Denkstile in der deutschen Sprachwissenschaft

Denkstile in der deutschen Sprachwissenschaft von Andersen,  Christiane, Ängsal,  Magnus P., Czachur,  Waldemar, Dreesen,  Philipp, Fix,  Ulla, Kalwa,  Nina, Kiesendahl,  Jana, Schiewe,  Jürgen, Spitzmüller,  Jürgen, Zimmermann,  Barbara
Die erkenntnistheoretisch und wissenschaftsgeschichtlich orientierte Denkstiltheorie Ludwik Flecks (1896-1961) wird seit einigen Jahren verstärkt in verschiedenen Disziplinen rezipiert. Der von einer internationalen Gruppe von Sprachwissenschaftlerinnen und Sprachwissenschaftlern konzipierte Band erschließt Flecks Ansatz erstmals als methodisches Instrumentarium zur Beschreibung und Analyse wichtiger Bausteine der neueren Sprachwissenschaftsgeschichte. Die theoretisch angelegte Einleitung und die neun Einzelbeiträge stellen die Entstehung, das Nebeneinander, die Überlagerung, aber auch die Ablösung verschiedener Denkstile in der germanistischen Sprachwissenschaft dar.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Denkstile in der deutschen Sprachwissenschaft

Denkstile in der deutschen Sprachwissenschaft von Andersen,  Christiane, Ängsal,  Magnus P., Czachur,  Waldemar, Dreesen,  Philipp, Fix,  Ulla, Kalwa,  Nina, Kiesendahl,  Jana, Schiewe,  Jürgen, Spitzmüller,  Jürgen, Zimmermann,  Barbara
Die erkenntnistheoretisch und wissenschaftsgeschichtlich orientierte Denkstiltheorie Ludwik Flecks (1896-1961) wird seit einigen Jahren verstärkt in verschiedenen Disziplinen rezipiert. Der von einer internationalen Gruppe von Sprachwissenschaftlerinnen und Sprachwissenschaftlern konzipierte Band erschließt Flecks Ansatz erstmals als methodisches Instrumentarium zur Beschreibung und Analyse wichtiger Bausteine der neueren Sprachwissenschaftsgeschichte. Die theoretisch angelegte Einleitung und die neun Einzelbeiträge stellen die Entstehung, das Nebeneinander, die Überlagerung, aber auch die Ablösung verschiedener Denkstile in der germanistischen Sprachwissenschaft dar.
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Denkstile in der deutschen Sprachwissenschaft

Denkstile in der deutschen Sprachwissenschaft von Andersen,  Christiane, Ängsal,  Magnus P., Czachur,  Waldemar, Dreesen,  Philipp, Fix,  Ulla, Kalwa,  Nina, Kiesendahl,  Jana, Schiewe,  Jürgen, Spitzmüller,  Jürgen, Zimmermann,  Barbara
Die erkenntnistheoretisch und wissenschaftsgeschichtlich orientierte Denkstiltheorie Ludwik Flecks (1896-1961) wird seit einigen Jahren verstärkt in verschiedenen Disziplinen rezipiert. Der von einer internationalen Gruppe von Sprachwissenschaftlerinnen und Sprachwissenschaftlern konzipierte Band erschließt Flecks Ansatz erstmals als methodisches Instrumentarium zur Beschreibung und Analyse wichtiger Bausteine der neueren Sprachwissenschaftsgeschichte. Die theoretisch angelegte Einleitung und die neun Einzelbeiträge stellen die Entstehung, das Nebeneinander, die Überlagerung, aber auch die Ablösung verschiedener Denkstile in der germanistischen Sprachwissenschaft dar.
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Denkstile in der deutschen Sprachwissenschaft von Andersen,  Christiane, Ängsal,  Magnus P., Czachur,  Waldemar, Dreesen,  Philipp, Fix,  Ulla, Kalwa,  Nina, Kiesendahl,  Jana, Schiewe,  Jürgen, Spitzmüller,  Jürgen, Zimmermann,  Barbara
Die erkenntnistheoretisch und wissenschaftsgeschichtlich orientierte Denkstiltheorie Ludwik Flecks (1896-1961) wird seit einigen Jahren verstärkt in verschiedenen Disziplinen rezipiert. Der von einer internationalen Gruppe von Sprachwissenschaftlerinnen und Sprachwissenschaftlern konzipierte Band erschließt Flecks Ansatz erstmals als methodisches Instrumentarium zur Beschreibung und Analyse wichtiger Bausteine der neueren Sprachwissenschaftsgeschichte. Die theoretisch angelegte Einleitung und die neun Einzelbeiträge stellen die Entstehung, das Nebeneinander, die Überlagerung, aber auch die Ablösung verschiedener Denkstile in der germanistischen Sprachwissenschaft dar.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Denkstile in der deutschen Sprachwissenschaft

