Frühgermanische Studien

Frühgermanische Studien von Euler,  Wolfram
Die Erforschung des frühesten Germanischen vor der Ersten Lautverschiebung hat in den zurückliegenden Jahren sprunghafte Fortschritte gemacht. Schon 1960 hat Hans Krahe in seiner Germanischen Sprachwissenschaft (Band I, S. 40) das wissenschaftliche Desiderat formuliert, die innere Entwicklung des vorliterarischen Germanisch von der Ausgliederung aus dem Indogermanischen bis zum rekonstruierten Urgermanischen genauer zu erforschen. Es dauerte dann dennoch weitere gut 45 Jahre, bis die von Krahe angemahnte Arbeit mit den bekannten Monographien über das älteste Germanische vor der ersten Lautverschiebung in den Grundzügen erledigt wurde. Seitdem ist in diesem Bereich viel geforscht worden, aber etliche Fragen sind noch offen, insbesondere zu den Abläufen der Veränderung des Formensystems und zu den Änderungen im Wortschatz des ältesten Germanischen der Bronze- und vorrömischen Eisenzeit. Der vorliegende Band widmet sich in drei Beiträgen eben diesen Themen. Die ersten beiden bearbeiten morphologische Fragen, vor allem die Umgestaltung des Flexionssystems im frühesten Germanischen: Untersucht wird im ersten Beitrag, welche innere Entwicklung diejenigen Formenkategorien genommen haben, die im (rekonstruierten) späten Urgermanischen nur noch in Relikten greifbar oder aber ganz verschwunden sind. Der zweite Beitrag untersucht Stammklassenwechsel im Verbalsystem des ältesten Germanischen, eine ebenfalls morphologische Fragestellung. Auch der rekonstruierbare Wortschatz des (späten) Urgermanischen weist gegenüber dem indogermanischen Lexikon bedeutende Veränderungen auf. Viele für das Indogermanische erschließbaren Lexeme fehlen im germanischen Wortschatz völlig, andere sind nur noch in Relikten erhalten. Die dritte Arbeit dieses Buches geht intensiv der Frage nach, warum indogermanischen „Erbwörter“ in den überlieferten germanischen Einzelsprachen nicht mehr greifbar sind oder ihre Bedeutung verändert haben. Oft sind hier erstaunlich klare Antworten möglich, teilweise finden sich sogar Hinweise auf näherungsweise die Datierung dieser Veränderungen.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Frühgermanische Studien

Frühgermanische Studien von Euler,  Wolfram
Die Erforschung des frühesten Germanischen vor der Ersten Lautverschiebung hat in den zurückliegenden Jahren sprunghafte Fortschritte gemacht. Schon 1960 hat Hans Krahe in seiner Germanischen Sprachwissenschaft (Band I, S. 40) das wissenschaftliche Desiderat formuliert, die innere Entwicklung des vorliterarischen Germanisch von der Ausgliederung aus dem Indogermanischen bis zum rekonstruierten Urgermanischen genauer zu erforschen. Es dauerte dann dennoch weitere gut 45 Jahre, bis die von Krahe angemahnte Arbeit mit den bekannten Monographien über das älteste Germanische vor der ersten Lautverschiebung in den Grundzügen erledigt wurde. Seitdem ist in diesem Bereich viel geforscht worden, aber etliche Fragen sind noch offen, insbesondere zu den Abläufen der Veränderung des Formensystems und zu den Änderungen im Wortschatz des ältesten Germanischen der Bronze- und vorrömischen Eisenzeit. Der vorliegende Band widmet sich in drei Beiträgen eben diesen Themen. Die ersten beiden bearbeiten morphologische Fragen, vor allem die Umgestaltung des Flexionssystems im frühesten Germanischen: Untersucht wird im ersten Beitrag, welche innere Entwicklung diejenigen Formenkategorien genommen haben, die im (rekonstruierten) späten Urgermanischen nur noch in Relikten greifbar oder aber ganz verschwunden sind. Der zweite Beitrag untersucht Stammklassenwechsel im Verbalsystem des ältesten Germanischen, eine ebenfalls morphologische Fragestellung. Auch der rekonstruierbare Wortschatz des (späten) Urgermanischen weist gegenüber dem indogermanischen Lexikon bedeutende Veränderungen auf. Viele für das Indogermanische erschließbaren Lexeme fehlen im germanischen Wortschatz völlig, andere sind nur noch in Relikten erhalten. Die dritte Arbeit dieses Buches geht intensiv der Frage nach, warum indogermanischen „Erbwörter“ in den überlieferten germanischen Einzelsprachen nicht mehr greifbar sind oder ihre Bedeutung verändert haben. Oft sind hier erstaunlich klare Antworten möglich, teilweise finden sich sogar Hinweise auf näherungsweise die Datierung dieser Veränderungen.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Frühgermanische Studien

