Herbst, Halloween, Zeit zum Gruseln! Wenn es draußen dunkel wird und der Regen an die Scheiben schlägt, dann kann man sich mit diesen klassischen Gruselgeschichten wohlige Schauer über den Rücken jagen lassen. Die Meister des Schreckens von Edgar Allen Poe über Guy de Maupassant bis hin zu Shirley Jackson lauern …
Mit einer Neuübersetzung von H. P. Lovecrafts »Das Ding auf der Schwelle«.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Herbst, Halloween, Zeit zum Gruseln! Wenn es draußen dunkel wird und der Regen an die Scheiben schlägt, dann kann man sich mit diesen klassischen Gruselgeschichten wohlige Schauer über den Rücken jagen lassen. Die Meister des Schreckens von Edgar Allen Poe über Guy de Maupassant bis hin zu Shirley Jackson lauern …
Mit einer Neuübersetzung von H. P. Lovecrafts »Das Ding auf der Schwelle«.
Aktualisiert: 2023-05-17
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"So wenig als möglich sitzen; keinem Gedanken Glauben schenken, der nicht im Freien geboren ist und bei freier Bewegung", formulierte Friedrich Nietzsche und machte so den Zusammenhang zwischen Gehen und Denken deutlich. Der große Spaziergänger Johann Gottfried Seume meinte gar: "Sowie man im Wagen sitzt, hat man sich sogleich einige Grade von der ursprünglichen Humanität entfernt." Tatsächlich ist das Gehen, Spazieren oder Flanieren für viele Autoren eine unverzichtbare und regelmäßige Tätigkeit, die ihr Denken und Schreiben überhaupt erst ermöglicht. Die Werke großer Schriftstellerinnen und Schriftsteller wie Rousseau, Thoreau, Nietzsche, Woolf, Kierkegaard, Goethe, Walser, Kafka und vieler anderer wären ohne das beständige Zufußgehen undenkbar. Der norwegische Autor Tomas Espedal bündelte die existenzielle Bedeutung des Gehens in dem Satz "Du bist glücklich, weil du gehst". Dieses Lesebuch versammelt exemplarische Texte bedeutender Autoren aus 300 Jahren vom 18. Jahrhundert bis in die heutige Zeit.
Aktualisiert: 2023-05-11
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»Das Glück ist nicht lustig.« Max Ophüls
Ein Greis hinter der Maske des jungen Verführers auf einem rauschenden Fest; die Besitzerin eines Bordells, die, zum Ärger der zurückbleibenden Herren, mit ihren Mädchen zur Erstkommunion der Nichte aufs Land fährt; ein junger Künstler, der verliebt ist in sein Modell, doch schnell wieder genug hat von der verzweifelnden jungen Frau – sie alle suchen das »Pläsier«: Ablenkung, Vergnügen, Lust …
Die Übersetzung von Elisabeth Edl – ergänzt durch ein Nachwort, eine Zeittafel und Anmerkungen – umfasst die drei Erzählungen von Guy de Maupassant, die als Grundlage für Max Ophüls' Film Pläsier (1952) dienten: »Die Maske«, »Das Haus Tellier« und »Das Modell«; dazu als vierte »Die Frau von Paul«, die der Produzent ablehnte, denn eine lesbische Liebesgeschichte schien allzu brisant.
Aktualisiert: 2023-05-11
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»Das Glück ist nicht lustig.« Max Ophüls
Ein Greis hinter der Maske des jungen Verführers auf einem rauschenden Fest; die Besitzerin eines Bordells, die, zum Ärger der zurückbleibenden Herren, mit ihren Mädchen zur Erstkommunion der Nichte aufs Land fährt; ein junger Künstler, der verliebt ist in sein Modell, doch schnell wieder genug hat von der verzweifelnden jungen Frau – sie alle suchen das »Pläsier«: Ablenkung, Vergnügen, Lust …
Die Übersetzung von Elisabeth Edl – ergänzt durch ein Nachwort, eine Zeittafel und Anmerkungen – umfasst die drei Erzählungen von Guy de Maupassant, die als Grundlage für Max Ophüls' Film Pläsier (1952) dienten: »Die Maske«, »Das Haus Tellier« und »Das Modell«; dazu als vierte »Die Frau von Paul«, die der Produzent ablehnte, denn eine lesbische Liebesgeschichte schien allzu brisant.
