Aktualisiert: 2019-10-25
Autor:
Altan Alperen,
Lale Behzadi,
Jochen Golz,
Adrian Hsia,
Richard Ilgner,
David G John,
Ye Jun,
Aleya Khattab,
Naoji Kimura,
Otrakul Ampha,
Monika Schmitz-Emans,
Anandita Sharma,
Vira Shkolyarenko,
Torang Sinaga,
Yoshito Takahashi,
Pornsan Watananguhn,
Im Lee Young,
Chon Young-Ae
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Die anlässlich des 250. Geburtstages Goethes wieder entflammte Diskussion um einen Literaturkanon und um fundierte Ziele literarischer Bildung bildet den Ausgangspunkt dieser Arbeit. Am Beispiel der schulischen Goetherezeption werden einerseits veränderte kulturelle und bildungspolitische Vorgaben und andererseits schulische Vermittlungsformen literarischer Werke untersucht. Dazu werden literaturdidaktische Diskurse um 1900 und aktuelle Auseinandersetzungen um das Thema «Goethe im Deutschunterricht» vergleichend analysiert. Durch diesen Vergleich konnten Veränderungen bezüglich der Bedeutungszuschreibung aufgedeckt werden, die Wirkungsmächtigkeit der Goethe’schen Werke bildet jedoch heute wie schon damals den Ausgangspunkt des Literaturunterrichts.
Aktualisiert: 2023-04-12
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Sollte die Anthroposophie und die Waldorfpädagogik von Goethe abhängig sein? Wenn ja, inwieweit beeinflußte die Goetherezeption Rudolf Steiners die Anthroposophie und die Waldorfpädagogik? Als Gegenstand der Untersuchung dienen zunächst die im Zusammenhang mit Goethes Naturwissenschaftlichen Schriften von Rudolf Steiner gegebenen Erklärungen und Ergänzungen. Daneben werden auch die philosophischen und pädagogischen Schriften Steiners nach Goetheanischem Gedankengut untersucht. Ohne Berücksichtigung von Goethes Morphologie und Farbenlehre kann es keine vollständige Beurteilung der Anthroposophie und Waldorfpädagogik geben. Die phänomenologische Totalität der Goetheschen Forschungen birgt in sich eine nicht erkannte Virulenz.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Die Opern des Pasquale Anfossi waren im 18. Jahrhundert sehr beliebt. Wenig bekannt ist, dass Goethe als Weimarer Theaterdirektor Anfossis 'La Maga Circe' (Die Zauberin Circe) inszenierte und sogar eine erweiterte Fassung der Farce plante. Goethe übersetzte die Gesänge. Die zwei Fassungen der Rezitative, die hier erstmals aus den Handschriften gedruckt werden, erlauben einen neuen Blick auf Goethes Theaterarbeit und Zusammenarbeit mit seinem Schwager Vulpius.
Aktualisiert: 2021-01-27
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In Kindheit und Jugend liest Johann Christian Kestner (1741–1800), was ihm zwischen die Finger kommt, die dicken Bände wie die kleinen Taschenformate, Erlaubtes und Verbotenes, Tag und Nacht. Robinson Crusoe fasziniert ihn so, dass er ganz abwesend erscheint; und erst die voluminösen Abenteuer- und Liebesromane! Angesteckt von seinem knapp zwei Jahre älteren Bruder Otto schreibt Johann Christian nicht mehr nur geschichtliche Aufsätze und einen 'deutschen Robinson', sondern auch zahlreiche Gedichte. Die beiden jungen Männer studieren französische Lehrbücher der 'schönen Wissenschaften' wie Batteux und Rollin und lesen literaturkritische Zeitschriften wie 'Briefe die neueste Litteratur betreffend' oder die 'Berlinische Bibliothek'. - Das neunzehnte und zwanzigste Lebensjahr Johann Christians, 1760 und 1761, wird eine sehr produktive Zeit für Lyrisches, zahlreiche Gedichte entstehen. Aber das trockene und schwere Jurastudium ab Herbst 1762, für Beruf und Lebensunterhalt eines bürgerlichen Beamtensohnes unabdingbar, unterbricht diese sehr kreative Phase. Die literarischen Wunschvorstellungen bleiben dennoch, Johann Christian trägt 'in der Gesellschaft' seine Gedichte vor. Schließlich sucht er seine besten Gedichte aus, fertigt eine druckreife Reinschrift an – aber ein 'Dichter' wird er nicht. Das schwere, ungeliebte Studium, der Tod seines Lieblingsbruders Otto, die eitrige Mittelohrentzündung, der Studienabbruch, die Sorgen um Arbeitsplatz und Lebensunterhalt lassen den Jugendtraum zerplatzen. Zum Glück für uns hat Johann Christian eines aufbewahrt: die Sammlung seiner schönsten Gedichte.