Frühgermanische Studien von Euler,  Wolfram
Die Erforschung des frühesten Germanischen vor der Ersten Lautverschiebung hat in den zurückliegenden Jahren sprunghafte Fortschritte gemacht. Schon 1960 hat Hans Krahe in seiner Germanischen Sprachwissenschaft (Band I, S. 40) das wissenschaftliche Desiderat formuliert, die innere Entwicklung des vorliterarischen Germanisch von der Ausgliederung aus dem Indogermanischen bis zum rekonstruierten Urgermanischen genauer zu erforschen. Es dauerte dann dennoch weitere gut 45 Jahre, bis die von Krahe angemahnte Arbeit mit den bekannten Monographien über das älteste Germanische vor der ersten Lautverschiebung in den Grundzügen erledigt wurde. Seitdem ist in diesem Bereich viel geforscht worden, aber etliche Fragen sind noch offen, insbesondere zu den Abläufen der Veränderung des Formensystems und zu den Änderungen im Wortschatz des ältesten Germanischen der Bronze- und vorrömischen Eisenzeit. Der vorliegende Band widmet sich in drei Beiträgen eben diesen Themen. Die ersten beiden bearbeiten morphologische Fragen, vor allem die Umgestaltung des Flexionssystems im frühesten Germanischen: Untersucht wird im ersten Beitrag, welche innere Entwicklung diejenigen Formenkategorien genommen haben, die im (rekonstruierten) späten Urgermanischen nur noch in Relikten greifbar oder aber ganz verschwunden sind. Der zweite Beitrag untersucht Stammklassenwechsel im Verbalsystem des ältesten Germanischen, eine ebenfalls morphologische Fragestellung. Auch der rekonstruierbare Wortschatz des (späten) Urgermanischen weist gegenüber dem indogermanischen Lexikon bedeutende Veränderungen auf. Viele für das Indogermanische erschließbaren Lexeme fehlen im germanischen Wortschatz völlig, andere sind nur noch in Relikten erhalten. Die dritte Arbeit dieses Buches geht intensiv der Frage nach, warum indogermanischen „Erbwörter“ in den überlieferten germanischen Einzelsprachen nicht mehr greifbar sind oder ihre Bedeutung verändert haben. Oft sind hier erstaunlich klare Antworten möglich, teilweise finden sich sogar Hinweise auf näherungsweise die Datierung dieser Veränderungen.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Die Aorist-Präsentien des Indoiranischen

Die Aorist-Präsentien des Indoiranischen von Hill,  Eugen
Die indogermanische Verbalmorphologie bietet immer noch ungelöste Probleme. Zu den noch offenen Fragen gehört, warum es verschiedene Präsensstammbildungen gibt und was ihre Funktionen waren. Gegenstand der Monographie ist eine Klasse von Präsensstämmen in den indoiranischen Sprachen Vedisch, Avestisch und Altpersisch, die Klasse der sogenannten Aoristpräsentien. Die Arbeit bietet eine vollständige Sammlung der gesicherten Fälle in den ältesten indoiranischen Texten mit allen bezeugten paradigmatischen Formen und jeweils einer genauen Beschreibung ihrer semantischen und syntaktischen Verwendung. Eine systematische Untersuchung der Textbelege unter Einbeziehung der wurzelverwandten Präsens- und Aoriststämme mit anderer Morphologie ermöglicht Einblicke in die Entstehung und die ursprüngliche Semantik der Präsensklasse.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Frühgermanische Studien