Denkstile in der deutschen Sprachwissenschaft von Andersen,  Christiane, Ängsal,  Magnus P., Czachur,  Waldemar, Dreesen,  Philipp, Fix,  Ulla, Kalwa,  Nina, Kiesendahl,  Jana, Schiewe,  Jürgen, Spitzmüller,  Jürgen, Zimmermann,  Barbara
Die erkenntnistheoretisch und wissenschaftsgeschichtlich orientierte Denkstiltheorie Ludwik Flecks (1896-1961) wird seit einigen Jahren verstärkt in verschiedenen Disziplinen rezipiert. Der von einer internationalen Gruppe von Sprachwissenschaftlerinnen und Sprachwissenschaftlern konzipierte Band erschließt Flecks Ansatz erstmals als methodisches Instrumentarium zur Beschreibung und Analyse wichtiger Bausteine der neueren Sprachwissenschaftsgeschichte. Die theoretisch angelegte Einleitung und die neun Einzelbeiträge stellen die Entstehung, das Nebeneinander, die Überlagerung, aber auch die Ablösung verschiedener Denkstile in der germanistischen Sprachwissenschaft dar.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Lemberger Moderne

Lemberger Moderne von Werner,  Sylwia
Die Formierung der ästhetischen und wissenschaftlichen Moderne ist untrennbar mit den Wissenskulturen westlicher Metropolen wie Wien, Berlin oder Paris verknüpft. Das vorliegende Buch zeigt exemplarisch, dass es auch in Osteuropa kulturelle Zentren gab, die entscheidenden Anteil an der Ausprägung einer gesamteuropäischen Moderne hatten. Rekonstruiert wird, wie in der scheinbar abseits liegenden Stadt Lemberg während der Zwischenkriegszeit zahlreiche bahnbrechende epistemologische und ästhetische Konzeptionen entstanden. Diese begründeten eine durch alle wissenschaftlichen Disziplinen und kulturellen Gebiete gehende Moderne mit großer Strahlkraft. Bemerkenswerte Wechselbeziehungen zwischen Geistes-, Natur-, Sozialwissenschaften und Kunst sind dabei zu verzeichnen, die eine Fülle an außergewöhnlichen Pionierleistungen hervorbrachten. Die Landkarte der Moderne ist neu zu vermessen.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Lemberger Moderne

Lemberger Moderne von Werner,  Sylwia
Die Formierung der ästhetischen und wissenschaftlichen Moderne ist untrennbar mit den Wissenskulturen westlicher Metropolen wie Wien, Berlin oder Paris verknüpft. Das vorliegende Buch zeigt exemplarisch, dass es auch in Osteuropa kulturelle Zentren gab, die entscheidenden Anteil an der Ausprägung einer gesamteuropäischen Moderne hatten. Rekonstruiert wird, wie in der scheinbar abseits liegenden Stadt Lemberg während der Zwischenkriegszeit zahlreiche bahnbrechende epistemologische und ästhetische Konzeptionen entstanden. Diese begründeten eine durch alle wissenschaftlichen Disziplinen und kulturellen Gebiete gehende Moderne mit großer Strahlkraft. Bemerkenswerte Wechselbeziehungen zwischen Geistes-, Natur-, Sozialwissenschaften und Kunst sind dabei zu verzeichnen, die eine Fülle an außergewöhnlichen Pionierleistungen hervorbrachten. Die Landkarte der Moderne ist neu zu vermessen.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Lemberger Moderne

