Der übernahmerechtliche Squeeze-out

Der übernahmerechtliche Squeeze-out von Stöwe,  Sören
Die Richtlinie 2004/25/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 21. April 2004 betreffend Übernahmeangebote sieht die Einführung eines Verfahrens zum Ausschluss einer Aktionärsminderheit (Squeeze-out) im Kontext eines öffentlichen Übernahmeangebots vor. Der neue übernahmerechtliche Squeeze-out ist durch den deutschen Gesetzgeber separat vom bisherigen aktienrechtlichen Squeeze-out in den neuen §§ 39a, 39b WpÜG geregelt worden. Diese Normen werden in dieser Untersuchung nach Art eines Handkommentars systematisch eingeordnet und einer umfassenden Auslegung unterzogen. Schwerpunkte bilden dabei der Kontext der bisherigen Ausschlussmöglichkeiten sowie die Prüfung der Verfassungsmäßigkeit des Ausschlusses im Allgemeinen und der Abfindungsberechnung im Besonderen.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Vorbereitung und Durchführung der Hauptversammlung

Vorbereitung und Durchführung der Hauptversammlung von Schwartzkopff,  Michael
Die Hauptversammlung in der Aktiengesellschaft erfordert eine sorgfältige Planung, Durchführung und Nachbearbeitung. Es sind umfangreiche Publizitäts- und Verfahrensanforderungen zu beachten, die sich durch die letzen gesetzlichen Neuerungen (insbeosndere ARUG und VorstAG) noch einmal geändert haben. Bereits kleine Verfahrensfehler können empfindlichen Schaden für die Gesellschaft und ihre Organe verursachen und erhebliche Kosten nach sich ziehen. Dabei spielt das strategische Vorgehen des Versammlungsleiters eine bedeutende Rolle. Praktiker, die im Unternehmen oder als Berater mit der Organisation, Durchführung und Nachbetreuung der Hauptversammlung befasst sind, finden in dem vorliegenden Werk eine leicht verständliche Hilfestellung zu praktischen und juristischen Fragestellungen mit vielen Übersichten, Checklisten, Formulierungsmustern und Handlungstipps. Die zweite Auflage berücksichtigt insbesondere aktuelle Rechtsprechung, Neues zum Thema Delisting und aktuelle Änderungen im WpHG.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Vorbereitung und Durchführung der Hauptversammlung (E-Book)

Vorbereitung und Durchführung der Hauptversammlung (E-Book) von Schwartzkopff,  Michael
Die Hauptversammlung in der Aktiengesellschaft erfordert eine sorgfältige Planung, Durchführung und Nachbearbeitung. Es sind umfangreiche Publizitäts- und Verfahrensanforderungen zu beachten, die sich durch die letzen gesetzlichen Neuerungen (ARUG und VorstAG) noch einmal geändert haben. Bereits kleine Verfahrensfehler können empfindlichen Schaden für die Gesellschaft und ihre Organe verursachen und erhebliche Kosten nach sich ziehen. Dabei spielt das strategische Vorgehen des Versammlungsleiters eine bedeutende Rolle. Praktiker, die im Unternehmen oder als Berater mit der Organisation, Durchführung und Nachbetreuung der Hauptversammlung befasst sind, finden in dem vorliegenden Werk eine leicht verständliche Hilfestellung zu praktischen und juristischen Fragestellungen mit vielen Übersichten, Checklisten, Formulierungsmustern und Handlungstipps. Die zweite Auflage berücksichtigt insbesondere aktuelle Rechtsprechung, Neues zum Thema Delisting und aktuelle Änderungen im WpHG.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Die Methodenwahl zur Ermittlung einer angemessenen Barabfindung nach dem AktG