Aktualisiert: 2023-05-11
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"So wenig als möglich sitzen; keinem Gedanken Glauben schenken, der nicht im Freien geboren ist und bei freier Bewegung", formulierte Friedrich Nietzsche und machte so den Zusammenhang zwischen Gehen und Denken deutlich. Der große Spaziergänger Johann Gottfried Seume meinte gar: "Sowie man im Wagen sitzt, hat man sich sogleich einige Grade von der ursprünglichen Humanität entfernt." Tatsächlich ist das Gehen, Spazieren oder Flanieren für viele Autoren eine unverzichtbare und regelmäßige Tätigkeit, die ihr Denken und Schreiben überhaupt erst ermöglicht. Die Werke großer Schriftstellerinnen und Schriftsteller wie Rousseau, Thoreau, Nietzsche, Woolf, Kierkegaard, Goethe, Walser, Kafka und vieler anderer wären ohne das beständige Zufußgehen undenkbar. Der norwegische Autor Tomas Espedal bündelte die existenzielle Bedeutung des Gehens in dem Satz "Du bist glücklich, weil du gehst". Dieses Lesebuch versammelt exemplarische Texte bedeutender Autoren aus 300 Jahren vom 18. Jahrhundert bis in die heutige Zeit.
Aktualisiert: 2023-05-11
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"So wenig als möglich sitzen; keinem Gedanken Glauben schenken, der nicht im Freien geboren ist und bei freier Bewegung", formulierte Friedrich Nietzsche und machte so den Zusammenhang zwischen Gehen und Denken deutlich. Der große Spaziergänger Johann Gottfried Seume meinte gar: "Sowie man im Wagen sitzt, hat man sich sogleich einige Grade von der ursprünglichen Humanität entfernt." Tatsächlich ist das Gehen, Spazieren oder Flanieren für viele Autoren eine unverzichtbare und regelmäßige Tätigkeit, die ihr Denken und Schreiben überhaupt erst ermöglicht. Die Werke großer Schriftstellerinnen und Schriftsteller wie Rousseau, Thoreau, Nietzsche, Woolf, Kierkegaard, Goethe, Walser, Kafka und vieler anderer wären ohne das beständige Zufußgehen undenkbar. Der norwegische Autor Tomas Espedal bündelte die existenzielle Bedeutung des Gehens in dem Satz "Du bist glücklich, weil du gehst". Dieses Lesebuch versammelt exemplarische Texte bedeutender Autoren aus 300 Jahren vom 18. Jahrhundert bis in die heutige Zeit.
Aktualisiert: 2023-05-11
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»Das Glück ist nicht lustig.« Max Ophüls
Ein Greis hinter der Maske des jungen Verführers auf einem rauschenden Fest; die Besitzerin eines Bordells, die, zum Ärger der zurückbleibenden Herren, mit ihren Mädchen zur Erstkommunion der Nichte aufs Land fährt; ein junger Künstler, der verliebt ist in sein Modell, doch schnell wieder genug hat von der verzweifelnden jungen Frau – sie alle suchen das »Pläsier«: Ablenkung, Vergnügen, Lust …
Die Übersetzung von Elisabeth Edl – ergänzt durch ein Nachwort, eine Zeittafel und Anmerkungen – umfasst die drei Erzählungen von Guy de Maupassant, die als Grundlage für Max Ophüls' Film Pläsier (1952) dienten: »Die Maske«, »Das Haus Tellier« und »Das Modell«; dazu als vierte »Die Frau von Paul«, die der Produzent ablehnte, denn eine lesbische Liebesgeschichte schien allzu brisant.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Die Novelle „November“ (1842), die vage an Goethes „Werther“ angelehnt ist, war Gustave Flauberts erstes vollendetes Werk. Ihr „Held“ reiht sich ein in einen literarischen Stammbaum von tragischen Figuren, die allesamt scheitern, erwachsen zu werden.
