Die ehemalige Wallfahrtskirche Maria Hilf auf dem Welschenberg zwischen Mühlheim und Fridingen an der Donau

Die ehemalige Wallfahrtskirche Maria Hilf auf dem Welschenberg zwischen Mühlheim und Fridingen an der Donau von Fechner,  Klaus-Peter, Henzler,  Ludwig, Schuster,  Hans-Joachim, von Enzberg,  Horst-Dieter
Die Kirche Maria Hilf auf dem Welschenberg war seit der Mitte des 17. Jahrhunderts ein bedeutender Wallfahrtsort, der nicht nur Gläubige aus der näheren Umgebung, sondern auch von weit her anzog. Ausgangspunkt der blühenden Wallfahrt war ein Marienbild, das der Mühlheimer Pfarrer Georg Walter 1649 an einer Eiche auf dem Welschenberg anbringen ließ. In der Mitte des 18. Jahrhunderts erlebte die Wallfahrt ihren Höhepunkt. In manchen Jahren besuchten über 20.000 Gläubige das Wallfahrtsziel. Auch baulich war mit dem Bau der zweiten, deutlich vergrößerten Kirche in den 1750er Jahren ein Höhepunkt erreicht. Der Geist der Aufklärung führte seit dem Ende des 18. Jahrhunderts zu einer deutlichen Verringerung der Prozessionen und Bittgänge und zu einem Rückgang der Zahl der auf den Welschenberg pilgernden Gläubigen. Das Ende dieser überregional bedeutenden Wallfahrt brachte 1811 der Aufhebungsbeschluss des Königs von Württemberg, der seit 1806 Landesherr über Mühlheim und das enzbergische Gebiet war. Der Kirchenschatz wurde verteilt, die Kirchengebäulichkeiten standen im Jahre 1812 zum Verkauf auf Abbruch. Bislang fehlte eine umfassende Publikation zur Geschichte der Kirche und der Wallfahrt nach Maria Hilf auf den Welschenberg. Aus diesem Grunde war es sowohl dem Geschichtsverein für den Landkreis Tuttlingen als auch dem Heimatverein Mühlheim ein großes Anliegen, dieses Thema umfassend in Archiven recherchieren zu lassen und die Ergebnisse der Forschungsarbeit in einer fundierten Publikation festzuhalten. Deshalb vergaben die beiden Vereine dieses Thema als Auftragsarbeit. Sie fanden in dem Historiker Dr. Horst-Dieter Freiherr von Enzberg einen Autor, den die Herkunft und die bisherigen Forschungen zur Geschichte der Region um Mühlheim und Tuttlingen geradezu für diese Aufgabe prädestinierten. Dem Autor dieser Arbeit ist es gelungen, neue Erkenntnisse zur Errichtung der Wallfahrt und zum Gnadenbild, zum Kirchenbau vor allem der zweiten Kirche und zu den am Bau beteiligten Künstlern und Handwerkern zu gewinnen. Die Publikation gibt nun den aktuellen Wissensstand über die Ausstattung der Kirche und den Verbleib des Kirchenschatzes nach der Aufhebung der Wallfahrt wieder. Aus der vorliegenden Forschungsarbeit wird deutlich, dass die Wallfahrt einen elementaren Bestandteil der Geschichte der Stadt Mühlheim, der Herrschaft Enzberg, aber auch der ganzen Region bildet. Denn die Wallfahrtsadministration war ein wichtiger Kreditgeber für die Menschen und Gemeinden der Umgebung und die Wallfahrt ein wichtiger Wirtschaftsfaktor vor allem für die Stadt Mühlheim. Die Wallfahrtsadministration war zudem für viele Jahrzehnte auch Orts- und Grundherr in Pfandbesitz über den enzbergischen Ort Stetten und die Lippachmühle. Der Leser erhält einen sehr anschaulichen Eindruck von der Alltagsgeschichte des Pilgerns auf den Welschenberg. Woher kamen die Pilger? Wie viele Geistliche waren hier im Einsatz, um den Gläubigen die Beichte abzunehmen? Was wurde im Wirtshaus bei der Wallfahrtskirche ausgeschenkt und verzehrt? Woher kamen die Pächter? Auf diese und viele andere Fragen antwortet die Publikation. Dem Autor gelang es herauszuarbeiten, welche Faktoren für die Aufhebung der Wallfahrt verantwortlich waren. Ein Kapitel ist dem „Nachleben“ der Wallfahrt in den vergangenen 200 Jahren gewidmet. Deutlich wird, dass die Kirchenruine bereits seit der Mitte des 19. Jahrhunderts wieder Gläubige anzog. Heute ist der Welschenberg zu einem historischen Ort mit großer Anziehungskraft geworden, zu einem Denkmal, in dessen stattlichen Mauerresten sowohl Maiandachten und ökumenische Gottesdienste als auch weltliche Konzerte stattfinden.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die ehemalige Wallfahrtskirche Maria Hilf auf dem Welschenberg zwischen Mühlheim und Fridingen an der Donau

