Sei kein Spießer, sei katholisch!

Sei kein Spießer, sei katholisch! von Imkamp,  Wilhelm
Das Problem der Entweltlichung wird uns über das „Jahr des Glaubens“ hinaus weiter beschäftigen. Das vorliegende Buch bietet Gelegenheit für eine Ortsbestimmung der katholischen Kirche in Deutschland. Wofür steht sie? Was ist ihr noch heilig? Wie erreicht sie die Menschen? Wilhelm Imkamp, Prälat und Wallfahrtsdirektor, stellt sich diesen Fragen und verzichtet dabei nicht auf Seitenhiebe gegen den vermeintlich aufgeklärten Zeitgeist und seine heimlichen Dogmen.Er versteht es bestens, seine oft unbequemen und unkonventionellen Positionen pointiert zu Gehör zu bringen. Zum katholischen „Jahr des Glaubens“ erscheint sein theologischer Zwischenruf. Ein intellektuelles und sprachliches Vergnügen – Klartext, garantiert clerical incorrect.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Alle Wege führen über Rom

Alle Wege führen über Rom von Schwarz,  Brigide
Eine »Seilschaft« bürgerlicher Kleriker aus Hannover, die mit Verbindungen zum Vatikan Karriere in Norddeutschland machen. Die römische Kurie, der größte Hof Europas im Spätmittelalter, war der Sehnsuchtsort aller Kleriker. Wer an der Kurie ein Verwaltungsamt erlangte, hatte Zugang zu Informationen und konnte Protektoren gewinnen - unschätzbare Vorteile im Wettbewerb um Kirchenstellen in den Fürstentümern. Eine außergewöhnliche Karriere gelang dabei einer »Seilschaft« aus Hannover in einer besonderen Konstellation: Das Große Schisma 1378-1417 begünstigte erstmals deutsche Kleriker, die dann andere nachzogen. Obgleich Bürgersöhne, gelangten Mitglieder dieser Gruppe auf Bischofsthrone und erreichten Prälaturen an Dom- und Stiftskirchen. Dies verdankten sie dem Studium in Italien, der Protektion hoher Kurialer sowie Verbindungen nach Norddeutschland, zu Freunden oder Verwandten. In zehn eng verflochtenen Aufsätzen werden die Lebenswege der einzelnen Mitglieder dieser Gruppe nachgezeichnet und die Bedingungen ihrer Karriere untersucht. Die Quellengrundlage hierfür stammt aus dem Vatikanischen Archiv, regionalen Archiven und den gedruckten Quellen des Nordostens Europas. Dabei geht es vor allem um die Regeln der sozialen Mobilität und um das Beziehungsgeflecht, das unsere Helden stützte.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Alle Wege führen über Rom

Alle Wege führen über Rom von Schwarz,  Brigide
Eine »Seilschaft« bürgerlicher Kleriker aus Hannover, die mit Verbindungen zum Vatikan Karriere in Norddeutschland machen. Die römische Kurie, der größte Hof Europas im Spätmittelalter, war der Sehnsuchtsort aller Kleriker. Wer an der Kurie ein Verwaltungsamt erlangte, hatte Zugang zu Informationen und konnte Protektoren gewinnen - unschätzbare Vorteile im Wettbewerb um Kirchenstellen in den Fürstentümern. Eine außergewöhnliche Karriere gelang dabei einer »Seilschaft« aus Hannover in einer besonderen Konstellation: Das Große Schisma 1378-1417 begünstigte erstmals deutsche Kleriker, die dann andere nachzogen. Obgleich Bürgersöhne, gelangten Mitglieder dieser Gruppe auf Bischofsthrone und erreichten Prälaturen an Dom- und Stiftskirchen. Dies verdankten sie dem Studium in Italien, der Protektion hoher Kurialer sowie Verbindungen nach Norddeutschland, zu Freunden oder Verwandten. In zehn eng verflochtenen Aufsätzen werden die Lebenswege der einzelnen Mitglieder dieser Gruppe nachgezeichnet und die Bedingungen ihrer Karriere untersucht. Die Quellengrundlage hierfür stammt aus dem Vatikanischen Archiv, regionalen Archiven und den gedruckten Quellen des Nordostens Europas. Dabei geht es vor allem um die Regeln der sozialen Mobilität und um das Beziehungsgeflecht, das unsere Helden stützte.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Alle Wege führen über Rom

