Die primäre Zielsetzung der IFRS-Abschlüsse besteht in der Bereitstellung entscheidungsnützlicher Informationen, um die Funktionsfähigkeit der Kapitalmärkte zu ermöglichen. Dabei kommt der Fair Value Bewertung eine immer größere Bedeutung zu, da insbesondere Investoren für ihre Entscheidungsfindung zeitnahe und zukunftsgerichtete Informationen benötigen. Den Rechnungslegungsnormenkontext bietet hierfür der IFRS 13 „Fair Value Measurement“, der anhand der Objektivität der für die Fair Value Bewertung herangezogenen Inputfaktoren Fair Values in drei Hierarchiestufen einteilt (sog. Fair Value Hierarchie). Hier setzt die vorliegende Arbeit an und zeigt, dass sowohl objektive Fair Values in Form von Marktpreisen (Hierarchiestufe 1) als auch modellbasierte Fair-Value-Schätzungen (Hierarchiestufe 2 und 3) entscheidungsnützliche Informationen für Investoren darstellen. Dennoch führt ein durch Bewertungsspielräume begründeter Abfall der Objektivität entlang der Hierarchiestufen zu einer Abnahme der Entscheidungsnützlichkeit von Fair-Value-Informationen. Zudem ergibt die empirische Untersuchung, dass die Entscheidungsnützlichkeit von Fair Values durch länderspezifische Faktoren wie systembedingte, ökonomische und kulturelle Faktoren beeinflusst wird.
hat an der Fakultät für Betriebswirtschaftslehre der Universität Duisburg-Essen promoviert.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die primäre Zielsetzung der IFRS-Abschlüsse besteht in der Bereitstellung entscheidungsnützlicher Informationen, um die Funktionsfähigkeit der Kapitalmärkte zu ermöglichen. Dabei kommt der Fair Value Bewertung eine immer größere Bedeutung zu, da insbesondere Investoren für ihre Entscheidungsfindung zeitnahe und zukunftsgerichtete Informationen benötigen. Den Rechnungslegungsnormenkontext bietet hierfür der IFRS 13 „Fair Value Measurement“, der anhand der Objektivität der für die Fair Value Bewertung herangezogenen Inputfaktoren Fair Values in drei Hierarchiestufen einteilt (sog. Fair Value Hierarchie). Hier setzt die vorliegende Arbeit an und zeigt, dass sowohl objektive Fair Values in Form von Marktpreisen (Hierarchiestufe 1) als auch modellbasierte Fair-Value-Schätzungen (Hierarchiestufe 2 und 3) entscheidungsnützliche Informationen für Investoren darstellen. Dennoch führt ein durch Bewertungsspielräume begründeter Abfall der Objektivität entlang der Hierarchiestufen zu einer Abnahme der Entscheidungsnützlichkeit von Fair-Value-Informationen. Zudem ergibt die empirische Untersuchung, dass die Entscheidungsnützlichkeit von Fair Values durch länderspezifische Faktoren wie systembedingte, ökonomische und kulturelle Faktoren beeinflusst wird.
