Preußen als historische Größe des alten Europa ist heute versunken. Seine Staatsidee und sein Stil sind nur noch Reminiszenz. Der 1980 verstorbene Ordinarius für Religions- und Geistesgeschichte an der Universität Erlangen, Hans-Joachim Schoeps, hat sich mit seiner Geschichte Preußens nachdrücklich für eine historische Rechtfertigung dieses Staates eingesetzt. Die Gesamtdarstellung der Geschichte Preußens wird durch einen Anhang ergänzt, der die wichtigsten Zeugnisse preußischen Geistes in charakteristischen Ausschnitten vorführt.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Für die Aufnahme in die 1942 gegründete Infanterie-Division „Großdeutschland“ galten strengere Kriterien als sonst: körperlich, geistig, und vor allem charakterlich hatten die Männer den „deutschen Soldaten“ zu verkörpern: aufrecht, selbstbewußt, opferbereit. Diese Elite wurde perfekt ausgerüstet, so daß sie bei ihren Einsätzen im Osten die besten Waffen und das modernste Gerät des ganzen Heeres hatte.
Aktualisiert: 2022-09-08
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Das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes war die höchste deutsche Tapferkeitsauszeichnung im Zweiten Weltkrieg. Unter den rund 7.200 Verleihungen befanden sich 381 gebürtige Sachsen. Von den ersten Tagen des Feldzuges gegen Polen im September 1939 bis zu den Endkämpfen im Vorfeld der Reichshauptstadt Berlin im April 1945 erwarben sich sächsische Soldaten auf allen Kriegsschauplätzen das Ritterkreuz. Unter Ausschöpfung aller erreichbaren Quellen werden sie in diesem auf 4 Bände angelegten Buch in Bild und Text ausführlich dargestellt. Nahezu lückenlos kann erstmalig für den kompletten Personenkreis der genaue Verleihungsgrund angeführt werden. Der Großteil der fast 400 Namen wird im vorliegenden Werk erstmalig ausführlich dokumentiert.
Sächsische Ritterkreuzträger fanden sich in allen Wehrmachtsteilen und Dienstgradgruppen. Band 2 beinhaltet unter anderem den Werdegang von Joachim Helbig, einem mit den Schwertern zum Ritterkreuz ausgezeichneten Kampfflieger. Heinz Herfurth war 1938 als Leutnant auf Grund einer Kasinowette aus der Wehrmacht entlassen worden. Nach Kriegsbeginn erst nach mehreren Freiwilligenmeldungen an die Front gekommen, stieg er bis zum Regimentsführer auf und wurde nach insgesamt 3 Anträgen 1944 für seine persönliche Tapferkeit mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet. Der Obergefreite Otto Kölbel war während des Krieges nur wenige Wochen in einer Fronteinheit und übernahm bereits in seinen ersten Gefechten Führungsaufgaben. Johannes Kümmel erwarb sich als Panzerführer in Nordafrika Ritterkreuz und Eichenlaub. Heinz Macher, ein junger Pionieroffizier der Waffen-SS und Träger der Nahkampfspange in Gold, erkämpfte sich an der Invasionsfront das Eichenlaub. Darüber hinaus gab es viele sächsische Soldaten, die zwar ebenfalls hochdekoriert wurden, aber nicht im Blickfeld der Öffentlichkeit standen.
Aktualisiert: 2023-04-06
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1943 wird auch Karl-Heinz Kaufmann zu den Fahnen gerufen. Einen sicheren, frontfernen Posten im Reichsarbeitsdienst schlägt er aus, um seinen Jugendtraum erfüllen zu können: Karl-Heinz möchte zur Elitedivision „Großdeutschland“ nach Cottbus. Von dort aus wird er später an der ostpreußischen Grenze dem sowjetrussischen Feind trotzen, mehrfach verwundet werden und schließlich in Kriegsgefangenschaft geraten. In diesem autobiographischen Werk beschreibt Kaufmann schließlich seinen Werdegang und seine Gedanken, die ihn umkreisten, als auch er seine Pflicht im Zweiten Weltkrieg erfüllte.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Wehrmacht und Waffen-SS brachten zahlreiche elitäre Verbände hervor. Doch kaum eine Division ist derart bekannt wie Großdeutschland. Hervorgegangen aus dem Berliner Wachregiment, nahm der Verband vom ersten bis zum letzten Tag am Zweiten Weltkrieg teil. Hierbei kämpfte Großdeutschland vor allem an den Brennpunkten der Ostfront: von Kiew über Tula, Rschew, Kursk und den schweren Rückzugsgefechten bis zum bitteren Ende in Ostpreußen.