Alle Wege führen über Rom von Schwarz,  Brigide
Eine »Seilschaft« bürgerlicher Kleriker aus Hannover, die mit Verbindungen zum Vatikan Karriere in Norddeutschland machen. Die römische Kurie, der größte Hof Europas im Spätmittelalter, war der Sehnsuchtsort aller Kleriker. Wer an der Kurie ein Verwaltungsamt erlangte, hatte Zugang zu Informationen und konnte Protektoren gewinnen - unschätzbare Vorteile im Wettbewerb um Kirchenstellen in den Fürstentümern. Eine außergewöhnliche Karriere gelang dabei einer »Seilschaft« aus Hannover in einer besonderen Konstellation: Das Große Schisma 1378-1417 begünstigte erstmals deutsche Kleriker, die dann andere nachzogen. Obgleich Bürgersöhne, gelangten Mitglieder dieser Gruppe auf Bischofsthrone und erreichten Prälaturen an Dom- und Stiftskirchen. Dies verdankten sie dem Studium in Italien, der Protektion hoher Kurialer sowie Verbindungen nach Norddeutschland, zu Freunden oder Verwandten. In zehn eng verflochtenen Aufsätzen werden die Lebenswege der einzelnen Mitglieder dieser Gruppe nachgezeichnet und die Bedingungen ihrer Karriere untersucht. Die Quellengrundlage hierfür stammt aus dem Vatikanischen Archiv, regionalen Archiven und den gedruckten Quellen des Nordostens Europas. Dabei geht es vor allem um die Regeln der sozialen Mobilität und um das Beziehungsgeflecht, das unsere Helden stützte.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Alle Wege führen über Rom

Alle Wege führen über Rom von Schwarz,  Brigide
Eine »Seilschaft« bürgerlicher Kleriker aus Hannover, die mit Verbindungen zum Vatikan Karriere in Norddeutschland machen. Die römische Kurie, der größte Hof Europas im Spätmittelalter, war der Sehnsuchtsort aller Kleriker. Wer an der Kurie ein Verwaltungsamt erlangte, hatte Zugang zu Informationen und konnte Protektoren gewinnen - unschätzbare Vorteile im Wettbewerb um Kirchenstellen in den Fürstentümern. Eine außergewöhnliche Karriere gelang dabei einer »Seilschaft« aus Hannover in einer besonderen Konstellation: Das Große Schisma 1378-1417 begünstigte erstmals deutsche Kleriker, die dann andere nachzogen. Obgleich Bürgersöhne, gelangten Mitglieder dieser Gruppe auf Bischofsthrone und erreichten Prälaturen an Dom- und Stiftskirchen. Dies verdankten sie dem Studium in Italien, der Protektion hoher Kurialer sowie Verbindungen nach Norddeutschland, zu Freunden oder Verwandten. In zehn eng verflochtenen Aufsätzen werden die Lebenswege der einzelnen Mitglieder dieser Gruppe nachgezeichnet und die Bedingungen ihrer Karriere untersucht. Die Quellengrundlage hierfür stammt aus dem Vatikanischen Archiv, regionalen Archiven und den gedruckten Quellen des Nordostens Europas. Dabei geht es vor allem um die Regeln der sozialen Mobilität und um das Beziehungsgeflecht, das unsere Helden stützte.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Ausgewählte Synoden Galliens und des merowingischen Frankenreichs

Ausgewählte Synoden Galliens und des merowingischen Frankenreichs von Goetz,  Hans-Werner, Scholz,  Sebastian
Die Quellen zu den gallischen und fränkischen Synoden gewähren tiefe Einblicke in kirchenpolitische Fragen wie etwa Wahl und Weihe der Bischöfe, Ämterkauf, Zuständigkeit der Bischöfe, Disziplinierung und Versorgung des Klerus, Umgang mit Frauen, Umgang mit Häretikern. Aber sie bieten auch viele Informationen zu Kultur und Gesellschaft der Zeit.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Einen Atemzug über mich hinaus