Die Methodenwahl zur Ermittlung einer angemessenen Barabfindung nach dem AktG von Grunert,  Mirko
Die Arbeit untersucht in einem interdisziplinären Ansatz die Wahl der richtigen Unternehmensbewertungsmethode in aktienrechtlichen Barabfindungsfällen. Dabei werden neben dem wirtschaftswissenschaftlichen Status quo die gesetzlichen Vorgaben sowie die aktuelle Rechtsprechung eingehend analysiert. Der Börsenkurs wird hierbei nicht nur als Untergrenze, sondern auch als Annäherung an den Unternehmenswert diskutiert. Der rechtsvergleichende Blick auf die USA offenbart wesentliche Unterschiede in der rechtlichen und wirtschaftswissenschaftlichen Sphäre. Im Ergebnis spricht sich der Verfasser für einen stärker quantitativ orientierten Ansatz aus, da gegenwärtig keine Methode qualitativ vollends überzeugen kann.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Die Aktionärsklage nach § 148 Aktiengesetz

Die Aktionärsklage nach § 148 Aktiengesetz von Henkel,  Eva Franziska
Eva Franziska Henkel untersucht wie eine Reform der Aktionärsklage (§ 148 AktG) die Durchsetzung von Organhaftungsansprüchen stärken und hierdurch die Corporate Governance verbessern könnte. Die Untersuchung geht über eine gesellschaftsrechtliche und rechtsvergleichende Perspektive hinaus und berücksichtigt auch empirische und realverhaltenswissenschaftliche Erkenntnisse. Zunächst belegte die Verfasserin mit einer empirischen Studie, dass dem Klageverfahren in Deutschland derzeit kaum praktische Bedeutung zukommt. Daran anknüpfend greift sie schon bestehende Reformvorschläge auf, bewertet diese auf Basis ihrer Erkenntnisse und formuliert konkrete neue Reformvorschläge.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Die Aktionärsklage nach § 148 Aktiengesetz

Die Aktionärsklage nach § 148 Aktiengesetz von Henkel,  Eva Franziska
Eva Franziska Henkel untersucht wie eine Reform der Aktionärsklage (§ 148 AktG) die Durchsetzung von Organhaftungsansprüchen stärken und hierdurch die Corporate Governance verbessern könnte. Die Untersuchung geht über eine gesellschaftsrechtliche und rechtsvergleichende Perspektive hinaus und berücksichtigt auch empirische und realverhaltenswissenschaftliche Erkenntnisse. Zunächst belegte die Verfasserin mit einer empirischen Studie, dass dem Klageverfahren in Deutschland derzeit kaum praktische Bedeutung zukommt. Daran anknüpfend greift sie schon bestehende Reformvorschläge auf, bewertet diese auf Basis ihrer Erkenntnisse und formuliert konkrete neue Reformvorschläge.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Methodenwahl zur Ermittlung einer angemessenen Barabfindung nach dem AktG

Die Methodenwahl zur Ermittlung einer angemessenen Barabfindung nach dem AktG von Grunert,  Mirko
Die Arbeit untersucht in einem interdisziplinären Ansatz die Wahl der richtigen Unternehmensbewertungsmethode in aktienrechtlichen Barabfindungsfällen. Dabei werden neben dem wirtschaftswissenschaftlichen Status quo die gesetzlichen Vorgaben sowie die aktuelle Rechtsprechung eingehend analysiert. Der Börsenkurs wird hierbei nicht nur als Untergrenze, sondern auch als Annäherung an den Unternehmenswert diskutiert. Der rechtsvergleichende Blick auf die USA offenbart wesentliche Unterschiede in der rechtlichen und wirtschaftswissenschaftlichen Sphäre. Im Ergebnis spricht sich der Verfasser für einen stärker quantitativ orientierten Ansatz aus, da gegenwärtig keine Methode qualitativ vollends überzeugen kann.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Aktiengesetz

