Der Konventsentwurf für einen Vertrag über eine Verfassung für Europa.

Der Konventsentwurf für einen Vertrag über eine Verfassung für Europa. von Hupka,  Andre-Tobias
Am 18. Juli 2003 übergab der Präsident des Konvents zur Zukunft der Europäischen Union dem Präsidenten des Europäischen Rates den "Entwurf eines Vertrages über eine Verfassung für Europa". Mit wenigen Änderungen wurde dieser Text am 29. Oktober 2004 in Rom unterzeichnet. Nach ablehnenden Referenden in Frankreich und den Niederlanden im Jahr 2005 wurde die Ratifikation vorerst ausgesetzt. Im Vorfeld und während der Arbeiten des Konvents selbst spielte die Position Großbritanniens eine "besondere Rolle". Ausgehend insbesondere von Artikeln in der britischen Presse, aber auch von Reden exponierter ehemaliger und amtierender Politiker, erfaßt der Autor neue und alte Ressentiments gegenüber dem europäischen Einigungsprozeß. Er liefert in diesem Rahmen Erklärungen für die britische Zurückhaltung in Fragen der europäischen Integration und der Arbeit des Verfassungskonvents. Darauf aufbauend wird der Konventsentwurf analysiert und auf seine Vereinbarkeit mit britischen Vorbehalten überprüft. Die Arbeit soll auch Verständnis für britische Standpunkte zum Verfassungsentwurf wie zum europäischen Einigungsprozeß allgemein schaffen, indem sie den Horizont über deutsches kulturelles, politisches und rechtliches Verständnis hinweg für britische Positionen erweitert. Diesen wird aber auch der "Spiegel vorgehalten" und demonstriert, wie der Verfassungsentwurf besonders sie stützt. Daneben erhält der Leser einen tiefen Einblick in die wesentlichen Reformpunkte des Verfassungsvertrages, sowohl im Vergleich zur bisherigen Rechtslage als auch ihrer Motive.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Joseph Fouché

Joseph Fouché von Zweig,  Stefan
Mit dem Autorenporträt aus dem Metzler Lexikon Weltliteratur. Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Redaktion der Zeitschrift für Literatur TEXT + KRITIK. Die wahren Macher der politischen Geschichte sind nicht ihre Hauptfiguren, die jeder sehen kann, nicht Robespierre, nicht Napoleon. Die wirklichen Akteure ziehen im Hintergrund die Strippen. Mit dieser These versucht sich Stefan Zweig dem »Nichtcharakter dieses vollkommensten Machiavellisten der Neuzeit«, Joseph Fouché, anzunähern. Revolutionär und Royalist, Kommunist und Millionär, vereint Fouché in seinem Leben die größten Gegensätze. Doch Zweig erkennt in ihm nicht nur den Wendehals und Opportunisten, sondern den Politiker per se.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Joseph Fouché

Joseph Fouché von Zweig,  Stefan
Balzac hat ihn den »psychologisch interessantesten Charakter seines Jahrhunderts« genannt. Aber eigentlich ist es sein »verwegener Mut zur restlosen Charakterlosigkeit und unentwegter Überzeugungslosigkeit«, der Joseph Fouché zunächst zu Geld und dann zu Macht verholfen hat. Fast immer aus dem Hintergrund wirkend und handelnd, fordernd und zwingend paßt er sich geübt und geschickt, einem Chamäleon gleich, jeder politischen Färbung an. Stefan Zweigs große Erzählkraft faßt diesen politisch überaus begabten Menschen, der als Person glatt, kalt und unsinnlich bleibt, obwohl er ein Fanatiker ist. Kaum tritt er offen hervor, hält sich – mit allen Fäden in der Hand – als graue Eminenz immer verborgen, als »Blutsäufer« beim Gemetzel von Lyon, dem blutigsten Tag der Französischen Revolution, ebenso wie als alle und alles bespitzelnder Polizeiminister unter Napoleon und unter Ludwig XVIII. Doch den dämonisch besessenen Intriganten trifft schließlich die Verbannung, in der er einsam stirbt.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Joseph Fouché