Getrieben von Liebessehnsucht und Fantasien über ein heldenhaftes Leben trifft der junge Ich-Erzähler auf die erfahrene Prostituierte Marie, in der er eine Seelenverwandte vermutet.
ISBN 978-3-96281-861-6 (Kindle)
ISBN 978-3-96281-860-9 (Epub)
ISBN 978-3-96281-862-3 (PDF)
ISBN 978-3-96281-863-0 (Print)
Null Papier Verlag
www.null-papier.de
Aktualisiert: 2023-03-20
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Wenn Beziehungen aus der Balance geraten oder der Lebensrhythmus zu stocken beginnt, dann zeigen die Protagonisten dieser Erzählungen ihr wahres Gesicht. Kleine Auslöser genügen - und die Fassade bröckelt. Meist sind es Tiere, die die mühsame Selbst-Domestikation des Menschen ins Wanken bringen. Ob es sich dabei um einen alten Kater, einen seltenen Schmetterling im Dschungel Afrikas oder eine Kakerlake in der Zelle eines politischen Gefangenen handelt - stets führt die gewollte oder ungewollte Verflechtung von Mensch und Tier in subtil erzählte psychologische Untiefen.
Geschichten von Boshaftigkeit und von zerbrechlichen Sehnsüchten, von verratenen Hoffnungen und vom Unheimlichen.
Mit hoher sprachlicher Präzision und Eleganz stehen diese Kurzgeschichten in der Tradition klassischer Meistererzählungen. Motive und Settings sind dabei überwiegend zeitgenössisch.
Aktualisiert: 2022-04-26
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Der Essay erschien erstmalls 1884 in "Gustave Flaubert, Lettres à George Sand, précédées d'une étude par Guy de Maupassant" bei Carpentier, Paris.
Guy de Maupassant schrieb vier Jahre nach dem Tod seines Freundes Flaubert die meisterhafte »Étude sur Gustave Flaubert«, in der er Leben, Werk und Gedanken des großen Romanciers nach- und aufzeichnete. In dem Essay über seinen Lehrer und Mentor verhandelt Maupassant auch grundsätzliche Fragen über die Arbeit des Schriftstellers und das Schreiben. Beide teilen eine gemeinsame Auffassung von Literatur: der Autor tritt hinter sein Werk zurück, mehr noch, er verschwindet in ihm, und sucht nach dem mot juste, dem einzig richtigen Wort an der jeweiligen Textstelle.
»Die Romanschriftsteller haben als hauptsächlichstes Feld ihrer Beobachtung und Darstellung die menschlichen Leidenschaften, die guten sowohl wie die schlechten. Es ist nicht ihres Amtes, zu moralisieren, zu strafen oder zu lehren. ... Der Schriftsteller schaut die Seelen und Herzen an, sucht in sie einzudringen, ihre Verborgenheiten, ihre unedlen oder hochherzigen Neigungen, das ganze komplizierte Räderwerk menschlicher Beweggründe zu verstehen. ... Mit seiner Gewissenhaftigkeit und seinem Künstlertum ist es zu Ende, sobald er sich systematisch bemüht, die Menschheit zu verherrlichen, sie zu schminken und die Leidenschaften, die er für schimpflich hält, abzuschwächen den Leidenschaften zuliebe, die ihm anständig scheinen.« Guy de Maupassant
Aktualisiert: 2023-01-03
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Gesammelte Werke des bedeutenden Schriftstellers, Inhalte:
Romane:
Der Liebling (Bel Ami) (Übersetzung von Georg Freiherr von Ompteda)
Bel Ami (Übersetzung von Fürst N. Obolensky)
Ein Menschenleben
Stark wie der Tod
Unser Herz
Mont Oriol
Hans und Peter / Pierre et Jean (Übersetzung von Georg Freiherr von Ompteda)
Zwei Brüder (Pierre et Jean)
Erzählungen:
Pariser Abenteuer
Fräulein Fifi
Die beiden Freunde
Der Weihnachtsabend
Der Ersatzmann
Die Reliquie
Das Holzscheit
Der Dieb
Marroca
Das Bett
Erwacht
Weihnachtsfeier
Eine List
Der Spazierritt
Eingerostet
Toll?