Aktiengesetz von Bürgers,  Tobias, Körber,  Torsten, Lieder,  Jan
Das Gesetz zur Umsetzung der zweiten Aktionärsrichtlinie (ARUG II) brachte umfassende Änderungen des Aktienrechts. Im Zentrum der Neuerungen stehen das Mitspracherecht der Anteilseigner bei der Vorstandsvergütung und der gesonderte Vergütungsbericht, den Vorstand und Aufsichtsrat für das vergangene Geschäftsjahr erstellen müssen. Parallel zum ARUG II wurde auch der DCGK grundlegend geändert und ist am 20.3.2020 in Kraft getreten. Weitere wichtige Änderungen des Aktienrechts enthielt das Covid-19-Maßnahmengesetz, dass wesentliche Erleichterungen für die Durchführung einer Hauptversammlung vorgesehen hat. Wissenschaftlich anspruchsvoll und zugleich praxisorientiert stellt die Kommentierung des Heidelberger Kommentars die Auswirkungen dieser Reformen auf die Praxis dar. Auch die für kapitalmarktorientierte Unternehmen wichtigen Vorschriften sowie der DCGK werden erläutert. Ergänzend werden die rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Grundlagen der Unternehmensbewertung dargestellt. Die Unternehmensbewertung ist wichtig beim Konzernrecht und beim Spruchverfahren. Das Autorenteam aus Wissenschaft, Wirtschaft und Beratung garantiert einen hohen Praxisbezug und schlägt eine Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis. Die Kommentierung orientiert sich an der höchstrichterlichen Rechtsprechung. In der Auseinandersetzung mit Rechtsprechung und Literatur werden wissenschaftliche Akzente gesetzt.
Aktualisiert: 2022-12-07
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Aktiengesetz

Aktiengesetz von Becker,  Florian, Bürgers,  Tobias, Eckert,  LL.M.,  Jan, Ederle,  Anton, Fett,  Torsten, Förl,  Thomas, Füller,  Jens-Thomas, Göz,  Philipp, Holzborn,  Timo, Israel,  LL.M.,  Alexander, Jänig,  Ronny, Körber,  LL.M.,  Torsten, Lohse,  Andrea, Marsch-Barner,  Reinhard, Müller,  Roger, Pelz,  Christian, Reger,  Gerald, Ruiz de Vargas,  Santiago, Runte,  Rainer, Schenk,  Dieter, Schilha,  Ralph, Schulz,  LL.M.,  Thomas, Stadler,  M.B.A.,  Markus, Theusinger,  Ingo, Westermann,  Harm Peter, Wieneke,  Laurenz
Diese wissenschaftlich anspruchsvolle und zugleich praxisorientierte Kommentierung des Aktiengesetzes erläutert auch die für kapitalmarktorientierte Unternehmen wichtigen Vorschriften und enthält eine vollständige Erläuterung des DCGK mit Stand 5. Mai 2015. Berücksichtigt werden u.a. das Gesetz zur Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen, das Gesetz zur Umsetzung der Transparenzrichtlinie-Änderungsrichtlinie, die Aktienrechtsnovelle 2016 und das jüngst verabschiedete Abschlussprüfungsreformgesetz – AReG. Ergänzend werden die rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Grundlagen der Unternehmensbewertung dargestellt. Die Unternehmensbewertung ist wichtig beim Konzernrecht und beim Spruchverfahren. Auf rund 2.500 Seiten erläutern die Autoren nicht nur das Aktiengesetz sondern auch praxisrelevante Nebengesetze und für kapitalmarktorientierte Unternehmen relevante Vorschriften. Das sind: • §§ 21-30 WpHG • §§ 27, 30, 33-33c, 39a-39c WpÜG • Spruchgesetz • Deutscher Corporate Governance Kodex Das Autorenteam aus Wissenschaft, Wirtschaft und Beratung garantiert einen hohen Praxisbezug und schlägt eine Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis. Die Kommentierung orientiert sich an der höchstrichterlichen Rechtsprechung. In der Auseinandersetzung mit Rechtsprechung und Literatur werden wissenschaftliche Akzente gesetzt. Mit dem Kauf des Kommentars erhalten Sie diesen gratis als E-Book im Format EPUB.
Aktualisiert: 2020-08-03
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Vorbereitung und Durchführung der Hauptversammlung (E-Book)