Joseph Fouché von Zweig,  Stefan
Die wahren Macher der politischen Geschichte sind nicht ihre Hauptfiguren, die jeder sehen kann, nicht Robespierre, nicht Napoleon. Die wirklichen Akteure ziehen im Hintergrund die Strippen. Mit dieser These versucht sich Stefan Zweig dem »Nichtcharakter dieses vollkommensten Machiavellisten der Neuzeit«, Joseph Fouché, anzunähern. Revolutionär und Royalist, Kommunist und Millionär, vereint Fouché in seinem Leben die größten Gegensätze. Doch Zweig erkennt in ihm nicht nur den Wendehals und Opportunisten, sondern den Politiker per se. Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Redaktion der Zeitschrift für Literatur TEXT + KRITIK.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Handlungswissen, Kommunikation und Netzwerke

Handlungswissen, Kommunikation und Netzwerke von Wegner,  Tjark
Die geistlichen Einrichtungen in einer spätmittelalterlichen Stadt stellten zwar einen integralen Bestandteil der städtischen Gesellschaft dar, doch kam es nichtsdestotrotz bereits in vorreformatorischer Zeit zu zahlreichen Konflikten zwischen dem Rat auf der einen und den geistlichen Institutionen auf der anderen Seite. Wie bei solchen Auseinandersetzungen die streitenden Parteien – einzelne Personen, aber auch Personengruppen oder Institutionen – ein ausreichendes Handlungswissen generierten, um die eigene Position durchzusetzen, steht im Vordergrund der vorliegenden Studie. Anhand des Ulmer Fallbeispiels werden die Netzwerke und die Kommunikation untereinander, aber auch mit Dritten analysiert, sodass – gleichfalls auf Grundlage der familiären Verflechtungen – ein Bild vom Funktionieren einer spätmittelalterlichen Stadt gezeichnet werden kann.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Klostergeist

Klostergeist von Braun,  Andreas, Porath,  Silke
Eine Anmerkung für die nächste Auflage: Es wurden mindestens zweimal die Namen der Protagonisten durcheinander gebracht. In der Inhaltsangabe auf der Rückseite des Buches heißt der Bürgermeister fälschlicherweise "Hans-Jürgen Engel" anstatt "Manfred Engel". Und als die Rathaussekretärin Marianne Klaiber mit Herrn Hafen telefoniert, wird sie am Ende des Kapitels "Marianne Hafen" genannt.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Klostergeist

Klostergeist von Braun,  Andreas, Porath,  Silke
Eine Anmerkung für die nächste Auflage: Es wurden mindestens zweimal die Namen der Protagonisten durcheinander gebracht. In der Inhaltsangabe auf der Rückseite des Buches heißt der Bürgermeister fälschlicherweise "Hans-Jürgen Engel" anstatt "Manfred Engel". Und als die Rathaussekretärin Marianne Klaiber mit Herrn Hafen telefoniert, wird sie am Ende des Kapitels "Marianne Hafen" genannt.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Der Konventsentwurf für einen Vertrag über eine Verfassung für Europa.

Der Konventsentwurf für einen Vertrag über eine Verfassung für Europa. von Hupka,  Andre-Tobias
Am 18. Juli 2003 übergab der Präsident des Konvents zur Zukunft der Europäischen Union dem Präsidenten des Europäischen Rates den "Entwurf eines Vertrages über eine Verfassung für Europa". Mit wenigen Änderungen wurde dieser Text am 29. Oktober 2004 in Rom unterzeichnet. Nach ablehnenden Referenden in Frankreich und den Niederlanden im Jahr 2005 wurde die Ratifikation vorerst ausgesetzt. Im Vorfeld und während der Arbeiten des Konvents selbst spielte die Position Großbritanniens eine "besondere Rolle". Ausgehend insbesondere von Artikeln in der britischen Presse, aber auch von Reden exponierter ehemaliger und amtierender Politiker, erfaßt der Autor neue und alte Ressentiments gegenüber dem europäischen Einigungsprozeß. Er liefert in diesem Rahmen Erklärungen für die britische Zurückhaltung in Fragen der europäischen Integration und der Arbeit des Verfassungskonvents. Darauf aufbauend wird der Konventsentwurf analysiert und auf seine Vereinbarkeit mit britischen Vorbehalten überprüft. Die Arbeit soll auch Verständnis für britische Standpunkte zum Verfassungsentwurf wie zum europäischen Einigungsprozeß allgemein schaffen, indem sie den Horizont über deutsches kulturelles, politisches und rechtliches Verständnis hinweg für britische Positionen erweitert. Diesen wird aber auch der "Spiegel vorgehalten" und demonstriert, wie der Verfassungsentwurf besonders sie stützt. Daneben erhält der Leser einen tiefen Einblick in die wesentlichen Reformpunkte des Verfassungsvertrages, sowohl im Vergleich zur bisherigen Rechtslage als auch ihrer Motive.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Der mühsame Weg zur Demokratie

