Konzentrationslager als Gesellschaften

Konzentrationslager als Gesellschaften von Becker,  Michael Kai, Bock,  Dennis, Mailänder,  Elissa
Die nationalsozialistischen Lager stellten eine brutale Gegenwelt dar - aber auch hier fanden sich Regeln und Strukturen ziviler Gesellschaften. Die nationalsozialistischen Konzentrationslager waren soziale Räume. Das Zusammenleben der Häftlinge auf der einen und des SS-Personals auf der anderen Seite ging auf Sozialformen ziviler Gesellschaften zurück. Die Beiträge rücken die sozialen und kulturellen Praxen dieser Akteur:innen ebenso ins Blickfeld wie die sozialen Strukturen und Entwicklungen der Lagergesellschaften, die kontinuierlichen gewaltvollen Veränderungen unterworfen waren. Sie gehen dem Ursprung der im Lager herrschenden Sozialformen im zivilen Leben nach und fragen nach deren spezifischen Transformationen innerhalb der KZ-Gesellschaften. Zudem wird die Verwobenheit der Lager mit ihrer sozial-räumlichen Umgebung beleuchtet, um die wechselseitige Bedeutung sichtbar zu machen. Aus dem Inhalt: Meike Sophia Baader / Andrea Genest / Wiebke Hiemsch: Zwischen Zwang, Gefahr und Selbstbehauptung im Frauen-Konzentrationslager Ravensbrück - zur räumlichen und sozialen Ordnung im Block 20. Andreas Kahrs: Die Beziehungen zwischen den Lagern der »Aktion Reinhard« und ihrer Umgebung. Im Abonnement: EUR (D) 18,-; EUR (A) 18,50
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die nationalsozialistischen Lager stellten eine brutale Gegenwelt dar - aber auch hier fanden sich Regeln und Strukturen ziviler Gesellschaften. Die nationalsozialistischen Konzentrationslager waren soziale Räume. Das Zusammenleben der Häftlinge auf der einen und des SS-Personals auf der anderen Seite ging auf Sozialformen ziviler Gesellschaften zurück. Die Beiträge rücken die sozialen und kulturellen Praxen dieser Akteur:innen ebenso ins Blickfeld wie die sozialen Strukturen und Entwicklungen der Lagergesellschaften, die kontinuierlichen gewaltvollen Veränderungen unterworfen waren. Sie gehen dem Ursprung der im Lager herrschenden Sozialformen im zivilen Leben nach und fragen nach deren spezifischen Transformationen innerhalb der KZ-Gesellschaften. Zudem wird die Verwobenheit der Lager mit ihrer sozial-räumlichen Umgebung beleuchtet, um die wechselseitige Bedeutung sichtbar zu machen. Aus dem Inhalt: Meike Sophia Baader / Andrea Genest / Wiebke Hiemsch: Zwischen Zwang, Gefahr und Selbstbehauptung im Frauen-Konzentrationslager Ravensbrück - zur räumlichen und sozialen Ordnung im Block 20. Andreas Kahrs: Die Beziehungen zwischen den Lagern der »Aktion Reinhard« und ihrer Umgebung. Im Abonnement: EUR (D) 18,-; EUR (A) 18,50
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die nationalsozialistischen Lager stellten eine brutale Gegenwelt dar - aber auch hier fanden sich Regeln und Strukturen ziviler Gesellschaften. Die nationalsozialistischen Konzentrationslager waren soziale Räume. Das Zusammenleben der Häftlinge auf der einen und des SS-Personals auf der anderen Seite ging auf Sozialformen ziviler Gesellschaften zurück. Die Beiträge rücken die sozialen und kulturellen Praxen dieser Akteur:innen ebenso ins Blickfeld wie die sozialen Strukturen und Entwicklungen der Lagergesellschaften, die kontinuierlichen gewaltvollen Veränderungen unterworfen waren. Sie gehen dem Ursprung der im Lager herrschenden Sozialformen im zivilen Leben nach und fragen nach deren spezifischen Transformationen innerhalb der KZ-Gesellschaften. Zudem wird die Verwobenheit der Lager mit ihrer sozial-räumlichen Umgebung beleuchtet, um die wechselseitige Bedeutung sichtbar zu machen. Aus dem Inhalt: Meike Sophia Baader / Andrea Genest / Wiebke Hiemsch: Zwischen Zwang, Gefahr und Selbstbehauptung im Frauen-Konzentrationslager Ravensbrück - zur räumlichen und sozialen Ordnung im Block 20. Andreas Kahrs: Die Beziehungen zwischen den Lagern der »Aktion Reinhard« und ihrer Umgebung. Im Abonnement: EUR (D) 18,-; EUR (A) 18,50