hat an der Fakultät für Betriebswirtschaftslehre der Universität Duisburg-Essen promoviert.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Ermittlung des fair value bildet eine zentrale Problemstellung bei der Aufstellung von IFRS-Abschlüssen. Insbesondere mit Blick auf die Bewertung von Schulden ist dieser Bewertungsmaßstab zugleich Gegenstand kontroverser Diskussionen unter Standardsetzern, Anwendern und Prüfern. Dieser Band gewährt IFRS-Anwendern und den Adressaten von IFRS-Abschlüssen, Lehrenden und Lernenden einen detaillierten Einblick in die dabei einschlägige Fair-Value-Konzeption des IFRS 13.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Die Ermittlung des fair value bildet eine zentrale Problemstellung bei der Aufstellung von IFRS-Abschlüssen. Insbesondere mit Blick auf die Bewertung von Schulden ist dieser Bewertungsmaßstab zugleich Gegenstand kontroverser Diskussionen unter Standardsetzern, Anwendern und Prüfern. Dieser Band gewährt IFRS-Anwendern und den Adressaten von IFRS-Abschlüssen, Lehrenden und Lernenden einen detaillierten Einblick in die dabei einschlägige Fair-Value-Konzeption des IFRS 13.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Die Ermittlung des fair value bildet eine zentrale Problemstellung bei der Aufstellung von IFRS-Abschlüssen. Insbesondere mit Blick auf die Bewertung von Schulden ist dieser Bewertungsmaßstab zugleich Gegenstand kontroverser Diskussionen unter Standardsetzern, Anwendern und Prüfern. Dieser Band gewährt IFRS-Anwendern und den Adressaten von IFRS-Abschlüssen, Lehrenden und Lernenden einen detaillierten Einblick in die dabei einschlägige Fair-Value-Konzeption des IFRS 13.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Die Ermittlung des fair value bildet eine zentrale Problemstellung bei der Aufstellung von IFRS-Abschlüssen. Insbesondere mit Blick auf die Bewertung von Schulden ist dieser Bewertungsmaßstab zugleich Gegenstand kontroverser Diskussionen unter Standardsetzern, Anwendern und Prüfern. Dieser Band gewährt IFRS-Anwendern und den Adressaten von IFRS-Abschlüssen, Lehrenden und Lernenden einen detaillierten Einblick in die dabei einschlägige Fair-Value-Konzeption des IFRS 13.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Die Bilanzierung von Finanzinstrumenten im Jahresabschluss der Unternehmen, insb. der Kreditinstitute, hat sich durch IFRS 9 grundlegend verändert. Der Beginn der großen Finanzkrise der Jahre 2007/2008 bekräftigte die Notwendigkeit zur Überarbeitung des damaligen IAS 39, da dieser – neben seiner Komplexität und Subjektivität – insbesondere aufgrund seiner prozyklischen Wirkung im Rahmen der Erfassung von Wertminderungen bei Vermögenswerten (insb. bei Finanzinstrumenten) als „Brandbeschleuniger“ der Finanzmarktkrise kritisiert wurde. Das Buch liefert einen fundierten Überblick über die Bilanzierung von Finanzinstrumenten nach IFRS 9 und veranschaulicht zahlreiche der darin enthaltenen bilanzpolitischen Instrumente.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Autor befasst sich mit den im Nachgang der Finanz- und Wirtschaftskrise angestoßenen Reformbestrebungen bei der Bankenregulierung und analysiert bestehende Verknüpfungen von IFRS-Rechnungslegung und den aufsichtsrechtlichen Eigenmittelanforderungen, der Verschuldungsquote sowie den Liquiditätsanforderungen. Daran anknüpfend wird untersucht, ob den IFRS-Rechnungslegungsregeln für Finanzinstrumente hinsichtlich ihrer Verwendung bei bankenaufsichtlichen Risikobegrenzungsnormen Zweckmäßigkeit attestiert werden kann. Die Arbeit enthält zudem Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der Krisenanfälligkeit im Kreditgewerbe.