Der mühsame Weg zur Demokratie von Dockter,  Dominik, Hellwig,  Christian, Hoins,  Denise, Junge,  Abelina, Schmiechen-Ackermann,  Detlef, Schroeder,  Christian
Die frühe Bundesrepublik zwischen belastenden Kontinuitäten, geschickter »Vergangenheitspolitik« und demokratischer Neugestaltung nach der NS-Zeit. Die Entwicklung der Bundesrepublik ist als »geglückte Demokratie« beschrieben worden. Und dies, obwohl die »Vergangenheitsbewältigung« halbherzig blieb und der Einsatz gängiger Instrumente von »transitional justice« mit starken Defiziten behaftet war. Bei der Erforschung der Demokratisierungsprozesse in Deutschland gewannen in den letzten Jahren zwei Fragen eine entscheidende Bedeutung: In welchem Maße belastende Kontinuitäten weiterwirkten bzw. sich durch eine geschickte »Vergangenheitspolitik« kaschieren ließen und ob sich aufgrund einer diskontinuierlichen Entwicklung Handlungsspielräume für eine demokratische Neugestaltung eröffneten. Das galt für Behörden und Wirtschaftsorganisationen genauso wie für (Stadt-)Gesellschaften, betraf aber auch individuelle Lebensentwürfe. Aus dem Inhalt: Elisabeth Perzl: Frau Ehard: Pionierin, Ministerialbeamtin und bayerische „First Lady“. Eine unwahrscheinliche Karriere zwischen Diktatur und Demokratie Thomas Schaarschmidt: Die Behördenforschung und der mühsame Weg zur Demokratie. Niklas Krawinkel: Belastung als Chance. Die Nachkriegskarriere des Tübinger Oberbürgermeisters Hans Gmelin.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Der mühsame Weg zur Demokratie

Der mühsame Weg zur Demokratie von Dockter,  Dominik, Hellwig,  Christian, Hoins,  Denise, Junge,  Abelina, Schmiechen-Ackermann,  Detlef, Schroeder,  Christian
Die frühe Bundesrepublik zwischen belastenden Kontinuitäten, geschickter »Vergangenheitspolitik« und demokratischer Neugestaltung nach der NS-Zeit. Die Entwicklung der Bundesrepublik ist als »geglückte Demokratie« beschrieben worden. Und dies, obwohl die »Vergangenheitsbewältigung« halbherzig blieb und der Einsatz gängiger Instrumente von »transitional justice« mit starken Defiziten behaftet war. Bei der Erforschung der Demokratisierungsprozesse in Deutschland gewannen in den letzten Jahren zwei Fragen eine entscheidende Bedeutung: In welchem Maße belastende Kontinuitäten weiterwirkten bzw. sich durch eine geschickte »Vergangenheitspolitik« kaschieren ließen und ob sich aufgrund einer diskontinuierlichen Entwicklung Handlungsspielräume für eine demokratische Neugestaltung eröffneten. Das galt für Behörden und Wirtschaftsorganisationen genauso wie für (Stadt-)Gesellschaften, betraf aber auch individuelle Lebensentwürfe. Aus dem Inhalt: Elisabeth Perzl: Frau Ehard: Pionierin, Ministerialbeamtin und bayerische „First Lady“. Eine unwahrscheinliche Karriere zwischen Diktatur und Demokratie Thomas Schaarschmidt: Die Behördenforschung und der mühsame Weg zur Demokratie. Niklas Krawinkel: Belastung als Chance. Die Nachkriegskarriere des Tübinger Oberbürgermeisters Hans Gmelin.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Der Konventsentwurf für einen Vertrag über eine Verfassung für Europa.