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die nationalsozialistischen Lager stellten eine brutale Gegenwelt dar - aber auch hier fanden sich Regeln und Strukturen ziviler Gesellschaften. Die nationalsozialistischen Konzentrationslager waren soziale Räume. Das Zusammenleben der Häftlinge auf der einen und des SS-Personals auf der anderen Seite ging auf Sozialformen ziviler Gesellschaften zurück. Die Beiträge rücken die sozialen und kulturellen Praxen dieser Akteur:innen ebenso ins Blickfeld wie die sozialen Strukturen und Entwicklungen der Lagergesellschaften, die kontinuierlichen gewaltvollen Veränderungen unterworfen waren. Sie gehen dem Ursprung der im Lager herrschenden Sozialformen im zivilen Leben nach und fragen nach deren spezifischen Transformationen innerhalb der KZ-Gesellschaften. Zudem wird die Verwobenheit der Lager mit ihrer sozial-räumlichen Umgebung beleuchtet, um die wechselseitige Bedeutung sichtbar zu machen. Aus dem Inhalt: Meike Sophia Baader / Andrea Genest / Wiebke Hiemsch: Zwischen Zwang, Gefahr und Selbstbehauptung im Frauen-Konzentrationslager Ravensbrück - zur räumlichen und sozialen Ordnung im Block 20. Andreas Kahrs: Die Beziehungen zwischen den Lagern der »Aktion Reinhard« und ihrer Umgebung. Im Abonnement: EUR (D) 18,-; EUR (A) 18,50
Aktualisiert: 2023-05-22
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Die nationalsozialistischen Lager stellten eine brutale Gegenwelt dar - aber auch hier fanden sich Regeln und Strukturen ziviler Gesellschaften. Die nationalsozialistischen Konzentrationslager waren soziale Räume. Das Zusammenleben der Häftlinge auf der einen und des SS-Personals auf der anderen Seite ging auf Sozialformen ziviler Gesellschaften zurück. Die Beiträge rücken die sozialen und kulturellen Praxen dieser Akteur:innen ebenso ins Blickfeld wie die sozialen Strukturen und Entwicklungen der Lagergesellschaften, die kontinuierlichen gewaltvollen Veränderungen unterworfen waren. Sie gehen dem Ursprung der im Lager herrschenden Sozialformen im zivilen Leben nach und fragen nach deren spezifischen Transformationen innerhalb der KZ-Gesellschaften. Zudem wird die Verwobenheit der Lager mit ihrer sozial-räumlichen Umgebung beleuchtet, um die wechselseitige Bedeutung sichtbar zu machen. Aus dem Inhalt: Meike Sophia Baader / Andrea Genest / Wiebke Hiemsch: Zwischen Zwang, Gefahr und Selbstbehauptung im Frauen-Konzentrationslager Ravensbrück - zur räumlichen und sozialen Ordnung im Block 20. Andreas Kahrs: Die Beziehungen zwischen den Lagern der »Aktion Reinhard« und ihrer Umgebung. Im Abonnement: EUR (D) 18,-; EUR (A) 18,50
Aktualisiert: 2023-05-22
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Aktualisiert: 2023-05-10
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Aktualisiert: 2023-05-10
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Aktualisiert: 2023-05-09
