Paris Magnétique 1905 – 1940

Paris Magnétique 1905 – 1940 von Berg,  Hetty, Salmona,  Paul
In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts war Paris Anziehungspunkt für eine Vielzahl von Künstler:innen aus aller Welt. In den Cafés von Montparnasse, in Künstlerhäusern und Ateliers trafen sich Maler:innen, Bildhauer:innen und Fotograf:innen. Es entstand eine Dynamik und Schaffenskraft, die in der Kunstgeschichte einzigartig ist, und die in großen Teilen jüdischen Künstler:innen zu verdanken ist. Der Katalog versammelt Werke von mehr als 40 dieser Künstler:innen, darunter bekannte Namen wie Marc Chagall, Chaïm Soutine und Amedeo Modigliani, aber auch Chana Orloff, Sonia Delaunay und Jacques Lipchitz. Die Ausstellung „Paris Magnétique. 1905–1940“ im Jüdischen Museum Berlin zeichnet ein eindrückliches Bild von einer Zeit, in der Farbe und Form neu gedacht wurden. In Kooperation mit dem mahJ – musée d'art et d'histoire du Judaïsme, Paris.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Ludwig Meidner

Ludwig Meidner von Riedel,  Erik
Ludwig Meidners Apokalyptische Landschaften gelten als Schlüsselwerke des urbanen Expressionismus. Aber auch in seinen Porträts – insbesondere den zahlreichen Selbstporträts – gelingt es ihm, den Geist der expressionistischen Epoche in unübertroffen intensiver Weise einzufangen. Das Werkverzeichnis dokumentiert über 200 Gemälde aus der ersten Phase seines malerischen Schaffens, die 1906 in Paris beginnt und Mitte der 1920er Jahre mit seinem ≫Gang in die Stille« endet. Pinsel und Palette kommen in den folgenden 25 Jahren nur selten zum Einsatz, unter anderem, weil ihm die Nationalsozialisten als jüdischem Künstler Malverbot erteilen und später im englischen Exil die materiellen Voraussetzungen für das Malen in Öl fehlen.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Jüdische Geschichte

Jüdische Geschichte von Bar-Chen,  Eli, Kauders,  Anthony
Was ist jüdische Geschichte? Eine Gruppe von WissenschaftlerInnen unterschiedlicher Bereiche – Historiker, Kunsthistoriker, Sprachwissenschaftler und Philosophen – haben in diesem Buch diese Frage von verschiedenen Perspektiven beleuchtet. So werden Themen behandelt, die im allgemeinen Bewusstsein eine größere Rolle spielen. Stereotype Vorstellungen und Vorurteile über die Juden werden von den zahlreichen Beiträgen widerlegt, ohne dass dabei ein gegenteiliges Klischee aufgebaut wird. Jeder Beitrag versucht, einen Einblick in die Thematik zu bieten, den Forschungsstand wiederzugeben und traditionelle Sichtweisen zu hinterfragen bzw. zu relativieren.
Aktualisiert: 2022-12-19
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Marc Chagall. Eine Liebesgeschichte.

Marc Chagall. Eine Liebesgeschichte.
Die Publikation erscheint anlässlich der Ausstellung "Marc Chagall. Eine Liebesgeschichte" und zeigt mehr als 60 Werke von Marc Chagall: Ölgemälde, Aquarelle und den Lithographiezyklus "Daphnis & Chloé" als Buch. Die Werke stammen aus privaten Sammlungen, sind teilweise zum ersten Mal publiziert und bieten daher Kunstinteressierten wie auch versierten Kunstfreunden spannende Überraschungen. Mit einführenden und erläuternden Texten von Prof. Roland Doschka, Dr. Andrea Knop, Dr. Mario-Andreas von Lüttichau, Prof. Bernhard Maaz.
Aktualisiert: 2023-01-26
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Dass der Stein blühe