Der Konventsentwurf für einen Vertrag über eine Verfassung für Europa. von Hupka,  Andre-Tobias
Am 18. Juli 2003 übergab der Präsident des Konvents zur Zukunft der Europäischen Union dem Präsidenten des Europäischen Rates den "Entwurf eines Vertrages über eine Verfassung für Europa". Mit wenigen Änderungen wurde dieser Text am 29. Oktober 2004 in Rom unterzeichnet. Nach ablehnenden Referenden in Frankreich und den Niederlanden im Jahr 2005 wurde die Ratifikation vorerst ausgesetzt. Im Vorfeld und während der Arbeiten des Konvents selbst spielte die Position Großbritanniens eine "besondere Rolle". Ausgehend insbesondere von Artikeln in der britischen Presse, aber auch von Reden exponierter ehemaliger und amtierender Politiker, erfaßt der Autor neue und alte Ressentiments gegenüber dem europäischen Einigungsprozeß. Er liefert in diesem Rahmen Erklärungen für die britische Zurückhaltung in Fragen der europäischen Integration und der Arbeit des Verfassungskonvents. Darauf aufbauend wird der Konventsentwurf analysiert und auf seine Vereinbarkeit mit britischen Vorbehalten überprüft. Die Arbeit soll auch Verständnis für britische Standpunkte zum Verfassungsentwurf wie zum europäischen Einigungsprozeß allgemein schaffen, indem sie den Horizont über deutsches kulturelles, politisches und rechtliches Verständnis hinweg für britische Positionen erweitert. Diesen wird aber auch der "Spiegel vorgehalten" und demonstriert, wie der Verfassungsentwurf besonders sie stützt. Daneben erhält der Leser einen tiefen Einblick in die wesentlichen Reformpunkte des Verfassungsvertrages, sowohl im Vergleich zur bisherigen Rechtslage als auch ihrer Motive.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Joseph Fouché

Joseph Fouché von Zweig,  Stefan
Mit dem Autorenporträt aus dem Metzler Lexikon Weltliteratur. Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Redaktion der Zeitschrift für Literatur TEXT + KRITIK. Die wahren Macher der politischen Geschichte sind nicht ihre Hauptfiguren, die jeder sehen kann, nicht Robespierre, nicht Napoleon. Die wirklichen Akteure ziehen im Hintergrund die Strippen. Mit dieser These versucht sich Stefan Zweig dem »Nichtcharakter dieses vollkommensten Machiavellisten der Neuzeit«, Joseph Fouché, anzunähern. Revolutionär und Royalist, Kommunist und Millionär, vereint Fouché in seinem Leben die größten Gegensätze. Doch Zweig erkennt in ihm nicht nur den Wendehals und Opportunisten, sondern den Politiker per se.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Handlungswissen, Kommunikation und Netzwerke

Handlungswissen, Kommunikation und Netzwerke von Wegner,  Tjark
Die geistlichen Einrichtungen in einer spätmittelalterlichen Stadt stellten zwar einen integralen Bestandteil der städtischen Gesellschaft dar, doch kam es nichtsdestotrotz bereits in vorreformatorischer Zeit zu zahlreichen Konflikten zwischen dem Rat auf der einen und den geistlichen Institutionen auf der anderen Seite. Wie bei solchen Auseinandersetzungen die streitenden Parteien – einzelne Personen, aber auch Personengruppen oder Institutionen – ein ausreichendes Handlungswissen generierten, um die eigene Position durchzusetzen, steht im Vordergrund der vorliegenden Studie. Anhand des Ulmer Fallbeispiels werden die Netzwerke und die Kommunikation untereinander, aber auch mit Dritten analysiert, sodass – gleichfalls auf Grundlage der familiären Verflechtungen – ein Bild vom Funktionieren einer spätmittelalterlichen Stadt gezeichnet werden kann.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Der mühsame Weg zur Demokratie