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Die nationalsozialistischen Lager stellten eine brutale Gegenwelt dar - aber auch hier fanden sich Regeln und Strukturen ziviler Gesellschaften. Die nationalsozialistischen Konzentrationslager waren soziale Räume. Das Zusammenleben der Häftlinge auf der einen und des SS-Personals auf der anderen Seite ging auf Sozialformen ziviler Gesellschaften zurück. Die Beiträge rücken die sozialen und kulturellen Praxen dieser Akteur:innen ebenso ins Blickfeld wie die sozialen Strukturen und Entwicklungen der Lagergesellschaften, die kontinuierlichen gewaltvollen Veränderungen unterworfen waren. Sie gehen dem Ursprung der im Lager herrschenden Sozialformen im zivilen Leben nach und fragen nach deren spezifischen Transformationen innerhalb der KZ-Gesellschaften. Zudem wird die Verwobenheit der Lager mit ihrer sozial-räumlichen Umgebung beleuchtet, um die wechselseitige Bedeutung sichtbar zu machen. Aus dem Inhalt: Meike Sophia Baader / Andrea Genest / Wiebke Hiemsch: Zwischen Zwang, Gefahr und Selbstbehauptung im Frauen-Konzentrationslager Ravensbrück - zur räumlichen und sozialen Ordnung im Block 20. Andreas Kahrs: Die Beziehungen zwischen den Lagern der »Aktion Reinhard« und ihrer Umgebung. Im Abonnement: EUR (D) 18,-; EUR (A) 18,50
Aktualisiert: 2023-05-09
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Konzentrationslager als Gesellschaften von Becker,  Michael Kai, Bock,  Dennis, Mailänder,  Elissa
Die nationalsozialistischen Lager stellten eine brutale Gegenwelt dar - aber auch hier fanden sich Regeln und Strukturen ziviler Gesellschaften. Die nationalsozialistischen Konzentrationslager waren soziale Räume. Das Zusammenleben der Häftlinge auf der einen und des SS-Personals auf der anderen Seite ging auf Sozialformen ziviler Gesellschaften zurück. Die Beiträge rücken die sozialen und kulturellen Praxen dieser Akteur:innen ebenso ins Blickfeld wie die sozialen Strukturen und Entwicklungen der Lagergesellschaften, die kontinuierlichen gewaltvollen Veränderungen unterworfen waren. Sie gehen dem Ursprung der im Lager herrschenden Sozialformen im zivilen Leben nach und fragen nach deren spezifischen Transformationen innerhalb der KZ-Gesellschaften. Zudem wird die Verwobenheit der Lager mit ihrer sozial-räumlichen Umgebung beleuchtet, um die wechselseitige Bedeutung sichtbar zu machen. Aus dem Inhalt: Meike Sophia Baader / Andrea Genest / Wiebke Hiemsch: Zwischen Zwang, Gefahr und Selbstbehauptung im Frauen-Konzentrationslager Ravensbrück - zur räumlichen und sozialen Ordnung im Block 20. Andreas Kahrs: Die Beziehungen zwischen den Lagern der »Aktion Reinhard« und ihrer Umgebung. Im Abonnement: EUR (D) 18,-; EUR (A) 18,50
Aktualisiert: 2023-05-04
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Bei uns in Auschwitz

Bei uns in Auschwitz von Borowski,  Tadeusz, Griese,  Friedrich
Die Erzählungen des polnischen Auschwitzüberlebenden Tadeusz Borowski gehören zu den beklemmendsten Zeugnissen des 20. Jahrhunderts. Scheinbar moralisch indifferent beschreibt Borowski die Greuel der nationalsozialistischen Vernichtungslager und verzichtet dabei auf eine klare Trennung zwischen Opfer und Täter. Aus der Perspektive des Kapos, der Mithäftlinge beaufsichtigt und dafür Privilegien erhält, schildert er mit zynischem Realismus den Wettlauf der Häftlinge ums Überleben. Mit einer Genauigkeit, die dem Leser nichts schenken will, berichtet er von der Mutter, die bei der Selektion ihr Kind verleugnet und der Arroganz der alteingesessenen Häftlinge gegenüber den Neuankömmlingen im Lager. Imre Kertész bewundert die »klaren, selbstquälerisch gnadenlosen Erzählungen« Borowskis, die in der europäischen Lagerliteratur einzigartig sind.