Dass der Stein blühe von Cohen,  Paul-Ernst
»MA TOWU OHALEICHA JAAKOW MISCHKNOTCHA JISRAEL« So lautet der Willkommens-Spruch über dem Eingang zum Betsaal in der Synagoge. Auf Deutsch: »Wie fein sind deine Zelte Jakob und deine Wohnungen, Israel«. Tatsächlich war ich im vergangenen Jahr ganz ergriff en gewesen, als ich zum ersten Mal unter dem Türrahmen stand. Himmelblau. Dazu das Licht, welches durch das Ostfenster fiel. Auf das Gestühl. Die Bänke. Viele mit Namen beschildert; Grünfeld, Jarkas, Deutsch, Salomon, Stain und Stein, Czitron, Fuchsbalg u.v.A.. Emaile-Täfelchen. Die meisten mit hebräischen Buchstaben. Diese dürft en noch aus dem Ende des 19. Jahrhundert stammen. Später wurden die Anschriften auf Deutsch und zumeist mit Klebeetiketten angebracht. Ohne Halt und Haltbarkeit. Aber das Tonnengewölbe steht, weiterhin, spannt einen Bogen von Empore zu Empore, wölbt sich über der Bima und dem Tora-Schrein. Blau, beige, ocker, braun die Sitzbänke und Ballustraden. Dazu der Geruch von altem Holz, Mörtel. Immer mal wieder sind auch Farbreste zu Boden oder in die Bankreihen gefallen. Die sich lichteten während der Nazi-Occupation, mit den Nachstellungen durch die Securitate und mit dem Exodus nach Israelund Amerika. Nachdem Rabbi Moishe Reich 1945 verstorben war. Ich bin wiedergekommen. Im März 2020. Aus Wiedersehnssehnsucht. Und in der Absicht, zusammen mit Jugendlichen aus der Stadt von der Geschichte des Hauses und seiner Gäste mehr zu erfahren. Daneben sollte durch praktisches Tun, dem gründlichen Fegen, Wischen, Schmirgeln und anschliessendem Wachsbalsam-Bestreichungen, das Interieur aufgehübscht und gebrauchstauglicher gemacht werden. Zuerst für Führungen und Referate, dann weiter für Rezitationen, Konzerte, für Begegnungen von Menschen aus verschiedenen Alters- und Sprachgruppen der Stadt, der Region, wie dem Ausland. Aber dann begannen die Restriktionen durch die Behörden als Folge einer Viren-Pandemie, die seit Januar 2013 für zahlreiche Behörden beschrieben aber von den Regierungen nicht beachtet worden war. Ebenso wenig, wie die Angriffe rechtsradikaler Banden auf Ausländer und Andersgläubige. Mein Zug war im März in Mediasch angekommen und ich machte mich allein an die Arbeit, nach Absprache mit Alexandra und Mathias, welche aktuell mit einigen anderen Menschen aus dem Ort um den Erhalt und die Wiederbelebung der eklektizistischen Synagoge von 1896 besorgt sind. Davon wird im Weiteren nicht berichtet werden, jedoch von einer eigentümlichen Begegnung mit Fanny Bäumel, der Tocher von Zlate, geborene Kappel (1825 – 1922), und David Zewi Bäumel (1820 -1899), welcher über Jahrzehnte Rabbiner in Mediasch gewesen war.
Aktualisiert: 2020-12-24
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Confiserie – Confectionery Altmann & Kühne