Lemberger Moderne von Werner,  Sylwia
Die Formierung der ästhetischen und wissenschaftlichen Moderne ist untrennbar mit den Wissenskulturen westlicher Metropolen wie Wien, Berlin oder Paris verknüpft. Das vorliegende Buch zeigt exemplarisch, dass es auch in Osteuropa kulturelle Zentren gab, die entscheidenden Anteil an der Ausprägung einer gesamteuropäischen Moderne hatten. Rekonstruiert wird, wie in der scheinbar abseits liegenden Stadt Lemberg während der Zwischenkriegszeit zahlreiche bahnbrechende epistemologische und ästhetische Konzeptionen entstanden. Diese begründeten eine durch alle wissenschaftlichen Disziplinen und kulturellen Gebiete gehende Moderne mit großer Strahlkraft. Bemerkenswerte Wechselbeziehungen zwischen Geistes-, Natur-, Sozialwissenschaften und Kunst sind dabei zu verzeichnen, die eine Fülle an außergewöhnlichen Pionierleistungen hervorbrachten. Die Landkarte der Moderne ist neu zu vermessen.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Denkstile in der deutschen Sprachwissenschaft

Denkstile in der deutschen Sprachwissenschaft von Andersen,  Christiane, Ängsal,  Magnus P., Czachur,  Waldemar, Dreesen,  Philipp, Fix,  Ulla, Kalwa,  Nina, Kiesendahl,  Jana, Schiewe,  Jürgen, Spitzmüller,  Jürgen, Zimmermann,  Barbara
Die erkenntnistheoretisch und wissenschaftsgeschichtlich orientierte Denkstiltheorie Ludwik Flecks (1896-1961) wird seit einigen Jahren verstärkt in verschiedenen Disziplinen rezipiert. Der von einer internationalen Gruppe von Sprachwissenschaftlerinnen und Sprachwissenschaftlern konzipierte Band erschließt Flecks Ansatz erstmals als methodisches Instrumentarium zur Beschreibung und Analyse wichtiger Bausteine der neueren Sprachwissenschaftsgeschichte. Die theoretisch angelegte Einleitung und die neun Einzelbeiträge stellen die Entstehung, das Nebeneinander, die Überlagerung, aber auch die Ablösung verschiedener Denkstile in der germanistischen Sprachwissenschaft dar.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Denkstile in der deutschen Sprachwissenschaft von Andersen,  Christiane, Ängsal,  Magnus P., Czachur,  Waldemar, Dreesen,  Philipp, Fix,  Ulla, Kalwa,  Nina, Kiesendahl,  Jana, Schiewe,  Jürgen, Spitzmüller,  Jürgen, Zimmermann,  Barbara
Die erkenntnistheoretisch und wissenschaftsgeschichtlich orientierte Denkstiltheorie Ludwik Flecks (1896-1961) wird seit einigen Jahren verstärkt in verschiedenen Disziplinen rezipiert. Der von einer internationalen Gruppe von Sprachwissenschaftlerinnen und Sprachwissenschaftlern konzipierte Band erschließt Flecks Ansatz erstmals als methodisches Instrumentarium zur Beschreibung und Analyse wichtiger Bausteine der neueren Sprachwissenschaftsgeschichte. Die theoretisch angelegte Einleitung und die neun Einzelbeiträge stellen die Entstehung, das Nebeneinander, die Überlagerung, aber auch die Ablösung verschiedener Denkstile in der germanistischen Sprachwissenschaft dar.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Lemberger Moderne

Lemberger Moderne von Werner,  Sylwia
Die Formierung der ästhetischen und wissenschaftlichen Moderne ist untrennbar mit den Wissenskulturen westlicher Metropolen wie Wien, Berlin oder Paris verknüpft. Das vorliegende Buch zeigt exemplarisch, dass es auch in Osteuropa kulturelle Zentren gab, die entscheidenden Anteil an der Ausprägung einer gesamteuropäischen Moderne hatten. Rekonstruiert wird, wie in der scheinbar abseits liegenden Stadt Lemberg während der Zwischenkriegszeit zahlreiche bahnbrechende epistemologische und ästhetische Konzeptionen entstanden. Diese begründeten eine durch alle wissenschaftlichen Disziplinen und kulturellen Gebiete gehende Moderne mit großer Strahlkraft. Bemerkenswerte Wechselbeziehungen zwischen Geistes-, Natur-, Sozialwissenschaften und Kunst sind dabei zu verzeichnen, die eine Fülle an außergewöhnlichen Pionierleistungen hervorbrachten. Die Landkarte der Moderne ist neu zu vermessen.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Lemberger Moderne