Frühgermanische Studien von Euler,  Wolfram
Die Erforschung des frühesten Germanischen vor der Ersten Lautverschiebung hat in den zurückliegenden Jahren sprunghafte Fortschritte gemacht. Schon 1960 hat Hans Krahe in seiner Germanischen Sprachwissenschaft (Band I, S. 40) das wissenschaftliche Desiderat formuliert, die innere Entwicklung des vorliterarischen Germanisch von der Ausgliederung aus dem Indogermanischen bis zum rekonstruierten Urgermanischen genauer zu erforschen. Es dauerte dann dennoch weitere gut 45 Jahre, bis die von Krahe angemahnte Arbeit mit den bekannten Monographien über das älteste Germanische vor der ersten Lautverschiebung in den Grundzügen erledigt wurde. Seitdem ist in diesem Bereich viel geforscht worden, aber etliche Fragen sind noch offen, insbesondere zu den Abläufen der Veränderung des Formensystems und zu den Änderungen im Wortschatz des ältesten Germanischen der Bronze- und vorrömischen Eisenzeit. Der vorliegende Band widmet sich in drei Beiträgen eben diesen Themen. Die ersten beiden bearbeiten morphologische Fragen, vor allem die Umgestaltung des Flexionssystems im frühesten Germanischen: Untersucht wird im ersten Beitrag, welche innere Entwicklung diejenigen Formenkategorien genommen haben, die im (rekonstruierten) späten Urgermanischen nur noch in Relikten greifbar oder aber ganz verschwunden sind. Der zweite Beitrag untersucht Stammklassenwechsel im Verbalsystem des ältesten Germanischen, eine ebenfalls morphologische Fragestellung. Auch der rekonstruierbare Wortschatz des (späten) Urgermanischen weist gegenüber dem indogermanischen Lexikon bedeutende Veränderungen auf. Viele für das Indogermanische erschließbaren Lexeme fehlen im germanischen Wortschatz völlig, andere sind nur noch in Relikten erhalten. Die dritte Arbeit dieses Buches geht intensiv der Frage nach, warum indogermanischen „Erbwörter“ in den überlieferten germanischen Einzelsprachen nicht mehr greifbar sind oder ihre Bedeutung verändert haben. Oft sind hier erstaunlich klare Antworten möglich, teilweise finden sich sogar Hinweise auf näherungsweise die Datierung dieser Veränderungen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Frühgermanische Studien

Frühgermanische Studien von Euler,  Wolfram
Die Erforschung des frühesten Germanischen vor der Ersten Lautverschiebung hat in den zurückliegenden Jahren sprunghafte Fortschritte gemacht. Schon 1960 hat Hans Krahe in seiner Germanischen Sprachwissenschaft (Band I, S. 40) das wissenschaftliche Desiderat formuliert, die innere Entwicklung des vorliterarischen Germanisch von der Ausgliederung aus dem Indogermanischen bis zum rekonstruierten Urgermanischen genauer zu erforschen. Es dauerte dann dennoch weitere gut 45 Jahre, bis die von Krahe angemahnte Arbeit mit den bekannten Monographien über das älteste Germanische vor der ersten Lautverschiebung in den Grundzügen erledigt wurde. Seitdem ist in diesem Bereich viel geforscht worden, aber etliche Fragen sind noch offen, insbesondere zu den Abläufen der Veränderung des Formensystems und zu den Änderungen im Wortschatz des ältesten Germanischen der Bronze- und vorrömischen Eisenzeit. Der vorliegende Band widmet sich in drei Beiträgen eben diesen Themen. Die ersten beiden bearbeiten morphologische Fragen, vor allem die Umgestaltung des Flexionssystems im frühesten Germanischen: Untersucht wird im ersten Beitrag, welche innere Entwicklung diejenigen Formenkategorien genommen haben, die im (rekonstruierten) späten Urgermanischen nur noch in Relikten greifbar oder aber ganz verschwunden sind. Der zweite Beitrag untersucht Stammklassenwechsel im Verbalsystem des ältesten Germanischen, eine ebenfalls morphologische Fragestellung. Auch der rekonstruierbare Wortschatz des (späten) Urgermanischen weist gegenüber dem indogermanischen Lexikon bedeutende Veränderungen auf. Viele für das Indogermanische erschließbaren Lexeme fehlen im germanischen Wortschatz völlig, andere sind nur noch in Relikten erhalten. Die dritte Arbeit dieses Buches geht intensiv der Frage nach, warum indogermanischen „Erbwörter“ in den überlieferten germanischen Einzelsprachen nicht mehr greifbar sind oder ihre Bedeutung verändert haben. Oft sind hier erstaunlich klare Antworten möglich, teilweise finden sich sogar Hinweise auf näherungsweise die Datierung dieser Veränderungen.
Aktualisiert: 2023-05-27
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Frühgermanische Studien