Aktualisiert: 2022-10-12
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DER PROZESS (Sonderausgabe)

DER PROZESS (Sonderausgabe) von Fechner,  Eberhard
Der Prozeß. Eine Darstellung des Majdanek-Verfahrens in Düsseldorf Teil 1: Anklage Teil 2: Beweisaufnahme Teil 3: Urteile In über 8jähriger Arbeit entstand der Film DER PROZESS über die juristische Aufbereitung der Nazi Verbrechen im Konzentrationslager Majdanek. Es war das erste große Arbeits- und Todeslager, das von den Russen befreit wurde. Innerhalb von drei Jahren wurden dort mindestens 250 000 Menschen umgebracht: erschossen, vergast, erschlagen. Das sogenannte "Majdanek-Verfahrens" gegen Angehörige des KZs in Düsseldorf von 1975- 1981 ist das längste Strafverfahren in der Justizgeschichte der BRD. Aus 70 Interviews mit Richtern und Angeklagten, Opfern und Zeugen, aus Dokumentarfilmen und Fotos, Prozessberichten und Akten stellte Eberhard Fechner Geschehnisse wie Prozessverlauf nach. Am 30.Juni 1981 wurden die Urteile gesprochen und im Winter 1983/84 beendete Eberhard Fechner seine Arbeit. Für ihn selbst die wichtigste seiner zahlreichen wie legendären Filmarbeiten.
Aktualisiert: 2023-01-06
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Der Rabbi von Majdanek

Der Rabbi von Majdanek von Hardo,  Trutz
Der Begründer des Chassidentums, Israel Ben Elieser (um 1700-1760), genannt Bal Schem Tov, hatte seinem Volk versprochen, zurückzukehren, wenn es in großer Not sein würde. Als Heilerrabbi kehrt er 1943 als Häftling ins Konzentrationslager Majdanek zurück. Mit diesem Buch wird eine neue literarische Gattung begründet: das Lese-Drama. Diese ist nicht für die Bühne gedacht, sondern der Leser stellt sich seine eigene Bühne vor, auf der dieses Drama aufgeführt wird. Warnung: Dieses Lese-Drama ist nicht für seelisch instabile Personen geeignet, denn es werden wahrhafte Geschehnisse aus dem Holocaust in Polen geschildert, die nicht für jeden zu verkraften sein dürften. Und trotzdem ist es für ein möglichst großes Publikum bestimmt, denn das grauenvolle Geschehen der Shoa soll nie vergessen werden. Die Namen der Täter sind authentisch, während die Opfer, so, wie sie geschildert und benannt werden, auch gelebt und geheißen haben könnten.
Aktualisiert: 2020-02-16
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Jenseits des Mythos

Jenseits des Mythos von Homann,  Mark
In der Harzer Touristenstadt Wernigerode liegt die Mahn- und Gedenkstätte Veckenstedter Weg, die sich etwas abseits des historischen Stadtkerns zwischen einem Wohn- und Industriegebiet befindet. Sie erinnert an das Buchenwald-Außenkommando „Richard“. In diesem Konzentrationslager hielt die SS von März 1943 bis Ende Dezember 1944 permanent zwischen 800 und 1000 Menschen inhaftiert, um die damals in Wernigerode beheimateten Rautal-Werke mit Arbeitskräften für ihre Aluminiumgussproduktion zu versorgen. Auf dem ca. 20 000 Quadratmeter großen Gedenkstättengelände sind noch heute in Gestalt von vier großen Baracken durchaus aussagestarke historische Artefakte dieses Lagers erhalten geblieben. Sie vermitteln in Verbindung mit einem aufgestellten Wachturm und der Stacheldrahteinzäunung einen scheinbar authentischen Eindruck des historischen Ortes. Um einer angemessenen Deutung der Nachgeschichte den Weg zu bereiten, wird zunächst die faktenbasierte Geschichte des Buchenwald-Außenkommandos Richard und seiner roten Kapos rekonstruiert. Es wird zwar auch die Geschichte des Außenkommandos in ihren Grundelementen ausgeleuchtet, um seinen Stellenwert als Ort des NS-Terrors zu bewerten. Der Schwerpunkt liegt indessen darauf, die wahre Rolle der Kapos im Außenkommando Richard zu untersuchen. In diesem Kontext wird mehreren Gewalt-, Denunziations- und Tötungsvorwürfen nachgegangen, mit denen die roten Kapos des Außenkommandos in Verbindung standen. Mit den Erkenntnissen aus der Realgeschichte des Außenkommandos wird im anschließenden Hauptteil der Arbeit zunächst der Blick auf