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Bilanzierung von Finanzinstrumenten im Jahresabschluss der Unternehmen, insb. der Kreditinstitute, hat sich durch IFRS 9 grundlegend verändert. Der Beginn der großen Finanzkrise der Jahre 2007/2008 bekräftigte die Notwendigkeit zur Überarbeitung des damaligen IAS 39, da dieser – neben seiner Komplexität und Subjektivität – insbesondere aufgrund seiner prozyklischen Wirkung im Rahmen der Erfassung von Wertminderungen bei Vermögenswerten (insb. bei Finanzinstrumenten) als „Brandbeschleuniger“ der Finanzmarktkrise kritisiert wurde. Das Buch liefert einen fundierten Überblick über die Bilanzierung von Finanzinstrumenten nach IFRS 9 und veranschaulicht zahlreiche der darin enthaltenen bilanzpolitischen Instrumente.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die primäre Zielsetzung der IFRS-Abschlüsse besteht in der Bereitstellung entscheidungsnützlicher Informationen, um die Funktionsfähigkeit der Kapitalmärkte zu ermöglichen. Dabei kommt der Fair Value Bewertung eine immer größere Bedeutung zu, da insbesondere Investoren für ihre Entscheidungsfindung zeitnahe und zukunftsgerichtete Informationen benötigen. Den Rechnungslegungsnormenkontext bietet hierfür der IFRS 13 „Fair Value Measurement“, der anhand der Objektivität der für die Fair Value Bewertung herangezogenen Inputfaktoren Fair Values in drei Hierarchiestufen einteilt (sog. Fair Value Hierarchie). Hier setzt die vorliegende Arbeit an und zeigt, dass sowohl objektive Fair Values in Form von Marktpreisen (Hierarchiestufe 1) als auch modellbasierte Fair-Value-Schätzungen (Hierarchiestufe 2 und 3) entscheidungsnützliche Informationen für Investoren darstellen. Dennoch führt ein durch Bewertungsspielräume begründeter Abfall der Objektivität entlang der Hierarchiestufen zu einer Abnahme der Entscheidungsnützlichkeit von Fair-Value-Informationen. Zudem ergibt die empirische Untersuchung, dass die Entscheidungsnützlichkeit von Fair Values durch länderspezifische Faktoren wie systembedingte, ökonomische und kulturelle Faktoren beeinflusst wird.
hat an der Fakultät für Betriebswirtschaftslehre der Universität Duisburg-Essen promoviert.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Die primäre Zielsetzung der IFRS-Abschlüsse besteht in der Bereitstellung entscheidungsnützlicher Informationen, um die Funktionsfähigkeit der Kapitalmärkte zu ermöglichen. Dabei kommt der Fair Value Bewertung eine immer größere Bedeutung zu, da insbesondere Investoren für ihre Entscheidungsfindung zeitnahe und zukunftsgerichtete Informationen benötigen. Den Rechnungslegungsnormenkontext bietet hierfür der IFRS 13 „Fair Value Measurement“, der anhand der Objektivität der für die Fair Value Bewertung herangezogenen Inputfaktoren Fair Values in drei Hierarchiestufen einteilt (sog. Fair Value Hierarchie). Hier setzt die vorliegende Arbeit an und zeigt, dass sowohl objektive Fair Values in Form von Marktpreisen (Hierarchiestufe 1) als auch modellbasierte Fair-Value-Schätzungen (Hierarchiestufe 2 und 3) entscheidungsnützliche Informationen für Investoren darstellen. Dennoch führt ein durch Bewertungsspielräume begründeter Abfall der Objektivität entlang der Hierarchiestufen zu einer Abnahme der Entscheidungsnützlichkeit von Fair-Value-Informationen. Zudem ergibt die empirische Untersuchung, dass die Entscheidungsnützlichkeit von Fair Values durch länderspezifische Faktoren wie systembedingte, ökonomische und kulturelle Faktoren beeinflusst wird.