Aktualisiert: 2021-09-10
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Wehrmacht und Waffen-SS brachten zahlreiche elitäre Verbände hervor. Doch kaum eine Division ist derart bekannt wie Großdeutschland. Hervorgegangen aus dem Berliner Wachregiment, nahm der Verband vom ersten bis zum letzten Tag am Zweiten Weltkrieg teil. Hierbei kämpfte Großdeutschland vor allem an den Brennpunkten der Ostfront: von Kiew über Tula, Rschew, Kursk und den schweren Rückzugsgefechten bis zum bitteren Ende in Ostpreußen.
Aktualisiert: 2021-10-05
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Das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes war die höchste deutsche Tapferkeitsauszeichnung im Zweiten Weltkrieg. Unter den rund 7.200 Verleihungen befanden sich 381 gebürtige Sachsen. Von den ersten Tagen des Feldzuges gegen Polen im September 1939 bis zu den Endkämpfen im Vorfeld der Reichshauptstadt Berlin im April 1945 erwarben sich sächsische Soldaten auf allen Kriegsschauplätzen das Ritterkreuz. Unter Ausschöpfung aller erreichbaren Quellen werden sie in diesem auf 4 Bände angelegten Buch in Bild und Text ausführlich dargestellt. Nahezu lückenlos kann erstmalig für den kompletten Personenkreis der genaue Verleihungsgrund angeführt werden. Der Großteil der fast 400 Namen wird im vorliegenden Werk erstmalig ausführlich dokumentiert.
Sächsische Ritterkreuzträger fanden sich in allen Wehrmachtsteilen und Dienstgradgruppen. Band 1 beinhaltet unter anderem den Werdegang von Heinz Bär. Der Jagdflieger erhielt nach seiner Schwerterverleihung für weitere 100 Luftsiege gegen westalliierte Gegner keine weitere Auszeichnung. Der Gefreite Heinz Berger konnte als Richtschütze einer Panzerabwehrkanone einen sowjetischen Panzerangriff stoppen, wofür er als erster Mannschaftsdienstgrad im Krieg gegen die Sowjetunion mit der höchsten Tapferkeitsauszeichnung beliehen wurde. Gottfried und Werner von Erdmannsdorff waren eines der wenigen Brüderpaare, die mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet wurden. Der Eichenlaubträger Erwin Fischer gehörte zu den höchstdekorierten Aufklärungsfliegern der Luftwaffe und der ebenfalls mit dem Eichenlaub zum Ritterkreuz dekorierte Johannes Frießner war der einzige gebürtige Sachse, der im Zweiten Weltkrieg den Oberbefehl über eine Heeresgruppe führte. Darüber hinaus gab es viele sächsische Soldaten, die zwar ebenfalls hochdekoriert wurden, aber nicht im Blickfeld der Öffentlichkeit standen.
Aktualisiert: 2022-08-18
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FRIEDRICH DER GROSSE
war der berühmteste Nachkomme der Hohenzollern und ein faszinierender Herrscher mit vielen Facetten: als Feldherr führte er drei Kriege, als Schöngeist verschrieb er sich der Philosophie und dem Flötenspiel und als „Kartoffelkönig“ besiegte er den Hunger in Preußen.
In einer Geschichte rund um einen tapferen und unbeugsamen Müller zeichnet Günther Bentele das Bild eines außergewöhnlichen Königs, der die Politik ganz in den Dienst des Menschen stellte.
Durch Sachteile mit vielen Hintergrundinformationen, zahlreichen Abbildungen und ein ausführliches Glossar entsteht ein lebendiges Zeitbild.
Aktualisiert: 2020-10-01
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Preußen als historische Größe des alten Europa ist heute versunken. Seine Staatsidee und sein Stil sind nur noch Reminiszenz. Der 1980 verstorbene Ordinarius für Religions- und Geistesgeschichte an der Universität Erlangen, Hans-Joachim Schoeps, hat sich mit seiner Geschichte Preußens nachdrücklich für eine historische Rechtfertigung dieses Staates eingesetzt. Die Gesamtdarstellung der Geschichte Preußens wird durch einen Anhang ergänzt, der die wichtigsten Zeugnisse preußischen Geistes in charakteristischen Ausschnitten vorführt.