Lemberger Moderne von Werner,  Sylwia
Die Formierung der ästhetischen und wissenschaftlichen Moderne ist untrennbar mit den Wissenskulturen westlicher Metropolen wie Wien, Berlin oder Paris verknüpft. Das vorliegende Buch zeigt exemplarisch, dass es auch in Osteuropa kulturelle Zentren gab, die entscheidenden Anteil an der Ausprägung einer gesamteuropäischen Moderne hatten. Rekonstruiert wird, wie in der scheinbar abseits liegenden Stadt Lemberg während der Zwischenkriegszeit zahlreiche bahnbrechende epistemologische und ästhetische Konzeptionen entstanden. Diese begründeten eine durch alle wissenschaftlichen Disziplinen und kulturellen Gebiete gehende Moderne mit großer Strahlkraft. Bemerkenswerte Wechselbeziehungen zwischen Geistes-, Natur-, Sozialwissenschaften und Kunst sind dabei zu verzeichnen, die eine Fülle an außergewöhnlichen Pionierleistungen hervorbrachten. Die Landkarte der Moderne ist neu zu vermessen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Historische Epistemologie zur Einführung

Historische Epistemologie zur Einführung von Rheinberger,  Hans Jörg
Wenn das 19. Jahrhundert in der Philosophie der Wissenschaften den Aufstieg des Positivismus erlebte, so begann das 20. Jahrhundert mit einer Krise des positivistischen Denkens, ohne dass zunächst eine Lösung oder gar Alternative in Sicht gewesen wäre. Erst allmählich entwickelte sich im Laufe des 20. Jahrhunderts ein komplexes, sozial- und denkhistorisch motiviertes Nachdenken über Wissenschaft, das in seinem Kern darin bestand, die Wissenschaftsphilosophie zu historisieren. Es entwickelten sich Formen einer historischen Epistemologie. Diese Bewegung muss in den breiteren Kontext der Dynamik der Wissenschaften und der sozialen und kulturellen Entwicklungen des 20. Jahrhunderts gestellt werden. In dieser Einführung werden Positionen vorgestellt, die in diesen Historisierungsprozess eingegriffen und ihn gestaltet haben.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Lemberger Moderne

Lemberger Moderne von Werner,  Sylwia
Die Formierung der ästhetischen und wissenschaftlichen Moderne ist untrennbar mit den Wissenskulturen westlicher Metropolen wie Wien, Berlin oder Paris verknüpft. Das vorliegende Buch zeigt exemplarisch, dass es auch in Osteuropa kulturelle Zentren gab, die entscheidenden Anteil an der Ausprägung einer gesamteuropäischen Moderne hatten. Rekonstruiert wird, wie in der scheinbar abseits liegenden Stadt Lemberg während der Zwischenkriegszeit zahlreiche bahnbrechende epistemologische und ästhetische Konzeptionen entstanden. Diese begründeten eine durch alle wissenschaftlichen Disziplinen und kulturellen Gebiete gehende Moderne mit großer Strahlkraft. Bemerkenswerte Wechselbeziehungen zwischen Geistes-, Natur-, Sozialwissenschaften und Kunst sind dabei zu verzeichnen, die eine Fülle an außergewöhnlichen Pionierleistungen hervorbrachten. Die Landkarte der Moderne ist neu zu vermessen.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Lemberger Moderne

Lemberger Moderne von Werner,  Sylwia
Die Formierung der ästhetischen und wissenschaftlichen Moderne ist untrennbar mit den Wissenskulturen westlicher Metropolen wie Wien, Berlin oder Paris verknüpft. Das vorliegende Buch zeigt exemplarisch, dass es auch in Osteuropa kulturelle Zentren gab, die entscheidenden Anteil an der Ausprägung einer gesamteuropäischen Moderne hatten. Rekonstruiert wird, wie in der scheinbar abseits liegenden Stadt Lemberg während der Zwischenkriegszeit zahlreiche bahnbrechende epistemologische und ästhetische Konzeptionen entstanden. Diese begründeten eine durch alle wissenschaftlichen Disziplinen und kulturellen Gebiete gehende Moderne mit großer Strahlkraft. Bemerkenswerte Wechselbeziehungen zwischen Geistes-, Natur-, Sozialwissenschaften und Kunst sind dabei zu verzeichnen, die eine Fülle an außergewöhnlichen Pionierleistungen hervorbrachten. Die Landkarte der Moderne ist neu zu vermessen.
Aktualisiert: 2023-05-01
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Lemberger Moderne