hat an der Fakultät für Betriebswirtschaftslehre der Universität Duisburg-Essen promoviert.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Der Autor befasst sich mit den im Nachgang der Finanz- und Wirtschaftskrise angestoßenen Reformbestrebungen bei der Bankenregulierung und analysiert bestehende Verknüpfungen von IFRS-Rechnungslegung und den aufsichtsrechtlichen Eigenmittelanforderungen, der Verschuldungsquote sowie den Liquiditätsanforderungen. Daran anknüpfend wird untersucht, ob den IFRS-Rechnungslegungsregeln für Finanzinstrumente hinsichtlich ihrer Verwendung bei bankenaufsichtlichen Risikobegrenzungsnormen Zweckmäßigkeit attestiert werden kann. Die Arbeit enthält zudem Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der Krisenanfälligkeit im Kreditgewerbe.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Der Autor befasst sich mit den im Nachgang der Finanz- und Wirtschaftskrise angestoßenen Reformbestrebungen bei der Bankenregulierung und analysiert bestehende Verknüpfungen von IFRS-Rechnungslegung und den aufsichtsrechtlichen Eigenmittelanforderungen, der Verschuldungsquote sowie den Liquiditätsanforderungen. Daran anknüpfend wird untersucht, ob den IFRS-Rechnungslegungsregeln für Finanzinstrumente hinsichtlich ihrer Verwendung bei bankenaufsichtlichen Risikobegrenzungsnormen Zweckmäßigkeit attestiert werden kann. Die Arbeit enthält zudem Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der Krisenanfälligkeit im Kreditgewerbe.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Eine zentrale Annahme der handelsrechtlichen Rechnungslegung ist der Grundsatz der Unternehmensfortführung (Going-Concern). Dieser Grundsatz gilt für die Rechnungslegung aller Unternehmen als Fundamentalprinzip und bildet die Grundlage weiterer Bewertungsregeln. Der Prämisse der Unternehmensfortführung können allerdings tatsächliche Gegebenheiten sowie rechtliche Aspekte entgegenstehen. In diesem Buch untersucht die Autorin Maya Tettenborn die Fragestellung, inwieweit die aktuelle Rechnungslegung bei Abkehr vom Grundsatz der Unternehmensfortführung die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage adäquat widerspiegelt und damit der Informationsfunktion dient. Tettenborns Analyse liefert die Basis, die Anforderungen der Rechnungslegung grundlegend zu optimieren. Die Autorin diskutiert aktuelle Rechnungslegungsstandards sowie die Verlautbarungen des IDW und überprüft sie auf ihre Eignung hin. Zur Steigerung der Informationsfunktion erfolgt eine Formulierung des Soll-Zustands der Rechnungslegung im Falle einer Abkehr vom Going-Concern-Grundsatz basierend auf den Informationsbedürfnissen der anspruchsberechtigten Adressaten der Rechnungslegung. Um den Informationsbedarf ableiten zu können, analysiert Tettenborn zunächst die Bedürfnisse der Adressaten und die Ziele der Rechnungslegung. Darüber hinaus werden die Grundsätze einer ordnungsgemäßen Buchführung im Zusammenhang mit der Aufgabe der Unternehmensfortführung beurteilt und modifiziert. Zur Klärung der Bilanzierungsfähigkeit untersucht die Autorin die Begriffe Vermögen und Verbindlichkeit und entwickelt diese alsdann weiter zu verwertbares Vermögen und bestehenden Verpflichtungen. Die Bilanzierungsfragen werden in Erst- und Folgebewertung unterteilt. In diesem Zusammenhang erfolgt eine Beurteilung der Zeitwertbilanzierung sowie eine Modifikation derselben. Abschließend klärt die Autorin Fragen des Ausweises und optimiert bestehende qualitative Berichtsinstrumente.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Die Ermittlung des fair value bildet eine zentrale Problemstellung bei der Aufstellung von IFRS-Abschlüssen. Insbesondere mit Blick auf die Bewertung von Schulden ist dieser Bewertungsmaßstab zugleich Gegenstand kontroverser Diskussionen unter Standardsetzern, Anwendern und Prüfern. Dieser Band gewährt IFRS-Anwendern und den Adressaten von IFRS-Abschlüssen, Lehrenden und Lernenden einen detaillierten Einblick in die dabei einschlägige Fair-Value-Konzeption des IFRS 13.