Aktualisiert: 2020-06-30
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DAS EINZELSCHICKSAL EINER FRAU, ENG VERWOBEN MIT DEN GROSSEN POLITISCHEN UMWÄLZUNGEN IN SÜDTIROL
Als Ada im Herbst 1935 nach Oberinn am Ritten in Südtirol kommt, um Italienisch zu unterrichten, ist sie voller Hoffnung und Vorfreude auf die neue Aufgabe. Sie macht ihre Arbeit mit Leidenschaft und schließt die Kinder schnell in ihr Herz. Doch schon bald bemerkt sie die Veränderungen, die Südtirol und die ganze Welt in der Zeit des Faschismus erfassen. Die Option von 1939 bis 1943 wirft ihren dunklen Schatten auf das Bergdorf und teilt die Gemeinschaft. Im Jahr 1940 hat Ada dann nur mehr eine einzige Schülerin in ihrer Klasse, die Eltern aller anderen Kinder haben für Reichsdeutschland optiert. Schließlich verlässt auch Ada das Dorf wieder, doch auch noch Jahrzehnte später kehren ihre Gedanken immer wieder an diesen Ort zurück.
EIN AUTHENTISCHES PORTRÄT DES LEBENS IN DEN SÜDTIROLER BERGDÖRFERN
Astrid Kofler lässt die wahren Geschichten vieler Menschen in einen berührenden Roman einfließen. Mit einfühlsamem Blick und viel Detailkenntnis erzählt sie die Geschichte Adas und ihrer Mitmenschen. Basierend auf unzähligen Interviews mit ZeitzeugInnen ermöglicht sie einen authentischen Einblick in das Leben der Südtiroler Dorfbevölkerung zur Zeit des Faschismus. Sie erzählt vom Alltag der Kinder, die oft schon mit 14 Jahren die Schule verlassen mussten, um daheim mitzuarbeiten. Sie erzählt von der Spaltung von Gemeinschaften, die durch die Option entstanden sind. Und sie erzählt von Bräuchen und Traditionen in Südtirol und Mittelitalien, von Religion und vom Leben von Roma und Sinti während der Zeit des Faschismus. Gleichzeitig wirft sie Licht auf eine der einschneidendsten Phasen der Südtiroler Geschichte. Wie keine andere versteht sie es, persönliche und berührende Geschichten mit den großen Geschehnissen unserer Zeit zu verweben.
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Leserstimmen:
"Die Autorin hat eine sehr fließende Sprache und schafft damit viel Stimmung. Ein empfehlenswertes Buch!"
"Ein berührender Roman, bei dem man auch noch viel über die Zeit der Option in Südtirol erfährt. Absolut interessant und lesenswert!"
"Ich hatte das Gefühl, authentische Lebensgeschichten zu lesen und Einblick in das wahre Leben der Menschen zur damaligen Zeit zu bekommen."
Aktualisiert: 2022-01-20
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Die im April 1942 neu aufgestellte Infanterie-Division (mot.) "Großdeutschland" sollte ein Eliteverband der Wehrmacht werden. Neben freiwilligen, teils kampferprobten Landsern, wurde die Einheit aufgrund einer Sonderbestimmung des OKW abschließend nur von jungen Männern aufgefüllt, die nicht vorbestraft waren, eine Mindestgröße besaßen und keine Brillenträger waren.
Ihren ersten Einsatz erhielt die Division während der Sommeroffensive 1942 an der Ostfront. Von ihrem Winterquartier aus, stießen einzelne Truppenteile weit ins feindliche Hinterland vor und konnten strategisch wichtige Ziele einnehmen und halten.
Aktualisiert: 2022-05-04
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Als Hans Heinz Rehfeldt im Herbst 1941 seine Ausbildungszeit beim Ersatzbataillon des verstärkten Infanterieregiments „Großdeutschland“ – einem Eliteverband des Heeres, der sich aus ausgesuchten Soldaten aller Gaue des damaligen Großdeutschen Reiches zusammensetzte – beendet, ahnt er noch nicht, welch wechselvolles Soldatenschicksal ihn erwartet. Der Krieg in Russland war bislang siegreich verlaufen. Am 3. November 1941 in Orel angekommen, wird Hans Heinz Rehfeld bei den Gefechten um Tula zum ersten Mal mit dem Krieg konfrontiert. Im Granatwerferzug der 8. Kompanie des II. Bataillons erlebt er die verlustreichen Abwehrkämpfe 1941/42 im Osten.