Confiserie – Confectionery Altmann & Kühne von Festa,  Sylvia
Sylvia Festa, eine Wienerin mit Leib und Seele, recherchiert monatelang in unzähligen in- und ausländischen Archiven und Bibliotheken und taucht dabei immer mehr in die Geschichte der beiden jüdischen Familien Altmann und Kühne und ihre wirklich außergewöhnliche Wiener Confiserie ein. Sie erforscht penibel deren kometenhaften beruflichen Aufstieg in den 1930er-Jahren, kann aber auch die furchtbaren Zeiten der Verfolgung, die Inhaftierung, die Flucht in die USA und den mühsamen Neubeginn in der Fremde dokumentieren. Als sie dann auch noch das unfassbare Glück hat, die Amerikanische, einzige Enkelin der Altmanns persönlich kennen zu lernen, bekommt sie - abgesehen von hunderten bereits recherchierten Dokumenten und Schriftstücken - die Möglichkeit, durch Tagebuchaufzeichnungen und unzählige alte Fotografien auch die private Seite des Altmann`schen Familienlebens zu erfassen. Aus ihrer Vorliebe für die gefälligen Altmann & Kühne - Präsente ist unversehens eine Spurensuche über eine jüdische Wiener Familie geworden. Zum Firmenschicksal während und nach dem 2. Weltkrieg und zu all jenen Personen, die diese Wiener Traditionsfirma erfolgreich gerettet haben, weiß sie ebenfalls zu berichten. Sie erzählt aber auch, wer wieder frischen Wind in das so altehrwürdige, denkmalgeschützte Geschäft brachte und es mit viel Fingerspitzengefühl für Edles bis heute erfolgreich fortführt.....
Aktualisiert: 2022-02-08
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Welcome to Jerusalem

Welcome to Jerusalem von Kampmeyer,  Margret, Kugelmann,  Cilly
Seit jeher hat Jerusalem im Einflussbereich großer Mächte gelegen, wechselnde Herrschaften und Besatzungen erlebt sowie zahlreiche kulturelle Überformungen. Die Stadt wird von Juden, Christen und Muslimen gleichermaßen als heiliger Ort verehrt und ist seit langem Brennpunkt in der Auseinandersetzung zwischen israelischen und palästinensischen Interessen. Wie nirgendwo sonst waren und sind Politik, Religion und Stadtgeschichte so eng miteinander verflochten. Die Publikation hat sich zur Aufgabe gemacht, die einzigartige Bedeutungsgeschichte der heiligen Stadt aufzuzeigen. In Dokumentar- und Kunstfotografien, unterschiedlichsten Kulturobjekten von Pilgermedaillen bis Kreuzreliquien und Tempelmodellen sowie Werken der zeitgenössischen Kunst entfaltet der Band die vielen Seiten und Gesichter der Stadt. For centuries, Jerusalem has been venerated as a holy place for Jews, Christians, and Muslims alike, and has long been the focus of conflict between Israelis and Palestinians. Nowhere else are politics, religion, and city history so closely intertwined. In the present volume, the city of Jerusalem reveals its many facets and faces in numerous documentary photographs, art and cultural objects, and well-researched texts.
Aktualisiert: 2019-09-16
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Zwei Jahrtausende Jüdische Kunst und Kultur in Köln

Zwei Jahrtausende Jüdische Kunst und Kultur in Köln von Wilhelm,  Jürgen
Zwei Jahrtausende jüdisches Leben in Köln In Köln gibt es die älteste jüdische Gemeinde nördlich der Alpen. Jüdische Kölner, ihre Kul¬tur, Religion und Kunst gehören seit zwei Jahrtausenden zu Köln, zur Kulturgeschichte und Identität der Stadt am Rhein. In dem neuen Band heben zahlreiche Fotografien und kurze, informative Texte die konstitutiven und kreativen Besonderheiten der jüdischen Kultur im katholisch geprägten Köln hervor: Der Bogen spannt sich von Gegenständen aus dem religiösen Zusammenhang, über Architektur und Wissenschaft, einzelnen Biographien bedeutender Persönlichkeiten, die in Köln gewirkt und ihre Spuren hinterlassen haben, bis hin zum heutigen Gemeindeleben in Köln. So entsteht ein facettenreiches Panorama des fast zweitausendjährigen jüdisch-kölnischen Lebens.
Aktualisiert: 2022-03-03
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Du sollst Dir ein Bild machen