Einen Atemzug über mich hinaus von Inama,  Markus
Die Welt zum Guten verändern Eine moderne Berufungsgeschichte Die Sehnsucht nach Freiheit ließ den jungen Vorarlberger Markus Inama 1983 für ein Jahr nach Amerika, dem Land seiner Träume, aufbrechen. Zahlreiche Erfahrungen mit Menschen am Rande der Gesellschaft prägten und begleiteten ihn auf seiner spirituellen Suche. Nach der Rückkehr und einigen „Zwischenstopps“ führte ihn sein Weg in eine Obdachloseneinrichtung in Wien, wo er die Jesuiten kennenlernte. Im Jahr 1987 trat er in die Gemeinschaft ein. Die Jahre der Ausbildung und die ersten Einsätze forderten ihn heraus. Für seinen letzten Ausbildungsabschnitt brach er nach Australien auf, wo sich neue Perspektiven auf seinem Lebensweg ergaben. Er ging nach Bulgarien und baute dort ein Sozialprojekt für Kinder und Jugendliche auf. Mit seinem Buch ermutigt der Autor Menschen auf der Suche nach ihrem persönlichen Weg, gibt Einblicke in ein für den Mainstream eher ungewöhnliches Leben und motiviert, sich den – im weitesten Sinn – Fragen der Berufung zu stellen. Tipp: Soziales Engagement als Folge der Spiritualität
Aktualisiert: 2023-06-08
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Giacomo Casanova oder Die Kunst der Verführung

Giacomo Casanova oder Die Kunst der Verführung von Schultz,  Uwe
Giacomo Casanova - sein Name gilt als Chiffre für Liebe, Laster und Verführungskunst. Doch würde man ihm nicht gerecht, wollte man ihn allein auf seine Expertise auf diesem Feld reduzieren, zeigte er doch vielfältige Begabungen- etwa als Jurist, Kleriker, Geiger, Mönch, Unternehmer und Schriftsteller. Zudem verkehrte er mit Größen seiner Zeit wie dem Preußenkönig Friedrich, der russischen Zarin Katharina und selbst mit Papst Benedikt XIV., Voltaire und Benjamin Franklin. Ja es gelang ihm sogar, zum Mitbegründer der französischen National-Lotterie zu werden. Casanovas pralle und farbige Lebensgeschichte eignet sich wunderbar, erforscht und erzählt zu werden. Uwe Schultz, ausgewiesener Kenner des Barockzeitalters, entwirft - gestützt nicht zuletzt auf Casanovas Autobiographie ein facettenreiches Bild des Mannes, seiner Zeit, seiner Gesellschaft und insbesondere der Frauen, mit denen er verkehrte. Er nimmt den Leser mit auf Casanovas Flucht aus den Bleikammern des Dogenpalastes, bereist mit ihm weite Teile Europas und gelangt bis nach Russland, wohin den Venezianer einst die Hoffnung auf eine Anstellung trieb. Er zeigt ihn im Duell, als Übersetzer der Ilias, als Spitzel der venezianischen Staatsinquisition und schließlich als vereinsamten Bibliothekar in Böhmen, wo er, verbittert über die Französische Revolution als ganz besonderer Repräsentant des Ancien Régime im Jahr 1798 stirbt.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Ruhen in Gott