Nach der Umgliederung des Infanterieregiments zur Infanteriedivision (mot.) „Großdeutschland“ nimmt er an den Kämpfen um Woronesh, am Donbogen und am Manytsch teil. Bei der Abwehrschlacht um Rshew im Spätsommer 1942 zweimal verwundet, wird er zur Genesung in die Heimat geschickt. Nach seiner Rückkehr an die Front im Januar 1943 kämpfte er im Rahmen seiner Division in den Schlachten um Bjelgorod und Charkow und nimmt nach der Neuaufstellung und Umgliederung seines Verbandes zur Panzergrenadierdivision "Großdeutschland" im Juli 1943 an der großen Panzerschlacht um den Kursker Frontbogen, dem Unternehmen "Zitadelle" teil.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Zum ersten Mal werden in dieser Dokumentation alle Ritterkreuzträger vorgestellt, die zum Zeitpunkt der Tapferkeitstat, die zur Verleihung der hohen Auszeichnung führte, Angehörige der Panzergrenadierdivision Großdeutschland, der Panzer-Führer-Begleit-Division, der Panzergrenadierdivision Brandenburg oder der Panzergrenadierdivision Kurmark waren. Es waren Freiwillige, die zumeist aus der Division Großdeutschland kamen, der Leibdivision des deutschen Volkes. Über die Division Großdeutschland, deren Freiwillige aus allen Teilen des Deutschen Reiches und Volkes kamen, hieß es: "Die Infanteriedivision Großdeutschland nimmt eine besonders hervorgehobene Stellung im deutschen Heer ein. Beispielhaft in Führung und Gehorsam, in Diensttreue und Verantwortungsbewußtsein, in Fürsorge und echter Kameradschaft, im Frieden wie im Kriege vielfach bewährt, ist die Infanteriedivision Großdeutschland die Kerntruppe des deutschen Heeres. Neben den biographischen Daten der Ordensträger werden auch die Begründungen wiedergegeben, die zur Verleihung der höchsten deutschen Auszeichnung führten. Viele Zeitzeugen haben mit ihren Informationen zum Gelingen dieses Buches beigetragen. Zahlreiche eindrucksvolle Fotos, viele davon noch nie veröffentlicht, sowie Dokumente und Pressemeldungen runden dieses militärhistorische Werk ab. Das Geleitwort schrieb Ritterkreuzträger Oberst a.D. (BW) Wolfram Kertz, der bei Kriegsende Kommandeur im Feldwachregiment Großdeutschland war.
Bibliographische und technische Daten:
-203 Seiten
-Druck auf 115 g/qm Bilderdruckpapier
-über 250 größtenteils bisher unveröffentlichte s/w-Fotos
-matt-kaschierter fadengehefteter Kapital-Festeinband mit 4/0-farbigem Einbandüberzug
-Format: 30,2 cm x 21,7 cm (Buchblock)
-Gewicht: 1000 g
-ISBN-10: 3-935102-07-0
-ISBN-13: 978-3-935102-07-0
-EAN-Code: 9783935102070
Aktualisiert: 2018-07-12
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Nachdruck einer seltenen Karte des Deutschen Reiches auf dem Höhepunkt seiner Macht, mit Autobahn- und Eisenbahnnetz, mit den wiedergewonnenen Gebieten Elsaß-Lothringen, Eupen-Malmedy, Südkärnten, Sudetenland, Westpreußen, Posen, Memelland sowie den eingegliederten Gebieten Luxemburg, Generalgouvernement und Protektorat Böhmen und Mähren.