Frau Baptiste
Liebesworte
Mondschein
Ein Staatsstreich
Der Wolf
Das Kind
Weihnachtsmärchen
Die Verzeihung
Legende vom Mont Saint-Michel
Eine Witwe
Fräulein Cocotte
Unsere Briefe
Die Schmucksachen
Die Thür
Königin Hortense
Der Vater
Moiron
Die Nacht
Vision
Herr Parent
Die kleine Roque
Der Horla
Dreikönigstag
Der Teufel
Das Loch
Gerettet
Clochette
Die Schnepfe
Dickchen
Die Probe
Nutzlose Schönheit
Das Olivenfeld
Die Fliege
Der Ertrunkene
Das Bild
Die fünfundzwanzig Franken der Oberin
Ein Scheidungsgrund
Wer weiß!
Die Maske
Der Tugendpreis
Schnaps-Anton
Tag-und Nachtgeschichten
Timbuctu
Der Schmuck
Die Morithat
Rosa
Das Glück
Der Alte
Ein Feigling
Der Säufer
Die Blutrache
Coco
Die Hand
Elternmord
Der Lummen-Felsen
Der Kleine
Eine wahre Geschichte
Erinnerung
Aus alten Tagen
Träume
Vater Milon
Am Frühlingsabend
Der Blinde
Der verhängnisvolle Kuchen
Der Schäfersprung
Magnetismus?
Ein korsikanischer Bandit
Die Totenwache
Eine Beichte
Eine Leidenschaft
Der Morin - das Schwein
...
Aktualisiert: 2022-08-24
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Erotische Bibliothek Band 20: Bel-Ami von Guy de Maupassant
Sammlung klassischer erotischer Werke der Weltliteratur
Aktualisiert: 2021-09-24
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Herbst, Halloween, Zeit zum Gruseln! Wenn es draußen dunkel wird und der Regen an die Scheiben schlägt, dann kann man sich mit diesen klassischen Gruselgeschichten wohlige Schauer über den Rücken jagen lassen. Die Meister des Schreckens von Edgar Allen Poe über Guy de Maupassant bis hin zu Shirley Jackson lauern …
Mit einer Neuübersetzung von H. P. Lovecrafts »Das Ding auf der Schwelle«.
Aktualisiert: 2020-09-10
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»So wenig als möglich sitzen; keinem Gedanken Glauben schenken, der nicht im Freien geboren ist und bei freier Bewegung«, formulierte Friedrich Nietzsche und machte so den Zusammenhang zwischen Gehen und Denken deutlich. Der große Spaziergänger Johann Gottfried Seume meinte gar: »Sowie man im Wagen sitzt, hat man sich sogleich einige Grade von der ursprünglichen Humanität entfernt.« Tatsächlich ist das Gehen, Spazieren oder Flanieren für viele Autoren eine unverzichtbare und regelmäßige Tätigkeit, die ihr Denken und Schreiben überhaupt erst ermöglicht. Die Werke großer Schriftstellerinnen und Schriftsteller wie Rousseau, Thoreau, Nietzsche, Woolf, Kierkegaard, Goethe, Walser, Kafka und vieler anderer wären ohne das beständige Zufußgehen undenkbar. Der norwegische Autor Tomas Espedal bündelte die existenzielle Bedeutung des Gehens in dem Satz »Du bist glücklich, weil du gehst«. Dieses Lesebuch versammelt exemplarische Texte bedeutender Autoren aus 300 Jahren vom 18. Jahrhundert bis in die heutige Zeit.