Lemberger Moderne von Werner,  Sylwia
Die Formierung der ästhetischen und wissenschaftlichen Moderne ist untrennbar mit den Wissenskulturen westlicher Metropolen wie Wien, Berlin oder Paris verknüpft. Das vorliegende Buch zeigt exemplarisch, dass es auch in Osteuropa kulturelle Zentren gab, die entscheidenden Anteil an der Ausprägung einer gesamteuropäischen Moderne hatten. Rekonstruiert wird, wie in der scheinbar abseits liegenden Stadt Lemberg während der Zwischenkriegszeit zahlreiche bahnbrechende epistemologische und ästhetische Konzeptionen entstanden. Diese begründeten eine durch alle wissenschaftlichen Disziplinen und kulturellen Gebiete gehende Moderne mit großer Strahlkraft. Bemerkenswerte Wechselbeziehungen zwischen Geistes-, Natur-, Sozialwissenschaften und Kunst sind dabei zu verzeichnen, die eine Fülle an außergewöhnlichen Pionierleistungen hervorbrachten. Die Landkarte der Moderne ist neu zu vermessen.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Dementia praecox: Der Anfang vom Ende der Schizophrenie im Lehrbuch um 1900

Dementia praecox: Der Anfang vom Ende der Schizophrenie im Lehrbuch um 1900 von Weiler,  Johanna
Wie wahrscheinlich keine andere psychiatrische Erkrankung steht die Schizophrenie noch heute für Verrücktheit schlechthin. Doch in den letzten Jahren scheint ihr dieser Symbolstatus langsam abhanden zu kommen. Insbesondere die molekularbiologische Forschung lässt es fraglich erscheinen, ob hier von einer präzise abgrenzbaren Krankheitseinheit ausgegangen werden kann. Wie die Dissertation von Johanna Weiler anhand historischer Materialien aufzeigt, begleitet diese Kritik das Krankheitsbild Schizophrenie von Beginn an. Erstmals wurde das Krankheitsbild 1893 von dem Psychiater Emil Kraepelin unter dem Namen Dementia praecox beschrieben. Bereits unter diesem Namen stand sie dabei unter der Kritik, keine abgrenzbare Krankheitseinheit darzustellen. Kraepelin selbst fasste darunter zunächst eine Vielzahl gänzlich unterschiedlicher Zustandsbilder, die nur durch den ihnen gemeinsamen Endzustand der Verblödung als Krankheitseinheit zusammengehalten wurden. Kraepelins Bestreben reine Krankheitseinheiten zu beschreiben, wurde seinerzeit von dem Psychiater Alfred Hoche auch als eine „Jagd nach einem Phantom“ bezeichnet. Doch die allgegenwärtige Kritik an der Dementia praecox verhinderte keineswegs die weitere Verbreitung des Krankheitsbildes, welches nach 1908 auch unter dem von Eugen Bleuler erfundenen Namen Schizophrenie erfolgte. Im Anschluss an eine historische Epistemologie wird die Dementia praecox hier als historisch variierender Gegenstand betrachtet. Das Lehrbuch nimmt dabei als Medium der Entstehung und Verbreitung der Dementia praecox eine besondere Rolle ein. Die hiesige Arbeit zeichnet diesen Prozess entlang der stets überarbeiteten Lehrbuchauflagen nach. Entgegen einer gängigen Auffassung des Lehrbuchs als ein Ort, in dem Wissensordnungen zusammengefasst und didaktisch aufbereitet werden, lässt sich am Kraepelinschen Lehrbuch gerade dies nicht aufzeigen. Es unterlag einem beständigen Überarbeitungsprozess, der den aktuellen Forschungsstand aufgriff ohne dabei Rücksicht auf didaktische Ansprüche für die Lehre zu nehmen. Die vorliegende Analyse der Geschichte der Dementia praecox zeigt, dass das Lehrbuch nicht nur als Medium der Kanonisierung und Verbreitung von Wissen fungiert, sondern auch als ein Ort der Wissensproduktion betrachtet werden kann. Das Lehrbuch diente hier als Darstellungsraum und Mobilisierungsvorrichtung einer neuen Wissensordnung
Aktualisiert: 2023-04-06
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„Denn nur das Einzelne ist wirklich“