Ruhen in Gott von Leppin,  Volker
Griechische Mönche gelangten durch Askese zur Ruhe in Gott, Bernhard von Clairvaux ließ sich vom Gekreuzigten umarmen, und Mechthild von Magdeburg gab sich ihrem Bräutigam Christus hin. Volker Leppin erzählt die Geschichte der christlichen Mystik ganz neu, indem er die Mystik, verstanden als die Suche nach der unmittelbaren Nähe Gottes, im Zentrum des Christentums verortet – und nicht an seinen Rändern. Seine souveräne, meisterhaft geschriebene Darstellung bietet damit zugleich einen frischen Blick auf das Christentum insgesamt, das bis heute die Mystik als treibende Kraft braucht. Mystikerinnen und Mystiker fühlten sich Gott so nah, dass Unterschiede zwischen Klerikern und Laien, Männern und Frauen für sie hinfällig wurden. Oft hing es von Zufällen ab, ob sie deshalb als Reformer und Erleuchtete verehrt wurden wie Franziskus von Assisi und Hildegard von Bingen oder in Ketzereiverdacht gerieten wie Marguerite Porete und Meister Eckhart. Volker Leppin zeigt in seiner glänzenden Darstellung, wie die frühchristliche Lehre in Verbindung mit der platonischen Philosophie mystische Weltbilder und Heilswege geformt hat, die zum Kern orthodoxer Spiritualität wurden, im Westen aber hoch umstritten blieben, auch im Protestantismus. Dass die Mystik im 19. und 20. Jahrhundert für antimoderne Ideologien eingespannt wurde, hat sie erneut suspekt gemacht. Doch die Frage nach Gemeinsamkeiten mit anderen Religionen und eine wachsende Distanz zur Kirche zeigen, dass Mystik für das Christentum gerade in der Moderne überlebenswichtig ist.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Ruhen in Gott

Ruhen in Gott von Leppin,  Volker
EIN NEUES BILD DER CHRISTLICHEN MYSTIK Griechische Mönche gelangten durch Askese zur Ruhe in Gott, Bernhard von Clairvaux ließ sich vom Gekreuzigten umarmen, und Mechthild von Magdeburg gab sich ihrem Bräutigam Christus hin. Volker Leppin erzählt die Geschichte der christlichen Mystik ganz neu, indem er die Mystik, verstanden als die Suche nach der unmittelbaren Nähe Gottes, im Zentrum des Christentums verortet – und nicht an seinen Rändern. Seine souveräne, meisterhaft geschriebene Darstellung bietet damit zugleich einen frischen Blick auf das Christentum insgesamt, das bis heute die Mystik als treibende Kraft braucht. Mystikerinnen und Mystiker fühlten sich Gott so nah, dass Unterschiede zwischen Klerikern und Laien, Männern und Frauen für sie hinfällig wurden. Oft hing es von Zufällen ab, ob sie deshalb als Reformer und Erleuchtete verehrt wurden wie Franziskus von Assisi und Hildegard von Bingen oder in Ketzereiverdacht gerieten wie Marguerite Porete und Meister Eckhart. Volker Leppin zeigt in seiner glänzenden Darstellung, wie die frühchristliche Lehre in Verbindung mit der platonischen Philosophie mystische Weltbilder und Heilswege geformt hat, die zum Kern orthodoxer Spiritualität wurden, im Westen aber hoch umstritten blieben, auch im Protestantismus. Dass die Mystik im 19. und 20. Jahrhundert für antimoderne Ideologien eingespannt wurde, hat sie erneut suspekt gemacht. Doch die Frage nach Gemeinsamkeiten mit anderen Religionen und eine wachsende Distanz zur Kirche zeigen, dass Mystik für das Christentum gerade in der Moderne überlebenswichtig ist. Die Neuentdeckung der Mystik im Kern des Christentums Volker Leppins meisterhafte Darstellung von Paulus bis zum 20. Jahrhundert «Es gibt einen Zustand des Ruhens in Gott, in dem man keinerlei Pläne macht, keine Entschlüsse fasst und erst recht nicht handelt, sondern alles Künftige dem göttlichen Willen anheimstellt, sich gänzlich ‹dem Schicksal überlässt›.» Edith Stein
Aktualisiert: 2023-06-02
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Alle Wege führen über Rom