Vorbereitung und Durchführung der Hauptversammlung (E-Book) von Schwartzkopff,  Michael
Die Hauptversammlung in der Aktiengesellschaft erfordert eine sorgfältige Planung, Durchführung und Nachbearbeitung. Es sind umfangreiche Publizitäts- und Verfahrensanforderungen zu beachten, die sich durch die letzen gesetzlichen Neuerungen (ARUG und VorstAG) noch einmal geändert haben. Bereits kleine Verfahrensfehler können empfindlichen Schaden für die Gesellschaft und ihre Organe verursachen und erhebliche Kosten nach sich ziehen. Dabei spielt das strategische Vorgehen des Versammlungsleiters eine bedeutende Rolle. Praktiker, die im Unternehmen oder als Berater mit der Organisation, Durchführung und Nachbetreuung der Hauptversammlung befasst sind, finden in dem vorliegenden Werk eine leicht verständliche Hilfestellung zu praktischen und juristischen Fragestellungen mit vielen Übersichten, Checklisten, Formulierungsmustern und Handlungstipps. Die zweite Auflage berücksichtigt insbesondere aktuelle Rechtsprechung, Neues zum Thema Delisting und aktuelle Änderungen im WpHG.
Aktualisiert: 2023-04-19
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Defizite im deutschen Übernahmerecht

Defizite im deutschen Übernahmerecht von Muck,  Moritz J.
Die den Titel der Arbeit vorgebende rechtspolitische Fragestellung, ob das deutsche Übernahmerecht reformbedürftige Defizite aufweist, ist maßgeblich durch jüngere Übernahmesachverhalte motiviert. Zu nennen sind allen voran die Übernahme der Hochtief AG durch die spanische ACS, Actividades de Construcción y Servicios, S.A. im Herbst 2010, die rechtspolitische Fragen in Bezug auf die Möglichkeit der Umgehung des übernahmerechtlichen Aktionärsschutzes aufgeworfen hat, sowie das gescheiterte Fusionsvorhaben von Deutsche Börse AG und NYSE Euronext Inc., das komplexe Anwendungsschwierigkeiten bei der Strukturierung eines grenzüberschreitenden Unternehmenszusammenschlusses unter Verwendung eines aktientauschfinanzierten Übernahmeangebots nach dem WpÜG aufgezeigt hat. Gegenstand der vorliegenden Untersuchung ist der Reformbedarf des WpÜG im Hinblick auf den Aktionärsschutz bei Kontrolltransaktionen (Kapitel 1), der generelle Handlungsspielraum des Bieters im Hinblick auf die Angebots- und Angebotsinhaltsbindung (Kapitel 2) sowie die Tauglichkeit des übernahmerechtlichen Instrumentariums für die Strukturierung (grenzüberschreitender) Unternehmenszusammenschlüsse. Damit orientiert sich der Gang der Untersuchung an den bereits hervorgehobenen Motiven der Übernahmerichtlinie (Schutz der Minderheitsaktionäre, Rechtsklarheit im Angebotsverfahren sowie Flexibilität dieses Rechtsrahmens für neue Umstände) und berücksichtigt die Interessen und Belange ihrer drei wesentlichen Schutzadressaten, die Aktionäre der Zielgesellschaft, der Bieter und die Zielgesellschaft sowie die Allgemeinheit in ihrem Interesse an der Funktionsfähigkeit des Marktes für Unternehmenskontrolle.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Konzern- und Umwandlungsrecht