Die ehemalige Wallfahrtskirche Maria Hilf auf dem Welschenberg zwischen Mühlheim und Fridingen an der Donau von Fechner,  Klaus-Peter, Henzler,  Ludwig, Schuster,  Hans-Joachim, von Enzberg,  Horst-Dieter
Die Kirche Maria Hilf auf dem Welschenberg war seit der Mitte des 17. Jahrhunderts ein bedeutender Wallfahrtsort, der nicht nur Gläubige aus der näheren Umgebung, sondern auch von weit her anzog. Ausgangspunkt der blühenden Wallfahrt war ein Marienbild, das der Mühlheimer Pfarrer Georg Walter 1649 an einer Eiche auf dem Welschenberg anbringen ließ. In der Mitte des 18. Jahrhunderts erlebte die Wallfahrt ihren Höhepunkt. In manchen Jahren besuchten über 20.000 Gläubige das Wallfahrtsziel. Auch baulich war mit dem Bau der zweiten, deutlich vergrößerten Kirche in den 1750er Jahren ein Höhepunkt erreicht. Der Geist der Aufklärung führte seit dem Ende des 18. Jahrhunderts zu einer deutlichen Verringerung der Prozessionen und Bittgänge und zu einem Rückgang der Zahl der auf den Welschenberg pilgernden Gläubigen. Das Ende dieser überregional bedeutenden Wallfahrt brachte 1811 der Aufhebungsbeschluss des Königs von Württemberg, der seit 1806 Landesherr über Mühlheim und das enzbergische Gebiet war. Der Kirchenschatz wurde verteilt, die Kirchengebäulichkeiten standen im Jahre 1812 zum Verkauf auf Abbruch. Bislang fehlte eine umfassende Publikation zur Geschichte der Kirche und der Wallfahrt nach Maria Hilf auf den Welschenberg. Aus diesem Grunde war es sowohl dem Geschichtsverein für den Landkreis Tuttlingen als auch dem Heimatverein Mühlheim ein großes Anliegen, dieses Thema umfassend in Archiven recherchieren zu lassen und die Ergebnisse der Forschungsarbeit in einer fundierten Publikation festzuhalten. Deshalb vergaben die beiden Vereine dieses Thema als Auftragsarbeit. Sie fanden in dem Historiker Dr. Horst-Dieter Freiherr von Enzberg einen Autor, den die Herkunft und die bisherigen Forschungen zur Geschichte der Region um Mühlheim und Tuttlingen geradezu für diese Aufgabe prädestinierten. Dem Autor dieser Arbeit ist es gelungen, neue Erkenntnisse zur Errichtung der Wallfahrt und zum Gnadenbild, zum Kirchenbau vor allem der zweiten Kirche und zu den am Bau beteiligten Künstlern und Handwerkern zu gewinnen. Die Publikation gibt nun den aktuellen Wissensstand über die Ausstattung der Kirche und den Verbleib des Kirchenschatzes nach der Aufhebung der Wallfahrt wieder. Aus der vorliegenden Forschungsarbeit wird deutlich, dass die Wallfahrt einen elementaren Bestandteil der Geschichte der Stadt Mühlheim, der Herrschaft Enzberg, aber auch der ganzen Region bildet. Denn die Wallfahrtsadministration war ein wichtiger Kreditgeber für die Menschen und Gemeinden der Umgebung und die Wallfahrt ein wichtiger Wirtschaftsfaktor vor allem für die Stadt Mühlheim. Die Wallfahrtsadministration war zudem für viele Jahrzehnte auch Orts- und Grundherr in Pfandbesitz über den enzbergischen Ort Stetten und die Lippachmühle. Der Leser erhält einen sehr anschaulichen Eindruck von der Alltagsgeschichte des Pilgerns auf den Welschenberg. Woher kamen die Pilger? Wie viele Geistliche waren hier im Einsatz, um den Gläubigen die Beichte abzunehmen? Was wurde im Wirtshaus bei der Wallfahrtskirche ausgeschenkt und verzehrt? Woher kamen die Pächter? Auf diese und viele andere Fragen antwortet die Publikation. Dem Autor gelang es herauszuarbeiten, welche Faktoren für die Aufhebung der Wallfahrt verantwortlich waren. Ein Kapitel ist dem „Nachleben“ der Wallfahrt in den vergangenen 200 Jahren gewidmet. Deutlich wird, dass die Kirchenruine bereits seit der Mitte des 19. Jahrhunderts wieder Gläubige anzog. Heute ist der Welschenberg zu einem historischen Ort mit großer Anziehungskraft geworden, zu einem Denkmal, in dessen stattlichen Mauerresten sowohl Maiandachten und ökumenische Gottesdienste als auch weltliche Konzerte stattfinden.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Gregorsbriefe