Aktualisiert: 2020-01-21
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Das Problem der Auseinandersetzung mit dem literarischen Erbe stellt sich besonders dringlich für eine Generation von Autoren, die auf eine kulturelle Blütezeit folgt und nun die Wahl hat zwischen Epigonentum, radikaler Zäsur oder produktiver Traditionsaneignung. Gottfried Keller, dem gemeinhin eine besondere Affinität zu Goethe nachgesagt wird, versucht sich an der Grundlegung eines Poetischen Realismus, in dem die Kunstprinzipien der Weimarer Klassik noch vernehmlich nachhallen. Im Zentrum der vorliegenden Untersuchung steht nun die Frage, wie Keller im Nachmärz die Aktualität des zuvor schon allenthalben für unzeitgemäß erklärten Klassikers hypostasieren kann. Der Realist interpretiert die Vollendung der Klassik, die durch Wirklichkeitsferne erkauft ist, als ästhetische Antizipation kommender gesellschaftlicher Erfüllung, als Vorschein realer Schönheit und Harmonie. Nach 1848 glaubt der bürgerliche Demokrat Keller namentlich in der republikanisch verfaßten Schweiz Ansätze zur Verwirklichung dieses Vorentwurfs zu erblicken; es scheint sich die Möglichkeit abzuzeichnen, Wirklichkeit und Schönheit synthetisieren und so den Hiatus zwischen Ideal und Realität überbrücken zu können. Der Poetische Realist, der diese Gegebenheiten darstellt, ist somit weniger ein Epigone als vielmehr eine Art Testamentsvollstrecker der Weimarer Klassik.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Der Band enthält vier Vorträge, die aus Anlaß der 250. Wiederkehr des Goethe-Geburtstags 1999 an der Universität Bielefeld gehalten wurden, sowie Glossen und Rezensionen zur Goethe-Rezeption im Jahre 1999. Die hier in z.T. erheblich erweiterter Form vorgelegten Vorträge thematisieren u.a. die Berliner "Goethomanie" der Jahre 1800-1832 und die sehr unterschiedlichen Formen der Goethe-Rezeption unter den Dichtern des 20. Jahrhunderts. Den Band beschließt eine sowohl als Dokument neuester Goethe-Rezeption wie auch als praktische Handreichung für den Zugang zu Goethe im Internet zu verstehende Zusammenstellung von Adressen und Links.
Mit Beiträgen von Jörg Drews, Ulrich Goerdten, Ulrich Holbein, Susanne Ledanff, Christoph Perels und Sarmite Pijola.
Aktualisiert: 2019-11-18
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Das Werk Léopold Sédar Senghors ist in weiten Teilen durch die Auseinandersetzung mit deutschsprachiger Literatur und Kultur, vor allem mit Goethe, bestimmt. Die vorliegende Studie zeichnet die Rezeption unterschiedlicher Strömungen und Epochentendenzen deutscher Literatur im Œuvre Senghors nach: Sturm und Drang, Klassik und Romantik. Sie zeigt, wie sie sich Senghors eigene Auffassungen im Zuge der Orientierungen an wechselnden Vorbildern wandeln. Im Fokus der Abhandlung steht das Konzept der Civilisation de l'Universel, das Senghor in einem produktiven Dialog mit Goethes Idee der Weltliteratur entwickelt.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Sein 100. Todestag am 22. März 1932 machte den Dichter Johann Wolfgang von Goethe vollends unsterblich. Eine breite Welle des Eingedenkens durchrollte die erste deutsche Republik, die nur wenig später dem Untergang geweiht sein sollte. Dieses Buch greift weiter aus und untersucht anhand eines umfangreichen Korpus von über 80 zwischen 1919 und 1932 gehaltenen Reden die Bedeutung Goethes für das kulturelle Gedächtnis der Deutschen. Was für ein «Goethe» ist es, den diese Texte präsentieren und was sagen sie aus über das politische, soziale und kulturelle Panorama, vor dessen Hintergrund sie entstanden? Goethe als Leit- oder als Museumsfigur, als ferner Olympier oder als Vorbild für kommende Generationen? Die Antworten auf diese Fragen sind manchenteils verblüffend, manchenteils ernüchternd und in historischem Sinne immer instruktiv.
Aktualisiert: 2019-12-19
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