Der mühsame Weg zur Demokratie von Dockter,  Dominik, Hellwig,  Christian, Hoins,  Denise, Junge,  Abelina, Schmiechen-Ackermann,  Detlef, Schroeder,  Christian
Die frühe Bundesrepublik zwischen belastenden Kontinuitäten, geschickter »Vergangenheitspolitik« und demokratischer Neugestaltung nach der NS-Zeit. Die Entwicklung der Bundesrepublik ist als »geglückte Demokratie« beschrieben worden. Und dies, obwohl die »Vergangenheitsbewältigung« halbherzig blieb und der Einsatz gängiger Instrumente von »transitional justice« mit starken Defiziten behaftet war. Bei der Erforschung der Demokratisierungsprozesse in Deutschland gewannen in den letzten Jahren zwei Fragen eine entscheidende Bedeutung: In welchem Maße belastende Kontinuitäten weiterwirkten bzw. sich durch eine geschickte »Vergangenheitspolitik« kaschieren ließen und ob sich aufgrund einer diskontinuierlichen Entwicklung Handlungsspielräume für eine demokratische Neugestaltung eröffneten. Das galt für Behörden und Wirtschaftsorganisationen genauso wie für (Stadt-)Gesellschaften, betraf aber auch individuelle Lebensentwürfe. Aus dem Inhalt: Elisabeth Perzl: Von Ministerialrätinnen, Regierungsamtmänninnen, Kanzleiangestellten und »Reinemachefrauen«. Frauen in der bayerischen Ministerialverwaltung. Thomas Schaarschmidt: Die Behördenforschung und der mühsame Weg zur Demokratie. Niklas Krawinkel: Belastung als Chance. Die Nachkriegskarriere des Tübinger Oberbürgermeisters Hans Gmelin.
Aktualisiert: 2023-03-01
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Der mühsame Weg zur Demokratie

Der mühsame Weg zur Demokratie von Dockter,  Dominik, Hellwig,  Christian, Hoins,  Denise, Junge,  Abelina, Schmiechen-Ackermann,  Detlef, Schroeder,  Christian
Die frühe Bundesrepublik zwischen belastenden Kontinuitäten, geschickter »Vergangenheitspolitik« und demokratischer Neugestaltung nach der NS-Zeit. Die Entwicklung der Bundesrepublik ist als »geglückte Demokratie« beschrieben worden. Und dies, obwohl die »Vergangenheitsbewältigung« halbherzig blieb und der Einsatz gängiger Instrumente von »transitional justice« mit starken Defiziten behaftet war. Bei der Erforschung der Demokratisierungsprozesse in Deutschland gewannen in den letzten Jahren zwei Fragen eine entscheidende Bedeutung: In welchem Maße belastende Kontinuitäten weiterwirkten bzw. sich durch eine geschickte »Vergangenheitspolitik« kaschieren ließen und ob sich aufgrund einer diskontinuierlichen Entwicklung Handlungsspielräume für eine demokratische Neugestaltung eröffneten. Das galt für Behörden und Wirtschaftsorganisationen genauso wie für (Stadt-)Gesellschaften, betraf aber auch individuelle Lebensentwürfe. Aus dem Inhalt: Elisabeth Perzl: Von Ministerialrätinnen, Regierungsamtmänninnen, Kanzleiangestellten und »Reinemachefrauen«. Frauen in der bayerischen Ministerialverwaltung. Thomas Schaarschmidt: Die Behördenforschung und der mühsame Weg zur Demokratie. Niklas Krawinkel: Belastung als Chance. Die Nachkriegskarriere des Tübinger Oberbürgermeisters Hans Gmelin.
Aktualisiert: 2023-03-01
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Mit brennendem Herzen

Mit brennendem Herzen von Rainer,  J. Christian
In fast 900 Jahren hat Kloster Neustift alles erlebt: Blütezeiten und Krisen, Höhenflüge und Tiefschläge. Diese ereignisreiche Geschichte hat das Augustiner Chorherrenstift allerdings nie als Endpunkt wahrgenommen, sondern stets als Startkapital für neue Epochen. In diesen hat man sich den Bedürfnissen der Zeit angepasst, dabei den Fokus aber stets auf den Glauben und die Lehren des hl. Augustinus gerichtet. Die einzige Konstante in diesen neun Jahrhunderten ist also die Veränderung. Und so handelt auch dieses Buch von Konstantem und Veränderungen. Es bietet einen Überblick über Sein und Werden von Kloster Neustift und gewährt einen exklusiven Blick hinter die Klostermauern – in eine Realität, die weit davon entfernt ist, Staub anzusetzen. Schließlich lebt Kloster Neustift – mit tiefen Wurzeln, aber beiden Beinen im Hier und Jetzt.
Aktualisiert: 2023-03-30
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