Konzern- und Umwandlungsrecht von Ahnis,  Erik, Kuhlmann,  Jens
Das Konzept: Dieser Schwerpunkte-Band behandelt ein Rechtsgebiet, das eigenständig oder im Zusammenhang mit dem Wahlfach "Wirtschaftsrecht, Unternehmens-/Gesellschaftsrecht" an vielen Universitäten als Schwerpunktfach angeboten wird. Der wachsenden Bedeutung für angehende Juristen tragen die Autoren Rechnung und ermöglichen mit einer auf das Wesentliche konzentrierten Darstellung einen klar strukturierten Einstieg in die Materie. Die Spezialmaterien des Konzern- und Umwandlungsrechts sind in das allgemeine Gesellschaftsrecht eingebettet. Das Lehrbuch behandelt daher zum besseren Verständnis der Berührungspunkte auch dessen Schnittstellen zum allgemeinem Gesellschaftsrecht. Der Inhalt im Einzelnen: Dieses Lehrbuch dient der Vorlesungsbegleitung und Prüfungsvorbereitung für Studierende der Schwerpunktbereiche Gesellschafts- bzw. Wirtschaftsrecht. Das Kapitel zum Konzernrecht stellt klar und einprägsam das Gesellschaftskonzernrecht von GmbH und AG dar. Systematischen Erläuterungen der Grundlagen (Unternehmen, Abhängigkeit, Konzern) folgen Ausführungen zum relativ losen fakti¬schen Konzern und zum enger geknüpften Vertragskonzern. Das Kapitel zum Umwandlungsrecht vermittelt die Struktur des Umwandlungsgesetzes und nimmt die prüfungsrelevanten Umwandlungsfälle Verschmelzung, Spaltung und Formwechsel in den Fokus. Durchweg werden auch die für das Grundverständnis wesentlichen Schnittpunkte zwischen Konzern-/ Umwandlungsrecht und dem allgemeinem Gesellschaftsrecht (ua Treuepflicht, actio pro socio, Rechtsschutzsystem im Kapitalgesellschaftsrecht) integriert mitbehandelt. Übersichten, Beispiele aus der Praxis und ausführlich gelöste Fälle veranschaulichen die Rechtsmaterien und schulen die Klausuranwendung des Erlernten. Ein besonderes Augenmerk gilt der Darstellung der vielfältigen Anspruchsgrundlagen, ihrer Voraussetzungen und Rechtsfolgen.
Aktualisiert: 2020-10-12
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Squeeze-out

Squeeze-out von Gampenrieder,  Peter
Zum 1.1.2002 ist in Deutschland die Squeeze-out-Regelung (§§ 327a-327f AktG) in Kraft getreten. Dadurch wird dem Hauptaktionär erstmals die Möglichkeit eröffnet, Minderheitsaktionäre gegen ihren Willen und auf einfache Weise aus der Zielgesellschaft zu drängen, um der Obergesellschaft sämtliche Anteile zu verschaffen. Ziel der Arbeit ist die Klärung der ökonomisch bedeutsamen Frage, ob die Squeeze-out-Regelung ein geeignetes und praktikables Instrument darstellt, das dem Interessenausgleich von Hauptaktionär und Minderheitsaktionären der Zielgesellschaft gerecht wird. Nach einer formalrechtlichen Grundlagenarbeit im deutschen Recht, die sich auch dem Spruchverfahren widmet, können die §§ 327a-327f AktG im Kontext anderer europäischer und US-amerikanischer Vorschriften gewürdigt werden. Darüber hinaus liefert die Fallstudie erste Praxiserfahrungen mit der neuen aktienrechtlichen Regelung. Es zeigt sich, dass die aus der Würdigung gewonnene Ideallösung einer Ausschlussbefugnis nur börsennotierte Unternehmen als Zielgesellschaften erfasst, ein spiegelbildliches Austrittsrecht enthält und insbesondere zeitlich befristet an das Übernahmerecht gekoppelt ist. §§ 327a-327f AktG widersprechen dieser Ideallösung in allen Charakteristika. Als wesentliches Ergebnis ist die noch junge Squeeze-out-Regelung schon in naher Zukunft grundlegend zu überarbeiten und als kapitalmarktrechtliches Instrument auszurichten.
Aktualisiert: 2023-04-12
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Kontrollerlangung und Pflichtangebot nach dem Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz

Kontrollerlangung und Pflichtangebot nach dem Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz von Rittner,  Nadine
Unternehmensübernahmen mit dem Ziel, die Kontrolle über ein Unternehmen zu erlangen, sind für die betroffenen Anteilseigner problematisch. Das WpÜG versucht ihren Interessen Rechnung zu tragen, indem es ihnen ein Austrittsrecht aufgrund eines Pflichtangebots durch den Kontrollerwerber gewährt. Gegenstand der Arbeit ist die Untersuchung des Tatbestands der Kontrollerlangung und der Pflichtangebotsregelung. Hierbei wird insbesondere die Schutzrichtung des Pflichtangebots an der Schnittstelle zwischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht behandelt. Ferner widmet sich die Untersuchung der Frage, ob ein Kontrollerwerb durch eine Umwandlung ebenfalls vom WpÜG erfasst ist und ein Pflichtangebot auslöst, oder ein solches aufgrund der im UmwG vorgesehenen Abfindungsregelungen überflüssig ist.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Der Schutz von Minderheitsaktionären bei Umstrukturierungen im deutschen und slowakischen Aktienrecht

Der Schutz von Minderheitsaktionären bei Umstrukturierungen im deutschen und slowakischen Aktienrecht von Bujalka,  Eva M.
Thema dieser Arbeit ist der Schutz von Minderheitsaktionären bei Umstrukturierungen in Aktiengesellschaften. Ausgehend von europarechtlichen Vorgaben wird rechtsvergleichend das Schutzniveau im deutschen und slowakischen Rechtsraum herausgearbeitet. Anhand konkreter Umstrukturierungsmaßnahmen wird die bestehende Rechtslage dargestellt und mit europäischen Vorgaben verglichen. Ziel ist es, herauszustellen, wo Stärken und Schwächen der jeweiligen Rechtsordnung liegen. Aus dem Rechtsvergleich ergeben sich Anregungen zur Verbesserung des jeweiligen nationalen Rechts.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Der Börsenkurs im Squeeze Out-Verfahren

Der Börsenkurs im Squeeze Out-Verfahren von Budzinski,  Alexander
Der Beschluss II ZB 18/09 des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 19. Juli 2010 bildet den vorläufigen Schlusspunkt einer langwierigen Diskussion um die Verwendung des Börsenkurses bei der Ermittlung von Squeeze Out-Abfindungen und insbesondere in der Frage nach dem heranzuziehenden Referenzzeitraum. Der BGH gibt mit diesem Beschluss seine bisherige Auffassung auf, dass ein im Rahmen der Abfindungsermittlung verwendeter Börsenkurs in einem Referenzzeitraum von drei Monaten vor der über den Squeeze Out beschließenden Hauptversammlung zu bestimmen sei, und kommt stattdessen zu dem Ergebnis, dass der Börsenwert vielmehr grundsätzlich innerhalb einer dreimonatigen Referenzperiode vor der Bekanntmachung der Maßnahme zu ermitteln sei. Der Autor legt das Augenmerk auf den Informationsgehalt des Börsenkurses zu beiden vom BGH angesprochenen Zeitpunkten: Mit Hilfe von zwei empirischen Untersuchungen wird erstens analysiert, ob und wieweit der Kapitalmarkt tatsächlich auf Squeeze Out-Ankündigungen reagiert. Zweitens wird untersucht, ob und gegebenenfalls in welchem Ausmaß im Börsenkurs zum Stichtag der beschlussfassenden Hauptversammlung an die Stelle der Markterwartung hinsichtlich der Entwicklung des Unternehmenswertes die Markterwartung über die Abfindungshöhe und über mögliche Aufbesserungen gegenüber der angekündigten Abfindungshöhe tritt. Die in der vorliegenden Arbeit gewonnenen Ergebnisse unterstreichen insgesamt, dass die mit dem Beschluss vom 19. Juli 2010 verbundene Aufgabe der bisherigen BGH-Auffassung folgerichtig ist. Diese Arbeit richtet sich sowohl an die Bewertungs- und Rechtsprechungspraxis als auch an die Fortentwicklung der empirischen Kapitalmarktforschung im Umfeld aktienrechtlicher Maßnahmen.
Aktualisiert: 2019-10-03
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Die Verschmelzung von börsennotierten Aktiengesellschaften im Spannungsverhältnis zwischen WpÜG und Umwandlungsgesetz