Frühgermanische Studien von Euler,  Wolfram
Die Erforschung des frühesten Germanischen vor der Ersten Lautverschiebung hat in den zurückliegenden Jahren sprunghafte Fortschritte gemacht. Schon 1960 hat Hans Krahe in seiner Germanischen Sprachwissenschaft (Band I, S. 40) das wissenschaftliche Desiderat formuliert, die innere Entwicklung des vorliterarischen Germanisch von der Ausgliederung aus dem Indogermanischen bis zum rekonstruierten Urgermanischen genauer zu erforschen. Es dauerte dann dennoch weitere gut 45 Jahre, bis die von Krahe angemahnte Arbeit mit den bekannten Monographien über das älteste Germanische vor der ersten Lautverschiebung in den Grundzügen erledigt wurde. Seitdem ist in diesem Bereich viel geforscht worden, aber etliche Fragen sind noch offen, insbesondere zu den Abläufen der Veränderung des Formensystems und zu den Änderungen im Wortschatz des ältesten Germanischen der Bronze- und vorrömischen Eisenzeit. Der vorliegende Band widmet sich in drei Beiträgen eben diesen Themen. Die ersten beiden bearbeiten morphologische Fragen, vor allem die Umgestaltung des Flexionssystems im frühesten Germanischen: Untersucht wird im ersten Beitrag, welche innere Entwicklung diejenigen Formenkategorien genommen haben, die im (rekonstruierten) späten Urgermanischen nur noch in Relikten greifbar oder aber ganz verschwunden sind. Der zweite Beitrag untersucht Stammklassenwechsel im Verbalsystem des ältesten Germanischen, eine ebenfalls morphologische Fragestellung. Auch der rekonstruierbare Wortschatz des (späten) Urgermanischen weist gegenüber dem indogermanischen Lexikon bedeutende Veränderungen auf. Viele für das Indogermanische erschließbaren Lexeme fehlen im germanischen Wortschatz völlig, andere sind nur noch in Relikten erhalten. Die dritte Arbeit dieses Buches geht intensiv der Frage nach, warum indogermanischen „Erbwörter“ in den überlieferten germanischen Einzelsprachen nicht mehr greifbar sind oder ihre Bedeutung verändert haben. Oft sind hier erstaunlich klare Antworten möglich, teilweise finden sich sogar Hinweise auf näherungsweise die Datierung dieser Veränderungen.
Aktualisiert: 2023-05-27
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Die Aorist-Präsentien des Indoiranischen

Die Aorist-Präsentien des Indoiranischen von Hill,  Eugen
Die indogermanische Verbalmorphologie bietet immer noch ungelöste Probleme. Zu den noch offenen Fragen gehört, warum es verschiedene Präsensstammbildungen gibt und was ihre Funktionen waren. Gegenstand der Monographie ist eine Klasse von Präsensstämmen in den indoiranischen Sprachen Vedisch, Avestisch und Altpersisch, die Klasse der sogenannten Aoristpräsentien. Die Arbeit bietet eine vollständige Sammlung der gesicherten Fälle in den ältesten indoiranischen Texten mit allen bezeugten paradigmatischen Formen und jeweils einer genauen Beschreibung ihrer semantischen und syntaktischen Verwendung. Eine systematische Untersuchung der Textbelege unter Einbeziehung der wurzelverwandten Präsens- und Aoriststämme mit anderer Morphologie ermöglicht Einblicke in die Entstehung und die ursprüngliche Semantik der Präsensklasse.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Die Aorist-Präsentien des Indoiranischen

Die Aorist-Präsentien des Indoiranischen von Hill,  Eugen
Die indogermanische Verbalmorphologie bietet immer noch ungelöste Probleme. Zu den noch offenen Fragen gehört, warum es verschiedene Präsensstammbildungen gibt und was ihre Funktionen waren. Gegenstand der Monographie ist eine Klasse von Präsensstämmen in den indoiranischen Sprachen Vedisch, Avestisch und Altpersisch, die Klasse der sogenannten Aoristpräsentien. Die Arbeit bietet eine vollständige Sammlung der gesicherten Fälle in den ältesten indoiranischen Texten mit allen bezeugten paradigmatischen Formen und jeweils einer genauen Beschreibung ihrer semantischen und syntaktischen Verwendung. Eine systematische Untersuchung der Textbelege unter Einbeziehung der wurzelverwandten Präsens- und Aoriststämme mit anderer Morphologie ermöglicht Einblicke in die Entstehung und die ursprüngliche Semantik der Präsensklasse.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Die Aorist-Präsentien des Indoiranischen