Alle Wege führen über Rom von Schwarz,  Brigide
Eine »Seilschaft« bürgerlicher Kleriker aus Hannover, die mit Verbindungen zum Vatikan Karriere in Norddeutschland machen. Die römische Kurie, der größte Hof Europas im Spätmittelalter, war der Sehnsuchtsort aller Kleriker. Wer an der Kurie ein Verwaltungsamt erlangte, hatte Zugang zu Informationen und konnte Protektoren gewinnen - unschätzbare Vorteile im Wettbewerb um Kirchenstellen in den Fürstentümern. Eine außergewöhnliche Karriere gelang dabei einer »Seilschaft« aus Hannover in einer besonderen Konstellation: Das Große Schisma 1378-1417 begünstigte erstmals deutsche Kleriker, die dann andere nachzogen. Obgleich Bürgersöhne, gelangten Mitglieder dieser Gruppe auf Bischofsthrone und erreichten Prälaturen an Dom- und Stiftskirchen. Dies verdankten sie dem Studium in Italien, der Protektion hoher Kurialer sowie Verbindungen nach Norddeutschland, zu Freunden oder Verwandten. In zehn eng verflochtenen Aufsätzen werden die Lebenswege der einzelnen Mitglieder dieser Gruppe nachgezeichnet und die Bedingungen ihrer Karriere untersucht. Die Quellengrundlage hierfür stammt aus dem Vatikanischen Archiv, regionalen Archiven und den gedruckten Quellen des Nordostens Europas. Dabei geht es vor allem um die Regeln der sozialen Mobilität und um das Beziehungsgeflecht, das unsere Helden stützte.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Sei kein Spießer, sei katholisch!

Sei kein Spießer, sei katholisch! von Imkamp,  Wilhelm
Das Problem der Entweltlichung wird uns über das „Jahr des Glaubens“ hinaus weiter beschäftigen. Das vorliegende Buch bietet Gelegenheit für eine Ortsbestimmung der katholischen Kirche in Deutschland. Wofür steht sie? Was ist ihr noch heilig? Wie erreicht sie die Menschen? Wilhelm Imkamp, Prälat und Wallfahrtsdirektor, stellt sich diesen Fragen und verzichtet dabei nicht auf Seitenhiebe gegen den vermeintlich aufgeklärten Zeitgeist und seine heimlichen Dogmen.Er versteht es bestens, seine oft unbequemen und unkonventionellen Positionen pointiert zu Gehör zu bringen. Zum katholischen „Jahr des Glaubens“ erscheint sein theologischer Zwischenruf. Ein intellektuelles und sprachliches Vergnügen – Klartext, garantiert clerical incorrect.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Ausgewählte Synoden Galliens und des merowingischen Frankenreichs

Ausgewählte Synoden Galliens und des merowingischen Frankenreichs von Goetz,  Hans-Werner, Scholz,  Sebastian
Die Quellen zu den gallischen und fränkischen Synoden - von der Synode von Orange (441) bis zur Synode von Saint-Jean-de-Losne (673) - gewähren tiefe Einblicke in kirchenpolitische Fragen wie etwa Wahl und Weihe der Bischöfe, Ämterkauf, Zuständigkeit der Bischöfe, Disziplinierung und Versorgung des Klerus, Umgang mit Frauen, Umgang mit Häretikern. Aber sie bieten auch viele Informationen zu Kultur und Gesellschaft der Zeit.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Die Kanoniker von St. Blasius

Die Kanoniker von St. Blasius von Schwarz,  Ulrich
Weltgeistliche um 1400 – erfolgreich beim Pfründenerwerb und unterwegs im Auftrag ihres Braunschweiger Stifts und der welfischen Landesherren. Wer kennt ihn nicht, den Braunschweiger Dom Heinrichs des Löwen? Der Herzog und seine regierenden Nachkommen »von Braunschweig (und Lüneburg)« waren Patrone dieser Kirche und der ihr zugeordneten Institution in der herzoglichen Burg inmitten der Stadt. Die Besetzung der 22 Kanonikerstellen des Kollegiatstifts oblag der welfischen Dynastie, und zwar proportional nach den verschiedenen Linien und Zweigen. Doch wer waren die Inhaber dieser Stellen? Aus lokalen, regionalen und kurialen Quellen erarbeitet Ulrich Schwarz Biographien von Kanonikern zweier Jahrzehnte. Es rücken Weltgeistliche aus angesehenen adeligen und bürgerlichen Familien der welfischen Lande und Städte und von noch weiter her in den Blick. Neben der Herkunft werden die Umstände der Aufnahme ins Stift, Universitätsstudium, Tätigkeit als Notare der Herzöge, die Übernahme besonderer Stiftsämter und der Besitz externer Pfründen untersucht, die oft bedeutsamer waren als die Kanonikate selbst. Durch die Biographien erscheinen sowohl das Braunschweiger Burgstift als auch die welfische Landesherrschaft strukturell und ereignisgeschichtlich in neuem Licht. Neu zu befragen ist auch der Stellenwert des Stifts im kirchlichen Leben der sie umgebenden Stadt.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Die Kanoniker von St. Blasius