Die Verschmelzung von börsennotierten Aktiengesellschaften im Spannungsverhältnis zwischen WpÜG und Umwandlungsgesetz von Muschter,  Andreas
Nach dem WpÜG muss derjenige, der die Kontrolle über eine Zielgesellschaft erlangt, den übrigen (Minderheits-)Aktionären dieser Zielgesellschaft ein Pflichtangebot für deren Anteile unterbreiten. Die Arbeit "Die Verschmelzung von börsennotierten Aktiengesellschaften im Spannungsverhältnis zwischen WpÜG und Umwandlungsgesetz" befasst sich schwerpunktmässig mit der Frage, ob die Pflichtangebotsvorschriften des WpÜG auch auf Fälle des Kontrollerwerbs eines Aktionärs im Zuge einer Verschmelzung von börsennotierten Aktiengesellschaften Anwendung finden. Der Wortlaut der massgeblichen §§ 35, 29 WpÜG ist im Hinblick auf die Art und Weise der Kontrollerlangung weit gefasst und sieht keine Ausnahme für Verschmelzungsfälle vor. Die Frage wird für verschiedene Verschmelzungskonstellationen - auch mit Beteiligung mehrerer Rechtsträger - unter umfassender Auseinandersetzung mit den in der Rechtslehre vertretenen Auffassungen geklärt und im Ergebnis zum Teil durch eine analoge Anwendung des WpÜG grundsätzlich bejaht. Weiterhin werden die damit verbundenen Konsequenzen beleuchtet, insbesondere für die Adressaten des Pflichtangebots, die Bemessung ihrer Gegenleistung und die Abwicklung des Angebots. In diesem Zusammenhang werden auch die Auswirkungen des Abstimmungsverhaltens der pflichtangebotsberechtigten Minderheitsaktionäre beim Verschmelzungsbeschluss untersucht, sowie die Notwendigkeit bewiesen, dass eigene Aktien der Gesellschaft bei der Berechnung des Stimmrechtsanteils des Kontrollaktionärs unberücksichtigt bleiben müssen. Adressaten des Pflichtangebots sind stets die Minderheitsaktionäre der übernehmenden bzw. neuen Gesellschaft, es sei denn, diese waren bereits vor der Verschmelzung mit dem gleichen Kontrollaktionär konfrontiert wie nach der Verschmelzung - sei es in der übertragenden oder der aufnehmenden Gesellschaft. Insoweit ist die Verschmelzungsrichtung unerheblich. Die Ergebnisse belegen, dass die Anwendung des WpÜG auf Kontrollerwerbe durch Verschmelzungen mitunter problematisch ist und zeigen den daraus resultierenden Anpassungs- bzw. Nachbesserungsbedarf für den Gesetzgeber auf. Nach dem WpÜG muss derjenige, der die Kontrolle über eine Zielgesellschaft erlangt, den übrigen (Minderheits-)Aktionären dieser Zielgesellschaft ein Pflichtangebot für deren Anteile unterbreiten. Die Arbeit "Die Verschmelzung von börsennotierten Aktiengesellschaften im Spannungsverhältnis zwischen WpÜG und Umwandlungsgesetz" befasst sich schwerpunktmässig mit der Frage, ob die Pflichtangebotsvorschriften des WpÜG auch auf Fälle des Kontrollerwerbs eines Aktionärs im Zuge einer Verschmelzung von börsennotierten Aktiengesellschaften Anwendung finden. Der Wortlaut der massgeblichen §§ 35, 29 WpÜG ist im Hinblick auf die Art und Weise der Kontrollerlangung weit gefasst und sieht keine Ausnahme für Verschmelzungsfälle vor. Die Frage wird für verschiedene Verschmelzungskonstellationen - auch mit Beteiligung mehrerer Rechtsträger - unter umfassender Auseinandersetzung mit den in der Rechtslehre vertretenen Auffassungen geklärt und im Ergebnis zum Teil durch eine analoge Anwendung des WpÜG grundsätzlich bejaht. Weiterhin werden die damit verbundenen Konsequenzen beleuchtet, insbesondere für die Adressaten des Pflichtangebots, die Bemessung ihrer Gegenleistung und die Abwicklung des Angebots. In diesem Zusammenhang werden auch die Auswirkungen des Abstimmungsverhaltens der pflichtangebotsberechtigten Minderheitsaktionäre beim Verschmelzungsbeschluss untersucht, sowie die Notwendigkeit bewiesen, dass eigene Aktien der Gesellschaft bei der Berechnung des Stimmrechtsanteils des Kontrollaktionärs unberücksichtigt bleiben müssen. Adressaten des Pflichtangebots sind stets die Minderheitsaktionäre der übernehmenden bzw. neuen Gesellschaft, es sei denn, diese waren bereits vor der Verschmelzung mit dem gleichen Kontrollaktionär konfrontiert wie nach der Verschmelzung - sei es in der übertragenden oder der aufnehmenden Gesellschaft. Insoweit ist die Verschmelzungsrichtung unerheblich. Die Ergebnisse belegen, dass die Anwendung des WpÜG auf Kontrollerwerbe durch Verschmelzungen mitunter problematisch ist und zeigen den daraus resultierenden Anpassungs- bzw. Nachbesserungsbedarf für den Gesetzgeber auf.
Aktualisiert: 2020-12-04
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Der übernahmerechtliche Squeeze-out gemäß §§ 39a, 39b WpÜG