Die Aorist-Präsentien des Indoiranischen von Hill,  Eugen
Die indogermanische Verbalmorphologie bietet immer noch ungelöste Probleme. Zu den noch offenen Fragen gehört, warum es verschiedene Präsensstammbildungen gibt und was ihre Funktionen waren. Gegenstand der Monographie ist eine Klasse von Präsensstämmen in den indoiranischen Sprachen Vedisch, Avestisch und Altpersisch, die Klasse der sogenannten Aoristpräsentien. Die Arbeit bietet eine vollständige Sammlung der gesicherten Fälle in den ältesten indoiranischen Texten mit allen bezeugten paradigmatischen Formen und jeweils einer genauen Beschreibung ihrer semantischen und syntaktischen Verwendung. Eine systematische Untersuchung der Textbelege unter Einbeziehung der wurzelverwandten Präsens- und Aoriststämme mit anderer Morphologie ermöglicht Einblicke in die Entstehung und die ursprüngliche Semantik der Präsensklasse.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Die Aorist-Präsentien des Indoiranischen

Die Aorist-Präsentien des Indoiranischen von Hill,  Eugen
Die indogermanische Verbalmorphologie bietet immer noch ungelöste Probleme. Zu den noch offenen Fragen gehört, warum es verschiedene Präsensstammbildungen gibt und was ihre Funktionen waren. Gegenstand der Monographie ist eine Klasse von Präsensstämmen in den indoiranischen Sprachen Vedisch, Avestisch und Altpersisch, die Klasse der sogenannten Aoristpräsentien. Die Arbeit bietet eine vollständige Sammlung der gesicherten Fälle in den ältesten indoiranischen Texten mit allen bezeugten paradigmatischen Formen und jeweils einer genauen Beschreibung ihrer semantischen und syntaktischen Verwendung. Eine systematische Untersuchung der Textbelege unter Einbeziehung der wurzelverwandten Präsens- und Aoriststämme mit anderer Morphologie ermöglicht Einblicke in die Entstehung und die ursprüngliche Semantik der Präsensklasse.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Wörterbuch der altpersischen Königsinschriften

Wörterbuch der altpersischen Königsinschriften von Schmitt,  Rüdiger
Der vorliegende Band schließt eine schon lange bestehende Lücke in der Fachliteratur. Er bietet ein umfassendes Wörterbuch des Altpersischen auf der Basis des von demselben Autor edierten Textcorpus („Die altpersischen Inschriften der Achaimeniden“, Wiesbaden 2009) mit Listen der transliterierten und transkribierten Wortformen (samt vollständigen Belegangaben), dem nach Stammformen, Wurzeln usw. lemmatisierten eigentlichen Wörterbuch sowie Reversindizes zu den beiden Listen und dem Wörterbuch (getrennt nach Verbalwurzeln, Nominal- und Pronominalstämmen sowie Indeklinabilia).
Aktualisiert: 2023-05-16
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Die Aorist-Präsentien des Indoiranischen

Die Aorist-Präsentien des Indoiranischen von Hill,  Eugen
Die indogermanische Verbalmorphologie bietet immer noch ungelöste Probleme. Zu den noch offenen Fragen gehört, warum es verschiedene Präsensstammbildungen gibt und was ihre Funktionen waren. Gegenstand der Monographie ist eine Klasse von Präsensstämmen in den indoiranischen Sprachen Vedisch, Avestisch und Altpersisch, die Klasse der sogenannten Aoristpräsentien. Die Arbeit bietet eine vollständige Sammlung der gesicherten Fälle in den ältesten indoiranischen Texten mit allen bezeugten paradigmatischen Formen und jeweils einer genauen Beschreibung ihrer semantischen und syntaktischen Verwendung. Eine systematische Untersuchung der Textbelege unter Einbeziehung der wurzelverwandten Präsens- und Aoriststämme mit anderer Morphologie ermöglicht Einblicke in die Entstehung und die ursprüngliche Semantik der Präsensklasse.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Disputationes Iranologicae Vindobonensis, I.