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Mit der Veröffentlichung des Investment Entities: Applying the Consolidation Exception (Amendments to IFRS 10, IFRS 12 and IAS 28) schuf das IASB eine branchenspezifische Regelung, die Investmentgesellschaften die Konsolidierung ihrer Tochterunternehmen untersagt und stattdessen eine Bilanzierung zum beizulegenden Zeitwert nach IFRS 9 vorsieht. Damit weitete das IASB das bestehende Wahlrecht des IAS 28 aus, das Venture Capital Gesellschaften und ähnlichen Unternehmen eine Zeitwertbilanzierung von assoziierten Unternehmen und Gemeinschaftsunternehmen ermöglichte. Das IASB orientiert sich an der wirtschaftlichen Steuerung und vertritt die Auffassung, dass der beizulegende Zeitwert den Adressaten entscheidungsnützlichere Informationen zur Verfügung stelle als die Konsolidierung (IFRS 10.BC303). Ein wesentlicher Vorteil liegt in den vereinfachten Anforderungen. Dadurch entfällt die bei Unternehmenszusammenschlüssen notwendige Kaufpreisallokation, Zuweisung des Geschäfts- oder Firmenwerts, regelmäßige Durchführung von Wertminderungstests, die Bilanzierung von Änderungen des Anteils- und Beherrschungsverhältnisses und das damit einhergehende Recycling von OCI-Reserven. Zudem liefert der beizulegende Zeitwert den Adressaten den höchsten Informationsnutzen, da er sich am Geschäftsmodell und der Performance orientiert. Das Fehlen aktiver Märkte, die begrenzte Verfügbarkeit historischer Daten, die unzureichende Stabilität in der Unternehmensentwicklung und der Mangel an Vergleichsunternehmen erschweren eine verlässliche Bewertung. Darüber hinaus ist die Beziehung zwischen Investmentgesellschaft und Beteiligungsunternehmen durch Unsicherheiten geprägt, die durch Beteiligungsverträge gesteuert werden. Sie gewähren der Investmentgesellschaft Cashflow- und Kontrollrechte, die von den gewöhnlichen Rechten eines Gesellschafters abweichen. Die vertraglichen Rechte werden in der Untersuchung systematisch anhand ihrer wirtschaftlichen und rechtlichen Gestaltung analysiert. Sie können den beizulegenden Zeitwert der Investition beeinflussen, die Verfügungsmacht verschieben und die Konsolidierungsentscheidung implizit beeinflussen. Insofern sind sie zwingend bei der Zeitwertermittlung zu berücksichtigen; jedoch nur in dem Maße, in dem dies ein hypothetischer Marktteilnehmer tun würde. Welche Möglichkeiten und Grenzen dadurch für die Bewertung nach IFRS 13 entstehen wird in der Abhandlung diskutiert.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Die Autorin befasst sich mit einem betriebswirtschaftlichen Problem an der Verbindungsstelle zwischen der Rechnungslegung und Finanzwirtschaft. Die Entscheidungsnützlichkeit von Fair Value-Informationen für Investitionsentscheidungen steht seit einiger Zeit im Fokus der Rechnungslegung nach IFRS, wonach ein Spannungsverhältnis zwischen relevanten und glaubwürdigen Fair Value-Informationen besteht. Darüber hinaus beschäftigt sich die Literatur zunehmend mit Informationsrisiken, denen Investoren gegenüberstehen, wenn sie unsicher über die Qualität der Informationen aus der Rechnungslegung sind. Konkret wird in dieser Arbeit untersucht, wie entscheidungsnützlich Fair Value-Informationen aus der Rechnungslegung aus der Sicht von Investoren sind, die die Informationen als Basis für eine Unternehmensbewertung nutzen, und welchen Informationsrisiken Investoren dabei ausgesetzt sind. Diese beiden Literaturstränge, die Entscheidungsnützlichkeit von Fair Value-Informationen und Informationsrisiken, werden in dieser Untersuchung miteinander verbunden, was neue Perspektiven und Detailfragen aufwirft. Beginnend mit einer Definition des Fair Values nach IFRS 13 werden Verknüpfungen zwischen den beiden Konzepten der Entscheidungsnützlichkeit, der Messperspektive bzw. der Informationsperspektive, mit dem Residualgewinnmodell bzw. mit den DCF-Verfahren als Unternehmensbewertungsverfahren aufgezeigt. Daraufhin folgt eine Analyse, mit welchen verschiedenen Typen von Informationsrisiken Investoren bei der direkten und indirekten Verwendung der Fair Value-Informationen in den beiden Unternehmensbewertungsverfahren konfrontiert sind. Neben dem bekannten Spannungsverhältnis der Relevanz und glaubwürdigen Darstellung geht es bei der Fair Value-Analyse insbesondere um (1) die Aggregation von bewertungsrelevanten Informationen, (2) die Feinheit von Fair Value-Informationen für Prognosezwecke und (3) die Überforderungen der Investoren, Informationen aus der Fair Value-Bewertung von nicht-finanziellen Vermögenswerten und Schulden korrekt zu interpretieren und zu verarbeiten.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Der erfolgreiche IFRS-Leitfaden – bereits in der 15. Auflage.