„Denn nur das Einzelne ist wirklich“ von Düwell,  Susanne
In einer Verbindung von diskurs-, medien- und literaturgeschichtlicher Perspektivierung wird gezeigt, dass die Einführung der Kategorie des Individuellen in den Bereich des Wissens und damit die Entstehung des modernen Falldenkens am Ende des 18. Jahrhunderts erst durch Fallsammlungen ermöglicht wird, die in Zeitschriften publiziert werden. Im Rekurs auf Flecks Konzept der Zeitschriftenwissenschaft wird das Medium als das Fallmaterial organisierendes Dispositiv untersucht, das in seiner Heterogenität, Vorläufigkeit und Diskursivität dem Genre der Falldarstellung entspricht. Die Analyse von Falldarstellungen im Publikationskontext periodischer Schriften verdeutlicht, dass Fälle nicht als isolierte Einzeltexte zu betrachten sind, sondern in ihren Formen und Funktionen erst erfasst werden können, wenn man sie in einem intertextuellen Gefüge von Reihenbildungen, Weiterverarbeitungen und Diskussionen in den Blick nimmt. Autoren und Psychologen wie Herz, Moritz, Wezel, Hoffbauer, Reil, Maimon, Trapp, Bendavid, Conz oder Müllner werden situiert als Teil einer Debattenkultur, die vorrangig über Zeitschriftennetzwerke organisiert ist. Ein Konnex von Fallsammlungen und literarischen Diskursen ergibt sich nicht nur durch thematische Interferenzen, sondern ebenso durch die Adaption literarischer Narrationsformen bei der Konstruktion von Fällen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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»Denn nur das Einzelne ist wirklich«

»Denn nur das Einzelne ist wirklich« von Düwell,  Susanne
In einer Verbindung von diskurs-, medien- und literaturgeschichtlicher Perspektivierung wird gezeigt, dass die Einführung der Kategorie des Individuellen in den Bereich des Wissens und damit die Entstehung des modernen Falldenkens am Ende des 18. Jahrhunderts erst durch Fallsammlungen ermöglicht wird, die in Zeitschriften publiziert werden. Im Rekurs auf Flecks Konzept der Zeitschriftenwissenschaft wird das Medium als das Fallmaterial organisierendes Dispositiv untersucht, das in seiner Heterogenität, Vorläufigkeit und Diskursivität dem Genre der Falldarstellung entspricht. Die Analyse von Falldarstellungen im Publikationskontext periodischer Schriften verdeutlicht, dass Fälle nicht als isolierte Einzeltexte zu betrachten sind, sondern in ihren Formen und Funktionen erst erfasst werden können, wenn man sie in einem intertextuellen Gefüge von Reihenbildungen, Weiterverarbeitungen und Diskussionen in den Blick nimmt. Autoren und Psychologen wie Herz, Moritz, Wezel, Hoffbauer, Reil, Maimon, Trapp, Bendavid, Conz oder Müllner werden situiert als Teil einer Debattenkultur, die vorrangig über Zeitschriftennetzwerke organisiert ist. Ein Konnex von Fallsammlungen und literarischen Diskursen ergibt sich nicht nur durch thematische Interferenzen, sondern ebenso durch die Adaption literarischer Narrationsformen bei der Konstruktion von Fällen.
Aktualisiert: 2020-04-27
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Die Frage in den Geisteswissenschaften

Die Frage in den Geisteswissenschaften von Drews,  Kevin, Hubrich,  Ann-Kathrin, Ludwig,  Sandra, Renker,  Stephan, Schütt,  Friederike
Die Frage steht am Anfang aller Wissenschaft. Als Instrument geisteswissenschaftlicher Erkenntnisgewinnung wird sie sowohl nüchtern bejaht (Max Weber) als auch radikal in Frage gestellt (Jacques Derrida). Diese beiden Pole definieren das Spannungsfeld, das die Autorinnen und Autoren dieses Bandes aus verschiedenen Disziplinen und Perspektiven durchmessen. Sie diskutieren, inwieweit dem Fragen in seiner Offenheit stattgegeben werden kann, ohne zugleich die Möglichkeit der Erkenntnis und das Streben nach Einsichten preiszugeben. Die Zusammenschau der Analysen zeigt, wie fundamentale Reflexionen über den Status des Fragens und die Lage geisteswissenschaftlicher Selbstbefragung zu einer produktiven Selbstbestimmung der Geisteswissenschaften beitragen können, um damit Fluchtlinien aus einem notorischen Krisendiskurs zu ziehen.
Aktualisiert: 2022-12-12
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