Disputationes Iranologicae Vindobonensis, I. von Fragner,  Bert G., Panaino,  Antonio, Sadovski,  Velizar
Der gemeinsame Aspekt des vorliegenden ersten Bandes der Disputationes Iranologicae Vindobonenses" ist die sprach- und literaturwissenschaftliche Analyse und Neubewertung der ältesten erhaltenen Sprachdenkmäler indo-iranischer Überlieferung, des Avesta und des Rigveda. Dieser Band ist als erstes Ergebnis einer Forschungskooperation zwischen dem Institut für Iranistik der ÖAW, der Universität Bologna, Italien, sowie dem Italienischen Institut für Afrika und den Orient (IsIAO) entstanden. Die hier abgedruckten Beiträge vereinen Texte, die im Rahmen zweier reziprok angelegten Vortragsreihen in Italien und in Österreich vorgestellt wurden. Antonio PANAINO stellt seine Ausführungen unter dem Titel "Chronologia Avestica: tra cronologia linguistica e storia religiosa (Filologia e storia del testo avestico, I.)". Ausgehend von einer Reihe rezenter Periodisierungsversuche (von M. de Vaan, J. Kellens, P. O. Skjærvø), greift der Autor die Frage auf, wie sich das Altavestische (das Gathische) und das Jungavestische zueinander verhalten - insbesondere, ob es sich dabei um diatopisch oder allein diachronisch unterschiedliche Varietäten der Avesta-Sprache handelt. Dazu sind vornehmlich jene Phänomene genauer zu unterscheiden, in denen gerade das Jung-Avestische und nicht das Alt-Avestische die aus dem Indoiranischen ererbten Formen bewahrt hat und mit dem Vedischen/Altindoarischen übereinstimmt. Neben rein philologisch-sprachwissenschaftlichen Argumenten bespricht Panaino auch kultur- und religionsgeschichtlichen Wandlungen wie die Einführung des zoroastrischen Kalenders - ein Gebiet, auf dem der Autor seit Jahren arbeitet - und betont auch die Künstlichkeit von Sprache und Stil der Gathas. Dabei hat der Verfasser in die Beurteilung des Nebeneinanders von Alt- und Jungavestisch, das viel komplexer ist als gemeinhin angenommen, neue Aspekte eingeführt, die von der Auffassung beider Sprachen als monolithische Blöcke wegführen, und zeigt, daß mit verschiedenen Varietäten des Alt- und Jungavestischen zu rechnen ist. Die Studie von Velizar SADOVSKI trägt den Titel "Epitheta und Götternamen im älteren Indo-Iranischen: Die hymnischen Namenkataloge im Veda und im Avesta (Stilistica Indo-Iranica, I.)". Sie stellt den ersten Teil einer großangelegten Untersuchung zu den sprachlichen Gemeinsamkeiten zwischen den erhaltenen poetischen Texten des Altiranischen und des Altindischen dar, welche stilistische Charakteristika beider Schwestersprachen auf phonologischer, morphologischer, syntaktischer und phraseologischer Ebene analysiert und damit die Grundlage für einen seit Langem ausstehenden Vergleich zwischen dem Avestischen und dem Vedischen schafft. Völlig neuartig ist der von Sadovski systematisch aufgestellte Vergleich der in den avestischen Hymnen enthaltenen Namenkataloge von Göttern und Menschen mit den ältesten indoarischen Listen aus den Vedas und auch mit jüngeren Katalogen dieser Art im epischen und klas¬sischen Sanskrit. Nach einer Darstellung der Epitheta- und Namenkataloge (Kapitel I) behandelt die Studie die Mechanismen, die den Auf- und Ausbau der Epitheta-Systeme, ausgehend von einem ererbt-traditionellen Kern, im weiteren steuern - zum einen (Kapitel II), die Herausbildung von Epitheta-Gruppen nach sachlichen (religiösen, kosmologischen etc.) Prinzipien, zum anderen (Kapitel III) formale Stilmittel wie stilistische Häufung oder rhetorische Wiederholung. Die wichtigste Rolle (Kapitel IV) nimmt dabei die Paronomasie ein, mit der weiters Anapher und Epiher sowie Alliteration, Reim und Homoioteleuton eng verbunden sind. Der Autor zeigt, wie eng Epithetabildung und Personannamenbildung zusammenhängen und daß sie sinnvollerweise unter dem Aspekt der Dichtersprache untersucht werden können, sowohl in indoiranischer als auch in indogermanischer Perspektive. Es werden weitere Publikationen aus der Reihe "Disputationes Iranologicae Vindobonenses folgen, die abwechselnd in Italien und in Österreich erscheinen sollen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Flexionsklassenwechsel entlehnter Substantive in älteren und konservativen indogermanischen Sprachen