Berater, Prüfer, Mitarbeiter im Rechnungswesen und Controlling sowie Bilanzanalysten benötigen profunde Kenntnisse der IFRS auf aktuellstem Stand. Hier setzt der Praxis-Leitfaden an: Er ermöglicht es Ihnen, die ständig steigenden Anforderungen in der Rechnungslegungspraxis zu bewältigen und die Fortentwicklung der IFRS zu begleiten.
Das IASB hat zuletzt wieder einen Großteil seiner Standards erneuert oder überarbeitet. Die Neuauflage berücksichtigt daher die neuesten Entwicklungen einschließlich:
IFRS 17 Versicherungsverträge,
Änderungen von IFRS 12 bei Angaben bei Unternehmensanteilen,
Änderung von IAS 28 zu Befreiungen von der Equity Methode,
Änderungen von IAS 40 zu Anforderung an die Klassifikation von Investmentimmobilien,
IFRIC 23 zur Unsicherheit bei Ertragssteuern sowie
IFRIC 22 zur Fremdwährungsumrechnung.
Daneben gab es einige relevante Enforcement-Entscheidungen zu zahlreichen Einzelbestimmungen.
Umfassend, aber auf die Anforderungen der Praxis konzentriert, werden die bestehenden und neuen Standards erläutert: Der optimale Leitfaden für Praktiker und Studierende. Zahlreiche Beispiele erläutern die praktische Umsetzung der Standards. Ein Glossar erklärt die 600 wichtigsten englischen Fachbegriffe.
Inhalt:
19 Kapitel zu den Themen:
Rechtlicher Rahmen der internationalen Rechnungslegung.
Immaterielle Vermögenswerte.
Sachanlagevermögen.
Leasing.
Werthaltigkeitstest.
Vorräte und Umsatzrealisierung.
Beteiligungen (IAS 28, IFRS 11 und 12).
Finanzielle Vermögenswerte.
Erwartete Kreditverluste.
Schulden.
Eigenkapital.
Derivate und Sicherungsgeschäfte.
Leistungen an Arbeitnehmer.
Ertragsteuern.
Fair Value.
Jahresabschluss.
Berichtsformate nach IAS 7, 34, IFRS 7 und 8.
Unternehmenszusammenschlüsse.
Erstmalige Anwendung der IFRS.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Der erfolgreiche IFRS-Leitfaden in aktueller Neuauflage.
Berater, Prüfer, Mitarbeiter im Rechnungswesen und Controlling sowie Bilanzanalysten benötigen profunde Kenntnisse der IFRS auf aktuellstem Stand. Überholtes oder unvollständiges Fachwissen ist ein erheblicher Risikofaktor. Dieser Praxis-Leitfaden ermöglicht es Ihnen, die ständig steigenden Anforderungen zu bewältigen und die Fortentwicklung der IFRS zu begleiten.
Die Neuauflage wurde in weiten Teilen überarbeitet und berücksichtigt die neuesten Entwicklungen:
IFRS 16 (Leasing) in der endgültigen Fassung mit der neuen Bilanzierung des Nutzungsrechts beim Leasingnehmer,
IFRS 15 (Umsatzerlöse) in der neuesten Fassung unter Berücksichtigung des jüngsten Änderungsstandards sowie
Überarbeitungen bei IAS 12 (Ertragssteuern), IAS 7 (Kapitalflussrechnungen) und IFRS 3 (Unternehmenszusammenschlüsse).