Aktualisiert: 2022-10-13
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"So wenig als möglich sitzen; keinem Gedanken Glauben schenken, der nicht im Freien geboren ist und bei freier Bewegung", formulierte Friedrich Nietzsche und machte so den Zusammenhang zwischen Gehen und Denken deutlich. Der große Spaziergänger Johann Gottfried Seume meinte gar: "Sowie man im Wagen sitzt, hat man sich sogleich einige Grade von der ursprünglichen Humanität entfernt." Tatsächlich ist das Gehen, Spazieren oder Flanieren für viele Autoren eine unverzichtbare und regelmäßige Tätigkeit, die ihr Denken und Schreiben überhaupt erst ermöglicht. Die Werke großer Schriftstellerinnen und Schriftsteller wie Rousseau, Thoreau, Nietzsche, Woolf, Kierkegaard, Goethe, Walser, Kafka und vieler anderer wären ohne das beständige Zufußgehen undenkbar. Der norwegische Autor Tomas Espedal bündelte die existenzielle Bedeutung des Gehens in dem Satz "Du bist glücklich, weil du gehst". Dieses Lesebuch versammelt exemplarische Texte bedeutender Autoren aus 300 Jahren vom 18. Jahrhundert bis in die heutige Zeit.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Die Normandie: von den Wellen des Ärmelkanals bespült, von weißen Klippen gesäumt, ganz dem Meer und dem Licht hingegeben, verziert mit sattgrünen Weiden, pittoresken Fischerdörfern, bürgerstolzen Städten, kühnen Kathedralen und mondänen Seebädern, die gemacht sind für Müßiggang und Luxusleben. Über alldem die unerschöpflichen Variationen von Blau-Weiß-Grau des ständig wechselnden Himmels, der wie kein anderer Künstler anzog. Vielgesichtig wie die Küste sind auch ihre Menschen: reserviert und gesellig, konservativ und weltoffen, geerdet und wohlhabend, provinziell und kosmopolitisch, mit dankbaren Mägen und verwöhnt von ihrer Küche.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Aktualisiert: 2023-04-05
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Das Thema „Antisemitismus“ wurde Ende 2017 aus aktuellem Anlaß von höchster politischer Stelle aufgegriffen, nämlich vom deutschen Bundespräsidenten sowie vom Innenminister. Nicht zuletzt deshalb ist der vorliegende Band von kultureller und kulturpolitischer Brisanz. Er stellt gewissermaßen eine Quersumme der ausgedehnten Lektüre des Autors dar: aus Jahrzehnten sprach- und literaturwissenschaftlicher Forschung. Dabei fielen ihm, hier und da verstreut in der deutschsprachigen, darüber hinaus aber auch der europäischen Literatur, immer wieder einmal „Seitenhiebe“ auf Juden und das Jüdische auf, die in Romanen und Erzählungen eingestreut sind. Das geschieht manchmal nur nebenbei, scheinbar harmlos, mitunter aber doch gezielt und dezidiert, so daß dort ein untergründiger, latenter Antisemitismus zu konstatieren ist, der sich etwa von der Mitte des 19. Jahrhunderts an durch die europäische Literatur zieht. Es handelt sich, bildlich gesprochen, nur um einen dünnen, kaum sichtbaren Faden in dem großen Teppich, aber eben doch um einen „Faden“. Der wird hier gleichsam dingfest gemacht und zurückverfolgt. Dabei deckt der Autor nebenbei auch Positives auf: den literarischen Widerstand gegen diese üble Tendenz, den es durchaus gibt und der einmal in Verständnis und Humanität, ein anderes Mal in Ironie und Satire gipfelt.
Aktualisiert: 2023-03-30
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In dieser Sammelbox finden sich neben unheimlichen auch unterhaltsame Geistergeschichten berühmter Autoren: Edgar Allan Poe gruselt uns mit seiner Erzählung über die unheimlichen Ereignisse im "Hause Usher". Ein mysteriöser "Horla"« treibt Guy de Maupassants Protagonisten in den Wahnsinn. Mit Ludwig Bechstein begegnen wir dem "Fliegenden Holländer", dessen Geisterschiff zum ewigen Umherirren auf den Meeren verdammt ist. Und Oscar Wilde amüsiert sich mit dem tollpatschigen "Gespenst von Canterville". Die Sprecher Frank Arnold, Konrad Beikircher, Andreas Fröhlich, Hubertus Gertzen, Stefan Kaminski, Oliver Rohrbeck, Johannes Steck und René Wagner sorgen dafür, dass dem Hörer so mancher Schauer über den Rücken läuft.
Aktualisiert: 2021-09-15
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