Flexionsklassenwechsel entlehnter Substantive in älteren und konservativen indogermanischen Sprachen von Euler,  Wolfram
Frühe Entlehnungen haben in der vergleichenden Sprachwissenschaft eine sehr große Bedeutung. Beispielsweise gehören zu den frühsten Belegen des Germanischen die ins Finnische entlehnten Begriffe. Auch germanische Namen und Substantive im Lateinischen sind früher überliefert als alle germanischen Inschriften und Texte und deswegen von sehr hohem Wert für die Rekonstruktion der vorliterarischen Sprachstufen des Germanischen. Das selbe gilt für zahllose weitere indogermanische und nicht-indogermanische Sprachen: Oft gehören Lehnworte ähnlich wie Ortsnamen zu den frühesten Belegen und sind dementsprechend wertvoll für die Rekonstruktion noch lebender und toter Sprachen. Insofern war es eine Forschungslücke in der Indogermanistik, dass bisher noch keine Arbeit über die Flexionsklassenwechsel vorgelegen hat, die Lexeme im Zuge ihrer Entlehnung von der einen Sprache in die andere durchlaufen haben. Das neue Buch von Wolfram Euler schließt diese Lücke. Die Materie ist weniger abstrakt als der Titel es vermuten lassen könnte. Die frühen Entlehnungen von einer Sprache in die andere eröffnen immer wieder überraschende Einblicke in die Lebenswirklichkeit der Menschen vor vielen Hundert Jahren. Das Buch ist deswegen auch für Nichtwissenschaftler mit Interesse an Vor- Früh- und Sprachgeschichte interessant.
Aktualisiert: 2022-09-16
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Das Indoiranische und Griechische im Verhältnis zum Slawischen – grammatischer Abriß

Das Indoiranische und Griechische im Verhältnis zum Slawischen – grammatischer Abriß von Euler,  Wolfram
Über das Verhältnis des Slawischen zum Baltischen sind zahlreiche Arbeiten erschienen, Untersuchungen zum Slawischen im Vergleich mit dem Altindischen und Altiranischen gibt es jedoch fast keine. Das vorliegende Buch soll diese Forschungslücke nicht nur schließen, vielmehr soll anhand eines vergleichenden grammatischen Abrisses das Verwandtschaftsverhältnis dieser Sprachen zueinander betrachtet werden. Anlass hierzu bietet der archaische Charakter des slawischen Formensystems auf dem Gebiet der Deklination wie der Konjugation, der auf eine verhältnismäßig nahe Verwandtschaft mit dem Indoiranischen schließen lässt. Da außerdem bereits seit etwa 30 Jahren einige Forschungsarbeiten erschienen sind, die den tatsächlichen Lautstand des Urslawischen oder Protoslawischen im Frühmittelalter beschreiben, spielen diese in der vorliegenden Abhandlung eine wesentliche Rolle. Ebenso berücksichtigt werden Forschungen zu voreinzelsprachlichen Schichten des Indogermanischen, das frühe Gesamtindogermanisch wird zwar im Sinne der Laryngaltheorie dargestellt, das späte Ostindogermanisch aber lediglich mit Fortsetzern und Reflexen der Laryngale, da zumindest konsonantische Allophone der Laryngale dort nicht mehr als solche erhalten sind. Der Leser erhält somit einen Einblick in das Verhältnis des Ostindogermanischen als gemeinsamer Vorstufe des Indoiranischen, Griechischen, Armenischen und balkanindogermanischer Sprachen zum Protoslawischen. Die relativ hohe Affinität des indoiranischen und slawischen Formensystems lässt außerdem Rückschlüsse auf eine ursprünglich enge Nachbarschaft zwischen frühen Slawen und Ariern oder Indoiranern nach der Auflösung der ostindogermanischen Dialektgruppe zu. Diese geographische Nähe förderte nicht nur das Übergreifen der Satemisierung vom Indoiranischen auf das Slawische, sondern begünstigte auch eine Wiederannäherung des Slawischen an das Iranische zu der Zeit, als die Iraner den ererbten Polytheismus durch den Glauben Zarathustras ersetzten, was durch einige Entlehnungen vom Iranischen ins Slawische bezeugt wird.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Wörterbuch der altpersischen Königsinschriften