Die Kanoniker von St. Blasius von Schwarz,  Ulrich
Weltgeistliche um 1400 – erfolgreich beim Pfründenerwerb und unterwegs im Auftrag ihres Braunschweiger Stifts und der welfischen Landesherren. Wer kennt ihn nicht, den Braunschweiger Dom Heinrichs des Löwen? Der Herzog und seine regierenden Nachkommen »von Braunschweig (und Lüneburg)« waren Patrone dieser Kirche und der ihr zugeordneten Institution in der herzoglichen Burg inmitten der Stadt. Die Besetzung der 22 Kanonikerstellen des Kollegiatstifts oblag der welfischen Dynastie, und zwar proportional nach den verschiedenen Linien und Zweigen. Doch wer waren die Inhaber dieser Stellen? Aus lokalen, regionalen und kurialen Quellen erarbeitet Ulrich Schwarz Biographien von Kanonikern zweier Jahrzehnte. Es rücken Weltgeistliche aus angesehenen adeligen und bürgerlichen Familien der welfischen Lande und Städte und von noch weiter her in den Blick. Neben der Herkunft werden die Umstände der Aufnahme ins Stift, Universitätsstudium, Tätigkeit als Notare der Herzöge, die Übernahme besonderer Stiftsämter und der Besitz externer Pfründen untersucht, die oft bedeutsamer waren als die Kanonikate selbst. Durch die Biographien erscheinen sowohl das Braunschweiger Burgstift als auch die welfische Landesherrschaft strukturell und ereignisgeschichtlich in neuem Licht. Neu zu befragen ist auch der Stellenwert des Stifts im kirchlichen Leben der sie umgebenden Stadt.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Sei kein Spießer, sei katholisch!

Sei kein Spießer, sei katholisch! von Imkamp,  Wilhelm
Das Problem der Entweltlichung wird uns über das „Jahr des Glaubens“ hinaus weiter beschäftigen. Das vorliegende Buch bietet Gelegenheit für eine Ortsbestimmung der katholischen Kirche in Deutschland. Wofür steht sie? Was ist ihr noch heilig? Wie erreicht sie die Menschen? Wilhelm Imkamp, Prälat und Wallfahrtsdirektor, stellt sich diesen Fragen und verzichtet dabei nicht auf Seitenhiebe gegen den vermeintlich aufgeklärten Zeitgeist und seine heimlichen Dogmen.Er versteht es bestens, seine oft unbequemen und unkonventionellen Positionen pointiert zu Gehör zu bringen. Zum katholischen „Jahr des Glaubens“ erscheint sein theologischer Zwischenruf. Ein intellektuelles und sprachliches Vergnügen – Klartext, garantiert clerical incorrect.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Alle Wege führen über Rom

Alle Wege führen über Rom von Schwarz,  Brigide
Eine »Seilschaft« bürgerlicher Kleriker aus Hannover, die mit Verbindungen zum Vatikan Karriere in Norddeutschland machen. Die römische Kurie, der größte Hof Europas im Spätmittelalter, war der Sehnsuchtsort aller Kleriker. Wer an der Kurie ein Verwaltungsamt erlangte, hatte Zugang zu Informationen und konnte Protektoren gewinnen - unschätzbare Vorteile im Wettbewerb um Kirchenstellen in den Fürstentümern. Eine außergewöhnliche Karriere gelang dabei einer »Seilschaft« aus Hannover in einer besonderen Konstellation: Das Große Schisma 1378-1417 begünstigte erstmals deutsche Kleriker, die dann andere nachzogen. Obgleich Bürgersöhne, gelangten Mitglieder dieser Gruppe auf Bischofsthrone und erreichten Prälaturen an Dom- und Stiftskirchen. Dies verdankten sie dem Studium in Italien, der Protektion hoher Kurialer sowie Verbindungen nach Norddeutschland, zu Freunden oder Verwandten. In zehn eng verflochtenen Aufsätzen werden die Lebenswege der einzelnen Mitglieder dieser Gruppe nachgezeichnet und die Bedingungen ihrer Karriere untersucht. Die Quellengrundlage hierfür stammt aus dem Vatikanischen Archiv, regionalen Archiven und den gedruckten Quellen des Nordostens Europas. Dabei geht es vor allem um die Regeln der sozialen Mobilität und um das Beziehungsgeflecht, das unsere Helden stützte.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Picknick im Dunkeln