Gregorsbriefe von Schorberger,  Gregor
Schwul und katholisch sein – das ist für Gregor Schorberger selbstverständlich. "Bestimmt bist Du, Papa, gespannt zu hören, was aus Deinem ›Stammhalter‹ geworden ist." In 20 biografischen Briefen erzählt er seinem verstorbenen Vater Stationen von einem bewegten Leben: Kindheit, Lehrzeit als Postbote, Ordenszeit in Frankreich, Coming-out, Begegnungen in der Seelsorge mit AIDS-Patienten und als Seelsorgeausbilder. Ein eindrückliches Beispiel dafür, wie man gegen Vorurteile, Diskriminierung und Ungerechtigkeit eine überzeugende Grundhaltung bewahrt, wie man als schwuler Christ ein spirituelles Leben lebt. "Kämpferische Gelassenheit" Pierre Stutz, Theologe
Aktualisiert: 2023-05-11
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Gregorsbriefe

Gregorsbriefe von Schorberger,  Gregor
Schwul und katholisch sein – das ist für Gregor Schorberger selbstverständlich. "Bestimmt bist Du, Papa, gespannt zu hören, was aus Deinem ›Stammhalter‹ geworden ist." In 20 biografischen Briefen erzählt er seinem verstorbenen Vater Stationen von einem bewegten Leben: Kindheit, Lehrzeit als Postbote, Ordenszeit in Frankreich, Coming-out, Begegnungen in der Seelsorge mit AIDS-Patienten und als Seelsorgeausbilder. Ein eindrückliches Beispiel dafür, wie man gegen Vorurteile, Diskriminierung und Ungerechtigkeit eine überzeugende Grundhaltung bewahrt, wie man als schwuler Christ ein spirituelles Leben lebt. "Kämpferische Gelassenheit" Pierre Stutz, Theologe
Aktualisiert: 2023-05-11
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Gregorsbriefe

Gregorsbriefe von Schorberger,  Gregor
Schwul und katholisch sein – das ist für Gregor Schorberger selbstverständlich. "Bestimmt bist Du, Papa, gespannt zu hören, was aus Deinem ›Stammhalter‹ geworden ist." In 20 biografischen Briefen erzählt er seinem verstorbenen Vater Stationen von einem bewegten Leben: Kindheit, Lehrzeit als Postbote, Ordenszeit in Frankreich, Coming-out, Begegnungen in der Seelsorge mit AIDS-Patienten und als Seelsorgeausbilder. Ein eindrückliches Beispiel dafür, wie man gegen Vorurteile, Diskriminierung und Ungerechtigkeit eine überzeugende Grundhaltung bewahrt, wie man als schwuler Christ ein spirituelles Leben lebt. "Kämpferische Gelassenheit" Pierre Stutz, Theologe
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Maria-Hilf-Kapelle zu Lützel

Die Maria-Hilf-Kapelle zu Lützel
Die Maria-Hilf-Kapelle hat einen festen Platz in der katholischen Lützler und Metternicher Gemeinde. So hat jeder Ur-Metternicher und Lützler eine persönlichen Bezug zu dieser Kapelle. Bittstelle und Hoffnungsspender über Jahrzehnte. Die Kapelle ist Wallfahrtsort für die Eifelgemeinde Hillesheim. Anlässlich baulicher Veränderung, die angrenzende Kirchenhalle und der Gemeindesaal wurde abgerissen, ein Seniorenheim gebaut, hat Hans-Werner Seul die Geschichte und Bedeutung der Maria-Hilf-Kapelle erzählt.
Aktualisiert: 2023-02-16
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Gregorsbriefe

