und dem Freiheitskampf der Polen – treten sowohl historische Persönlichkeiten, wie Tadeusz Kościuszko, der polnische König Stanisław August Poniatowski oder Emilia Plater und stereotype Gestalten, wie der lasterhafte Adlige, der leibeigene Bauer oder der konspirierende Pole, als auch Schlagworte oder motivisch auf.
Aktualisiert: 2023-04-12
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In diesem Band geht es vornehmlich um den historischen und gegenwärtigen Ort der Kinder- und Jugendliteratur (KJL) im «kulturellen Gedächtnis», wobei insbesondere Aspekte der Identitätsbildung, der Überlieferung und der Traditionsbildung ins Auge gefasst werden. Die Aufsätze dieses Bandes akzentuieren dabei unterschiedliche Dimensionen des Symbol- und Handlungssystems der KJL: den kindlichen oder jugendlichen Leser, den Autor, den Text (und das Bild) sowie Aspekte der Literaturpolitik und der mehr oder weniger institutionalisierten literarischen Vermittlung. Sie nehmen Opfer- und Täterperspektiven in den Blick; dabei umfasst der nationale Referenzrahmen neben Österreich und Deutschland auch die Niederlande und Belgien sowie die USA.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Die Literatur des späten 19. Jahrhunderts hat Teil an der Geschichtskultur des Historismus. Dabei ist sie weder reiner Funktionsträger einer kulturellen Praxis, noch fungiert sie als bloßer Spiegel kultureller Befindlichkeit. Vielmehr eröffnet sie als Medium einer literarischen Transformation Experimentierfelder zwischen Wirklichkeit und Möglichkeit. Die Untersuchung erkundet diesen Interferenzbereich zwischen Literatur und zeitgenössischer kultureller Praxis. Ihr Gegenstand sind Texte, die sich in einer neuartigen Intensität mit der materiellen Präsenz des Vergangenen sowie den aktuellen kulturellen Strategien seiner Repräsentation auseinandersetzen. Im Mittelpunkt stehen Werke der Autoren Adalbert Stifter, Gottfried Keller und Wilhelm Raabe, die den Umgang mit Denkmälern, Antiquitäten, Familienerbstücken oder archäologischen Fundstücken literarisch inszenieren und auf diese Weise die Spannung zwischen Vergangenem und Gegenwärtigem unmittelbar in ihren Texten austragen.
Aktualisiert: 2019-01-08
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