Aktualisiert: 2021-05-09
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Nach dem Abbruch der letzten großen deutschen Offensive im Osten, dem Unternehmen „Zitadelle“, wird Karl-Heinz Rehfeldt, inzwischen zum Unteroffizier in der Division „Großdeutschland“ befördert, mit seinen Kameraden als Feuerwehr an den Brennpunkten der russischen Front eingesetzt. Zum verstärkten IR (mot.) 1029 „Großdeutschland“ kommandiert, nimmt er am Unternehmen „Margarethe I“ in Ungarn teil. Im Mai 1944 zu seiner alten Einheit, dem Granatwerferzug, zurückgekehrt, erlebt er die schweren Abwehrgefechte in Rumänien und ab August 1944 in Ostpreußen und Litauen. Aus dem Kessel von Memel im Schiffstransport nach Königsberg gebracht, nimmt er an den Kämpfen in Ostpreußen im Winter 1945 und im Kessel von Königsberg teil. Ständig den Angriffen von russischen Bombern und Schlachtfliegern ausgesetzt und am Bein schwer verwundet, gelangt er mit einem Pferdefuhrwerk von Balga nach Rosenberg, von dort mit einem Schiffstransport nach Pillau und im Bahntransport über Swinemünde nach Schwerin ins Lazarett. Auf der Flucht nach Westen gerät er am 3. Mai 1945 in amerikanische Kriegsgefangenschaft und wird bereits im Juli 1945 in die Heimat entlassen.
Aktualisiert: 2021-01-10
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Mit diesem Buch schuf Helmuth Spaeter ein wertvolles Erinnerungsbuch für die Männer des ehemaligen Panzerkorps Großdeutschland, aber auch eine neue Art der kriegsgeschichtlichen Darstellung. Neben den vielen Fotos von den Einsätzen und Kriegsschauplätzen, auf denen GD stand, beeindrucken die Erlebnisberichte und Textdarstellungen, die von Angehörigen von GD verfasst wurden.
Es sind stets der Einzelkämpfer und die Gruppe, die das Gefecht aus dem Feuer reißen. Diese Einzelkämpfer sind es, die im Verband über sich hinaus wachsen und als Vorbild den Erfolg entscheidend mitbestimmen. Schon viel wurde über diese Soldaten geschrieben, hier aber schreiben sie nun selbst: Von ihrem Erleben, ihrem Denken und Handeln innerhalb der Gemeinschaft. Nie ist ihnen ein Denkmal gesetzt worden, doch ohne sie hätte die Einheit nie überlebt.
Diese Männer berichten von der vordersten Linie: Vom Angriff, vom Rückzug, von den Regimentern oder den Sanitätsdiensten. Ihre Schilderungen, ohne Pathos wiedergegeben, beeindrucken tief.
Zusammen mit dem Bildteil bietet das vorliegende Buch einen tiefen Einblick in den Alltag dieses bekannten Panzerkorps.
Aktualisiert: 2022-09-22
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Heinz Kühn plante nach seinem Schulabschluß eine Laufbahn als Gemeindebeamter, zuvor mußte er jedoch noch seine Allgemeine Wehrdienstpflicht ableisten. Als er im Herbst 1938 in die Wehrmacht eintrat, begannen sich die Wolken am politischen Himmel Europas zu verfinstern. Über sein eigenes Schicksal konnte Kühn nicht mehr verfügen, er geriet in den Strudel der Ereignisse.
Im Polenfeldzug erlebte er seinen ersten Kriegseinsatz. Als einfacher Panzerjäger und Richtschütze erwarb er sich das EK II. Nach seiner Beförderung zum Gefreiten wurde er schnell für die Laufbahn eines Reserveoffiziers bestimmt. Den Beginn des Krieges gegen die Sowjetunion erlebte Kühn bereits als Leutnant und Zugführer. Es folgten die Vormarsch- und Winterkämpfe 1941/42. Nach dem Verlust aller Geschütze im Infanterieeinsatz mit dem EK I ausgezeichnet, kam es ab Sommer 1942 zur Neuaufstellung seiner Division in Frankreich.
Zum Oberleutnant befördert, erlebte Kühn ab Januar 1943 ununterbrochen bis Kriegsende den Einsatz an der Ostfront. Ab Herbst 1943 war er Kompanieführer, erst noch ausgerüstet mit Panzerabwehrgeschützen im motorisierten Zug, später mit dem Panzerjäger "Marder III" und schließlich mit dem Jagdpanzer "Hetzer". In dieser Position erlebte er die Abwehr- und Rückzugskämpfe in der Ukraine, im Baltikum und die Materialschlachten im Kurland-Kessel. Bei Kriegsende Hauptmann und ausgezeichnet mit dem Deutschen Kreuz in Gold, geriet Kühn für 3 1/2 Jahre in sowjetische Gefangenschaft.
In diesem Buch erinnert sich Kühn an die prägendsten Erlebnisse aus dieser Zeit. Es sind die Anekdoten eines Panzerjägers aus Krieg und Gefangenschaft.
Aktualisiert: 2020-06-30
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