dessen Nachgeschichte zwischen 1945 und 1969 in der Stadt Wernigerode gerichtet. Zwar soll auch der Weg der KZ-Baracken von 1945 bis zum Jahr des Beschlusses zur Gründung einer Gedenkstätte 1969 skizziert werden. Von zentralem Interesse ist jedoch, aufzuschlüsseln, wie sich die Widerstandsgeschichtsschreibung der SED vor der Gedenkstättengründung auf regionaler Ebene konstituierte, um in dieser die Bedeutung des Außenkommandos Richard und seiner kommunistischen Häftlinge zu verorten. Ein zweiter Erzählstrang nähert sich parallel dazu der zweiten Geschichte von Hugo Launickes KZ-Haft zwischen 1945 und 1969 bei den überregionalen Organen der SED-Herrschaft. Denn Launicke war vor der Gedenkstättengründung bei der SED keineswegs als Organisator des Widerstands im Außenkommando bekannt. Vielmehr war sein Verhalten als Kapo bis 1961 Gegenstand mehrerer geheimpolizeilicher Ermittlungsverfahren, deren Verlauf es auszuleuchten gilt. Dies führt zu der Frage, aus welchen Gründen dann in den 1970er-Jahren in Wernigerode eine Gedenkstätte errichtet wurde, die den Widerstand der kommunistischen Häftlinge des Außenkommandos glorifizierte. Die Arbeit skizziert abschließend, wie das Altenheim zwischen 1969 und 1975 in eine der größten Mahn- und Gedenkstätten der DDR umgewandelt wurde und im Nachgang dieses Transformationsprozesses auch Hugo Launicke zu einer Ikone des kommunistischen Widerstands avancierte.
Aktualisiert: 2020-07-17
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Der Rabbi von Majdanek

Der Rabbi von Majdanek von Hardo,  Trutz
Der Begründer des Chassidentums, Israel Ben Elieser (um 1700-1760), genannt Bal Schem Tov, hatte seinem Volk versprochen, zurückzukehren, wenn es in großer Not sein würde. Als Heilerrabbi kehrt er 1943 als Häftling ins Konzentrationslager Majdanek zurück. Mit diesem Buch wird eine neue literarische Gattung begründet: das Lese-Drama. Diese ist nicht für die Bühne gedacht, sondern der Leser stellt sich seine eigene Bühne vor, auf der dieses Drama aufgeführt wird. Warnung: Dieses Lese-Drama ist nicht für seelisch instabile Personen geeignet, denn es werden wahrhafte Geschehnisse aus dem Holocaust in Polen geschildert, die nicht für jeden zu verkraften sein dürften. Und trotzdem ist es für ein möglichst großes Publikum bestimmt, denn das grauenvolle Geschehen der Shoa soll nie vergessen werden. Die Namen der Täter sind authentisch, während die Opfer, so, wie sie geschildert und benannt werden, auch gelebt und geheißen haben könnten.
Aktualisiert: 2020-02-16
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„Im Lager hat man auch mich zum Verbrecher gemacht“

„Im Lager hat man auch mich zum Verbrecher gemacht“ von Lüchinger,  Peter, Schöck-Quinteros,  Eva
Szenische Lesung mit der bremer shakespeare company - 2 DVD --- Bremer Hauptbahnhof, 13. Januar 1948: Die Wege von Feiga Berkmann, Überlebende des Konzentrationslagers Auschwitz, und Margarete Ries aus Magdeburg kreuzen sich. Berkmann erkennt in Ries den Kapo "Gretel" und holt die Bahnhofspolizei. Ries soll in Auschwitz fünf Häftlinge - darunter Berkmanns ältere Schwester Rosa - getötet haben.Die amerikanische Militärregierung für Bremen nimmt Ermittlungen gegen Ries auf. In den Verhören im Haus des Reiches, dem Sitz der US-Militärregierung, leugnet sie zunächst jemals im Konzentrationslager gewesen zu sein. Später gibt sie ihre Tätigkeit als Kapo zu. Im August 1939 war Margarete Ries im Alter von 20 Jahren wegen "liederlichen Lebenswandel" als "Asoziale" in das Frauenkonzentrationslager Ravensbrück eingeliefert worden. Im Oktober 1942 kam sie mit einem Transport nach Auschwitz. Dort machte die SS Ries zu einem Funktionshäftling im Nebenlager Budy. In der Funktion eines Oberkapos bewachte sie jüdische Häftlinge. Der Fall Margarete Ries zeigt eindringlich das Nebeneinander und die Vermischung von Opfer- und Täter-Sein eines Kapos.
Aktualisiert: 2023-03-28
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