Der übernahmerechtliche Squeeze-out gemäß §§ 39a, 39b WpÜG von Kießling,  Arne
Mit Umsetzung der Übernahmerichtlinie wurde das WpÜG um die §§ 39a, 39b ergänzt. Diese beinhalten den neuen übernahmerechtlichen Squeeze-out, der es dem Bieter eines Übernahmeangebots ermöglicht, die verbleibenden Minderheitsaktionäre gegen Gewährung einer angemessenen Abfindung aus der Gesellschaft auszuschließen. Die Arbeit analysiert die europarechtlichen Grundlagen der Regelung und die Umsetzung ins deutsche Recht. Neben einer Untersuchung der Ausschlussvoraussetzungen wird die Vereinbarkeit der Abfindungsregelung mit Art. 14 GG bezweifelt. Rechtsvergleichend wird die deutsche Regelung der Umsetzung der Richtlinienvorgaben in neun europäischen Staaten gegenübergestellt. Die Arbeit schließt mit einer Analyse der Verfahrensregelungen und zeichnet die ersten durchgeführten Ausschlussverfahren nach.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Squeeze-out in Deutschland

Squeeze-out in Deutschland von Quandt,  Christopher
Im Zuge des am 1. Januar 2002 in Kraft getretenen Gesetzes zur Regelung von öffentlichen Angeboten zum Erwerb von Wertpapieren und von Unternehmensübernahmen wurde mit den §§ 327a-f AktG erstmalig eine Regelung in das Aktiengesetz aufgenommen, die einen zwangsweisen Ausschluss von Minderheitsaktionären gegen Barabfindung zulässt (Squeeze-out). Die Arbeit stellt die gesetzliche Neuregelung umfassend dar, wobei Vergleiche mit den bereits etablierten Ausschluss-Verfahren in den USA und in Großbritannien gezogen werden. Der ausführlichste Teil der Arbeit beschäftigt sich jedoch mit der Entschädigung der ausscheidenden Minderheitsaktionäre. Dabei wird umfassend die Einordnung der neuen Squeeze-out-Regeln in die Systematik des Abfindungsrechts diskutiert.
Aktualisiert: 2019-12-19
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