Wörterbuch der altpersischen Königsinschriften von Schmitt,  Rüdiger
Der vorliegende Band schließt eine schon lange bestehende Lücke in der Fachliteratur. Er bietet ein umfassendes Wörterbuch des Altpersischen auf der Basis des von demselben Autor edierten Textcorpus („Die altpersischen Inschriften der Achaimeniden“, Wiesbaden 2009) mit Listen der transliterierten und transkribierten Wortformen (samt vollständigen Belegangaben), dem nach Stammformen, Wurzeln usw. lemmatisierten eigentlichen Wörterbuch sowie Reversindizes zu den beiden Listen und dem Wörterbuch (getrennt nach Verbalwurzeln, Nominal- und Pronominalstämmen sowie Indeklinabilia).
Aktualisiert: 2019-12-25
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Studien zu den älteren indoiranischen Lehnwörtern in den uralischen Sprachen

Studien zu den älteren indoiranischen Lehnwörtern in den uralischen Sprachen von Katz,  Hartmut, Klumpp,  Gerson, Widmer,  Anna, Widmer,  Paul
Die Habilitationsschrift des 1996 verstorbenen Münchner Finnougristen und Indogermanisten Hartmut Katz ist aus dessen langjähriger Beschäftigung mit der Lautlehre des Uralischen erwachsen, wobei den arischen Lehnwörtern eine wichtige Kontrollfunktion zukam. Die Arbeit bietet einen Extrakt aus der geplanten uralischen Lautgeschichte und eine Substitutionslehre. Das "Herzstück" der Arbeit besteht aus den nach Sachgruppen geordneten Lehnetymologien. Die Verbreitung der uralischen Belege kombiniert mit lautlichen Kriterien ergab eine prinzipiell klare Schichtung der arischen Lehnwörter in den uralischen Sprachen.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Wörterbuch der altpersischen Königsinschriften

Wörterbuch der altpersischen Königsinschriften von Schmitt,  Rüdiger
Der vorliegende Band schließt eine schon lange bestehende Lücke in der Fachliteratur. Er bietet ein umfassendes Wörterbuch des Altpersischen auf der Basis des von demselben Autor edierten Textcorpus („Die altpersischen Inschriften der Achaimeniden“, Wiesbaden 2009) mit Listen der transliterierten und transkribierten Wortformen (samt vollständigen Belegangaben), dem nach Stammformen, Wurzeln usw. lemmatisierten eigentlichen Wörterbuch sowie Reversindizes zu den beiden Listen und dem Wörterbuch (getrennt nach Verbalwurzeln, Nominal- und Pronominalstämmen sowie Indeklinabilia).
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Aorist-Präsentien des Indoiranischen

Die Aorist-Präsentien des Indoiranischen von Hill,  Eugen
Die indogermanische Verbalmorphologie bietet immer noch ungelöste Probleme. Zu den noch offenen Fragen gehört, warum es verschiedene Präsensstammbildungen gibt und was ihre Funktionen waren. Gegenstand der Monographie ist eine Klasse von Präsensstämmen in den indoiranischen Sprachen Vedisch, Avestisch und Altpersisch, die Klasse der sogenannten Aoristpräsentien. Die Arbeit bietet eine vollständige Sammlung der gesicherten Fälle in den ältesten indoiranischen Texten mit allen bezeugten paradigmatischen Formen und jeweils einer genauen Beschreibung ihrer semantischen und syntaktischen Verwendung. Eine systematische Untersuchung der Textbelege unter Einbeziehung der wurzelverwandten Präsens- und Aoriststämme mit anderer Morphologie ermöglicht Einblicke in die Entstehung und die ursprüngliche Semantik der Präsensklasse.
Aktualisiert: 2023-04-19
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