Picknick im Dunkeln von Orths,  Markus
Treffen sich Stan Laurel und Thomas von Aquin im Dunkeln … "Markus Orths macht das Schwere leicht und das Dunkle hell.“ Martin Halter, FAZ Eine unglaubliche, unerhörte Begegnung, die den Bogen spannt über siebenhundert Jahre Weltgeschichte: Zwei Männer treffen sich in vollkommener Finsternis. Sie wollen ans Licht, unbedingt. Sie tasten sich voran, führen irrwitzige Gespräche und teilen die Erinnerungen an zwei haarsträubend unterschiedliche Leben. Die Männer? Stan Laurel und Thomas von Aquin. Der begnadete Komiker trifft auf den großen Denker des Mittelalters. Warum hier? Warum jetzt? Warum gerade sie beide? Genau dies müssen sie herausfinden, um endlich ans Licht zu gelangen. „Picknick im Dunkeln“ ist eine aufregende philosophische Reise, eine urkomische und todernste Geschichte über die großen Fragen des Lebens.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Alle Wege führen über Rom

Alle Wege führen über Rom von Schwarz,  Brigide
Eine »Seilschaft« bürgerlicher Kleriker aus Hannover, die mit Verbindungen zum Vatikan Karriere in Norddeutschland machen. Die römische Kurie, der größte Hof Europas im Spätmittelalter, war der Sehnsuchtsort aller Kleriker. Wer an der Kurie ein Verwaltungsamt erlangte, hatte Zugang zu Informationen und konnte Protektoren gewinnen - unschätzbare Vorteile im Wettbewerb um Kirchenstellen in den Fürstentümern. Eine außergewöhnliche Karriere gelang dabei einer »Seilschaft« aus Hannover in einer besonderen Konstellation: Das Große Schisma 1378-1417 begünstigte erstmals deutsche Kleriker, die dann andere nachzogen. Obgleich Bürgersöhne, gelangten Mitglieder dieser Gruppe auf Bischofsthrone und erreichten Prälaturen an Dom- und Stiftskirchen. Dies verdankten sie dem Studium in Italien, der Protektion hoher Kurialer sowie Verbindungen nach Norddeutschland, zu Freunden oder Verwandten. In zehn eng verflochtenen Aufsätzen werden die Lebenswege der einzelnen Mitglieder dieser Gruppe nachgezeichnet und die Bedingungen ihrer Karriere untersucht. Die Quellengrundlage hierfür stammt aus dem Vatikanischen Archiv, regionalen Archiven und den gedruckten Quellen des Nordostens Europas. Dabei geht es vor allem um die Regeln der sozialen Mobilität und um das Beziehungsgeflecht, das unsere Helden stützte.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Der Synodale Weg – E-Book

Der Synodale Weg – E-Book von Preckel,  Anne
Was tut sich eigentlich gerade in der Katholischen Kirche Deutschlands? Der Begriff "Synodaler Weg" klingt für viele sperrig - dieses Buch will den Begriff und alles was sich hinter dieser Aufbruchsbewegung verbirgt, in einfachen Worten kurz und verständlich entschlüsseln. Wann beginnt der Synodale Weg? Wer ist beteiligt? Welche Themen werden diskutiert? Wo kann ich mich informieren? Diese und viele weitere Fragen werden beantwortet. Ein ausführliches Quellenverzeichnis hilft dem Leser sich auch weiterführend zu informieren.
Aktualisiert: 2023-05-11
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