Gregorsbriefe von Schorberger,  Gregor
Schwul und katholisch sein – das ist für Gregor Schorberger selbstverständlich. "Bestimmt bist Du, Papa, gespannt zu hören, was aus Deinem ›Stammhalter‹ geworden ist." In 20 biografischen Briefen erzählt er seinem verstorbenen Vater Stationen von einem bewegten Leben: Kindheit, Lehrzeit als Postbote, Ordenszeit in Frankreich, Coming-out, Begegnungen in der Seelsorge mit AIDS-Patienten und als Seelsorgeausbilder. Ein eindrückliches Beispiel dafür, wie man gegen Vorurteile, Diskriminierung und Ungerechtigkeit eine überzeugende Grundhaltung bewahrt, wie man als schwuler Christ ein spirituelles Leben lebt. "Kämpferische Gelassenheit" Pierre Stutz, Theologe
Aktualisiert: 2023-01-02
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Gregorsbriefe

Gregorsbriefe von Schorberger,  Gregor
Schwul und katholisch sein – das ist für Gregor Schorberger selbstverständlich. "Bestimmt bist Du, Papa, gespannt zu hören, was aus Deinem ›Stammhalter‹ geworden ist." In 20 biografischen Briefen erzählt er seinem verstorbenen Vater Stationen von einem bewegten Leben: Kindheit, Lehrzeit als Postbote, Ordenszeit in Frankreich, Coming-out, Begegnungen in der Seelsorge mit AIDS-Patienten und als Seelsorgeausbilder. Ein eindrückliches Beispiel dafür, wie man gegen Vorurteile, Diskriminierung und Ungerechtigkeit eine überzeugende Grundhaltung bewahrt, wie man als schwuler Christ ein spirituelles Leben lebt. "Kämpferische Gelassenheit" Pierre Stutz, Theologe
Aktualisiert: 2023-01-02
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Gregorsbriefe

Gregorsbriefe von Schorberger,  Gregor
Schwul und katholisch sein – das ist für Gregor Schorberger selbstverständlich. »Bestimmt bist Du, Papa, gespannt zu hören, was aus Deinem ›Stammhalter‹ geworden ist.« In 20 biografischen Briefen erzählt er seinem verstorbenen Vater Stationen von einem bewegten Leben: Kindheit, Lehrzeit als Postbote, Ordenszeit in Frankreich, Coming-out, Begegnungen in der Seelsorge mit AIDS-Patienten und als Seelsorgeausbilder. Ein eindrückliches Beispiel dafür, wie man gegen Vorurteile, Diskriminierung und Ungerechtigkeit eine überzeugende Grundhaltung bewahrt, wie man als schwuler Christ ein spirituelles Leben lebt. »Kämpferische Gelassenheit« (Pierre Stutz, Theologe)
Aktualisiert: 2021-07-08
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Einführung in das Christentum – für heute 2

Einführung in das Christentum – für heute 2<br> von Kirchgessner,  Bernhard, Stinglhammer,  Hermann
„Die Frage, was eigentlich Inhalt und Sinn christlichen Glaubens sei, ist heute von einem Nebel der Ungewissheit umgeben“, und daran hat sich auch 50 Jahre, nachdem Joseph Ratzinger diese Diagnose stellte, wenig geändert. Der vorliegende „Glaubenskurs“ versucht, diesen Nebel zu lichten; Verstehenshilfe, Aufklärung und denkendes Nachvollziehen des Glaubens tun not, wenn man Menschen das Wagnis des Glaubens weiterhin empfehlen will. Im zweiten Band geht es um Jesus von Nazaret und das, was wir von ihm wissen und glauben: um sein Leben und seinen Tod, um Auferstehung, Himmelfahrt und Wiederkunft – und darum, was dies alles für heute bedeutet.
Aktualisiert: 2021-12-27
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München