Zahlreiche Fallbeispiele erleichtern das Verständnis.
Inhalt:
19 Kapitel zu den Themen:
Rechtlicher Rahmen der internationalen Rechnungslegung.
Immaterielle Vermögenswerte.
Sachanlagevermögen.
Leasing.
Werthaltigkeitstest.
Vorräte und Umsatzrealisierung.
Beteiligungen (IAS 28, IFRS 11 und 12).
Finanzielle Vermögenswerte.
Erwartete Kreditverluste.
Schulden.
Eigenkapital.
Derivate und Sicherungsgeschäfte.
Leistungen an Arbeitnehmer.
Ertragsteuern.
Fair Value.
Jahresabschluss.
Berichtsformate nach IAS 7, 34, IFRS 7 und 8.
Unternehmenszusammenschlüsse.
Erstmalige Anwendung der IFRS.
Aktualisiert: 2017-07-12
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Die Bedeutung immaterieller Werte hat sich durch den Übergang von einer bislang durch die Industrie geprägten Gesellschaft zu einer wissens- und technologiebasierten Wirtschaft deutlich erhöht. Unternehmen haben in diesem Zusammenhang erkannt, dass der Schlüssel zum unternehmerischen Erfolg nicht nur im materiellen Vermögen zu finden ist, und sind deshalb bestrebt, immaterielle Werte zu entwickeln oder zu erwerben, um diese als Wettbewerbsvorteil einzusetzen. Insbesondere durch Unternehmenszusammenschlüsse werden Unternehmen schnell in die Lage versetzt, die Verfügungsmacht über zusätzliche immaterielle Werte wie Technologien, Kundenstämme und Marken zu erhalten. Die Abbildung von immateriellen Werten ist insbesondere bei Unternehmenszusammenschlüssen relevant. Dabei darf im Konzernabschluss nicht lediglich der Anteil am Tochterunternehmen ausgewiesen, sondern es muss ein fiktiver Erwerb von Vermögenswerten und Schulden unterstellt werden. Diese Annahme führt dazu, dass bisher nicht oder nicht in voller Höhe aktivierte Werte, insbesondere immaterielle Werte, identifiziert, angesetzt und zum Fair Value bewertet werden müssen. Die Rechnungslegungsnormen sehen teilweise vor, dass immaterielle Werte beim übernommenen Unternehmen nur sehr restriktiv bilanziert werden können. Dies hat zur Folge, dass nach einer Unternehmensübernahme oftmals eine große Differenz zwischen ausgewiesenem Buchwert des übernommenen Unternehmens und der Gegenleistung besteht, die ebenfalls bilanziell erfasst und abgebildet werden muss. Ziel dieser Studie ist es zu erarbeiten, inwiefern die Rechnungslegungsvorschriften de lege lata, bezogen auf die Abbildung der identifizierbaren und nicht-identifizierbaren immateriellen Werte, die infolge von Universalsukzessionen übernommen werden, als zielkonform betrachtet werden können. Die Rechtsvorschriften werden als zielkonform betrachtet, wenn sie betriebswirtschaftlich begründbar und entscheidungsnützlich für Investoren sind. Dazu wird nicht nur die aktuelle Rechtslage diskutiert, sondern zudem die Bilanzierungspraxis von Unternehmenszusammenschlüssen mit dem Fokus auf die Bilanzierung immaterieller Werte mithilfe deskriptiver Statistik untersucht. Für die Rechnungslegung nach IFRS de lege ferenda werden Vorschläge erarbeitet, die zeigen, wie die Zielkonformität der Rechnungslegung erhöht werden kann, indem in der Arbeit gewonnene Erkenntnisse in die zukünftige Rechnungslegung integriert werden. Dazu wird ein Konzept entwickelt, das sowohl bisher sinnvolle, gültige Rechtsvorschriften beibehält und gezielt einzelne Artikel ausgewählter internationaler Rechnungslegungsstandards weiterentwickelt.
Aktualisiert: 2021-12-03
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