Du sollst Dir ein Bild machen von Lenhart,  Markus Helmut
Im 19. Jahrhundert löste das Konzept der Nation in zunehmendem Maße die Religion als Identifikationsmodell ab. Dadurch sahen sich jene Gemeinschaften, die die Definitionskriterien dieses Begriffes (scheinbar) nicht erfüllten, vor das Problem gestellt, ein eigenes Bild von sich zu entwerfen. Die Lösungsstrategien waren genauso vielfältig wie die Themenbereiche, die davon berührt wurden. So wurden auch die Kunsttheorie und Kunstpraxis von der einsetzenden Diskussion voll erfasst. Ein besonders spannendes Kapitel ist der innerjüdische Diskurs um eine jüdisch-nationale Kunst von seinen Anfängen um 1900 bis in die späten 30er Jahre des 20. Jahrhunderts. Der Bogen spannt sich von David Kaufmanns Beitrag zur Haggada von Sarajevo über Martin Bubers Schriften bis hin zu den Künstlern der Kultur-Lige. Deren Illustrationen jiddischer Bücher stellten schließlich den Versuch dar, den theoretischen Diskurs in die künstlerische Praxis zu überführen. Dreh- und Angelpunkt war die Frage, was jüdische Kunst eigentlich sei. Die Antworten, die Kunsthistoriker, Politiker und Künstler, teils miteinander, teils gegeneinander, hierfür gefunden haben, entstanden im engen Wechselspiel mit den gesellschaftlichen Entwicklungen ihrer Zeit. Der Autor: Markus Helmut Lenhart, Mag. Dr., Studium der Kunstgeschichte, Geschichte, Religionswissenschaften und Pharmazie an der Karl-Franzens-Universität Graz. Seit 2006 Lehrbeauftragter am Institut für Kunstgeschichte der Karl-Franzens-Universität Graz. Seit November 2008 Institutslektor am Österreichzentrum der Hebräischen Universität Jerusalem.
Aktualisiert: 2020-05-01
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Jüdische Studien als Disziplin – Die Disziplinen der Jüdischen Studien

Jüdische Studien als Disziplin – Die Disziplinen der Jüdischen Studien von Heil,  Johannes, Krochmalnik,  Daniel
In dem Band geben neunzehn Wissenschaftler der Hochschule für Jüdische Studien mit ihren Beiträgen Arbeitsproben und Einblicke in die Teildisziplinen der Heidelberger Jüdischen Studien. Zusammen ergibt sich ein eindrucksvolles Panorama eines reichen Fächerspektrums, das von der altorientalistischen Philologie bis zur modernen jüdischen Literatur und zu aktuellen Israelstudien reicht - eine im deutschsprachigen Raum einzigartige Bündelung judaistischer Kompetenz und Sachkunde.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Jüdische Künstler und das Bild des Ewigen Juden

Jüdische Künstler und das Bild des Ewigen Juden von Weik,  Lea
Das Bild der christlichen Legendenfigur des Ewigen Juden Ahasver ist heute stark geprägt durch seine Verwendung in der antisemitischen Propaganda der Nationalsozialisten. Angesichts dieser ideologischen Vereinnahmung scheint es kaum vorstellbar, dass sich jüdische Künstler mit der Figur beschäftigt haben. Doch zu Beginn des 19. Jahrhunderts machten zahlreiche deutsch-jüdische Autoren Ahasver zum Protagonisten ihrer Dichtungen und Romane. Seit dem späten 19. Jahrhundert setzten sich dann auch namhafte bildende Künstler jüdischer Herkunft in Deutschland und Osteuropa mit dem Ewigen Juden auseinander und schufen durch ihre Umdeutung eine vielschichtige jüdische Identifikationsfigur. Die vorliegende Studie liefert neben der kunsthistorisch-ikonografischen Analyse ausgewählter Ahasver-Darstellungen einzelner Künstler eine eingehende kulturhistorische Untersuchung des Motivs im Spannungsfeld von literarischen und religiösen Traditionen sowie soziokulturellen und gesellschaftspolitischen Prozessen.
Aktualisiert: 2019-01-08
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