München von Brandl,  Anton J., Gimmel,  Rainer Alexander, Pfarrarchiv Mariahilf
Die Kleinen Kunstführer erscheinen zu einzelnen Kirchen, Klöstern, Schlössern, Burgen, Kunstlandschaften, Städten und Museen im abendländischen Kulturraum und bilden als Sammlung eine reich illustrierte topographische Bibliothek der Kunstschätze Europas. In knapper, ansprechender Form sowie nach einheitlichem Schema und auf aktuellem Forschungsstand liefern die Kunstführer einen fundierten Überblick über Geschichte, Baumeister, Künstler, Architektur, Stil, Ausstattung und Bedeutung der Bilder in den einzelnen Kunststätten. Die Texte sind verständlich und flüssig geschrieben und können in der für einen Besuch zur Verfügung stehenden Zeit gelesen werden. Das aktuelle Layout und die Ausgestaltung des Führers mit brillanten, von ausgewiesenen Fotografen angefertigten Bildern machen die Lektüre zu einem besonderen Vergnügen, so dass man den Führer auch zuhause gern wieder in die Hand nimmt. Ergänzend zu den Kleinen Kunstführern sind bisher über 270 Große Kunstführer erschienen, die die entsprechenden Denkmäler im Handbuchformat und ausführlicher darstellen. Eine Reihe von Denkmälern werden inzwischen durch Hörbücher oder Audioguides für iPhones bzw. Smartphones erschlossen, die unsere Tochterfirma Artguide herstellt.
Aktualisiert: 2022-11-09
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Meditationen

Meditationen von Meier,  Josef, Pelanowski,  Pater Augustyn
Die vorliegenden Meditationstexte möchten anregen und helfen, die Botschaft Jesu, wie sie uns in den Lesungen und Evangelien im Advent und an Weihnachten sowie in der Österlichen Bußzeit, der Karwoche und an Ostern in der Liturgie vorgestellt wird, in den eigenen Blick zu bekommen, wobei unsere Schattenseiten durchaus auch sichtbar werden dürfen. Die Texte wollen dazu beitragen, diese Botschaft Jesu zu verinnerlichen und zu verwirklichen. Wie bin ich, wie soll ich sein nach Meinung Jesu? Die Antwort liegt bei dir – die Texte sind gleichsam der Weg dorthin. Daneben könnte das Büchlein eine Anregung sein, das Element Meditation zu besonderen Zeiten im Kirchenjahr in den Gottesdienst aufzunehmen.
Aktualisiert: 2020-02-13
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Wundertaten der Muttergottes Maria Hilf

Wundertaten der Muttergottes Maria Hilf von Lechermann,  Johannes
Das Geheimnis der unbeschränkten Wirksamkeit des Fürbittgebetes Don Boscos liegt in seiner unbeschränkten Hingabe an Gott durch Maria. Don Albera, der zweite Nachfolger Don Boscos, fragte einmal in einem seiner Zirkularschreiben, warum wohl die Muttergottes, MARIA, HILFE DER CHRISTEN, Don Bosco keine Bitte verweigern konnte. Er antwortete, weil auch Don Bosco der Muttergottes nichts versagte. Don Bosco empfahl auch äußere Übungen, um bestimmte Gnaden von der Muttergottes – angerufen unter dem Titel MARIA, HILFE DER CHRISTEN – zu erlangen. Außerordentliches Vertrauen setzte er auch auf das Tragen der Maria-Hilfe-Medaille. Don Bosco verteilte sie in großer Anzahl und überall wurde die wunderbare Medaille anerkannt. Tausende und Tausende wurden bewahrt vor Krankheiten, oder wenn sie bereits befallen waren, wurden sie wieder davon befreit. Von allen Seiten verlangte man solche gesegnete Medaillen. Als im Jahre 1866 in Italien die Cholera ausbrach, versicherte Don Bosco seinen Knaben, daß sie von der Krankheit verschont bleiben würden, falls sie sich von der Sünde fernhielten und die gesegnete Medaille MARIA, HILFE DER CHRISTEN trügen. Und in der Tat, obwohl Don Boscos Knaben die Cholerakranken pflegten, wurde keiner von der Cholera angesteckt. Die vorliegende Broschüre ist uns als Neuauflage gegeben. Ein alter Text ist neu erstanden. Die Wundertaten der Muttergottes sind wieder ans Licht gerückt worden. Fördern wir die Ehre der Muttergottes durch die vorliegende Broschüre. Heiliger Don Bosco, verhilf uns zu einer tiefen Marienliebe!
Aktualisiert: 2020-01-24
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Die ehemalige Wallfahrtskirche Maria Hilf auf dem Welschenberg zwischen Mühlheim und Fridingen an der Donau

Die ehemalige Wallfahrtskirche Maria Hilf auf dem Welschenberg zwischen Mühlheim und Fridingen an der Donau von Fechner,  Klaus-Peter, Henzler,  Ludwig, Schuster,  Hans-Joachim, von Enzberg,  Horst-Dieter
Die Kirche Maria Hilf auf dem Welschenberg war seit der Mitte des 17. Jahrhunderts ein bedeutender Wallfahrtsort, der nicht nur Gläubige aus der näheren Umgebung, sondern auch von weit her anzog. Ausgangspunkt der blühenden Wallfahrt war ein Marienbild, das der Mühlheimer Pfarrer Georg Walter 1649 an einer Eiche auf dem Welschenberg anbringen ließ. In der Mitte des 18. Jahrhunderts erlebte die Wallfahrt ihren Höhepunkt. In manchen Jahren besuchten über 20.000 Gläubige das Wallfahrtsziel. Auch baulich war mit dem Bau der zweiten, deutlich vergrößerten Kirche in den 1750er Jahren ein Höhepunkt erreicht. Der Geist der Aufklärung führte seit dem Ende des 18. Jahrhunderts zu einer deutlichen Verringerung der Prozessionen und Bittgänge und zu einem Rückgang der Zahl der auf den Welschenberg pilgernden Gläubigen. Das Ende dieser überregional bedeutenden Wallfahrt brachte 1811 der Aufhebungsbeschluss des Königs von Württemberg, der seit 1806 Landesherr über Mühlheim und das enzbergische Gebiet war. Der Kirchenschatz wurde verteilt, die Kirchengebäulichkeiten standen im Jahre 1812 zum Verkauf auf Abbruch. Bislang fehlte eine umfassende Publikation zur Geschichte der Kirche und der Wallfahrt nach Maria Hilf auf den Welschenberg. Aus diesem Grunde war es sowohl dem Geschichtsverein für den Landkreis Tuttlingen als auch dem Heimatverein Mühlheim ein großes Anliegen, dieses Thema umfassend in Archiven recherchieren zu lassen und die Ergebnisse der Forschungsarbeit in einer fundierten Publikation festzuhalten. Deshalb vergaben die beiden Vereine dieses Thema als Auftragsarbeit. Sie fanden in dem Historiker Dr. Horst-Dieter Freiherr von Enzberg einen Autor, den die Herkunft und die bisherigen Forschungen zur Geschichte der Region um Mühlheim und Tuttlingen geradezu für diese Aufgabe prädestinierten. Dem Autor dieser Arbeit ist es gelungen, neue Erkenntnisse zur Errichtung der Wallfahrt und zum Gnadenbild, zum Kirchenbau vor allem der zweiten Kirche und zu den am Bau beteiligten Künstlern und Handwerkern zu gewinnen. Die Publikation gibt nun den aktuellen Wissensstand über die Ausstattung der Kirche und den Verbleib des Kirchenschatzes nach der Aufhebung der Wallfahrt wieder. Aus der vorliegenden Forschungsarbeit wird deutlich, dass die Wallfahrt einen elementaren Bestandteil der Geschichte der Stadt Mühlheim, der Herrschaft Enzberg, aber auch der ganzen Region bildet. Denn die Wallfahrtsadministration war ein wichtiger Kreditgeber für die Menschen und Gemeinden der Umgebung und die Wallfahrt ein wichtiger Wirtschaftsfaktor vor allem für die Stadt Mühlheim. Die Wallfahrtsadministration war zudem für viele Jahrzehnte auch Orts- und Grundherr in Pfandbesitz über den enzbergischen Ort Stetten und die Lippachmühle. Der Leser erhält einen sehr anschaulichen Eindruck von der Alltagsgeschichte des Pilgerns auf den Welschenberg. Woher kamen die Pilger? Wie viele Geistliche waren hier im Einsatz, um den Gläubigen die Beichte abzunehmen? Was wurde im Wirtshaus bei der Wallfahrtskirche ausgeschenkt und verzehrt? Woher kamen die Pächter? Auf diese und viele andere Fragen antwortet die Publikation. Dem Autor gelang es herauszuarbeiten, welche Faktoren für die Aufhebung der Wallfahrt verantwortlich waren. Ein Kapitel ist dem „Nachleben“ der Wallfahrt in den vergangenen 200 Jahren gewidmet. Deutlich wird, dass die Kirchenruine bereits seit der Mitte des 19. Jahrhunderts wieder Gläubige anzog. Heute ist der Welschenberg zu einem historischen Ort mit großer Anziehungskraft geworden, zu einem Denkmal, in dessen stattlichen Mauerresten sowohl Maiandachten und ökumenische Gottesdienste als auch weltliche Konzerte stattfinden.
Aktualisiert: 2023-05-03
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